Ich hab den Power 11. Und so schlecht ist der nichtmal. Das Problem der abhebenden Düse stellt sich für mich gar nicht als so kritisch dar. Das einzige, wirklich blöde, ist die Standhalterung. Der Power 11 hat nämlich gar keine Wandhalterung. Dadurch muß man ihn zum Laden jedesmal einstöpseln. Wenn es dafür eine passende Wandhalterung gäbe, dann würde ich die sofort kaufen. Daß der Power 12 jetzt eine hat, ist in meinen Augen der größte Fortschritt.
Und nun der 2. Teil nachdem ich den Roboter einige Tage ausprobieren konnte.
Also sagen wir mal so: Wenn der Roboter sich einen Plan der Wohnung macht, dann versteht er den gut zu verbergen. Ich hatte mal einen Conga 990. Ein reiner Chaot. Der hat seinen Job aber nicht wesentlich schlechter gemacht. Der C50 fährt los, wenn er irgendwo dagegen stößt, dreht er um. Manchmal überlegt er, wie es weitergehen soll. Dann kehrt er um und putzt den Bereich nochmal, den er gerade eben gereinigt hat. Irgendwann war er dann auch überall. Aber clever ist anders.
Auch sind seine Steigfähigkeiten sehr begrenzt. Ich habe eine Schwelle von 5mm Höhe. Daran scheitert er regelmäßig.
Die Kopplung mit Alexa funktioniert. Man kann ihn ein- und ausschalten. Beim Ausschalten fährt er zur Station zurück. Die muß er aber erst suchen. Soviel zum Thema Plan. Dazu fährt er die Räume am Rand entlang ab und versucht die Ladestation zu orten.
Den Absatz solltet ihr vielleicht korrigieren, da das so nicht richtig ist. "Navigation und Arbeitsweise Der 360 C50 macht die mangelnde Laser-Raumvermessung damit wett, dass er in geraden Bahnen, sprich nach dem Zigzag-Prinzip, durch die vier Wände fährt. So lässt er keinen Bereich aus und vermag durch implementierten SLAM-Algorithmus (Simultaneous Localization and Mapping) auch, eine visuelle Karte der Räumlichkeiten zu erstellen. Diese wird in der App dargestellt. Dadurch können wir auch von unterwegs nachvollziehen, wo sich der Roboter gerade befindet."
So, der Roboter ist da. Er macht keinen schlechten Eindruck. Sein hauptsächlicher Vorteil ist der minimale Durchmesser. Somit passt er auch in kleine Lücken. Sein grösster Nachteil ist das intransparente Mapping.
Er scheint sich zwar intern eine Karte anzulegen um die Räumlichkeiten vollständig abfahren zu können. Die zeigt er allerdings nicht an. Die Darstellung in der App ist nur ein animiertes Muster ohne Wert. (Das steht dann auch darunter) Die Logik, nach der er vorgeht ist manchmal schwer zu erfassen. Er fährt mal einen Bereich ab, fährt dann wo anders weiter, kommt wieder zurück und reinigt da nochmal, wo er vorher schon war. Aber irgendwann sagt er dann, daß alles erledigt sei und fährt zurück zur Ladestation. Um es richtig zu verstehen: Gereinigt hat er im Prinzip schon fast alles, aber recht ineffektiv im Vergleich zu einem LDS-gesteuerten Gerät. Er ist besser als ein Chaot, erkennt wann die Räumlichkeiten abgedeckt sind, aber die Vorgehens- weise ist recht umständlich und wenig effizient.
Seine Steigfähigkeit ist auch begrenzt. Ich habe im Bad einen Vorleger, der bislang noch von jedem Roboter befahren wurde, an dem er aber scheitert und ihn lediglich vor und über sich her schiebt.
Für meine Zwecke ist er ok. Das ist aber nur dem kleinen Durchmesser des Roboters geschuldet, der mir in die Karten spielt. Wem der Durchmesser egal ist, der sollte sich lieber einen anderen Sauger, gerne auch für ein paar Euros mehr, kaufen, der ein richtiges Mapping und möglichst auch NoGo-Zonen beherrscht.
Interessant ist auch der kleinere Durchmesser. Ich habe einige Stühle deren Beinabstand gerade so ist, daß die üblichen Verdächtigen unter der Saugroboter-Gemeinde nicht durchpassen bzw. sich sogar verkeilen. Deshalb muß man die Stühle immer umgekehrt auf dem Tisch platzieren.
Habe so ein ähnliches Klebeband schon vor einem Jahr gekauft. Benutze es um Dinge an der Wand zu befestigen die nicht kaputt gehen wenn sie mal runterfallen bzw. um Dinge an Kacheln (Bad/Küche) zu hängen. Das erste war ein Wandeckregal für die Dusche. Hängt heute noch und ist nie runtergefallen, obwohl ich beim Duschen auch schon öfters dran gekommen bin. Ansonsten klebe ich gerne diverse Sensoren (Xiaomi/Aqara) an verschiedenste Wände. Für was Wertvolles oder Zerbrechliches würde ich das Band nie verwenden. Da zählt nur Formschluß.
@Tim Könnt ihr bei euren Staubsaugertests etwas detaillierter auf das Filtersystem eingehen? Da liegt häufig der Unterschied zwischen "saugt gut" und "saugt schlecht". Der Saug"druck" ist zwar wichtig, aber wie bei der Elektrizität kommt es auch auf den Widerstand an, ob auch entsprechend "Luft" – Strom fließt. Und der ist für die Reinigungsleistung fast wichtiger. Speziell die 2.Stufe hat da grossen Einfluß. Wenn das nur ein Schaumstoffklotz ist, der auch schnell verschmutzt, dann nützen auch viele Pascal nicht.
Habe mir die Schuhe auch bestellt. Sie passen gut, Grösse 43 passt wie sie soll und sie lassen sich bequem tragen.
Allerdings: Die Öffnung um den Fuß reinzuschlupfen ist recht eng gestaltet. Als ich mit dem linken Fuß in den Schuh geschlupft bin, hat´s ratsch gemacht und die Naht ist gerissen.
Da ist´s mit der Qualität mal nicht so wie erwartet.
Ich habe das Phone seit einigen Wochen. Allerdings habe ich es mittlerweile zum Navi gedowngradet. Die Klangqualität beim Telefonieren war zu miserabel und durch die Anordnung des "Ohrhörer-Lautsprechers" konnten alle drumrum mithören. Außerdem hat mir die Benachrichtigungs-LED doch zu sehr gefehlt. (Gut, ich wußte das vorher, dachte aber daß mich das nicht so stören würde.)
Habe mit Xiaomi Produkten da auch vermehrt Probleme. Da war vor Kurzen der Xiaomi Plant Monitor, der sich in unserer Gegend (Germany) nicht nutzen läßt und es scheint, als wäre auch beim WIFI-Stick eine Änderung in der Art erfolgt.
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eleichstetten
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eleichstetten
Ich hab den Power 11.
Und so schlecht ist der nichtmal.
Das Problem der abhebenden Düse stellt sich für mich gar nicht als so kritisch dar.
Das einzige, wirklich blöde, ist die Standhalterung. Der Power 11 hat nämlich gar keine Wandhalterung.
Dadurch muß man ihn zum Laden jedesmal einstöpseln.
Wenn es dafür eine passende Wandhalterung gäbe, dann würde ich die sofort kaufen.
Daß der Power 12 jetzt eine hat, ist in meinen Augen der größte Fortschritt.
eleichstetten
Und nun der 2. Teil nachdem ich den Roboter einige Tage ausprobieren konnte.
Also sagen wir mal so:
Wenn der Roboter sich einen Plan der Wohnung macht, dann versteht er den gut zu verbergen.
Ich hatte mal einen Conga 990. Ein reiner Chaot.
Der hat seinen Job aber nicht wesentlich schlechter gemacht.
Der C50 fährt los, wenn er irgendwo dagegen stößt, dreht er um.
Manchmal überlegt er, wie es weitergehen soll.
Dann kehrt er um und putzt den Bereich nochmal, den er gerade eben gereinigt hat.
Irgendwann war er dann auch überall.
Aber clever ist anders.
Auch sind seine Steigfähigkeiten sehr begrenzt.
Ich habe eine Schwelle von 5mm Höhe. Daran scheitert er regelmäßig.
Die Kopplung mit Alexa funktioniert.
Man kann ihn ein- und ausschalten.
Beim Ausschalten fährt er zur Station zurück.
Die muß er aber erst suchen. Soviel zum Thema Plan.
Dazu fährt er die Räume am Rand entlang ab und versucht die Ladestation zu orten.
Den Absatz solltet ihr vielleicht korrigieren, da das so nicht richtig ist.
"Navigation und Arbeitsweise
Der 360 C50 macht die mangelnde Laser-Raumvermessung damit wett, dass er in geraden Bahnen, sprich nach dem Zigzag-Prinzip, durch die vier Wände fährt. So lässt er keinen Bereich aus und vermag durch implementierten SLAM-Algorithmus (Simultaneous Localization and Mapping) auch, eine visuelle Karte der Räumlichkeiten zu erstellen. Diese wird in der App dargestellt. Dadurch können wir auch von unterwegs nachvollziehen, wo sich der Roboter gerade befindet."
eleichstetten
So, der Roboter ist da.
Er macht keinen schlechten Eindruck.
Sein hauptsächlicher Vorteil ist der minimale Durchmesser. Somit passt er auch in kleine Lücken.
Sein grösster Nachteil ist das intransparente Mapping.
Er scheint sich zwar intern eine Karte anzulegen um die Räumlichkeiten vollständig abfahren zu können.
Die zeigt er allerdings nicht an. Die Darstellung in der App ist nur ein animiertes Muster ohne Wert.
(Das steht dann auch darunter)
Die Logik, nach der er vorgeht ist manchmal schwer zu erfassen.
Er fährt mal einen Bereich ab, fährt dann wo anders weiter, kommt wieder zurück und reinigt
da nochmal, wo er vorher schon war. Aber irgendwann sagt er dann, daß alles erledigt sei und
fährt zurück zur Ladestation.
Um es richtig zu verstehen: Gereinigt hat er im Prinzip schon fast alles, aber recht ineffektiv
im Vergleich zu einem LDS-gesteuerten Gerät.
Er ist besser als ein Chaot, erkennt wann die Räumlichkeiten abgedeckt sind, aber die Vorgehens-
weise ist recht umständlich und wenig effizient.
Seine Steigfähigkeit ist auch begrenzt. Ich habe im Bad einen Vorleger, der bislang noch von jedem
Roboter befahren wurde, an dem er aber scheitert und ihn lediglich vor und über sich her schiebt.
Für meine Zwecke ist er ok.
Das ist aber nur dem kleinen Durchmesser des Roboters geschuldet, der mir in die Karten spielt.
Wem der Durchmesser egal ist, der sollte sich lieber einen anderen Sauger, gerne auch für ein paar
Euros mehr, kaufen, der ein richtiges Mapping und möglichst auch NoGo-Zonen beherrscht.
eleichstetten
Interessant ist auch der kleinere Durchmesser.
Ich habe einige Stühle deren Beinabstand gerade so ist, daß die üblichen Verdächtigen
unter der Saugroboter-Gemeinde nicht durchpassen bzw. sich sogar verkeilen.
Deshalb muß man die Stühle immer umgekehrt auf dem Tisch platzieren.
eleichstetten
Habe so ein ähnliches Klebeband schon vor einem Jahr gekauft.
Benutze es um Dinge an der Wand zu befestigen die nicht kaputt gehen wenn sie mal runterfallen
bzw. um Dinge an Kacheln (Bad/Küche) zu hängen.
Das erste war ein Wandeckregal für die Dusche. Hängt heute noch und ist nie runtergefallen, obwohl
ich beim Duschen auch schon öfters dran gekommen bin.
Ansonsten klebe ich gerne diverse Sensoren (Xiaomi/Aqara) an verschiedenste Wände.
Für was Wertvolles oder Zerbrechliches würde ich das Band nie verwenden. Da zählt nur Formschluß.
ELeichstetten
@Tim
Könnt ihr bei euren Staubsaugertests etwas detaillierter auf das Filtersystem eingehen?
Da liegt häufig der Unterschied zwischen "saugt gut" und "saugt schlecht".
Der Saug"druck" ist zwar wichtig, aber wie bei der Elektrizität kommt es auch auf den Widerstand an, ob auch entsprechend "Luft" – Strom fließt.
Und der ist für die Reinigungsleistung fast wichtiger.
Speziell die 2.Stufe hat da grossen Einfluß. Wenn das nur ein Schaumstoffklotz ist, der auch schnell verschmutzt, dann nützen auch viele Pascal nicht.
eleichstetten
Habe mir die Schuhe auch bestellt.
Sie passen gut, Grösse 43 passt wie sie soll und sie lassen sich bequem tragen.
Allerdings: Die Öffnung um den Fuß reinzuschlupfen ist recht eng gestaltet.
Als ich mit dem linken Fuß in den Schuh geschlupft bin, hat´s ratsch gemacht und die Naht ist gerissen.
Da ist´s mit der Qualität mal nicht so wie erwartet.
eleichstetten
Ich habe das Phone seit einigen Wochen.
Allerdings habe ich es mittlerweile zum Navi gedowngradet.
Die Klangqualität beim Telefonieren war zu miserabel und durch die Anordnung des "Ohrhörer-Lautsprechers"
konnten alle drumrum mithören.
Außerdem hat mir die Benachrichtigungs-LED doch zu sehr gefehlt.
(Gut, ich wußte das vorher, dachte aber daß mich das nicht so stören würde.)
eleichstetten
Habe mit Xiaomi Produkten da auch vermehrt Probleme.
Da war vor Kurzen der Xiaomi Plant Monitor, der sich in unserer Gegend (Germany) nicht nutzen läßt
und es scheint, als wäre auch beim WIFI-Stick eine Änderung in der Art erfolgt.