Baseus EnerGeek GX11: Powerbank mit eingebautem WLAN – Ein Urlaubs-Must-Have?
Ihr seid unterwegs und der Hotspot am Handy saugt den Akku noch schneller leer als ihr „Roaming-Gebühren“ sagen könnt? Genau solche Fälle will Baseus jetzt mit einem einzigen Gadget lösen. Die Baseus EnerGeek GX11 ist nämlich keine gewöhnliche Powerbank, sondern hat ein LTE-Modem direkt eingebaut. Surfen und Laden gleichzeitig – klingt genial, aber hat die Sache einen Haken?
- Baseus EnerGeek GX11 (20.000 mAh / 4G)
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Inhalt
Technisches: Watt trifft WLAN
| Feature | Detail |
|---|---|
| Kapazität | 20.000 mAh |
| Leistung (Laden) | 67 Watt (USB-C) |
| Konnektivität | 4G / LTE (CloudSIM) |
| Geschwindigkeit | Download: 150 Mbit/s / Upload: 50 Mbit/s |
| WLAN | Hotspot für bis zu 10 Geräte |
| SIM-Karte | Nicht nötig (CloudSIM-Technologie) |
| Besonderheit | Integriertes, einziehbares USB-C Kabel |
| Maße / Gewicht | 51 x 119 mm / 452 g |
| Bonus | 12x 1 GB Datenvolumen inklusive |
Baseus EnerGeek GX11: 67 Watt für den Laptop
Fangen wir mit dem Teil an, den Baseus sowieso kann: Strom. Mit 20.000 mAh ist der EnerGeek GX11 ordentlich dimensioniert und bringt genug Saft mit, um ein modernes Smartphone etwa drei- bis viermal vollzuladen. Auch die Ausgangsleistung ist gut, aber nicht auf Top-Niveau: Der USB-C-Port liefert 67 Watt. Das reicht locker aus, um nicht nur Handys im Eiltempo zu laden, sondern auch Ultrabooks oder ein MacBook Air während des Betriebs mit Strom zu versorgen. Laut Baseus lädt ein MacBook in 30 Minuten auf 30 Prozent.
Ein nettes Detail für alle Chaoten unter uns ist das integrierte, einziehbare USB-C-Kabel. Das spart den Kabelsalat im Rucksack und man hat den passenden Stecker immer dabei. Mit knapp 450 Gramm ist der Klotz allerdings kein Leichtgewicht für die Hosentasche, sondern eher was für den Rucksack. Im Flugzeug ist sie im Handgepäck auch erlaubt.
Das Modem: Internet ohne SIM-Karte (aber mit LTE-Tempo)
Das Besondere an dieser Powerbank ist aber das integrierte 4G-Modem. Baseus setzt hier auf die sogenannte CloudSIM-Technologie. Das bedeutet für euch: Ihr müsst keine lokale SIM-Karte im Urlaubsland kaufen und in fummelige Slots schieben. Stattdessen bucht ihr über die Baseus-App einen Datentarif für die Region, in der ihr euch gerade befindet. Das Gerät wählt sich dann virtuell in die Netze von Anbietern wie AT&T, Verizon & Co. ein.
Um den Einstieg schmackhaft zu machen, spendiert Baseus 12 Monate lang jeden Monat 1 GB globales Datenvolumen gratis. Das ist nett für WhatsApp und Mails, für Netflix reicht das aber natürlich vorne und hinten nicht. Bis zu 10 Geräte können sich gleichzeitig in den Hotspot einklinken.
Die Kritik: Wo ist 5G und was kostet der Spaß?
So praktisch das klingt, wir müssen hier auch mal den Finger in die Wunde legen. Die maximale Download-Geschwindigkeit liegt bei 150 Mbit/s, was dem mittlerweile betagten LTE Cat 4 Standard entspricht. In Zeiten von 5G ist das nicht mehr State-of-the-Art, für normales Arbeiten im Café oder Hotel aber meistens ausreichend.
Viel wichtiger ist die Frage nach den Folgekosten. CloudSIM-Anbieter sind oft teurer als eine lokale Prepaid-Karte im Supermarkt vor Ort. Ihr erkauft euch den Komfort (kein SIM-Wechsel, sofort Netz) also mit höheren Gigabyte-Preisen. Ein Beispiel: Ein Monats-Plan mit 50GB kostet für Deutschland umgerechnet ca. 33€. Zudem unterstützt das System keine eigene eSIM, ihr seid also auf das jeweilige Partner-Netzwerk von Baseus angewiesen.
Einschätzung: Luxus-Lösung für Reisende
Für knapp 120€ (mit Coupon) ist der Baseus EnerGeek GX11 kein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass man eine gute 20k-Powerbank schon für 40€ und einen LTE-Router für 50€ bekommt. Aber hier zahlt man für die Integration und den Komfort. Wer beruflich viel reist, Camper ist oder einfach keine Lust hat, sein Haupthandy als Hotspot zu missbrauchen (was den Akku grillt), bekommt hier eine interessante All-in-One-Lösung. die aber Kompromisse mit sich bringt.
Quelle:
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