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Stirnlampe mit 6000(?) Lumen, Cree XM-L T6 für 14,69€

nyu-kopflampe
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Wer einige Wandertouren für den Sommer geplant hat, die auch mal über die Sonnenstunden hinausgehen sollen, ist vermutlich genauso wie ich auf der Suche nach LED-Gadgets für unterwegs. Ich hab mir jetzt diese Stirnlampe bestellt, weil sie erst kürzlich noch ein ganzes Stück teurer war.

Mit drei Strahlern, Wasserschutzgrad IPX6 (Schutz gegen starkes Strahlwasser) und einer Laufzeit von scheinbar 15 – 20 Tagen bei einer Ladezeit von nur zwei Stunden scheint sie für lange (Höhlen-)Wanderungen gewappnet zu sein. Leider ist sie nicht zum Tauchen geeignet, was bei dem Preis aber vertretbar finde.
Einziges echtes Manko meiner Meinung nach: die Lampe braucht 18650 Batterien, also keine ganz normalen AAAs, aber auch diese Akkus gibt es überall im Internet zu kaufen.

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Kommentare (14)

  • Profilbild von Gosa
    # 06.04.17 um 11:43

    Gosa

    Die Lampe unter dem Link kostet 26,99 $.

  • Profilbild von FixFox
    # 03.04.17 um 17:49

    FixFox

    Ich hätte sowas gerne mit Rotlicht als Astronomiezubehör!

  • Profilbild von randomised
    # 02.04.17 um 02:23

    randomised

    Nur mal nebenbei…hab die lampe jetzt 2 Jahre- sie leuchtet hell. Die akkus haben bei mir kicht ganz gepasst, alufolie hat geholfen. Rotlicht hab ich für das Angeln einfach mit bastelfolie realisiert.

    • Profilbild von Jan O. Nym
      # 02.04.17 um 12:54

      Jan O. Nym

      Das mit dem Foliengebastel reicht mir nicht. Ich möchte das zuschalten können. Ein schnell aufsteckbarer Rotfilter wäre schon ein Kompromiss.

  • Profilbild von Jan O. Nym
    # 02.04.17 um 00:44

    Jan O. Nym

    Ich suche eine Stirnlampe, die man auf Rotlicht umstellen kann. Ideen oder Tipps??

  • Profilbild von m
    # 01.04.17 um 19:41

    m

    6000 Lumen hat diese Lampe natürlich nicht und unter dem Namen "Boruit" gibt es die gleiche – letztes Jahr im Angebot auch mal für 7€.
    Mit etwas Glück kommt sie aber auf 1000 Lumen (und für den Preis sind 1000 Lumen schon in Ordnung).
    Die LED ist eben etwas veraltet, seit Dezember 2012 gibt es den deutlich besseren Nachfolger.

    Ansonsten würde ich eher sagen, dass die Fähigkeit für 18650 Akkus eher positiv ist,
    (Mag jemand mich widerlegen, aber für die 1000 Lumen bräuchte man vermutlich so 12 AAA Batterien und das wäre schon ein ordentlicher Verbrauch)
    ich würde da auf jeden Fall zu geschützen Akkus greifen (aus Sicherheitsgründen!), z.B den ncr18650b (protected), die gibt es immer wieder günstig und sie haben eine vergleichsweise hohe Kapazität (sind habe nicht High Drain Fähig – braucht man bei den meisten Taschenlampen aber auch nicht).
    Dann braucht man eigentlich nur noch ein für Li-Ion geeignetes Ladegerät und schon passt das gut.

    • Profilbild von dslr
      # 01.04.17 um 20:02

      dslr

      @m:
      Mit etwas Glück kommt sie aber auf 1000 Lumen

      Wenn man von üblichen Wirkungsgraden ausgeht haben LEDs etwa 100lm/W Die Lampe müsste dann also 10Watt Leistung haben was ich wiederum nicht glaube, weil man das ja schon gar nicht gekühlt bekommt. Garantiert nicht über 5W/500lm aber das ist dann auch schon eine Menge.

      • Profilbild von m
        # 01.04.17 um 20:20

        m

        Da hast du Recht, und besonders diese LED vermutlich eher noch etwas weniger.

        Ich ging allerdings von 3 XM-L LEDs aus, wenn die je mit ~4 Watt betrieben werden, sollte sich das Hitzeproblem in Grenzen halten und 2 18650 Akkus bekommen das auch noch hin.

        Da auf dem Bild die beiden seitlichen LEDs nicht nach XM-L aussehen, vielleicht insgesamt 600 Lumen, wobei die Kopflampe dann recht heiß wird und eigentlich drosseln müsste.

        Da nichts über die Regelung bekannt ist, könnte das natürlich auch ein Problem sein, gerade bei einer Kopflampe, ja!

        • Profilbild von m
          # 02.04.17 um 07:56

          m

          Stimmt schon.
          Aber aktuelle Taschenlampen und Kopflampen haben hier fast immer das Ziel, Limits auszureizen, entweder das der Energiequelle oder das der LED und gleichzeitig die Limits immer weiter Hochzusetzen.
          Ein Boost Modus ist bei diesem Zielpublikum ein Muss, hier ist man schon zufrieden, wenn die Lampe 90 Sekunden lang auf voller Leistung strahlt und dann, auf 1/4 herunterregelt.

          Bei neueren Hochleistungstaschenlampen werden beispielsweise gerne High-Drain Akkus sowie 4 quad-die LEDs (z.B Cree XHP-70) verwendet, um dann aus 4 18650ern weit über 10.000 Lumen herauszuquetschen.

          Insofern, es stimmt schon, dass ein auf dauerhaft solide Leistung ausgelegtes Design keine Temperaturüberwachung braucht, aber die für den Endverbraucher interessanten Taschenlampen reizen alle Grenzen eher immer weiter aus.

          Ich bin mir nicht ganz sicher, wozu diese Lampe gehört, aber ich vermute, die Leistungsgrenzen dieser Kopflampe kommen nicht von einem vernünftig ausgelegten Design, sondern maßgeblich von Kosteneinsparungen.

          Und mit unseriös meinte ich eher das Auftreten mit falschen Bildern und vollkommen überzogenen Leistungsangaben.
          Bei vielen Produkten hat man den Eindruck, der Hersteller hat das Produkt vor Veröffentlichung nicht getestet. Vor einigen Tagen kam ein Fahrradspiegel (Ein Spiegel an einem Schwanenhals aus Plastik) bei mir an, dessen Oberfläche nicht konvex war, er also in keiner einzigen Situation ein nützliches Bild lieferte.

          Mit dem Beispiel für Thermische Regelung wollte ich eigentlich nur anführen, dass mittlerweile ein großer Teil der interessanten High-End LED Taschenlampen für den halbwegs anspruchsvollen Endverbraucher aus China kommt.

        • Profilbild von dslr
          # 02.04.17 um 01:24

          dslr

          @m: Und bezüglich der China Stirnlampen muss ich höflichst widersprechen (nicht alle China Stirnlampen sind so unseriös).

          Das hat mit unseriös nichts zu tun. Wenn Du die LED nicht bis ans Limit betreibst ist eine Temperaturüberwachung ziemlich unsinnig. Ich habe schon LED basierte Beleuchtungen für Medizingeräte entwickelt (und ich rede hier von teurer Technik) die auch keine Regelung benötigten weil das Thermal Design und der Treiber vernünftig ausgelegt waren.

        • Profilbild von m
          # 01.04.17 um 22:39

          m

          Stimmt, das wäre sinnvoller! Würde wohl so auf 500 Lumen hinauslaufen

          Und bezüglich der China Stirnlampen muss ich höflichst widersprechen (nicht alle China Stirnlampen sind so unseriös).
          Wenn man sich beispielsweise die Olight H35 Wave ansieht (die sich leider seit Jahren nicht mehr im Preis bewegt), die ist temperaturgeregelt.
          Olight ist ein Chinesischer Hersteller, bietet aber meiner Meinung nach ganz gute Taschenlampen an, die auch ordentlich geregelt sind. Zwischen Boliden wie der bald erscheinenden 25.000 Lumen X9 (Ja, das ist schon ziemlich an der Grenze, weswegen sie aktiv gekühlt wird.) habe ich selbst die SR MINI II und die M3Xs-UT Javelot (und waren zum Erscheinungszeitpunkt eigentlich auch technisch State of The Art für ihre Nische, die erste liefert 3200 Lumen und passt in die Hosentasche, die andere hat einen Kilometer Reichweite).

        • Profilbild von dslr
          # 01.04.17 um 22:13

          dslr

          Ich ging davon aus, dass die XM-L mit 3W und die beiden Zusatz-LEDs mit 1 oder maximal 2W betrieben werden, das macht bei Akkubetrieb auch Sinn, da dann der Wirkungsgrad höher ist und generell weniger Energie verbraucht wird. Thermische Regelung in China-Stirnlampen wirst du eher nicht finden.

    • Profilbild von m
      # 01.04.17 um 19:55

      m

      Kleine Ergänzung:
      Auf diesem Bild sieht es irgendwie so aus, als wären die 2 seitlichen LEDs nicht die gleichen wie die in der Mitte.
      http://litbimg.rightinthebox.com/desc_image/201612/jbxhin1482137335392.jpg
      Dann wären 1000 Lumen von mir schon sehr sehr optimistisch geschätzt.

      Die restlichen Bilder auf der Produktseite sind eher etwas irreführend, der letzte Beamshot sieht auch nicht so aus, als gehöre er zu dieser Lampe.

      Die 15 bis 20 Tage Laufzeit derweil sind ebenfalls etwas optimistisch, mit guten Akkus (die ungeschützen nicht Marken Akkus sind oft gebrauchte Recycelte aus alten Laptops und können manchmal explodieren, was am Hinterkopf unschön ist) könnte man vielleicht auf 1-2 Stunden unter maximaler Leuchtstufe kommen.

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