Baseus BS-E915 65W GaN Schnellladegerät (mit PPS!) im Test, heißer Geheimtipp!

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Der asiatische Hersteller Baseus ist bei uns in Deutschland ein absoluter Exot. Dies liegt vor allem daran, dass sich die meisten Baseus Produkte nur direkt aus China bestellen lassen.

Allerdings hat Baseus auch einige „Perlen“ im Sortiment wie die extrem guten und günstigen Ladekabel und generell die Ladegeräte.

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In diesem Test geht es um das neuste Ladegerät aus dem Hause Baseus, das BS-E915. Das Baseus BS-E915 soll mit drei Ports, drei Ladestandards (USB Power Deliver, Quick Charge und Huawei Super Charge) wie auch einer Leistung von 65W überzeugen.

Aber gelingt dies? Finden wir es im Test heraus!

 

Baseus BS-E915 65W GaN Schnellladegerät im Test

Das Erste was beim Baseus BS-E915 auffällt, sind die Abmessungen. Diese sind zum einen mit 75 x 32 x 36mm sehr kompakt, zum anderen ist der Formfaktor „interessant“.

Fangen wir aber mit der Frage an wie das Baseus BS-E915 so kompakt bei einer Leistung von 65W sein kann. Baseus setzt im Inneren dieses Ladegerätes auf „GaN“ also Komponenten aus Galliumnitrid.

Galliumnitrid ist ein Halbleiter ähnlich wie Silizium, nur noch effizienter. Dass Galliumnitrid aber für elektronische Komponenten verwendet wird ist noch vergleichsweise neu und daher sind diese Komponenten noch recht teuer.

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Für Euch ist hier nur wichtig zu wissen, dass GaN effizienter ist, wodurch GaN Komponenten weniger Wärme ausstoßen, wodurch die Komponenten kleiner gebaut werden können, was in kleineren Ladegeräten resultiert, wie es hier der Fall ist.

Auf den ersten Blick ist das sehr „Blockige“ Design des Baseus BS-E915 vielleicht etwas unförmig, aber dieses ist gar nicht mal so unpraktisch. Ihr bekommt das Ladegerät auch in sehr schmale Steckdosen, beispielsweise wenn in den Steckplätzen nebenan von großen Netzadaptern belegt werden.

Was die generelle Verarbeitung und Haptik angeht, zeige ich mich zufrieden! Das Ladegerät wirkt schön massiv und stabil. Dieses ist auch „plausibel“ schwer für die Leistung von 65W.

 

Die Technik

Das Baseus BS-E915 besitzt drei USB Ports, 2x USB C und 1x USB A.

Der USB A Port unterstützt Quick Charge 3.0, wie auch Huaweis Proprietären „Super Charge“ Ladestandard, mit bis zu 30W. Ja dies ist eins der wenigen Ladegeräte auf dem Markt das auch Huawei Smartphones mit vollem Tempo laden kann.

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Genau genommen kann der USB A Port 4,5V/5A, 5V/4,5A, 9V/3A, 12V/2,5A oder 20V/1,5A ausgeben.

Die beiden USB C Ports unterstützten USB Power Delivery, welches beispielsweise zum Laden von Notebooks, Apple Smartphones/Tablets, der Nintendo Switch usw. verwendet wird.

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Der obere USB C Port kann dabei 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A oder 20V/3,25A ausgeben, also satte 65W.

Der untere USB C Port kann 5V/3A, 9V/3A, 12V/2,5A, 15V/2A, 20V/1,5A, also 30W.

 

Ein erster Test

Starten wir mit einem ersten Test bzw. Check. Baseus kann erfahrungsgemäß teils etwas ungenau sein was die Leistungsangaben angeht. So auch hier.

Auf dem ersten USB C Port konnte ich lediglich ein Tempo von 20V/3A und nicht 20V/3,25A messen. Baseus betrügt uns also um 5W, was sicherlich nicht der Weltuntergang ist.

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Diese 60W können aber auch konstant geliefert werden. Das Ladegerät erwärmt sich zwar stark, aber auch nach einigen Stunden gab es keine Ausfälle.

Update! Einfach um „sehr stark“ etwas zu spezifizieren, hier zwei Wärmebildaufnahmen des Ladegeräts.

Temperatur 1

Nach gut 2 Stunden Volllast kratzt das Ladegerät an der 80 Grad Marke. Unschön!

65W sind auch die Gesamt-Leistung des Ladegerätes, über alle Ports hinweg. Das Baseus BS-E915 händelt dieses Limit clever!

So können die 60W über den USB C 1 Port nur abgerufen werden alle anderen Ports frei sind. Belegt Ihr USB C Port 1 und den USB A Port, wird der USB C Port auf 45W gedrosselt und der USB A Port auf 18W.

Heißt es kann eigentlich nicht zu einer Überlastung kommen, da Ports dynamisch herunter gedrosselt werden je nachdem wo Ihr was anschließt. Klasse!

 

Ladetempo

Folgende Geräte habe ich stellvertretend am Baseus Ladegerät getestet:

  • Apple iPad Pro 11
  • Apple iPhone 11 Pro
  • Apple MacBook Pro 13 Late 2016
  • Dell XPS 13 9380
  • Dell XPS 15 7590
  • Google Pixel 4 XL
  • Huawei Mate 20 Pro
  • Motorola One Zoom
  • Nintendo Switch
  • Samsung Galaxy S7 Edge

Ladetempo

Versuchen wir es halbwegs kurz zu machen.

Alle hier aufgeführten Smartphones, Tablets und Notebooks ließen sich schnellladen! Wie Ihr anhand der „Maximal möglich*“ Angabe sehen könnt, erreicht das Baseus BS-E914 bei den meisten Geräten +- dieses Tempo.

Besonders loben können wir hier zunächst das Zusammenspiel mit Apple Geräten, welches tadellos ist! Sowohl das neue iPhone 11 Pro, wie aber auch das iPad 11 Pro und auch das 13 Zoll MacBook Pro ließen sich mit dem vollen Tempo an mindestens einem der Ports laden.

Ja das Baseus BS-E914 kann für das Apple MacBook Pro 13 das originale Ladegerät voll ersetzen. Ähnliches gilt auch für das Dell XPS 13 und die meisten anderen 13 Zoll Notebooks, welche sich via USB C laden lassen.

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Bei 15 Zöllern ist dies allerdings etwas anders. Diese benötigen meist unter Volllast mehr als 60W. Lastet Ihr CPU und GPU eines größeren 15 Zoll Notebooks, wie dem Dell XPS 15 oder Apple MacBook Pro 15 voll aus, wird sich der Akku trotz Ladegerätes weiter entladen.

60W sind aber genug, dass auch 15 Zöller im normalen Office/Multimedia Betrieb ausreichend versorgt sind.

Aber auch abseits der USB Power Delivery Geräte kann das Baseus BS-E915 überzeugen!

So konnten auch Quick Charge fähige Smartphones wie das Motorola One Zoom oder das ältere Samsung Galaxy S7 Edge ihr volles Ladetempo entfalten.

Die größte Besonderheit sind aber glatt Huawei Smartphones. Diese lassen sich am USB A Port via Super Charge schnellladen. Baseus wirbt hier mit 30W, aber praktisch scheinen es sich um 22,5W zu handeln.

Kurzum als generelle „Faustregel“

  • Notebooks bis 13 Zoll werden sehr schnell geladen, das originale Ladegerät wird meist vollständig ersetzt
  • Notebooks 15 Zoll und größer werden schnell geladen, das originale Ladegerät wird meist nicht vollständig ersetzt
  • Apple Smartphones und Tablets (ab dem iPhone 8) werden schnell geladen
  • Huawei Smartphones werden schnell geladen
  • Samsung Smartphones werden schnell geladen
  • Andere Smartphones mit Quick Charge oder USB PD Support (Motorola, Google, HTC, Sony usw.) werden schnell geladen
  • Die Nintendo Switch wird schnell geladen
  • OnePlus Smartphones werden langsam geladen

Update! Das Baseus BS-E915 kann auch das neue Samsung Galaxy S20 Ultra mit vollem Tempo schnellladen, dank PPS!

 

Effizienz

Schauen wir uns zu guter Letzt die Effizienz an.

Effizienz

Bei den ganz niedrigen Spannungsstufen, also 5V, und niedriger Auslastung ist die Effizienz mit 7x% recht mäßig. Dies ist aber bei großen Ladegeräten nicht unüblich.

Diese arbeiten bei höherem Tempo zumeist deutlich effizienter, was auch hier der Fall ist. Bei 20V, also beim Laden eines Notebooks, erreicht das Baseus BS-E915 sehr gute 84-89% Effizienz. Dennoch vergleichen wir dies mit anderen Ladegeräten, dann sehen wir das die Effizienz nicht unbedingt die Stärke des Baseus BS-E915 ist.

 

Fazit

Das Baseus BS-E915 65W GaN Schnellladegerät ist ein glatt einmaliges Ladegerät! Dies liegt natürlich primär am Support der wichtigsten drei Ladestandards:

  • USB Power Delivery mit bis zu 60W und PPS!
  • Quick Charge bis zu 18W
  • Huawei Super Charge bis zu 22,5W

Ihr könnt also fast alle Geräte, egal ob Apple Smartphone, Huawei Smartphone, Dell Notebook, Apple Notebook, Nintendo Switch, Samsung Smartphone usw. am Baseus BS-E915 schnellladen!

Dank der maximalen Leistung von 65W eignet sich dieses auch wirklich voll für Notebooks.

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Ein viel universelleres USB Ladegerät werdet Ihr aktuell nicht finden. Hinzu kommen die kompakten Abmessungen und die gute Effizienz.

Gegen das Baseus BS-E915 65W GaN Schnellladegerät spricht letztendlich nur die etwas langwierigere Bestellung aus China du vielleicht die langfristige Haltbarkeit. Letztere ist für mich schwer zu beurteilen. Das Baseus BS-E915 wird recht heiß und man weiß bei „China Ladegeräten“ nie, aber während meines Tests gab es keine Auffälligkeiten die mich objektiv an der Qualität des Ladegerätes zweifeln lassen würden.

Kurzum, ja wenn Ihr etwas experimentierfreudiger seid, ein Huawei Smartphone habt und vielleicht eine bunte Mischung anderer Geräte, dann ist das Baseus BS-E915 65W GaN Schnellladegerät ein super spannende Wahl!

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Michael Barton
Michael Barton
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16 Kommentare

  1. Spannender Test 🙂 Leider habe ich mir erst kürzlich das BS-EU905 gekauft 🙁

    Frage: Wie warm ist denn „sehr stark“? Kann man das dann noch in die Hand nehmen oder nicht?

    Tipp am Rande: Auf eBay findet man die Baseus Ladegeräte teils deutlich günstiger als auf Amazon. Vorteil bei eBay ist halt, dass man problemlos mit PayPal bezahlen kann 🙂

  2. Der Lader ist spontan teurer geworden. Aktuell bei 35,64 bei AliExpress und 50€ auf Amazon (nur in weiß). Der Preis von 22,95€ sieht daher eher wie ein Lockvogel-Preis aus, da der Lader laut Baseus erst diese Woche auf dem Markt kam.

    Für um die 30€ wäre der Lader echt klasse.

    Wie sieht es aus, wenn man beide Typ C Ports benutzen möchte? Wenn also am 2. Typ C Port 18W (z.B. Smartphone) anliegt, reduziert er dann beim 1. Typ C wie erwartet auf 45W?
    Und was passiert, wenn an beiden Typ C Ports 30W anliegen? Gibt es dann eine Hierarchie der Ports, sprich der obere erlaubt 45W und der untere dann nur 18W oder beide nur 30W? Und was passiert mit dem Typ A??

    Folgendes Szenario ist für mich realistisch:
    Man benutzt dieses Ladegerät um ein 15″ Notebook mit 45W zu laden und klemmt dann noch einen Typ C Powerbank an auf dem 2. Typ C Port, der max. 30W liefern kann. Mir ist es herzlich egal, ob die Powerbank im Parallel-Betrieb mit 18W oder 30W geladen wird. Sobald ich mein Notebook ausschalte, wird eh die Ladeleistung noch mal ausgehandelt und dann gibt es 30W an dem 2. Typ C Port.
    Aus meiner Sicht gehört das Haupt-Gerät, was implizit am meisten Leistung benötigt an Port 1, der bis zu 60W liefern kann. Daher wäre eine Port-Hierarchie aus meiner Sicht nachvollziehbar und sinnvoll. Aber ist das so?

  3. Habe seit 2 Wochen auch diesen Charger, allerdings unter der Bezeichnung Baseus 2C1A
    und kann bestätigen, er wird leider sehr heiß bei voller Last.
    Mit der Hand kann ich den nicht schmerzfrei umschließen. Also sehr subjektiv gemessene 70°C an der heißesten Stelle.

    Allerdings kann ich bestätigen, dass er sehr wohl 20V/3.25A liefert, Aber Achtung bei mehr als 3A wird bei USB-PD ein „aktives“ kabel benötigt, das kabel enthält dann einen ID-Chip und sagt dem charger, dass es mehr als 3A kann.

    @Alexander: wird nur der 1. Typ C verwendet, so werden 65W an diesem geliefert, sobald ein 2. Port benutzt wird (egal ob der 2. Typ C oder der Typ A) dann wird der 1. Typ C auf 45W reduziert und 18W werden unter dem 2. Typ C und dem Typ A geteilt.
    Wenn etwas am 2. Typ C und dem Typ A gleichzeitig angeschlossen ist, dann liefern beide immer nur 5V,

    Wird ein 2. Verbraucher angeschlossen, dann schalten sich kurz alle Ports aus. Das sollte man wissen wenn man z.b. einen Raspi ohne Pufferbatterie daran betreiben möchte.

    Insgesamt ein super charger, der fast alle Ladeprotokolle unterstützt. Nur von der Effizienz (und der starken Erwärmung) bin ich enttäuscht. Mit der GaN-Technologie hätte ich eher etwas im Bereich von 85%-92% erwartet.

    Trotzdem ist er aktuell mein ständiger Begleiter für alle meine Batterie betriebenen Geräte, soger für mein E-Bike 🙂

  4. Danke für das Wärmebild! Fast 80°C sind eine sehr hohe Hausnummer. Da bleibe ich lieber bei meinem 907 – das wird selbst unter Vollast nicht so warm…

  5. Mir ist jetzt schon bei diesem als auch beim Aukey 60W aufgefallen, dass die Geräte bereits schon beim Einstecken des Kabels am zweiten Ports am anderen Port ihre Leistung verringern auch wenn am zweitem Port noch gar kein Gerät angeschlossen is sondern nur das lose Kabelt.
    Ist das bei allen 2 Port USB.C Ladegeräten so oder gibt es da auch Ausnahmen? Das Gerät muss ja faktisch gar keine Leistung an zwei Ports liefern sondern, erst wenn auch ein zweites Gerät verbunden ist.

    • Hi,

      ja dies ist das normale Verhalten. Mir ist jetzt keine Ausnahme bekannt, allerdings muss ich gestehen darauf auch nicht groß beim Testen geachtet zu haben.

      • Ok, dann wird das vermutlich aktuell nicht anders funktionieren. Macht aber schon Sinn, wenn das Ladegerät etwas weiter weg ist und die Kabel bereit zum Laden der Geräte bei sich liegen hat. Vielleicht bekommt das in Zukunft mal ein Hersteller hin.

  6. Das Ladegerät ist übrigens immer wieder mal bei Amazon für 34€ zu haben 🙂
    Habe mir nun das zweite für mein Homeoffice bestellt.

  7. Ich habe dieses Ladegerät einige Monate im Einsatz. Es hat ein paar Monate problemlos funktioniert – selten genutzt, vor allem auf Reisen. Auch das Laden vom MacBookPro13 Zoll und parallel ein Smartphone über den USB-Stecker lief problemlos. Leider ist es kürzlich beim Laden nur des Smartphones völlig überhitzt, hat gestunken und ließ sich mit bloßen Händen nicht mehr aus der Steckdose entfernen. Aufgrund der Feuergefahr kommt es bei mir nicht mehr in die Steckdose. Ich hoffe, es gibt ein Austauschgerät auf Garantie. Aber auch das werde ich nicht unbeaufsichtigt in der Steckdose lassen können. Trotzdem hoffe ich, dass das Austauschgerät länger durchhält. Hat noch jemand Probleme mit diesem Gerät gehabt?

  8. Hallo Michael, es gibt seit kurzem einen kleinen Bruder dieses Ladegerätes mit 45 Watt, wahlweise 1C1A oder 2C, jeweils schwarz oder weiß. Testest du auch dieses?

  9. Ist es ein normales verhalten, dass wenn man beide USB-C Ports benutzt (z.B. einen am MacBookAir) und den anderen fürs iPhone laden nutzt und man steckt Das Iphone aus, dann schaltet der andere Ausgang auch für ein paar Sekunden ab. Ziemlich ärgerlich weil ich da ein USB-Dock angeschlossen habe und darüber eine SSD am Mac hängt. Die wird natürlich dann kurzzeitig hart getrennt. Das ist dann doch ein wenig ungünstig.

    • Hi,

      ja ist normal. Der primäre USB C Port drosselt sich etwas wenn du ein Gerät zusätzlich am anderen USB C Port anschließt. Trennst du das Gerät wird die Drosselung aufgehoben und hierfür muss das Ladegerät sozusagen neustarten.

  10. Meins hat leider nach gerade einmal 15 Monaten das zeitliche gesegnet. Habe es nur zum Handyladen verwendet. Meine anfängliche Euphorie ist somit verflogen. Es war in der Steckdose und die LED leuchtet nicht mehr, es hat auch keinen Output mehr und war mittelwarm.

  11. Meins ist nun nach 2 1/4 Jahren kaputt, keine sichtbaren Defekte/Rauch. Gehäuse sieht verklebt aus, also nix Reparatur. Schade!

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