Test

Im Test: ELE Whisper In-Ear Kopfhörer mit Noise-Cancelling für 24,30€

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Als Pendler kennt man es nur allzu gut: Morgens sitzt man im Bus oder in der Bahn und ist noch nicht wirklich ansprechbar. Dann passiert es…an der nächsten Haltestelle steigt eine Horde Schulkinder ein. Schlagartig verwandelt sich die schöne, ruhige Umgebung zu einem lautem Spielplatz und man möchte eigentlich nichts mehr hören (und am besten auch nichts sehen). Zumindest für das „nichts hören“ hat Elephone gerade ein paar interessante In-Ears mit aktivem Noise-Cancelling (aktive Lärmkompensation) auf den Markt gebracht. Wie und ob das Ganze funktioniert, haben wir für euch getestet!Elephone Ele-Whisper In-Ears

Technische Daten

maximale Lärmkompensation35 dB
Lärmkompensation Frequenzbereicht20-4.000 Hz
Frequenzbereich10-20.000 Hz
Impedanz32 Ω
Akkukapazität24 mAh (bis zu 25 Std. Lärmkompensation)

Lieferumfang, Design und Verarbeitung

Im Lieferumfang der ELE Whisper sind, neben den In-Ears selbst, Ohrpolster in drei verschiedenen Größen, ein Ladekabel für das Noise-Cancelling und eine Bedienungsanleitung enthalten. Sie sind in den Farben Grau und Türkis erhältlich.

Ele-Whisper Zubehör
Leider ist kein Steckdosenadapter dabei

Die Kopfhörer unterscheiden sich äußerlich ein wenig von gewöhnlichen In-Ear Kopfhörern, da das Gehäuse der eigentlichen Lautsprecher größer sind als es meist der Fall ist. Das beeinflusst allerdings nicht den Tragekomfort, da die Hörmuscheln trotz der ungewöhnlichen Größe nicht ungewöhnlich schwer sind. Ca. 3,2 Gramm bringt ein Höhrer auf der Feinwaage, die meiner Sennheiser Momentum In-Ear vergleichsweise ca. 2,9 Gramm. An der Stelle wo aus einem Lautsprecherkabel zwei werden (für den linken und den rechten In-Ear) befindet sich der 24 mAh Mini-Akku, auch er ist mit ca. 4,5 Gramm nicht zu schwer und zieht die Ohrstöpsel während des Tragens nicht aus den Ohren.

Ele-Whisper Kopfhörer
Elephone will mit einem mutigen Design punkten

Die Kopfhörer sind, abgesehen vom Gehäuse der Powerbank, aus Plastik. Allerdings steht das nicht im Zusammenhang mit der Qualität oder dem Preis des Materials, sondern wurde ganz bewusst so von Elephone gewählt, um das Gewicht der Kopfhörer so gering wie möglich zu halten. Insgesamt sind die In-Ears solide verarbeitet und weisen keine Mängel auf. Die verschiedenen großen Ohrpolster sitzen bombenfest am Kopfhörer und es sollte für jedes Ohr ein passender Aufsatz dabei sein.

Ele-Whisper Powerbank

Was ist Noise-Cancelling?

Viele werden sich jetzt wahrscheinlich Fragen wie das überhaupt funktioniert? Vereinfacht gesagt ist es so: Mit dem eingebauten Mikrofon wird die Umgebungslautstärke gemessen und der Anteil berechnet, der noch am Ohr verbleibt. Für diesen Teil wird zur Kompensation ein gegenteiliger Schall im Kopfhörer erzeugt. In der Theorie hebt dieser Antischall den Schalldruck der Hintergrundgeräusche auf. Gleichzeitig kann auch der eigentliche Nutzschall (Musik, Sprache etc.) über den Kopfhörer wiedergegeben werden und dieser wird somit nicht mehr von Störgeräuschen beeinflusst, soweit die Theorie.

In der Praxis ist jedoch so, dass zum einen jedes Ohr anders geformt ist und nur eine individuell angefertigtes Ohrpolster dafür sorgen könnte das keine Schallwellen mehr in das Ohr eindringen, die mitgelieferten Ohpolster können dies nicht leisten. Zum anderen übertragen auch unsere Knochen, vor allem der Schädel, Schall zum Trommelfell – sogenannter Körperschall. Dieser kann nicht unterdrückt werden.

Noise-Cancelling kann also immer nur einen Teil der Störgeräusche kompensieren, Hintergrundgeräusche werden spürbar leiser, jedoch verschwinden sie nicht komplett. Zudem funktioniert diese Technik nicht mit allen Frequenz gleich gut. Tiefe, monotone Frequenzen, wie zum Beispiel das Surren einer Klimaanlage oder Brummen eines Zuges können besser kompensiert werden als hohe unregelmäßige Frequenzen, wie ein schriller Wecker.

Noise-Cancelling der ELE Whisper im Praxistest

Elephone hat hier nicht auf eigene Innovationen gesetzt, sondern auf bereits existierende Hardware zurückgegriffen, so wurde für das Noise-Cancelling der CASC863A Chipsatz verwendet. Dieser wurde von der China Aerospace Science and Technology Corporation, für die bemannte Raumfahrt entwickelt und soll laut Elephone „Leistungen auf Militär-Niveau“ bringen – Hört sich vielversprechend an!

Um sicherzugehen, dass mein Fazit nicht schlechter ausfällt als es die Kopfhörer verdient hätten, habe ich die Powerbank zunächst vollständig aufgeladen. Während des Ladevorgangs leuchtet die Status-LED rot und springt auf blau sobald die Powerbank vollständig aufgeladen ist. Das hat in meinem Fall nur ca. 10 Minuten gedauert, allerdings war die Powerbank auch nicht vollständig entladen – wie lange der Ladevorgang insgesamt dauert werde ich später an dieser Stelle ergänzen. Ist die Powerbank entladen, schaltet sich die Noise-Cancelling Funktion automatisch ab, natürlich können die Kopfhörer weiterhin wie gewöhnliche Kopfhörer ohne Noise-Cancelling genutzt werden.

Kein Standardkabel: das Ladekabel der Elephone Ele-Whisper
Schade, leider hat Elephone hier kein Standard-USB-Kabel verwendet

Schaltet man die Powerbank ein, leuchtet die Status-LED blau, dadurch wird angezeigt, dass das Noise-Cancelling jetzt aktiv ist. Zunächst hab ich die Funktion ohne zusätzliche Musik ausprobiert, dabei habe ich deutlich wahrgenommen wie sämtliche Geräusche und Stimmen im Hintergrund deutlich dumpfer werden. Alles hört sich ungefähr so an als würden einem Schwämme auf die Ohren gedrückt, zwar höre ich schon noch was in meiner Umgebung passiert, jedoch habe ich das Gefühl alles wäre weiter entfernt. Dazu mischt sich sehr leises Rauschen, wie man es zum Beispiel von einem nicht ganz optimalem Radioempfang kennt, allerdings nimmt man dieses Rauschen schon nach wenigen Minuten nicht mehr wahr und bemerkt es erst wieder, wenn man den Noise-Canceling Modus aus- und wieder einschaltet.

Ele-Whisper Schalter
Links befindet sich der kleine An-/Aus-Schalter

Im nächsten Schritt habe ich zusätzlich Musik, also einen Nutzschall, eingeschaltet. Ab einer gewissen noch angenehmen Lautstärke wird das leichte Hintergrundrauschen vollständig von der Musik übertönt und beeinflusst den Hörgenuss nicht mehr. Nach einigen Songs habe ich den Noise-Cancelling Modus wieder abgeschaltet, um zu hören in wieweit sich die Lautstärke von Störgeräuschen verändert. Nun liegt es in der Natur von In-Ear Kopfhörern, dass sie Hintergrundgeräusche, im Gegensatz zu Over-Ear Kopfhörern, sehr gut abschirmen, da die Ohrpolster hierbei eine ähnliche Funktion wie Ohropax erfüllen. Daher ist der Effekt hier nicht so stark wie er vermutlich bei Over-Ears, jedoch merke ich, dass die Hintergrundgeräusche lauter werden. Statt den Noise-Cancelling-Modus wieder einzuschalten könnte man die Musik auch einfach etwas lauter stellen, dass wäre jedoch auf Dauer schädlicher für die Ohren, daher ist das Noise-Cancelling eine feine, Gehör schonende Sache.

Der Sound

Mit einem Frequenzbereich von 20-20.000Hz und einer Impendanz von 32Ω sind die Ele Whisper den Xiaomi Mi IV Hybrid, die bei unseren Test gut abgeschnitten haben, zumindest auf dem Papier sehr ähnlich. Auch die ELE Whisper überzeugen mich mit einem stimmigen Klangbild, ich hatte nicht das Gefühl, dass sie besonders bass- oder hochtonlastig sind, sondern eine gute Mischung aus beidem. Zudem haben sie einen guten Raumklang, der vor allem bei hochwertigen Soundformaten super zur Geltung kommt. Das hat mich schon beeindruckt, da man nicht vergessen darf, dass diese Kopfhörer schon für knapp 37€ zu haben sind. Kopfhörer aus dem Elektromarkt um die Ecke im gleichen Preissegment können da nicht mithalten. Viele In-Ears haben ab einer gewissen Lautstärke mit kratzenden Bässen oder unsauberen Hochtönen zu kämpfen, aber auch darauf wartet man hier vergebens, womöglich platzt einem vorher das Trommelfell – das wollte ich jedoch nicht riskieren 😀 Zusammengefasst: es passt alles!

Ele-Whisper-Headset Knöpfe
Das Headset mit Anruf annehmen/ablehnen bzw. Play/Pause Knopf

Fazit

Wer In-Ears mag wird mit den Ele Whisper viel Freude haben. Sie haben mich durch ihr gutes Klangbild, starke Bässe, die nicht nach Pappkarton klingen, und klare Höhen, überzeugt. Zudem ist die Noise-Cancelling-Funktion ein guter Zusatz, durch die ohnehin abschirmende Bauart von In-Ears vermutlich nicht so effektiv wie bei Over-Ear Kopfhörern, jedoch bemerkt man den Unterschied trotzdem spürbar und die Klangqualität wird kaum beeinträchtigt. Hier ist vor allem der Gehör schonende Aspekt hervorzuheben – wer weniger Hintergrundgeräusche wahrnimmt, hört automatisch leiser Musik und das ist auf lange Sicht sicher viel wert.

  • Gutes Klangbild
  • sauber verarbeitet
  • aktives Noise-Cancelling
  • Freisprecheinrichtung
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • sehr leises Rauschen wenn Noise-Cancelling aktiv
  • nicht gängiges Ladekabel
  • kein Steckdosen Adapter beigelegt
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Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (37)

  • Profilbild von Gast
    # 15.09.17 um 21:34

    Anonymous

    Hat jemand einen Vergleich zu den anderen noise cancelling in ears, die hier so vorgestellt wurden

  • Profilbild von Gereon
    # 15.09.17 um 17:05

    Gereon

    Klang ganz ok aber noise cancelling praktisch nicht vorhanden

  • Profilbild von questionesse
    # 03.08.17 um 00:30

    questionesse

    Der Preis gilt nur für 'Lake blue' Augenkrebs!
    Hätte man dazu schreiben können oder?

  • Profilbild von Gast
    # 29.07.17 um 14:13

    Anonymous

    Gibt's hier man wieder ein gutes Angebot?

  • Profilbild von Harald
    # 24.05.17 um 12:13

    Harald

    Am 9.5. bei gearbest für 27.95€ bestellt. Am 23.5. gekommen.
    Machen erst mal einen guten Eindruck. Noise-Cancelling scheint gut zu funktionieren. Muss halt mal im Flugzeug probieren. Viel besser als meine Pioneer On-Ear.
    Keine rote LED beim Laden.

  • Profilbild von Gast
    # 23.05.17 um 22:19

    Anonymous

    Jepp, gleiches Spiel hier – völlig uneinsichtig und unbeweglich!

  • Profilbild von Gast
    # 22.05.17 um 00:18

    Anonymous

    Ich möchte gerade Gearbeitet umbringen.
    Nach über zehn Tagen Status immer noch processing. Aufnachfrage heißt es, man habe nun bemerkt, dass man den Artikel nicht auf die gewünschte (und bezahlte) Versandart (Germany Express) versenden könne. Warum auch immer.
    Nachdem das Paket nächste Woche eigentlich schon ankommen müsste, schlägt man nun regulären Versand mit einer Laufzeit von nochmals einen Monat vor, zudem wären bei den Betrag ja Einfuhrabgaben fällig – ich glaube, ich spinne!

  • Profilbild von Bananenbieger
    # 21.05.17 um 22:05

    Bananenbieger

    "wie lange der Ladevorgang insgesamt dauert werde ich später an dieser Stelle ergänzen."

    Soviel dazu…

  • Profilbild von Radler
    # 10.05.17 um 21:35

    Radler

    Wie sieht es eigentlich aus wenn man mit den dingern Fahrrad fährt, werden durch ANC auch Wind Geräusche unterdrückt? Hat das jemand mal getestet?

  • Profilbild von okolyta
    # 09.05.17 um 21:10

    okolyta

    Danke 🙂

  • Profilbild von weitergedacht
    # 09.05.17 um 16:25

    weitergedacht

    Es wurde erwähnt dass man vorher Sennheiser QuietComfort 20 genutzt hatte. ELE besser? ELE schlechter? ELE gleich gut? wie viel schlechter als Sennheiser?

    • Profilbild von Gast
      # 25.07.17 um 23:48

      Anonymous

      @weitergedacht: Es wurde erwähnt dass man vorher Sennheiser QuietComfort 20 genutzt hatte. ELE besser? ELE schlechter? ELE gleich gut? wie viel schlechter als Sennheiser?

      Schlechter. Hat fast kein ANC.

  • Profilbild von weitergedacht
    # 23.01.17 um 20:27

    weitergedacht

    Noise Cancelling vs. Otoplastik-In-Ears (Kopfhörer mit vom Hörgerätemechaniker angepassten Ohrteilen)…

    das wäre ja mal ein Thema was mich noch interessieren würde…

  • Profilbild von Gast
    # 20.01.17 um 09:12

    Anonymous

    Nehmen andere auch das beschriebene Rauschen im NC Modus ohne Musik war?

    • Profilbild von nimm3
      # 20.01.17 um 11:47

      nimm3

      Das ist (leider) der Technologie geschuldet. Das hast du auch beim Bose QC oder beim Teufel Mute. Ich habe fast alle relevanten ANC-Kopfhörer mehr oder weniger ausführlich getestet und kann sagen, dass das Rauschen bei den ELE nicht stärker ist als bei anderen Kopfhöhrern.

      Ein großer Vorteil im Vergleich zum Beispiel zum Teufel Mute: Der ELE liefert auch mit ausgeschaltetem ANC einen guten Sound!

      • Profilbild von Gast
        # 20.01.17 um 15:01

        Anonymous

        Ach so, das ist gemeint.
        Ich hatte die Bose QC (noch mit Kabel), da ist ja technisch bedingt auch immer ein kleines Rauschen wahrzunehmen.
        Das klang hier etwas anders…
        Danke.

        p.s. gibt's irgendwo einen neuen guten Preis?

        • Profilbild von weitergedacht
          # 23.01.17 um 20:26

          weitergedacht

          50€ finde ich noch angemessen. Bis 65€ wär da so meine Schmerzensgrenze…

        • Profilbild von Gast
          # 20.01.17 um 15:12

          Anonymous

          Inzwischen werden 50€+ aufgerufen…

  • Profilbild von nimm3
    # 19.01.17 um 20:54

    nimm3

    Kurz mal meine Einschätzung zu den Kopfhöhrern, der schon seid langem auf der Suche nach ANC-Kopfhöhreren ist:

    Die Kopfhörer sind richtig gut! Die brauchen sich selbst hinter dem Klassenprimus – den Bose QC-Kopfhöhrern – bezüglich des ANC nicht zu verstecken. Das ist schon ziemlich gut!

    Der Sound ist gut – nicht mehr und nicht weniger. Ziemlich ähnlich den xiaomi piston 3 – jedoch basslastiger.

    Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar!

  • Profilbild von Mike
    # 04.01.17 um 17:49

    Mike

    Moin,

    Wie gross die Warscheinlichkeit das hier noch Zoll drauf kommt ?

  • Profilbild von danMainz
    # 24.12.16 um 18:07

    danMainz

    Die Whisper sind heute pünktlich für Heiligabend angekommen. Der Effekt des Noise cancelling ist wahrnehmbar, aber nicht gewaltig. Was bleibt: Klanglich sind das die besten Kopfhörer, die ich jemals hatte. Ich bin geplättet, meine JBL (OPO-Edition) gehen in den verdienten Ruhestand.

  • Profilbild von FischersFritze
    # 10.12.16 um 23:11

    FischersFritze

    @Weissbier-Sepp:
    Ich habe das oben gelesen. Das ist aber die Angabe des Herstellers. Sorry, aber die Erfahrungen zeigen mir die Abweichungen zwischen dem realen und dem theoretisch erreichbaren Wert. Meine Frage bezieht sich auf den 'gemessen' Wert.
    Also unter realen Umständen.

  • Profilbild von FischersFritze
    # 10.12.16 um 09:07

    FischersFritze

    Moin moin,
    Wie lange hält der Akku für das nc?

  • Profilbild von Zweifelnder
    # 09.12.16 um 14:58

    Zweifelnder

    Da gibt es nichts zu erkundigen, denn ich weiß es. Sag Du mir lieber: WEIßT Du, daß der Hersteller 2 separate Mikros benutzt, oder vermutest Du es? Wieso ist es so unwahrscheinlich, daß zum nc das ohnehin schon vorhandene Mikro im Kabel benutzt wird? Und ich erinnere Dich nochmal daran – wir reden über ein 40,- – Produkt, und nicht über ein Bose- oder David Clark-Headset.

    • Profilbild von R4pt0r
      # 09.05.17 um 17:34

      R4pt0r

      Habe mich bei anderen Kopfhörern schon ähnlich betätigt. Oft sind hier hauchfeine Kabel verarbeitet, die sich mit einer Heimwerkerstation miserabel löten lassen. Bei mir hat es geklappt, aber die Tonqualität hat gelitten. Auch erhält man hier optisch nicht das Ergebnis, was man bei gekauften Kopfhörern mit Originalkabel hat – da Du sicher lieber am Kabel lötest, anstatt die Treiber mit dem heißen Lötkolben zu schädigen.

      Ich würde es Dir nicht empfehlen.

    • Profilbild von DSLR
      # 10.12.16 um 00:15

      DSLR

      Da das Erzeugen funktionierenden Gegenschalls eine zeit- und phasenkritische Angelegenheit darstellt, würde ein im Kabel integriertes Mikrofon maximal bis zu einer Frequenz von geschätzt 500Hz funktionieren.
      Ob da jetzt separate Mikrofone drin sind oder ob das NC wirklich nur tiefe Frequenzen kann, werden wir so nicht rauskriegen. Der Kostenfaktor für zwei zusätzliche Mikrofone dürfte sich aber im Rahmen halten.

      • Profilbild von weitergedacht
        # 23.01.17 um 06:46

        weitergedacht

        Vernünftiges NC funktioniert nur mit zwei Mikrofonen in jeweils einem Hörer. Der Schall is ja auch auf beiden Ohren unterschiedlich, weswegen ja unser Hirn weiß woher ein Geräusch kommt…

    • Profilbild von Jan Schütte
      # 09.12.16 um 20:51

      Jan Schütte

      Man kann die Mic- Locher an den In-Ears sehen. Meine ich jedenfalls.

  • Profilbild von batman
    # 09.12.16 um 14:28

    batman

    Da gibt es nichts zu überlegen. Erkundige dich erstmal, wie nc überhaupt im detail funktioniert. Dann wird dir das schon selber klar.

  • Profilbild von Zweifelnder
    # 09.12.16 um 13:45

    Zweifelnder

    Das ist die Frage – steckt in jedem der Inears noch ein Mikrofon oder nutzt der Hersteller das im Kabel integrierte. Und bei dieser Überlegung bitte nicht vergessen – wir reden hier über knapp 40 Euro.

  • Profilbild von batman
    # 09.12.16 um 13:09

    batman

    @Zweifelnder: selbstverständlich steckt in jedem Hörer ein Mikrofon, sonst würde es nicht funktionieren. Austauschen geht also nicht. Selbst wenn du die Mikros mit umbastelst, passt dann der Abstand nicht mehr und die Signalabstimmung in der Elektronik müsste angepasst werden.

  • Profilbild von Zweifelnder
    # 08.12.16 um 23:43

    Zweifelnder

    Mal eine ganz blöde Frage… Was spräche dagegen falls das nc gut, der Klang es aber nicht ist – einfach andere in ears dranzubasteln? Ich denke da etwa an die KZ sz3. Die nc-Elektronik und das Mikrofon stecken ja nicht in den Inears selber, sodass man die eigentlich tauschen könnte… Was meint Ihr – wäre doch mal ein reizvolles Projekt

  • Profilbild von Arnold
    # 08.12.16 um 23:11

    Arnold

    Und wieder etwas gekauft…

  • Profilbild von meeee
    # 08.12.16 um 22:43

    meeee

    Der Vergleich zu etablieren NC headphones wie den bose QC25 oder 35 wäre in Bezug auf nc interessant!

  • Profilbild von Zweifelnder
    # 08.12.16 um 20:24

    Zweifelnder

    Uuuuuuhh, mein Bestellfinger zuckt ganz nervös…

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