Einzigartig: Nothing Headphones (1) für 299€ – Nothings erster Over-Ear-Kopfhörer
Die Nothing Headphones (1) sind die ersten kabellosen Over-Ear-Kopfhörer des noch jungen Tech-Unternehmens und fallen mit einem kontroversen Design, das man entweder liebt oder hasst, stark auf. Nur ein optischer Hingucker oder auch eine technische Meisterleistung – das erfahrt ihr in diesem Test.
- Nothing Headphones (1) ANC Over-Ears
- bei Nothing für 299€
Inhalt
Vor- und Nachteile der Nothing Headphones (1)
- Hochwertige Materialien
- Intuitive Bedienelemente
- Handy-App
- Gute Laufzeit
- Preis-Leistung könnte besser sein
- Headset KI unterscheidet nicht zwischen fremden und eigener Stimme
Auspacken: ein kleiner Schock
Als das Paket mit den Nothing Headphones (1) in unserem Büro ankam, war noch keinerlei Information zu dem ersten Nothing Over-Ear durchgesickert. Kein Leak, kein offizielles Bild. Genau das hat das Unboxing zu einem echten Event im China-Gadgets-Office gemacht. Es ist selten, dass wir ein Produkt komplett ohne Vorwissen auspacken, was die Spannung natürlich umso größer macht.
Der Kopfhörer kommt in einem schick designten, überwiegend weiß gehaltenen Karton. Darin enthalten sind das Transportcase, ein USB-C-Ladekabel, Kinkenkabel, eine Bedienungsanleitung sowie die Kopfhörer selbst. Das Design hat in der Redaktion direkt für gemischte Reaktionen gesorgt – aber dazu im nächsten Abschnitt mehr.
Design: Futuristisch und Retro zugleich – ganz anders als alle anderen
Die Nothing Headphones (1) sind in zwei Farben erhältlich: Schwarz und Weiß. In unserem Fall haben wir die weiße Version erhalten. Mit einem Gewicht von 329 Gramm gehören sie zwar nicht zu den leichteren Over-Ear-Kopfhörern, bewegen sich mit ihren Maßen von 173,8 x 78 x 189,2 mm aber in einer ähnlichen Größenordnung wie etwa die Apple AirPods Max. Mit einer IP52 Zertifizierung sind sie gegen Staub und minimal gegen Wasser geschützt. Regen werden sie aushalten.
Das Design ist unverkennbar Nothing und das im besten wie im ungewöhnlichsten Sinne. Die Over-Ears sind klar dem Design der bisherigen In-Ears zuortbar. Die weiße Version der Hörer sitzt in einem silbernen, rechteckigen Metallgehäuse mit abgerundeten Kanten. Darauf liegt ein transparenter Kunststoffaufsatz, unter dem eine stilisierte weiße Struktur sichtbar ist, die stark an eine Platine erinnert. Dabei handelt es sich jedoch höchstwahrscheinlich nicht um eine echte Leiterplatte, sondern um ein reines Designelement, das den futuristischen Tech-Look unterstreichen soll.
Die Hörer lassen sich zwar nicht einklappen, dafür aber drehen – und auch leicht nach außen biegen. Dadurch passen sie sich besser an die Kopfform an, was den Tragekomfort erhöht. Ein dicker schwarzer Metallarm verbindet die Ohrmuscheln mit dem Kopfbügel und wirkt stabil und hochwertig, ohne erkennbare Schwachstellen. Der Kopfbügel selbst ist aus Metall gefertigt und mit Kunststoff ummantelt. Auf beiden Seiten lässt sich der Bügel stufenlos um etwa 2,5 cm ausfahren. Das kleine Kopfpolster am oberen Teil des Bügels ist sauber vernäht, ebenso wie die schwarzen Ohrpolster mit Kunstlederbezug.
Nothing Headphones (1) polarisieren: futuristisch, mutig, anders – besser?
Was sofort ins Auge sticht: Dieser Kopfhörer sieht nicht aus wie andere. Während viele Hersteller sich an einer von zwei etablierten Design-Vorlagen (Sony oder Bose) orientieren, geht Nothing einen ganz eigenen Weg. Die Kopfhörer erinnern mit ihrer Formsprache ein wenig an Modelle aus den 80er Jahren – gleichzeitig wirkt die transparente Rückseite futuristisch. Ein klarer Hingucker, der polarisiert.
Auch in unserer Redaktion rief das Design gemischte Reaktionen hervor. Beim Auspacken war die erste Reaktion eher: „Was ist das denn?“ Doch einmal aufgesetzt, relativiert sich der Eindruck – zumindest bei einigen. Die Hörer sitzen sehr nah am Ohr und schmiegen sich kompakt an den Kopf.
Wer also gerne auffällt und keine Lust auf Standardoptik hat, findet hier ein Modell, das stark aus der Masse heraussticht. Die Verarbeitung überzeugt dabei durchweg: Es gibt keinerlei Material- oder Produktionsfehler, die Verarbeitung ist makellos und das viele Metall sorgt für einen wertigen, stabilen Gesamteindruck – sowohl optisch als auch haptisch.
Mich würde interessieren, wie ihr das Design findet – schreibt es gerne in die Kommentare.
Sound der Nothing Headphones (1)
Die Nothing Headphones (1) sind wie viele andere Over-Ear-Kopfhörer mit einem dynamischen Treiber ausgestattet, der über einen Membrandurchmesser von 40 mm verfügt. Bei einem so auffälligen Design und einem Preis von 300 Euro war ich im Vorfeld gespannt, ob die Kopfhörer auch klanglich so stark polarisieren wie optisch.
Im Test habe ich die Nothing Headphones (1) sowohl mit dem Soundcore Space One Pro – für mich ein Preis-Leistungs-Sieger – als auch mit dem Sony WH-1000XM6 als klangliche High-End-Referenz verglichen.
Im direkten Vergleichstest mit dem nochmals teureren Sony WH-1000XM6 wirkt das Klangbild der Nothing Headphones (1) komprimierter und gedrungener. Der Frequenzumfang und die daraus resultierende klangliche Bühne beim Sony-Modell sind spürbar größer. Das macht sich insbesondere bei hochauflösenden Live-Mitschnitten bemerkbar: Mit dem Sony lassen sich einzelne Instrumente leichter heraushören, es entsteht ein räumlicheres Gefühl, das die Stimmung und Atmosphäre der Aufnahme besser transportiert. Der Nothing-Kopfhörer zeigt hier etwas weniger Feinzeichnung in den Höhen, und auch im Tieftonbereich wirken die ganz tiefen Frequenzen etwas flacher. Insgesamt vermittelt der Sony-Kopfhörer dadurch mehr Emotionalität.
Im Vergleich mit dem Soundcore Space One Pro zeigt sich der Nothing-Kopfhörer ausgewogener. Während der Soundcore-Modell für seine kräftige Basswiedergabe bekannt ist, bleiben bei den Nothing Headphones (1) Mittel- und Hochtonbereiche deutlicher erhalten, da der Bass weniger dominant wirkt. Für Musikrichtungen wie Pop, Rock oder Singer-Songwriter ist das Hörerlebnis für mein Empfinden bei Nothing angenehmer.
Der Vorgänger des aktuellen Sony-Flagships, der WH-1000XM5, ist inzwischen preislich auf einem ähnlichen Niveau wie die Nothing Headphones (1) angekommen. Auch dieser bietet im Hoch- und Mittelton eine noch etwas feinere Detailabbildung, während die Basswiedergabe eher mit der des Nothing-Kopfhörers vergleichbar ist.
Klangliche Einschätzung
Rein aus klanglicher Sicht sind die Nothing Headphones (1) damit für meinen Geschmack etwas hoch angesetzt im Preis. Man bezahlt hier definitiv auch für das auffällige, futuristische Design – und für das Gefühl, ein Produkt zu tragen, das nicht jeder hat. Klanglich liegt er zwar leicht vor dem Soundcore Space One Pro, ist aber nicht doppelt so gut, wie es der Preisunterschied vermuten lassen könnte. Wer auf Design, Einmaligkeit und Zusatzfunktionen Wert legt, findet hier trotzdem ein interessantes Gesamtpaket.
Aktive Geräuschunterdrückung auf gutem Niveau
Natürlich sind die Nothing Headphones (1) mit Active Noise Cancelling (ANC) ausgestattet. Schon die akustischen Signale beim Ein- und Ausschalten dieser Funktion stechen hervor: Das Ausschalten wird von einem Sound begleitet, der wie ein Ausatmen klingt, während das Einschalten durch ein Geräusch an ein Luftanhalten erinnert – eine klanglich kreative Lösung, die ich so noch nicht gehört habe. Nothing gibt die Geräuschunterdrückung mit bis zu 42 dB an.
Das ANC selbst ordne ich in die obere Mittelklasse ein. Es erreicht nicht das High-End-Niveau, das beispielsweise Sony oder Bose mit ihren Flaggschiff-Modellen bieten, arbeitet aber dennoch sehr zuverlässig. Besonders tiefe, monotone Hintergrundgeräusche werden effektiv unterdrückt. In höheren Frequenzbereichen oder bei unregelmäßig schwankenden Geräuschquellen lässt das Noise Cancelling jedoch etwas mehr durch – hier merkt man den Unterschied zu Modellen wie dem Sony WH-1000XM6.
Insgesamt liefern die Nothing Headphones (1) damit ein sehr gutes ANC, das vor allem im Alltag – sei es in der Bahn, im Bus oder im Flugzeug – eine deutliche Reduktion der Umgebungsgeräusche ermöglicht. Dadurch lässt sich auch bei niedrigerer Musiklautstärke entspannt hören, ohne durch Außengeräusche gestört zu werden.
Im direkten Vergleich mit dem Soundcore Space One Pro sehe ich das ANC der Nothing Headphones (1) auf einem ähnlichen Niveau – keines der beiden Modelle setzt hier Maßstäbe, aber beide liefern solide Leistung.
Tragekomfort und Headset
Die Nothing Headphones (1) liegen – wie bereits erwähnt – sehr nah am Ohr an und sitzen auch etwas strammer auf meinem Kopf als zum Beispiel die Sony WH-1000XM6 oder die Soundcore Space One Pro. Das hat durchaus seine Vorteile: Wenn man beispielsweise mal einen kleinen Sprint einlegt oder sich schnell bewegt, bleiben die Hörer stabil und fest auf dem Kopf sitzen, ohne zu verrutschen.
Allerdings spüre ich durch den festeren Sitz meine Brillenbügel unter den Ohrpolstern schon etwas deutlicher. Es ist nicht unangenehm im Sinne von schmerzhaft oder störend beim Tragen, aber eben spürbarer als bei anderen Modellen. Wer wie ich Brillenträger ist, wird diesen Punkt vermutlich auch bemerken. Ohne Brille auf der Nase sitzen sie zwar immer noch etwas fester, bleiben dabei aber sehr bequem.
Die Headset-Funktion liefert im Test eine gute Leistung. Umgebungsgeräusche werden zuverlässig unterdrückt – solange es sich nicht um Stimmen handelt. Straßenlärm, Musik im Hintergrund oder das Brummen eines Motors werden gut gefiltert, sodass sich auch Telefonate im Freien, etwa beim Gehen durch die Stadt, gut führen lassen. Schwieriger wird es allerdings, wenn im Hintergrund viele Menschen gleichzeitig sprechen oder ein Fernseher läuft. In solchen Situationen fällt es der Geräuschunterdrückung hörbar schwer, zwischen der eigenen Stimme und den Umgebungsstimmen zu unterscheiden. Diese werden dann zum Teil an den Gesprächspartner weitergegeben.
Gerade in Umgebungen mit vielen einzelnen, klar hörbaren Stimmen – etwa einem belebten Café – überträgt das Mikrofon auch Nebengeräusche hörbar. Dennoch lässt sich sagen, dass die Headset-Qualität insgesamt gut ist. In ruhigen Umgebungen gibt es keinerlei Probleme, und auch längere Telefonate lassen sich mit den Nothing Headphones (1) problemlos führen.
Bedienung mit innovativen Reglern und Nothing X App
Statt ausschließlich auf gewöhnliche Druckknöpfe zu setzen, hat Nothing bei den Headphones (1) eine Kombination aus Schaltern und Reglern verbaut, die die Bedienung nicht nur erleichtern, sondern auch intuitiver gestalten. Jeder dieser Elemente erfüllt „out of the Box“ eine klar definierte Funktion, was im Alltag für eine angenehme Nutzererfahrung sorgt.

Am rechten Hörer befindet sich außen ein separater Pairing-Knopf, mit dem sich die Kopfhörer schnell und gezielt mit einem neuen Gerät koppeln lassen. Auf der Rückseite des rechten Hörers sitzt ein Drehregler, der zusätzlich auch gedrückt werden kann. Wird er gedreht, verändert sich die Lautstärke – drückt man ihn kurz, pausiert oder startet die Musik, lang gedrückt, wechselt der Kopfhörer zwischen den verschiedenen ANC-Modi.
Hinzu kommt ein kleiner Kippschalter, der sich nach links oder rechts drücken lässt und zum Vor- oder Zurückspringen zwischen Titeln genutzt wird. Komplettiert wird das physische Bedienkonzept durch einen An/Aus-Schiebeschalter. Ich persönlich bin kein großer Fan von dieser Lösung – ähnlich wie bei manchen Modellen von Bose – da ich den Schalter hin und wieder vergesse und der Kopfhörer so versehentlich weiterläuft, obwohl ich ihn eigentlich ausschalten wollte.
Trotz der fest zugewiesenen Funktionen der Regler bietet die Nothing X App die Möglichkeit, deren Belegung teilweise individuell anzupassen. So kann man die Steuerung auf die eigenen Hörgewohnheiten abstimmen.
In der App steht außerdem ein neuer 8-Band-Equalizer zur Verfügung. Bisher gab es für die In-Ear-Modelle von Nothing lediglich eine 3-Band-Variante. Es lassen sich individuelle Klangprofile erstellen und als Presets speichern oder aus vorgefertigten Presets auswählen. Wer möchte, kann seine Equalizer-Einstellungen sogar per QR-Code mit anderen teilen. Zusätzlich gibt es in der App eine Funktion zur personalisierten Geräuschunterdrückung, einen Modus für niedrige Latenz sowie die Möglichkeit, eine hochwertigere Audioqualität unter Android zu aktivieren. Auch eine duale Geräteverbindung lässt sich einschalten. Software-Updates sind ebenfalls über die App installierbar. Im Test funktionierten alle Funktionen der App zuverlässig.
Einige Features der Nothing Headphones (1) bleiben allerdings Nutzern eines Nothing Phones vorbehalten – darunter zum Beispiel der Zugriff auf den ChatGPT oder das sogenannte News Reporter Widget.
Bluetooth-Verbindung mit LDAC-Codec
Die Nothing Headphones (1) sind mit einem soliden Bluetooth-Chip der Version 5.3 ausgestattet. Auch wenn dies nicht die aktuellste Version ist – erste Kopfhörer mit Bluetooth 6.0 sind bereits erhältlich –, unterstützt der Chip dennoch alle gängigen Funktionen und Codecs. Neben dem AAC- und SBC-Standard-Codec auch Sonys hochauflösender LDAC-Codec. Dieser erlaubt eine größere Übertragungsbandbreite und ermöglicht so eine detailliertere Klangübertragung zwischen Smartphone und Kopfhörer.
Im Praxistest zeigte sich die Verbindung auf freier Fläche stabil bis zu einer Distanz von etwa 15 Metern. In geschlossenen Räumen hängt die Reichweite wie üblich von baulichen Gegebenheiten und Hindernissen ab, innerhalb eines Zimmers gibt es jedoch keinerlei Probleme mit der Verbindung.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Unterstützung für eine duale Geräteverbindung: Die Nothing Headphones (1) können gleichzeitig mit zwei Endgeräten – etwa einem Smartphone und einem Laptop – gekoppelt sein. Das ermöglicht einen schnellen Wechsel der Audioquelle, ohne jedes Mal neu koppeln zu müssen.
Akkulaufzeit
Die Nothing Headphones (1) sind mit einem 1040 mAh Akku ausgestattet. Im Test konnte ich mit aktiviertem ANC, dem AAC-Codec und einer alltäglichen Lautstärke zwischen 50 % und 70 % eine Akkulaufzeit zwischen 30 und 33 Stunden erreichen. Das liegt nur geringfügig unter dem vom Hersteller angegebenen Wert von bis zu 35 Stunden.
Wird das ANC deaktiviert, gibt Nothing sogar eine maximale Laufzeit von bis zu 80 Stunden an. Mit aktiviertem LDAC-Codec, der weniger energieeffizient als der AAC-Codec ist, sank die Akkuleistung im Test auf etwa 25 bis 28 Stunden – ebenfalls bei eingeschaltetem ANC und vergleichbarer Lautstärke. Nothing gibt hier einen Wert von bis zu 30 Stunden an.
Die Over-Ears verfügen zudem über eine Schnellladefunktion: Laut Hersteller sollen 5 Minuten Ladezeit für bis zu 5 Stunden Musikwiedergabe ohne ANC ausreichen. Mit aktiviertem ANC lag die gemessene Laufzeit im Test bei knapp unter 2 Stunden – ein solider Wert, der sich in der Praxis als äußerst hilfreich erweist, wenn es mal schnell gehen muss.
Insgesamt liefern die Nothing Headphones (1) eine gute Akkulaufzeit mit sinnvoller Fast-Charging-Funktion – beides zusammen ergibt eine alltagstaugliche Performance, die zwar nicht ganz mit den Soundcore Space One Pro mithalten kann, aber etwas besser ist als die der Sony WH-1000XM6.
Fazit
Mit den Nothing Headphones (1) bekommt man definitiv etwas Besonderes. Das Design ist eigenwillig, individuell und hebt sich deutlich von der Masse ab – das wird nicht jedem gefallen, aber wer es mag, bekommt hier einen Kopfhörer, den man garantiert nicht an jeder Ecke sieht. Die Verarbeitung und vor allem das verwendete Material ist hochwertig. Sowohl optisch als auch haptisch macht der Kopfhörer so einiges her.
Positiv hervorzuheben ist zudem die innovative Bedienung mit verschiedenen Reglern und Schaltern – das funktioniert im Alltag intuitiv und zuverlässig. Auch die Akkulaufzeit ist gut. Kritikpunkte bleiben die nicht ganz aktuelle Bluetooth-Version 5.3 (die aber im Alltag völlig ausreicht) und die Tatsache, dass einige Funktionen nur in Verbindung mit einem Nothing Phone zur Verfügung stehen.
Klanglich und beim ANC liefern die Nothing Headphones (1) solide Ergebnisse, die aber nicht ganz auf dem Niveau der High-End-Kopfhörer liegen, welche nochmal etwas teurer sind. Wer also ausschließlich auf Klang und Geräuschunterdrückung schaut, wird den Preis von rund 300 Euro möglicherweise nicht vollständig gerechtfertigt sehen. Hier fließt definitiv auch das Design und die individuelle Produktentwicklung in die Preisgestaltung mit ein – was je nach Anspruch aber auch völlig legitim ist. Eine Alternative im selbigen Preisbereich ist der Sony WH-1000XM5, der als Flagship-Vorgänger des aktuellen XM6 mittlerweile zu einem ähnlichen Preis von rund 300€ zu haben ist.
Wer dagegen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, sollte sich eher die Soundcore Space One Pro anschauen. Die sind zwar optisch deutlich unspektakulärer, kosten aber nur die Hälfte und bieten dafür ein sehr gutes Gesamtpaket.
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