Huawei FreeBuds 6 mit Hybrid-Treiber & Knochenschall-Mikrofon für 139€
Die neuen Huawei FreeBuds 6 Halb-in-Ear-Kopfhörer sind ab jetzt auch in Deutschland erhältlich. Der Kopfhörer ist erstmals in dieser Serie mit einem Hybrid-Treiber-System und mit Knochenschall-Mikrofon für ruhige Telefonate in extrem lauten Umgebungen ausgestattet. Preislich liegt er fast bei den AirPods 4 ANC – lohnen sie sich trotzdem? Das erfahrt ihr in diesem Test.
- Huawei FreeBuds 6 Halb-In-Ear Kopfhörer
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Inhalt
Lieferumfang mit neuen Silikonpolstern für Halb-In-Ear-Kopfhörer
In der für Huawei typischen weißen Verpackung liegen neben den Hörern selbst ein USB-A-zu-USB-C-Ladekabel, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und zwei Paar Silikonpolster, die sich über die Hörer stülpen lassen, wie eine Art Überzieher. Dabei haben diese keine unterschiedlichen Größen, sondern es sind zwei identische Paare – vermutlich als Ersatz gedacht, falls mal ein Paar kaputtgeht.
Damit verbessert Huawei bei Bedarf den Grip der Hörer im Ohr und vergrößert auch die Fläche des Hörers, die im Ohr anliegt. Sie sollen bei größeren Gehörgängen dabei helfen, einen stabileren Halt zu gewährleisten. Wie gut das in der Praxis funktioniert, besprechen wir unter dem Punkt Tragekomfort.
Design: Huawei FreeBuds 6 bleiben bei „Tropfenform“
Während die erste Generation der Huawei FreeBuds Halb-In-Ear-Kopfhörer den AirPods noch zum Verwechseln ähnlich sah, hat Huawei mit der letzten Generation ein eigenes Design etabliert. Der Hörerstab ist nun geschwungen und soll laut Huawei einem Tropfen ähneln. Damit sollen die FreeBuds nicht nur als Kopfhörer, sondern auch als modisches Accessoire wahrgenommen werden.
Im Vergleich zu den Vorgängern wurde das Design etwas optimiert: Laut Huawei konnte das Volumen der Hörer um 12 % reduziert und das Gewicht um 9 % verringert werden. Jeder Hörer wiegt jetzt etwa 4,9 Gramm, die Kombination mit der Ladebox bringt rund 40 Gramm auf die Waage. Die Maße der Hörer liegen bei 30,6 × 18,5 × 24 mm. Das Ladecase misst 66,2 × 49,9 × 26,8 mm – bleibt also im Durchschnitt.
Die Huawei FreeBuds 6 sind in drei Farben erhältlich: Schwarz, Weiß und Lila. Mit IP54-Zertifizierung sind die Hörer nicht nur gegen Spritzwasser, sondern auch gegen Staub geschützt.
Design ist am Ende wie immer Geschmackssache. Ich bin mir persönlich gar nicht mehr so sicher, ob ich einen geraden Stab bevorzugen würde oder ob ich mich nicht auch mit Huaweis Tropfenform anfreunden kann. Gut gefällt mir auf jeden Fall, dass Huawei sich optisch klar von Apple abgrenzt – während viele andere Marken bis heute kopieren. Die Hörer schmiegen sich zugegebenermaßen gut ans Ohr und wirken trotz der eher ungewöhnlichen Form meiner Meinung nach nicht fehl am Platz.
An Verarbeitung und Material habe ich nichts auszusetzen. Die Hörer und das Ladecase sind sauber verarbeitet, der verwendete Kunststoff wirkt hochwertig – was man bei einem Preis von regulär 159 Euro aber auch erwarten darf.
Sound der Huawei FreeBuds 6
Die bisherigen Versionen der Huawei FreeBuds Halb-In-Ear-Kopfhörer waren ausschließlich mit einem dynamischen Singletreiber ausgestattet. Mit den Huawei FreeBuds 6 geht der Hersteller nun erstmals einen neuen Weg und bringt einen Halb-In-Ear-Kopfhörer mit einem Hybrid-Treiber-System auf den Markt. Dabei kommt weiterhin ein dynamischer Treiber mit einem Membrandurchmesser von 11 mm zum Einsatz, der nun zusätzlich von einem UHF-Treiber ergänzt wird. Damit ist der Huawei FreeBuds 6 der erste Halb-In-Ear-Kopfhörer mit einem solchen Hybrid-System – und das bringt das Klangbild im Test spürbar näher an die Pro-Version heran.
Im Test liefern die Huawei FreeBuds 6 einen präzisen und klaren Hochton, der im Vergleich zu den Xiaomi Buds 5 noch differenzierter und filigraner ausfällt. Auch der Mittelton ist detailreich und im Vergleich zu Soundcore-Kopfhörern stärker betont. Allgemein habe ich den Eindruck, dass die Huawei FreeBuds 6 klanglich vor allem für klassische und orchestrale Musik abgestimmt wurden. Der Bass fällt trotz großer Treibereinheit eher schwach aus – wie bei vielen Halb-In-Ear-Kopfhörern. Die Wahrnehmung des Tieftons ist hier stark vom persönlichen Sitz abhängig: Sitzen die Hörer sehr gut im Ohr, ist auch der Bass deutlich präsenter; sitzen sie locker oder leicht verrutscht, geht sofort Druck verloren.
Ich persönlich habe für Mainstream-Charts-Musik das Bass-Verstärkungs-Preset in der Huawei AI Life App bevorzugt. Mit diesem Preset klingen die Huawei FreeBuds 6 für mein Empfinden dann insgesamt besser als die Xiaomi Buds 5 – weil sie nicht nur im Hochton filigraner und detailreicher sind, sondern durch das Preset auch im Tiefton gleichauf oder sogar leicht überlegen wirken. In dieser Kombination liefern sie für mich persönlich das stimmigere Gesamtpaket.
Allerdings kosten die Huawei FreeBuds 6 regulär fast das Doppelte der Xiaomi Buds 5. Und wenn man diese klangliche Verbesserung ins Verhältnis zum Preis setzt, dann bleibt die Frage offen, ob der Aufpreis wirklich gerechtfertigt ist – auch wenn die Huawei FreeBuds 6 tatsächlich der bessere Kopfhörer sind. Ob sich das für euch lohnt, hängt am Ende davon ab, worauf ihr euren Fokus legt.
Lohnt aktive Geräuschunterdrückung bei einem Halb-In-Ear?
Bereits im Jahr 2020, beim globalen Release der Huawei FreeBuds 3 Halb-In-Ear-Kopfhörer, fiel deren aktive Geräuschunterdrückung auf. Huawei war damit im Bereich dieser Kopfhörerart deutlich vor Apple und anderen Herstellern. Noch heute finde ich diese Entscheidung fragwürdig. Halb-In-Ear-Kopfhörer sitzen locker im Ohr und sind halboffen designt. Das widerspricht aus meiner Sicht dem Einsatz von ANC. Die Technologie kann technisch gut sein, aber ihr Effekt bleibt begrenzt. Der Umgebungsschall gelangt einfach am Hörer vorbei in den Gehörgang.
Huawei bleibt dieser Linie trotzdem treu und hat auch die FreeBuds 6 mit ANC ausgestattet. Angaben zur Geräuschreduktion in Dezibel, wie bei vielen In-Ears üblich, gibt es nicht. Das ist vermutlich kein Zufall. Der Effekt ist bauartbedingt schwach und unterscheidet sich je nach Ohrform deutlich. Der Sitz der Hörer beeinflusst, wie stark Umgebungsgeräusche überhaupt reduziert werden.
Im Test war der ANC-Effekt für mich persönlich nur gering. Umgebungsgeräusche wurden leicht abgeschwächt, aber nicht deutlich genug. Die Technik bleibt nicht völlig wirkungslos, ist aber kein wirkliches Kaufargument. ANC wirkt hier eher wie ein nettes Gimmick. Ich frage mich, ob Huawei es nicht lieber hätte weglassen sollen, um den Preis zu senken. Vermutlich verfolgt man weiter die eigene Philosophie. Zudem haben mittlerweile auch andere Hersteller wie Apple mit den AirPods 4 ANC nachgezogen. Huawei will hier offenbar mithalten, auch wenn der Nutzen in der Praxis begrenzt ist.
Das Headset sticht die Konkurrenz weitestgehend aus
Wie schon die FreeBuds Pro 4 sind auch die Huawei FreeBuds 6 mit einem zusätzlichen Knochenschall-Mikrofon ausgestattet. Neben den gewöhnlichen Mikrofonen hilft dieses System, Umgebungsgeräusche per KI deutlich zu reduzieren. Laut Hersteller können Störgeräusche von bis zu 95 dB gefiltert werden. Beim Pro-Modell sind es sogar bis zu 100 dB, was wir im Test bestätigen konnten.
Damit sind ruhige Telefonate im Test selbst in sehr lauten Umgebungen möglich, beispielsweise in einer Bahnhofshalle oder bei lauter Musik im Hintergrund. Für den Gesprächspartner bleiben diese Umgebungsgeräusche praktisch unhörbar – selbst während man spricht. Diese Technologie hebt Huawei aktuell deutlich von vielen Konkurrenten ab.
Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal und aus meiner Sicht ein starkes Kaufargument für die FreeBuds-Serie. Die Stimme wirkt beim Telefonieren nah und präsent. In sehr lauter Umgebung kann sie durch die Filterung leicht verwaschen klingen. Dennoch bleibt sie im Test fast immer klar verständlich.
So eignen sich die Huawei FreeBuds 6 auch für berufliche Telefonate, selbst wenn es mal laut wird. Das gefällt mir persönlich richtig gut. Was Huawei im Bereich Headset-Technologie liefert, überzeugt mich – und dürfte für viele Nutzer ein wichtiges Argument sein.
Tragekomfort dank Silikonaufsätzen anpassbar
Wie eingangs erwähnt, sind die Huawei FreeBuds 6 mit Silikonaufsätzen im Lieferumfang ausgestattet. Diese lassen sich über die Hörer stülpen und kommen zum Einsatz, wenn die von Huawei vorgesehene Gehörgangsgröße nicht zu euren Ohren passt – also vor allem bei etwas größeren Gehörgängen. Die Silikonaufsätze vergrößern die Auflagefläche des Hörers leicht und sorgen durch ihr Material für besseren Halt im Ohr.
Solche Lösungen gibt es zwar schon vereinzelt, meist bei günstigen Herstellern, bei Marken-Kopfhörern steht Huawei aber recht alleine da und liefert sie seit den Huawei FreeBuds 5 mit. Bei den meisten anderen High-End Halb-In-Ear-Kopfhörern fehlen solche Aufsätze nach wie vor im Lieferumfang. Für mich persönlich sind diese Silikonüberzüge im Test ein echter Segen.
Denn Halb-In-Ear-Kopfhörer halten in meinen Ohren oft nicht gut. Mit den Silikonaufsätzen sitzen die FreeBuds 6 deutlich sicherer und verrutschen auch bei stärkeren Kopfbewegungen nicht. Damit gehören sie zu den ersten Halb-In-Ear-Kopfhörern, mit denen ich im Alltag wirklich etwas anfangen kann.
Optisch gefallen mir die Hörer ohne Silikonaufsätze zwar besser – eleganter sehen sie ohne die Überzüge definitiv aus. Aber der Zugewinn an Komfort und Sicherheit ist für mich entscheidend. Huawei bietet hier eine simple, aber wirksame Lösung für ein altes Problem – und das gefällt mir richtig gut.
Bedienung mit Touchsensoren, Kopfgesten und Huawei AI Live App
Die Huawei FreeBuds 6 lassen sich über Touchsensoren auf der Außenseite der Hörer bedienen. Unterstützt werden die Gesten: zweimal tippen, dreimal tippen, gedrückt halten sowie eine Streichgeste.
- Zweimal tippen: kann mit Wiedergabe/Pause, nächster Titel, vorheriger Titel oder dem Sprachassistenten belegt werden.
- Dreimal tippen: kann ebenfalls für Titelsteuerung genutzt werden.
- Gedrückt halten: ist standardmäßig für die Geräuschunterdrückung reserviert – entweder zum Umschalten der Modi oder zum Aktivieren des Sprachassistenten.
- Streichgeste: dient zur Lautstärkeanpassung.
Telefonate können ebenfalls über Gesten gesteuert werden:
- Zweimal tippen: Anruf annehmen oder beenden
- Gedrückt halten: Anruf ablehnen
Zusätzlich lassen sich Anrufe auch über Kopfbewegungsgesten steuern. Zum Annehmen eines Anrufs genügt ein Nicken, zum Ablehnen ein Kopfschütteln. Das hat im Test erstaunlich zuverlässig funktioniert.
In der Huawei AI Live App lassen sich weitere Einstellungen vornehmen:
- Geräuschunterdrückung ein- und ausschalten
- Adaptive Lautstärke aktivieren/deaktivieren
- Equalizer anpassen (Presets oder individueller 10-Band-Fader)
- Gestensteuerung und Kopfgesten individualisieren
- Niedriglatenzmodus aktivieren
- Trageerkennung und Signalton zum Auffinden aktivieren
- Firmware-Updates installieren
Wichtig: Aufgrund von Handelsrestriktionen ist die Huawei AI Live App auf Android nicht im Google Play Store verfügbar. Android-Nutzer müssen die App entweder über die Huawei AppGallery oder als APK-Sideload direkt von der Huawei-Website installieren. Für iPhone-Nutzer ist sie ganz normal im Apple AppStore erhältlich.
Bluetooth-Version aufgrund von Handelsrestriktionen weiterhin nicht auf dem aktuellen Stand
Die Huawei FreeBuds 6 sind, wie alle aktuellen Huawei-Kopfhörer, „nur“ mit einem Bluetooth-Chip in der Version 5.2 ausgestattet und nicht etwa auf dem aktuellen Bluetooth-5.4-Standard. Der Grund dafür liegt im Handelsstreit mit den USA, der Huawei weiterhin daran hindert, bestimmte US-Technologien zu verwenden. In der Praxis schränkt dies die FreeBuds 6 allerdings nur geringfügig ein.
Die Reichweite war im Test mit einer stabilen Verbindung auf eine Distanz von rund 12 Metern auf freier Fläche völlig ausreichend. In geschlossenen Räumen ist die Reichweite wie immer abhängig von der Anzahl und Dicke der Hindernisse etwas geringer, innerhalb eines Raumes kam es aber zu keinen Verbindungsproblemen.
Die Kopfhörer unterstützen neben dem Standard-Codec SBC auch AAC sowie Sonys hochauflösenden LDAC-Codec. Damit sind die FreeBuds 6 Hi-Res Audio Wireless zertifiziert und bieten in Kombination mit einem Android-Smartphone eine entsprechend hochwertige Audioübertragung.
Darüber hinaus unterstützt der Kopfhörer auch Huaweis eigenen Codec L2HC in der Version 4.0. Dieser erlaubt eine Bitrate von bis zu 2,3 Mbit/s und eine verlustfreie Wiedergabe von bis zu 48 kHz bei 24 Bit. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Huawei-Gerät mit EMUI 15 oder höher. Für die meisten Nutzerinnen und Nutzer außerhalb des Huawei-Ökosystems bleibt dieser Codec daher eher theoretischer Natur. Die LDAC-Unterstützung ist in der Praxis für den Großteil der Zielgruppe in Europa daher der wichtigere Aspekt.
Solide, aber nicht überragende Akkulaufzeit
Die Huawei FreeBuds 6 sind mit einem 39,5 mAh Akku pro Hörer und einem 510 mAh Akku im Ladecase ausgestattet. Das sind durchschnittliche Werte für einen Wireless Halb-In-Ear-Kopfhörer. Laut Hersteller sollen mit dem LDAC-Codec und eingeschaltetem ANC bis zu 4 Stunden Laufzeit möglich sein. Mit ausgeschaltetem ANC sollen es 5,5 Stunden sein. Bei Nutzung des AAC-Codecs werden bis zu 6 Stunden ohne ANC und 4,5 Stunden mit ANC angegeben.
Im Test konnte ich mit dem LDAC-Codec und ANC jedoch nur eine Laufzeit von rund 3,5 Stunden bei einer gemischten Lautstärke zwischen 50 und 70 % erreichen. Mit dem AAC-Codec lag die Laufzeit bei aktiviertem ANC bei etwa 4 Stunden, was den Herstellerangaben entspricht. Damit ist die Akkulaufzeit insgesamt solide, aber nicht überragend. In vielen Fällen lohnt es sich, das ANC zu deaktivieren, da dieses – wie bereits erläutert – ohnehin nur einen begrenzten Effekt hat. Mein persönlicher Fokus würde in diesem Fall eher auf einer längeren Laufzeit liegen.
Die Hörer lassen sich im Test durchschnittlich etwa 4,5 Mal mit dem Ladecase vollständig aufladen. Das Ladecase selbst wird über einen USB-C-Anschluss auf der Unterseite geladen. Eine Möglichkeit zum kabellosen Laden gibt es leider nicht.
Fazit
Die Huawei FreeBuds 6 sind ein konsequent weiterentwickelter Halb-In-Ear-Kopfhörer mit einem klaren Fokus auf Klangqualität und Alltagstauglichkeit. Das eigenständige Tropfendesign hebt sich optisch vom Markt ab – ungewöhnlich, aber eigenständig. Klanglich liefert der Hybridtreiber mit zusätzlichem Hochtöner eine sehr gute Performance, besonders bei klassischer Musik oder detailreicherem Material. In Kombination mit den mitgelieferten Silikonaufsätzen verbessert sich nicht nur der Sitz im Ohr, sondern auch der Klang – vor allem im Bassbereich.
Ein echtes Highlight ist das Headset: Mit dem verbauten Knochenschall-Mikrofon gelingt Huawei eine beeindruckend starke Umgebungsgeräuschunterdrückung bei Telefonaten – selbst in sehr lauten Umgebungen. Auch die Steuerung überzeugt mit vielfältigen Touchgesten und sogar Kopfgesten, was dem Kopfhörer eine moderne Bedienlogik verleiht.
- eigenständiges Design
- Hybrid-Treiber
- Silikonaufsätze
- sehr gutes Headset
- ANC-Effekt gering
- Bluetooth-Version nicht aktuell
- Akkulaufzeit könnte besser sein
Weniger überzeugend fällt das ANC aus. Der Effekt ist bei einem Halb-In-Ear-Kopfhörer bauartbedingt nur gering, verringert aber gleichzeitig die Akkulaufzeit – die ohnehin nur im unteren Durchschnittsbereich liegt und für diese Preisklasse etwas schwach wirkt. Kleine Einschränkungen gibt es zudem durch die Handelsrestriktionen: Die Bluetooth-Version ist nicht auf dem neuesten Stand, und Android-Nutzer müssen die App außerhalb des Play Stores installieren. In der Praxis stellt das aber keine gravierende Hürde dar.
Mit einer UVP von 160 Euro sind die FreeBuds 6 allerdings nicht gerade günstig. Zwar bieten sie klanglich und technisch viel, doch im direkten Vergleich mit deutlich günstigeren Alternativen wie den Xiaomi Buds 5 bleibt die Frage: Ist einem der Mehrwert wirklich den doppelten Preis wert? Diese Entscheidung muss jeder selbst treffen.
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