Test

HiBREW H10A im Test: Siebträgermaschinen-Geheimtipp für unter 200€?

Eigentlich wollte ich mich dem Thema der chinesischen Espressomaschinen und gerade dem Hersteller HiBREW nicht mehr widmen. Zu viele Enttäuschungen in Form der H14, H7 oder noch älteren Modellen, die die China-Shops nicht mehr listen. Zumal die Konkurrenz von DeLonghi in Form der Dedica Style fast unschlagbar günstig ist. Aber die HiBREW H10A ist mir in meinem privaten YouTube-Algorithmus so oft über den Weg gelaufen, dass ich den Druck – haha, Espresso-Witz – verspürt habe zu schauen, was sie in der Theorie verspricht.

HiBREW H10A Espressomaschine Design

Erstmal muss ich mich aber entschuldigen! Der Test hat viel länger gedauert als ursprünglich geplant – das Testgerät kam während unseres Umzugs an, die ersten Testespressos sind gar nichts geworden, dann sind Teile des Lieferumfangs wohl beim Umzugschaos verloren gegangen und ich hab meinen privaten Kaffeekonsum deutlich reduziert. Das sollen keine Entschuldigungen sein, ihr wart heiß auf den Test und ich hab an der Stelle nicht schnell genug geliefert.

Ich konnte die Espressomaschine nun aber in mehreren Etappen immer mal wieder ausprobieren und habe glaube ich einen guten Eindruck. Auch wenn ich noch mal darauf hinweise, dass ich weder Gastro-Erfahrung habe noch Barista bin, sondern lediglich meine Sage Barista Express und teurere Lelit Modelle von Freunden als Referenzen habe.

Kurzfazit zur HiBREW H10A

Für unter 200€ ist die HiBREW H10A sicher ein Geheimtipp! Gegenüber etablierten Alternativen wie der DeLonghi Dedica Style gibt es einen hochwertigen Portafilter ohne „Drucksieb“, einen Shot-Timer und einen brauchbaren Tamper im Lieferumfang. Auch zum Milchaufschäumen ist die Maschine geeignet. Dafür muss man in der Preisklasse auch mit Einschränkungen leben.

  • Es lässt sich leckerer Espresso ziehen
  • Shot-Timer für genaue Extraktionszeiten
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten
  • starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Dampflanze (Milchschaum) kurz und unflexibel – funktioniert aber
  • Maschine zu leicht um Siebträger ohne Gegendruck einzuspannen
  • Abkühlzeit nach Milchschäumen
  • Angaben teilweise verwirrend

Verpackung und Lieferumfang der HiBREW H10A

Geekbuying hat uns ein Testexemplar zur Verfügung gestellt und das ist in einem gut verpackten Karton bei uns im Büro angekommen. Darin befindet sich natürlich nicht nur die Espressomaschine selbst, sondern auch Zubehör wie die Bedienungsanleitung, Bürste und Milchkännchen. Spannend ist dabei der 58 mm Portafilter.

HiBREW H10A Espressomaschine Test Setup
Unser Test-Setup.

Es handelt sich nämlich nicht um einen Drucksiebträger wie bei der DeLonghi Dedica, sondern um einen „richtigen“ mit Doppelauslauf. Die Wertigkeit ist überraschend hoch, genau wie das Gewicht mit über 400g. Für den liegen ein Single- und Double-Shot-Sieb mit im Lieferumfang und sogar ein Tamper aus Edelstahl mit Holzgriff. Auch der wirkt hochwertig und reicht absolut aus, um genug Anpressdruck zu erzeugen. Persönlich kann ich den Normcore Tamper empfehlen, den ich in der 53 mm Version mit Ripple-Effekt benutze. Brauchen tut man den aber nicht.

Sieht teurer aus als sie ist

Hätte HiBREWs Design-Team ein Referenzmodell als Vorgabe für die H10A bekommen, wäre es sicherlich so etwas wie eine Ascaso Steel Duo oder vielleicht sogar eine Gaggia Classic Evo. Von diesen kompakteren Heimespressomaschinen ohne Mahlwerk gibt es einige, dabei fällt sie nicht so klein aus wie eben die beliebte DeLonghi Dedica Style. Die H10A ist in Silber und sogar in einem Beige-Ton erhältlich, womit sie sich auch optisch gut in die Küche oder Kaffeeecke fügt.

HiBrew H10A Espressomaschine Design

Aufgrund unserer Erfahrungen mit anderen Modellen des Herstellers hätten wir vermutet, dass hier deutlich mehr Kunststoff als bei den Vorbildern zum Einsatz kommt. HiBREW verspricht allerdings eine Edelstahl-Verarbeitung, wodurch die Maschine auf ein Gewicht von 4,35 Kg kommt. Das ist aber leider nicht genug, um den Siebträger so einzuspannen – dafür muss man die Maschine festhalten. Die Abmessungen liegen bei 23 cm in der Breite, 26 cm in der Tiefe und 32 cm in der Höhe. Und die Verarbeitung merkt man – das ist kein super billiger Plastikbomber, aber natürlich auch keine Top-Maschine. Am billigsten wirkt hier das Abtropfsieb, ansonsten würde ich der Maschine sogar ein höheres Preisschild attestieren und sie verarbeitungstechnisch auf einem Level mit meiner Sage Barista Express sehen.

HiBrew H10A Espressomaschine oben

Auf der Vorderseite befinden sich vier Tasten zur Steuerung, ein Manometer, ein Display (gleich mehr dazu) und auf der Rückseite sitzt der 1,8L große Wassertank. Ein Festwasseranschluss ist in der Preisklasse unüblich und hier auch nicht erforderlich. Der Wassertank lässt sich entfernen, so dass er am besten mit gefiltertem Wasser leicht gefüllt werden kann. Auf der Oberseite gibt es zumindest eine kleine Fläche zur Erhitzung der Tassen, die Platz für zwei bis drei Tassen (je nach Größe) bietet. Die zwei Handgriffe links und rechts ermöglichen leichten Transport und bewahren die Tassen vor dem Herunterfallen – sieht man selten. An der rechten Seite befindet sich noch das Bedienrad für die Dampflanze des Milchaufschäumers, die darunter liegt und flexibel drehbar ist.

HiBREW H10A mit vielen Einstellungsmöglichkeiten

Bei der HiBREW H10A handelt es sich um eine Thermoblock Espressomaschine, wie es zum Beispiel auch die beliebte Sage Barista Express ist. Der Vorteil ist, dass die Maschine in der Regel zwischen zwei und fünf Minuten fertig aufheizt, während klassische Einkreiser oft mindestens 20 Minuten benötigen. Der Thermoblock funktioniert dabei wie eine Art Durchlauferhitzer. Ein Nachteil ist aber, dass man meist weniger Kontrolle über die Temperatur, die Milchlanze etwas weniger Power hat und der Milchschaum länger benötigt. Auch die HiBrew H10A braucht nur wenige Minuten zum Aufheizen. Um „richtig“ auf Temperatur zu sein, würde ich aber etwa 30 Minuten warten, da die Tassenablage auch so lange braucht um auf ca. 40°C zu kommen. Alternativ kann man auch etwas heißes Wasser per Milchlanze beziehen und die Tasse leicht anwärmen.

HiBREW H10A Espressomaschine Zubereitung

Die HiBREW H10A bietet allerdings eine Temperaturanpassung zwischen 90°C und 95°C, welche man über den Bildschirm ablesen und einstellen kann. Dafür einfach sowohl die Single-Shot- als auch die Double-Shot-Tasse gedrückt halten und die Temperatur dann mit den beiden Tasten einstellen. Die ganze Bedienung folgt dem Prinzip und auch wenn man das im Alltag selten nachjustieren muss, lässt sich das Grundprinzip leicht verstehen und umsetzen.

Gleiche Einstellungen gelten dann auch für die Präinfusion, die Temperatur der Dampflanze und auch für die Menge an Espresso. Genau hier fing aber die erste Misere mit der HiBrew H10A an. Schließlich ist die maximale Einstellung hier 300 ml Espresso?! Dann mal viel Erfolg beim Schlafen.

So stellst du die HiBrew H10A richtig ein

In der Regel basiert ein ganz normaler Espresso in etwa auf 7 bis 9 Gramm Kaffebohnen, bei einem klassischen 1:2 Verhältnis zu Wasser entspricht das in etwa 14 bis 18 Gramm Espressogetränk. Ich trinke eigentlich nur Double-Shots, die in vielen moderneren Cafés auch üblich sind, so dass man auf in etwa 36 g Espresso kommt. Die HiBrew H10A bietet aber eine Flüssigkeitseinstellung zwischen 50 und 300 ml. Das war verwirrend. Dementsprechend habe ich mit 50 ml angefangen, weil es den 36 g am nächsten kommt.

HiBREW H10A Espressomaschine  Muehle

Daraus resultierte das Problem, dass die Extraktion in der Regel schon nach 10 bis 15 Sekunden abgebrochen ist. Ich hab es dann schrittweise gesteigert, weil 300 ml komplett unrealistisch wirkten. Das hat mich so viel Nerven gekostet, dass ich den Test abgebrochen habe. Beim nächsten Versuch Tage später habe ich dann einfach mit 300 ml angefangen und siehe da – es funktioniert. Long story short: Stellt die Maschine direkt auf 300 ml ein.

Ihr könnt entweder ein Single-Shot oder Double-Shot extrahieren, ihr solltet aber das entsprechende Filtersieb in den Siebträger einspannen. Ich habe alle Espressi mit dem Double-Shot-Sieb extrahiert. Einen „manuellen“ Modus wie meine Sage Barista Express hat die HiBREW H10A nicht direkt, ihr müsst die Präinfusion voreinstellen und dann den Knopf drücken. Ein grober Richtwert sind da in meiner Erfahrung 7 Sekunden. Den Shot könnt ihr aber natürlich abbrechen, in dem ihr die Taste wieder drückt.

Die passende Mühle

„Eine Espressomaschine ist gar nicht so wichtig, die passende Mühle ist viel wichtiger“ hört man viele Heimbaristas sagen. Ich wollte das zu Beginn nicht so recht wahr haben, tatsächlich ist da aber was dran. Deswegen hat Geekbuying uns auch die HiBREW G5 mitgeschickt. Die setzt auf ein konisches Mahlwerk und bietet 36 Mahlgrade. Ich habe ehrlich gesagt keine Referenzen bei Mühlen, sondern nutze die integrierte meiner Sage Barista Express, was unter manchen Baristas schon die erste Todsünde ist.

HiBREW G5 Muehle

Positiv überrascht war ich vom Zubehör der Mühle, denn im Lieferumfang liegt ein Dosierbecher und ein Silikonbalg. Den kann man auf die Mühle setzen und herunter drücken, so dass man Luft durch die Mühle pustet um das ganze Mahlgut herauszuholen. In meiner Erfahrung ist das bei der Benutzung der G5 auch notwendig, da sich so noch oft ca. 0,1 g bis 0,3 g rausholen lassen. Und ich dachte erst auch, dass ein Dosierbecher unnötig ist und man das Mahlgut auch direkt in den Siebträger mahlen kann. Das sorgt jedoch oft für eine Sauerei, von daher nutzt den Dosierbecher! Leider ist der uns beim Umzug wohl irgendwie verloren gegangen.

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Insgesamt bin ich mit der Mühle ziemlich zufrieden. Ich hab sie sowohl für Filterkaffee benutzt als eben auch für Espresso. Mein größter Kritikpunkt in der Benutzung ist aber der sehr kleine Umfang des Bohnenbehälters, da so schon mal die ein oder andere Bohne daneben ging. Zudem ist sie durch den kleinen Behälter nur für Single Dosing geeignet, was ich für Heimanwender aber eh empfehlen würde.

Espressozubereitung mit der H10A

Espressozubereitung mit so einer Maschine ist trial and error. Fangt mit 18 g für einen Double-Shot an, stellt die Mühle im Espressobereich ein und zieht den ersten Shot. Euer Ziel ist es für den Start aus 18 g Bohnen in etwa 36 g Espresso in ca. 25 bis 30 Sekunden zu ziehen. Läuft der Espresso schneller durch, ist der Kaffee unterextrahiert und schmeckt sauer. Das erkennt ihr auch daran, dass es „plätschert“ und spritzt. Läuft er langsamer durch, ist er überextrahiert und schmeckt bitter. Im Idealfall sollte er langsam und gleichmäßig fließen.

HiBREW H10A Espressomaschine Tamper
Der Tamper hat mich positiv überrascht!

Mein Pro-Tipp: Nehmt euch ChatGPT oder Gemini, gebt eure Daten wie Menge an Bohnen, Extraktionszeit und Geschmack ein und lasst es die KI analysieren. Sie gibt euch Tipps, wie ihr es anpassen könnt. Ich hab bei meinen ersten Espressi ganze 250 g Beutel Bohnen durchgehauen ohne einen gescheiten Kaffee zu erhalten.

HiBREW H10A Espressomaschine Crema
Kann sich sehen lassen!

Loben muss ich dabei den mitgelieferten Tamper (Gerät, um Mahlgut in den Siebträger zu drücken), der mir gut gefällt und gut, aber nicht perfekt, in den Siebträger passt. Versucht immer einen ähnlichen Druck aufzubringen und auch nicht zu stark zu stempeln. Auch der Shot-Timer ist hier sehr praktisch. Für die Espressozubereitung ist die Extraktionszeit entscheidend. Die kann man zählen, mit seinem Handy messen, dafür eine Barista-Kaffeewaage wie die Timemore Black Mirror Mini nutzen oder eben den integrierten Zähler in der HiBREW H10A verwenden. Nur als Referenz, so Funktionen gibt es sonst zum Beispiel auch in einer Lelit Bianca, die fast das Zehnfache kostet. Die Extraktionszeit beginnt aber hier mit dem Druck der Taste und inkludiert somit die Präinfusion.

Milchaufschäumen mit der HiBREW H10A

Eines meiner Highlights der günstigen Espressomaschine ist die Dampflanze für die Zubereitung für Milchschaum, obwohl der Hersteller hier leichte Punkte verschenkt. Ich finde die einfach etwas zu kurz und unflexibel, etwas mehr Spielraum und ein paar cm mehr wären schön – wer kennt das nicht.

Vor der Benutzung müsst ihr einmal die „Milchschaum“-Taste einmal aktivieren, denn bei einer Thermoblock-Maschine wie dieser könnt ihr nicht gleichzeitig heißen Espresso und heiße Milch beziehen. Für solche Zweikreiser müsst ihr deutlich mehr hinlegen. Das dauert hier ca. 10 Sekunden und dann seid ihr im Milchaufschäum-Modus. Also mitgeliefertes Milchkännchen spülen, Milchoption deiner Wahl bis zur Einkerbung der „Nase“ rein, Lanze reinhalten und aufdrehen.

HiBREW H10A Espressomaschine Milchschaum
Für den ersten Versuch in Ordnung!

Milchaufschäumen muss man üben. Das Ziel ist „Mikroschaum“ (Englisch: microfoam) mit feinen, kleinen Bläschen und keine großen Bläschen. Dafür muss man die Lanze leicht unter der Oberfläche und leicht versetzt halten, so dass ein „Strudel“ entsteht. Schaut euch dazu Tutorials auf YouTube oder Social Media an. Um euren Milchverbrauch nicht unnötig zu erhöhen, kann man das auch gut mit Wasser und einem Tropfen Spüli ausprobieren, da man so eine ähnliche Oberflächenspannung erhält.

HiBREW H10A Espressomaschine Latte Art
Soll ein Herz sein 🙂

Das Milchaufschäumen bis zur gewünschten Temperatur (bis ihr das Kännchen nicht mehr anfassen könnt) dauert in etwa 45 Sekunden. Eine professionelle Maschine schafft das in ca. einem Drittel der Zeit. Ich glaub mit etwas mehr Übung kann man hier für Latte Art tauglichen Milchschaum schaffen. Wichtig: Die Maschine muss danach etwas abkühlen. Wenn ihr versucht den Modus zu wechseln, wird euch das Display „Hot“ anzeigen. Das dauert in etwa zwei Minuten. Ihr könnt also nicht direkt hintereinander mehrere Milchkaffeespezialitäten zaubern – schade.

Fazit: HiBREW H10A kaufen?

Die HiBREW H10A macht auf dem Papier vieles besser als die DeLonghi Dedica Style: Thermoblock, das Display inklusive Shot-Timer, die Edelstahl-Verarbeitung und der „richtige“ 58 mm Portafilter. Damit schielt sie eher in Richtung einer Bambino Plus von Sage, die aber ein ausgeklügeltes Milchschaumsystem hat. Würde ich aber die HiBREW H10A empfehlen oder sogar meiner Sage Barista Express vorziehen?

Jein – denn man muss wissen, worauf man sich einlässt. Irgendwie war ich ähnlich frustriert mit dem Prozess wie bei meiner Sage damals, obwohl ich jetzt mehr zu dem Thema weiß (oder glaub zu wissen). Überraschend gut gefällt mir das Zubehör, die Einstellungsmöglichkeiten und das Display mit Shot-Timer! Weniger gefallen mir die Bedienung mit verwirrenden Angaben und dass man bei der Dampflanze leicht Punkte vergibt.

Unter dem Strich ist die HiBREW H10A streng genommen sicher die funktionalste Espressomaschine für ihren Preis, hat aber eben auch ihre Nachteile, die dieser Preisbereich mit sich bringt. Allein, dass sie nicht schwer genug ist, um den Siebträger einzuspannen ist für viele sicherlich ein K.O.-Kriterium. Darauf muss man Bock haben – wer einfach schnell einen Kaffee haben will, braucht einen Vollautomaten oder semi-automatische Maschinen wie die Ninja Cafe Luxe oder Sage Barista Express Impress. Wer sich aber in das Thema fuchsen und lernen möchte oder eine günstige Maschine für den Camper oder ähnliches braucht, kann Spaß mit der HiBREW H10A haben!

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Thorben

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Kommentare (35)

  • Profilbild von snuppi
    # 29.12.24 um 21:38

    snuppi

    Super China Maschinen dann kann ich meine Italienische besser in dem Müll hauen.

  • Profilbild von paulivomlande
    # 29.12.24 um 21:39

    paulivomlande

    Servus Thorben,
    ja ein Test wäre hier interessant….aus meiner Sicht liefert die Maschine viel für das Geld….auf dem Zettel….was sie kann ?
    Einen Blick in den Siebträger ohne Einsatz bitte, ob irgendein Plastik-Crema- Blödsinn verbaut ist…
    für eine Empfehlung für eine Espresso-Maschine zählt für mich auch Ersatzteilversorgung und Explosionszeichnung….

    merci….

    • Profilbild von Jens.R
      # 30.12.24 um 11:28

      Jens.R

      Moin, kein Kunststoff verbaut

    • Profilbild von Thorben
      # 02.01.25 um 14:53

      Thorben CG-Team

      @paulvomlande: Klär mich bitte auf was du mit Explosionszeichnung meinst? 🙂

      • Profilbild von wieimmer
        # 09.02.25 um 13:32

        wieimmer

        naja, auch wenn paulvomlande etwas dramatisch ist, das Wort "Explosionszeichnung" sollte eigentlich jedem der mit Maschinen oder ähnlich gelagerten Produkten zu tun hat geläufig sein.

        auch wenn das mal nicht der Fall ist sollte man, falls es Interesse weckt, das Wort einfach mal bei Google eintippen.

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/Explosionszeichnung

  • Profilbild von Kaffeemax
    # 29.12.24 um 22:42

    Kaffeemax

    "Bis zu 300 ml Espresso? Dann mal viel Erfolg beim Schlafen" … Espresso hat viel weniger Koffein als normal gebrühten Filterkaffee. Trinke ausschließlich Espresso privat und dann natürlich auch in der normal großen 0,33L Tasse. 7-10 Tassen ist die Regel. Selbst jetzt gibt noch ne Tassse zum Spielfilm.

    • Profilbild von Code®28
      # 30.12.24 um 13:11

      Code®28

      Kaffee kann man nicht genug ☕ haben … Lust auf ein Kaffee bekommen :;)

    • Profilbild von Code®28
      # 30.12.24 um 13:11

      Code®28

      Kaffee kann man nicht genug haben .. ☕

    • Profilbild von Maxi
      # 30.12.24 um 13:20

      Maxi

      Warum?

    • Profilbild von Tobias
      # 30.12.24 um 15:27

      Tobias

      wo auch immer du das her hast. Ein Espresso (35ml) hat etwa 70mg Koffein, ein Filterkaffee (200ml) etwa 95mg.

      Rechnen wir deine 7-10 Kafeepötte voll Espresso hoch kämest du auf bis zu 6.600mg Koffein pro Tag. Bei Filterkaffee wären das 1.568mg, also weniger als ein viertel.

      5 bis 10gr. Koffein gelten als potentiell tödlich, gut, dafür müsstest du deine 10 Becher dann am Stück trinken… sicher das du nicht doch eher Americano oder sonst wie gestreckte Espressi trinkst? oder verbrauchst du tatsächlich knapp 700gr Kafeebohnen pro Tag?

      • Profilbild von elconte
        # 02.01.25 um 00:49

        elconte

        Deine Info, verstehe ich auch nicht, vorher du die hast.

        Ein Espresso hat je nach Stärke 90-100mg Koffein pro 30ml.

        Filterkaffee 14-42 mg je nach Stärke.

        Deine Aussage ist einfach zu Pauschal.

      • Profilbild von 1
        # 18.03.25 um 22:30

        1

        Woher Du das auch immer hast… Von Koffein, Nicotin, Teein, schaffst Du keine lethale Dosis in Dich rein… (nicht freiwillig). Vorher kommt das alles wieder auf natürlichem Weg (nicht schön) mit heftigen Kopfschmerzen wieder raus. Quelle Prof. Dr. Bernd Mayer, Graz (Pharmakologe). Da geht's zwar überwiegend um Nikotin; und das ist wohl um einiges heftiger als Koffein….

    • Profilbild von Thorben
      # 02.01.25 um 14:49

      Thorben CG-Team

      @Kaffeemax: Ich hoffe, das ist ein Spaß. Bei der Aussage "Espresso hat weniger Koffein als normaler Filterkaffee" muss man auch auf die Menge schauen. Auf 100 ml gesehen, hat Espresso mehr Koffein als normaler Filterkaffee. Man trinkt halt eben normalerweise weniger davon.

  • Profilbild von Fish
    # 31.12.24 um 08:59

    Fish

    ich liebäugele schon ein paar Wochen mit dieser Maschine. Oder mit dem Nachfolger, der H10 Plus. Bei beiden (wie auch bei vielen anderen günstigen Siegträgern) ist der Abstand zwischen Siegträger und Abstellfläche/Abtropffläche relativ gering, sodass (große) Tassen für Cappuccino mit 10 oder 11 cm Höhe dort nicht drunter passen.

    Und dazu würde ich mir die DF54 Mühle kaufen. Oder hat hier jemand einen Geheimtipp?

    Zu beiden Maschinen gibt es Reviews von James Hoffmann auf YouTube.

    • Profilbild von Thorben
      # 02.01.25 um 14:52

      Thorben CG-Team

      @Fish: Die H10 Plus hatte ich och gar nicht auf dem Schirm, danke dir!
      Bezüglich dem Abstand: Kannst ja auch einfach ein so eine Espressotasse mit Ausguss nehmen: https://www.amazon.de/Espressotassen-Doppelauslauf-Espresso-Milchaufsch%C3%A4umkrug-Espresso-Zubeh%C3%B6r/dp/B0BYNSG3HL/

      Hat James Hoffmann auch zur Hibrew ein Video? Das find ich nämlich nicht.

      LG Thorben

      • Profilbild von Fish
        # 03.01.25 um 01:38

        Fish

        Hi Thorben, danke für den Tipp, sowas in der Art habe ich allerdings schon. Finde es entspannter, es direkt in die großen Tassen laufen zu lassen.

        Ich hatte mich vertan, die Reviews sind von Tom's Coffee Corner:
        H10A: https://youtu.be/D3mgyG3T10o
        H10 Plus: https://youtu.be/E7NTgm1OI6E

        Aufgrund des Preises ist er bei der H10 Plus deutlich kritischer, aber die Vorzüge würde ich mir bei einer Neuanschaffung nicht entgehen lassen wollen und ich warte gerade auf ein gutes Angebot, dann geht mein Lidl Siegträger in Rente.

        • Profilbild von Thorben
          # 06.01.25 um 10:31

          Thorben CG-Team

          @Fish: Ach spannend, schau ich mir mal an das Video! Jaa, ich mag das auch lieber direkt in die Tasse. Hab irgendwie das Gefühl das beim Umschütten "was verloren" geht.

          LG Thorben

  • Profilbild von Frank
    # 02.01.25 um 15:37

    Frank

    Ich hab seit ca. einem halben Jahr die H10B im Einsatz und kann mich nicht beschweren. Tolles Gerät mit günstigem Preis und dabei platzsparend. Allerdings hab ich noch den deutlich günstigeren Crowdfunding-Preis gezahlt.

  • Profilbild von diMixdiMism
    # 09.01.25 um 08:35

    diMixdiMism

    "Könnte ein Geheimtip werden" ? really? H10A ist ja schon eine Werile auf dem Markt…, und wird nun durch die H10Plus abgelöst.

    Ich hatte die H10A im Einsatz, und kann sie wirklich empfehlen! ein paar Mankos hat sie, was die H10Plus laut Datenblatt alles besser machen soll.
    Zum Blackfriday gabs die H10A sogar zum Preis von 162€. Unschlagbar! leider gabs da die H10plus noch kaum irgendwo zu kaufen. ausserdem ist und war der Einführungspreis mit 380-420 Euro doch etwas krass(vor allem im Vergleich mit den 162€)

    Leider habe ich die H10A durch die Ninja Lux ersetzt, die natürlich eigtl alles super macht, ausser ein zuverlässigen gleichbleibenden Espresso. da vermisse ich die Hibrew!

    Auch die beiden Hibrew Mühlen habe ich getestet,

    die G3 hat coole Features wie die Programmierung für 1, 2-fach Shot, oder über die mittige Taste 24sek lang mahlen um ein Behälter zu fühlen.
    Leider war diese nach 2 Wochen defekt. Der Fehler war den Herstellern wohl gleich bekannt, und mir wurde angeboten ein Ersatzteil zu bekommen und es selbst zu reparieren. HaHa! lag vllt nur am Verkäufer… aber das war/wurde eine Farce, um mein Geld wieder zu bekommen(Kaufland Online-Shop)

    Die G5 hingegen, ist deutlich besser aufgebaut, qulatitativ gut verarbeitet, schlicht und schön!
    Tut sein Dienst nun seit ein paar Monaten.
    Leider nur eine Taste mit Doppelbelegung, um die Mahlgeschwindigkeit zu steuern. 400rpm od. 500rpm. Ob das viel Sinn macht bleibt offen.

    Ein Test eurerseits wäre bestimmt nicht verkehrt 😉

    • Profilbild von Thorben
      # 13.01.25 um 10:24

      Thorben CG-Team

      @diMixdiMism: Danke für den Erfahrungsbericht. Stimmt natürlich, Kennern war die Hi10A schon etwas länger bekannt, aber für Neulinge hier ist das glaub ich noch nicht so das Ding. Vielleicht überspringen wir die direkt und testen die H10 Plus, die sieht schon nice aus. Die G5 haben wir tatächlich schon hier. Erste Testläufe sahen echt ganz okay aus aber bei Mühlen hab ich leider noch kaum Referenzwerte.

      LG Thorben

    • Profilbild von Erich59
      # 15.02.25 um 13:06

      Erich59

      Tschibo hat eine gute Kaffeemühle,auch mit Mengenvoreinstellug,und die ist bezahlbar.

  • Profilbild von diMixdiMism
    # 09.01.25 um 08:35

    diMixdiMism

    "Könnte ein Geheimtip werden" ? really? H10A ist ja schon eine Werile auf dem Markt…, und wird nun durch die H10Plus abgelöst.

    Ich hatte die H10A im Einsatz, und kann sie wirklich empfehlen! ein paar Mankos hat sie, was die H10Plus laut Datenblatt alles besser machen soll.
    Zum Blackfriday gabs die H10A sogar zum Preis von 162€. Unschlagbar! leider gabs da die H10plus noch kaum irgendwo zu kaufen. ausserdem ist und war der Einführungspreis mit 380-420 Euro doch etwas krass(vor allem im Vergleich mit den 162€)

    Leider habe ich die H10A durch die Ninja Lux ersetzt, die natürlich eigtl alles super macht, ausser ein zuverlässigen gleichbleibenden Espresso. da vermisse ich die Hibrew!

    Auch die beiden Hibrew Mühlen habe ich getestet,

    die G3 hat coole Features wie die Programmierung für 1, 2-fach Shot, oder über die mittige Taste 24sek lang mahlen um ein Behälter zu fühlen.
    Leider war diese nach 2 Wochen defekt. Der Fehler war den Herstellern wohl gleich bekannt, und mir wurde angeboten ein Ersatzteil zu bekommen und es selbst zu reparieren. HaHa! lag vllt nur am Verkäufer… aber das war/wurde eine Farce, um mein Geld wieder zu bekommen(Kaufland Online-Shop)

    Die G5 hingegen, ist deutlich besser aufgebaut, qulatitativ gut verarbeitet, schlicht und schön!
    Tut sein Dienst nun seit ein paar Monaten.
    Leider nur eine Taste mit Doppelbelegung, um die Mahlgeschwindigkeit zu steuern. 400rpm od. 500rpm. Ob das viel Sinn macht bleibt offen.

    Ein Test eurerseits wäre bestimmt nicht verkehrt 😉

  • Profilbild von Teelicht
    # 09.02.25 um 12:03

    Teelicht

    Können die Accounts die das Ding hier werbegerecht loben auch mal benennen welche Referenzen sie haben?
    Überhaupt schon mal einen gestandenen Siebträger in der Hand gehabt?

    Wenn ich schon Thermoblock und Dampflanze in einem Absatz lese, weiß ich der Autor hat das Ding noch nicht live bedient und ich bin nett, dass ich nicht schreibe "hat keine Ahnung von der Materie". Ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit dem Thema, habe unzählige Vollautomaten instandgesetzt, Gastrosiebträger restauriert, kenne große Vendinggeräte von WMF auch von innen. In all den Jahren habe ich noch keine Thermoblockmaschine mit Vibrationspumpe gesehen die ordentlich Dampf macht.

    Wer Kaffee wirklich liebt, der legt einmal im Leben etwas Geld für einen ordentlichen Zweikreiser an und ist happy. Mit ein bisschen Pflege hält der bis zur Beisetzung und kann sogar noch vererbt werden. Nicht umsonst ist eine der beliebtesten Maschinen in der Szene von 1961.

    • Profilbild von Toni
      # 09.02.25 um 13:51

      Toni

      Welche ist das?

    • Profilbild von Thorben
      # 11.02.25 um 08:49

      Thorben CG-Team

      @Teelicht: Ich hab das Ding auch noch nicht live bedient, habe ich ja auch nie behauptet. Alle Geräte, die wir hier getestet haben, sind entsprechend mit Test markiert.
      Und ich find es etwas elitär zu sagen, dass "wer kaffee liebt, einfach 1.000€ dafür bezahlen kann". Ich bin absolut Fan von solchen Maschinen und glaub mir, ich spar auf eine Mara X, aber ich weiß auch, dass das nicht für jeden drin ist. Und hier eine endlich mal halbwegs vernünftige Maschine für so einen Preis zu sehen find ich interessant. Und ich glaub, dass das für viele ein guter Einsteig sein kann. Meine Barista Express war (inklusive Mahlwerk) noch mal deutlich teurer.

      LG Thorben

      • Profilbild von Erich59
        # 15.02.25 um 13:03

        Erich59

        Bist du zufrieden mit der Barista Express,habe zurzeit noch eine Nespresso,und ich möchte Mal was anderes.

  • Profilbild von Demian
    # 09.02.25 um 12:57

    Demian

    Mal ne Frage
    wo gibt's denn Ersatzteile Gesetz den Fall ich brauche eine neue Dichtung oder eine Pumpe etc. ich habe mal gesucht, finde aber nichts, deshalb bin ich etwas zurückgehalten.

  • Profilbild von Jens.R
    # 09.02.25 um 16:25

    Jens.R

    Habe mir auch diese Maschine gekauft und was soll ich sagen es gibt für mich kein besseren Espresso.Habe sie auch hier in Deutschland aus einem Lager für 205 Euro mit Gutschein und 2 Jahren Garantie. Ich habe diese Maschine auf Benachrichtigung bei Geekbuying Gesetz aber habe sie nicht da gekauft weil die Garantie 1 Jahr ist und der Service falls Du ein Garantie Fall hast sehr sehr schlecht ist und getrickst wir um den Garantie Fall zu bearbeiten. Es ging bei mir um einen Power Generator für Camper usw. Der Garantie Fall geht jetzt schon 17 Monate um mein Gerät zu reparieren oder zu ersetzen oder mir mein gezahltes Geld zu erstatten. Deshalb Kauf ich bei Geekbuying nichts mehr als guter Kunde. Es gibt viele bessere Angebote als von Geekbuying. Service bei Geräte um die 1000 Euro sehr sehr miserabel.

    • Profilbild von Teelicht
      # 10.02.25 um 20:41

      Teelicht

      da hast du ja scheinbar noch nicht viel Espresso getrunken in deinem Leben.

      • Profilbild von Jens.R
        # 11.02.25 um 12:46

        Jens.R

        Einige schon, und für mich ist es gut. Ist richtig das es besseres gibt aber für mich völlig ausreichend.

  • Profilbild von Jens.R
    # 09.02.25 um 16:28

    Jens.R

    Habe meine Maschine bei Geekmaxi gekauft in Dezember letzten Jahres für 214 Euro mit zwei Jahren Garantie.

  • Profilbild von Teelicht
    # 10.02.25 um 20:41

    Teelicht

    Voll Werbung chinesischer Bot. CG kann man echt nicht mehr ernst nehmen

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