EcoFlow TRAIL 300 DC: Portable Powerstation für Outdoor-Urlauber
EcoFlow ist bekannt für seine Powerstations, die vom kleinen Alleskönner bis zum Notstromaggregat für zu Hause reichen. Mit der neuen TRAIL-Serie geht der Hersteller nun einen anderen, spezialisierteren Weg. Die TRAIL 300 DC (auch als leichtere 200 DC erhältlich) wirft dabei eine wichtige Sache über Bord, die wir von Powerstations gewohnt sind: den klassischen Steckdosenanschluss. Eine mutige Entscheidung oder genau das, was Outdoor-Fans gebraucht haben?
Inhalt
Technische Daten EcoFlow TRAIL 200/300 DC
Ecoflow Trail 200 DC | Ecoflow Trail 300 DC | |
Kapazität | 192 Wh | 288 Wh |
Maximale Leistung | 220 W (DC gesamt) | 300 W (DC gesamt) |
Anschlüsse | 1x USB-C (140W), 1x USB-C (100W), 2x USB-A (je 12W) | 2x USB-C (je 140W), 2x USB-A (je 12W), 1x KFZ (120W) |
Akku-Technologie | LiFePO4 (LFP) | LiFePO4 (LFP) |
Ladeoptionen | USB-C (bis 140 W) | USB-C (bis 280 W), Solar/KFZ (bis 110 W) |
Gewicht | 1,82 kg | 2,58 kg |
Abmessungen | 16,7 x 11,5 x 16,6 cm | k.A. |
Was bedeutet „Pure DC“ in der Praxis?
Das wichtigste Merkmal der TRAIL 200/300 DC ist das bewusste Fehlen von 230V-Schuko-Steckdosen. Das mag zunächst wie ein Nachteil klingen, ist aber eine bewusste Design-Entscheidung für maximale Effizienz. Wenn eine normale Powerstation ein Gerät über die Steckdose versorgt, muss sie den Gleichstrom (DC) des Akkus erst in Wechselstrom (AC) umwandeln. Das Netzteil des Geräts wandelt diesen dann wieder zurück in DC. Bei diesem doppelten Umwandeln geht Energie verloren.
Die TRAIL 300 DC spart sich diesen Schritt. Sie liefert reinen Gleichstrom und ist damit perfekt für alles, was ohnehin per USB oder KFZ-Anschluss geladen wird: Laptops, Kameras, Drohnen, Tablets, Smartphones oder eine 12V-Kühlbox. Das Ergebnis: Aus den 288 Wh Kapazität (was laut EcoFlow etwa neun normalen Powerbanks entspricht) wird mehr nutzbare Energie für die Geräte herausgeholt.
Kraftpakete im Miniformat: Die Anschlüsse
Das Herzstück für Technik-Fans sind die beiden USB-C-Anschlüsse, die jeweils bis zu 140 Watt liefern können. Damit lassen sich selbst leistungshungrige Notebooks wie ein MacBook Pro in Höchstgeschwindigkeit laden. Dass gleich zwei dieser Kraftprotze verbaut sind, ist eine klare Ansage. Ergänzt werden sie durch zwei Standard-USB-A-Ports und einen 12V-KFZ-Anschluss, der für Camping-Zubehör wie Kühlboxen oder Luftpumpen genutzt werden kann. Der KFZ-Anschluss fehlt bei der 200er-Version.

Mit nur 2,58 kg Gewicht und einem kompakten Gehäuse mit Tragegriff ist die TRAIL 300 DC tatsächlich für den Rucksack gedacht. Sie ist als sturzsicher und feuerresistent beworben, was ihren Fokus auf den robusten Outdoor-Einsatz unterstreicht. Die Trail 200 DC ist mit rund 1,8 kg sogar noch etwas leichter.
Für wen ist die TRAIL 300 DC die richtige Wahl?
Die EcoFlow TRAIL 300 DC ist keine Powerstation für jedermann. Wer beim Campen seinen Föhn oder die Siebträger-Kaffeemaschine betreiben will, ist hier an der falschen Adresse. Dieses Gerät ist für eine andere Zielgruppe konzipiert. Ein ähnliches Konzept gibt es unter anderem auch von Anker, die mit dem Solix C300 DC eine ähnlich große Powerstation mit fast identischem Design im Sortiment haben.
Sie ist die perfekte Lösung für digitale Nomaden, Fotografen, Filmer und Outdoor-Enthusiasten, die ihre moderne Technik-Ausrüstung möglichst effizient und mit geringem Gewicht unterwegs versorgen wollen. Der Tragegurt zeigt schon an, dass die Powerstation dazu gedacht ist, während der Nutzung getragen zu werden. Vor allem die starken 140-W-USB-C-Ports sind ein kleines Highlight und versorgen so gut wie alle USB-C-Geräte mit ausreichend Strom.
Erhältlich ist die EcoFlow Trail 300 DC ab dem 1. August. Seht ihr euch mit dieser Powerstation durch die Wildnis laufen? Oder reicht euch der Strom aus der Steckdose.
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