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Aiper Scuba V3: Neuer Poolroboter von der IFA 2025 mit KI-Kamera & kabellosem Laden

Die IFA ist in vollem Gange und neben Fernsehern und Saugrobotern gibt es auch Neuheiten für den heimischen Pool. Ganz frisch vorgestellt wurde der Scuba V3 von Aiper, ein Poolreinigungsroboter, der mit smarter Navigation und cleveren Komfort-Features die Poolpflege vereinfachen will. Wir haben die ersten Infos.

Aiper Scuba V3 Poolroboter 1

  • Scuba V3 Poolroboter
    • Vorgestellt auf der IFA 2025
    • Preis & Verfügbarkeit: noch unbekannt

Intelligente Navigation per Kamera statt Anstoßen

Viele Poolroboter arbeiten nach dem Zufallsprinzip oder stoßen an Wände, um ihre Richtung zu ändern. Der Scuba V3 geht einen anderen Weg und setzt auf eine monokulare Kamera-Navigation. Eine an der Vorderseite verbaute KI-Kamera scannt zusammen mit dToF-Sensoren (direct Time-of-Flight) permanent die Umgebung. So soll der Roboter Hindernisse wie Leitern oder Spielzeug erkennen und umfahren, bevor er mit ihnen kollidiert. Das verhindert, dass er sich festfährt und sorgt für einen unterbrechungsfreien Reinigungszyklus.

Doch die Kamera schaut nicht nur nach Hindernissen. Sie soll auch aktiv Schmutz wie Blätter, Steine oder Sand auf dem Poolboden identifizieren können. Statt ziellos Bahnen zu ziehen, passt der Scuba V3 seine Route in Echtzeit an, um gezielt die schmutzigen Stellen anzufahren und diese schneller zu säubern. In puncto Datenschutz verspricht der Hersteller, dass keine Bilder gespeichert oder geteilt werden – die Kamera dient rein der Navigation.

Reinigungsleistung & Filteroptionen

Für die eigentliche Reinigung ist der Roboter mit vier Rollbürsten und einer starken Saugleistung von 4800 GPH (ca. 18.000 L/h) ausgestattet. Damit sollten auch hartnäckigere Verschmutzungen vom Boden gelöst und aufgesaugt werden können.

Interessant ist die Wahlmöglichkeit beim Filter. Standardmäßig kommt ein 180-µm-Filterkorb für gröberen Schmutz zum Einsatz. Optional gibt es aber auch einen MicroMesh Ultrafein-Filter, der Partikel bis zu einer Größe von nur 3 µm aufnehmen kann. Damit lässt sich auch feiner Staub oder Sand aus dem Wasser filtern.

Komfortabel bis zum Schluss

Auch bei der Bedienung wurde auf Einfachheit geachtet. Mit einem einzelnen Knopf lässt sich der Roboter ein- und ausschalten oder der Modus wechseln. Mit einem Gewicht von nur 7,5 kg – laut Hersteller vergleichbar mit einer großen Hauskatze – soll er sich zudem leicht aus dem Wasser heben lassen.

Besonders praktisch klingt die „Auto Waterline Docking“-Funktion. Ist der Reinigungszyklus beendet oder der Akku leer, fährt der Scuba V3 automatisch an die Wasseroberfläche am Beckenrand und wartet dort auf seine Entnahme. Eine Benachrichtigung in der App gibt Bescheid, dass er bereit zur Abholung ist. Das lästige „Herausfischen“ mit einer Stange entfällt. Geladen wird der Roboter anschließend bequem über eine kabellose Ladestation.

Die technischen Daten im Überblick:

  • Maximale Reinigungsfläche: 150 m²
  • Saugleistung: 4800 GPH (18.000 L/h)
  • Akkulaufzeit: 180 Minuten
  • Ladezeit: 4-5 Stunden
  • Filter: 180µm Standard-Korb oder 3µm Ultrafein-Filter
  • Gewicht: 7,5 kg

Erste Einschätzung

Der Scuba V3 liest sich auf dem Papier wie ein direkter Konkurrent zu den smarten Poolrobotern von Beatbot oder Wybot. Der Fokus liegt klar auf einer intelligenten, vision-basierten Navigation und maximalem Komfort für den Nutzer. Features wie das automatische Andocken am Beckenrand, das geringe Gewicht und das kabellose Laden sind echte Pluspunkte.

Die entscheidenden Faktoren für den Erfolg werden aber wie immer der Preis und die tatsächliche Performance der KI-Navigation sein. Hierzu gibt es bisher noch keine Informationen. Sobald wir mehr wissen, werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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