Test

Im Test: Inateck BP2003 Speaker mit sattem Bass für 29,99€ bei Amazon

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Der Inateck BP2003 ist nun bereits seit einiger Zeit bei uns und wird dank Kristian immer noch im Büroalltag genutzt! Aktuell bekommt ihr den Speaker für 29,99€ bei Amazon inklusive Prime-Versand!

Als Alternative bietet sich der Tribit XSound Go an, den wir kürzlich getestet haben.

Der Inateck BP2003 Bluetooth Lautsprecher wurde vor einiger Zeit als User-Gadget eingereicht. Das Datenblatt des Lautsprechers und die für Bluetooth Speaker ungewöhnlichen Bauart, mit Bassreflexkanal, hat uns neugierig gemacht. Bekommt der JKR KR – 1000 ernsthafte Konkurrenz? Das erfahrt ihr hier!

Inateck BP2003 Bleutooth Lautsprecher

Technische Daten

NameInateck BP2003
Treiber2 x 10 Watt
Frequenzbereich60 Hz –  20KHz
KonnektivitätBluetooth 4.2; AUX-Kabel
Akkukapazität2000 mAh
Gewicht700 Gramm
Maße230 mm x 102 mm x 63 mm
IP-Schutzklasse

Verpackung und Lieferumfang

Dank versandt via Amazon ist der Inateck BP2003 nach zwei Tagen unbeschadet in einem schlichten Pappkarton angekommen.

Inateck BP2003 Bluetooth Lautsprecher

Neben dem Lautsprecher gehören zum Lieferumfang ein Micro-USB Ladekabel, ein AUX-Kabel und eine Bedienungsanleitung, unter anderem auf Englisch, Deutsch und Chinesisch.

Verarbeitung und Design

Inateck versucht mit dem BP2003, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, nicht bekannte Marken-Designs zu kopieren. So wurde für den Resonanzkörper ein halb transparentes Plastik in Milchglas-Optik gewählt.

Inateck BP2003 Bluetooth Lautsprecher Oberseite
Außergewöhnlich: Die Treiber des Inateck BP2003 sind vollständig sichtbar

Für den unteren Bereich des Lautsprechers wurde eine silberne Leiste gewählt, welche ebenfalls aus Plastik besteht.

Inateck BP2003 Bluetooth Speaker
Die silberne Plastikleiste wirkt leider nicht besonders hochwertig

Insgesamt ist der Lautsprecher sauber verarbeitet und weist keine Verarbeitungsfehler auf, jedoch fühlt er sich aufgrund des verwendeten Materials nicht besonders hochwertig an. Lautsprecher wie der JKR KR – 1000 bestehen zwar auch fast ausschließlich aus Plastik, jedoch gibt es hier Akzente aus anderen Materialien und einen Wechsel zwischen Klavierlack-Optik und matten Elementen.

Anschlüsse

Der Inateck BP2003 verfügt neben Bluetooth 4.2 über einen AUX-Anschluss. Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Lautsprechers.

Inateck BP2003 Bluetooth Speaker Rückseite
Auf der Rückseite befinden sich auch die Bedienknöpfe des Lautsprechers

Bedienung des Inateck BP2003

Die Knöpfe des Lautsprechers haben einen guten Druckpunkt und funktionieren einwandfrei. Wie bei den meisten Speakern sind auch hier viele Knöpfe doppelt belegt.

Übersicht der Funktionen der Knöpfe

Tastekurz drückenlang drücken
An/AusPlay/PauseAn/Aus
ModeWechsel Bluetooth/AUXPairing Modus
LauterLauternächster Titel
LeiserLeiservorheriger Titel

In An/Aus Knopf des Speakers ist außerdem eine Status LED verbaut, welche in verschiedenen Farben Informationen zum Ladestand oder Eingangssignal angibt.

Übersicht der LED-Farben

Bluetooth -ModusPairing Modus: Blau blinkend
Verbunden: Blau
AUX-KabelVerbunden: Grün
LadevorgangRot
Vollständig geladenGrün

Der Lautsprecher gibt kein sprachliches Feedback aus, sondern signalisiert lediglich das Ein-/ Ausschalten und den Aufbau einer Bluetooth-Verbindung mit einem Signalton.

Der Sound

Die gut sichtbaren Treiber des Inateck BP2003 haben einen Außendurchmesser von 48mm und sind pro Lautsprecher mit 10 Watt Ausgangsleistung angegeben. Außerdem befindet sich auf Höhe des rechten Treibers ein Bassreflexkanal, der links auf der Rückseite des Speakers mündet.

Inateck BP2003 Bluetooth Lautsprecher Bassreflex Kanal

Nach dem ersten Einschalten des Lautsprechers fällt zunächst positiv auf, dass dieser kaum rauscht und es auch nach dem Pairing mit dem Smartphone kaum Hintergrundrauschen gibt.

Der Bassreflexkanal sorgt für ordentlich „wums“ und verstärkt die Bässe des Speakers hörbar. Mit den satten Bässen des JKR KR – 1000 oder einer JBL Charge 2 kann der Inateck BP2003 mithalten – gefällt uns!

Auch im Bereich des Hochtons kann nichts beanstandet werden, hohe Töne wie Hi-Hats oder ähnliches werden sauber wiedergegeben und auch Stimmen klingen kraftvoll.

Sucht man nach Schwächen so könnte beanstandet werden, dass der Bereich des Mitteltons im Vergleich zu Hoch- und Tiefton insgesamt dünner ausfällt. Jedoch ist dies meiner Meinung nach noch im Rahmen des verträglichen.

Insgesamt gefällt mir der Klang des Inateck BP2003 gut und das Preis-/ Leistungsverhältnis in Bezug auf den Klang stimmt. Einige Lautsprecher in dieser Preiskategorie bieten ein deutlich schlechteres Klangerlebnis, wie zum Beispiel der Mpow Armor, dessen Fokus eher auf Outdoor-Qualitäten ausgelegt ist und weniger auf den Klang.

Akku

Der 2000 mAh starke Akku soll laut Hersteller zwischen 8-10 Stunden halten. Während unserer Tests im Büro sind wir auf knapp 10 Stunden Laufzeit bei circa 50-60% Lautstärke gekommen. Bei einer höheren Lautstärke wird die Laufzeit entsprechend geringer ausfallen, jedoch in einem Rahmen, der den Werksangaben entspricht. Der erneute Ladevorgang hat mit einem Lumsing 5-Port USB Ladegerät etwa zwei Stunden in Anspruch genommen. Mit einem schwächeren oder stärkeren USB-Steckdosenadapter könnte natürlich auch der Ladevorgang entsprechend abweichen.

JKR KR – 1000 vs. Inateck BP2003 – welcher hat den besseren Sound?

Bislang war der JKR KR – 1000 im Preis-/ Leistungsverhältnis unsere unangefochtene Nummer 1 unter den Bluetooth Lautsprechern aus China, aber wie sieht es im direkten Vergleich zum Inateck BP2003 aus?

Inateck BP2003 vs. JKR KR - 1000

Beide Lautsprecher verfügen über 2 x 10 Watt Treiber und haben einen ähnlich starken Bass, jedoch wirken Hoch – und Mittelton des Inateck BP2003 im direkten Vergleich deutlich voluminöser und sauberer, als die des JKR KR – 1000. Es scheint als hätte der JKR KR – 1000 seinen Meister gefunden.

Jedoch ist der Inateck BP2003 rund 20€ teurer und verfügt nicht über einen SD-Kartenslot, sodass der Inateck zwar den hörbar besseren Klang hat, der JKR KR – 1000 jedoch weiterhin der absolute Kracher in Sachen Preis-/ Leistung bleibt.

Fazit

Der Inateck BP2003 überzeugt mit satten Bässen und guten Höhen und solidem Mittelton. Im Bereich der kleineren Bluetooth Speakern hat er den besten Klang von allen bisherigen getesteten Geräten. Jedoch geht dies zum Teil auf Kosten der Outdoor-Tauglichkeit des Lautsprechers.

Durch den Bassreflexkanal erzielt der Speaker zwar satte Bässe, jedoch können durch diesen Kanal auch Fremdkörper wie Wasser oder ähnliches eindringen.

Die Akkulaufzeit fällt für die angegebene Größe des Akkus erstaunlich gut aus und die angegebenen 8-10 Stunden Laufzeit werden auch in der Praxis erreicht.

  • Verarbeitung
  • Gute Akkulaufzeit
  • kann mit JBL Charge 2 mithalten
  • krasser Bass dank Bassreflexkanal
  • Material wirkt günstig
  • leichte Schwächen im Mittelton
  • nur bedingt Outdoor geeignet
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Profilbild von Tim

Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (69)

  • Profilbild von Homero
    # 11.12.17 um 15:33

    Homero

    Der JKR ist deutlich besser … Gerade wenn man etwas lauter dreht bricht der Bass des Innatek zusammen

  • Profilbild von MadEye
    # 11.01.18 um 22:19

    MadEye

    Gerade bei Amazon mit 25%-Aktionsgutschein für 29,99€ zu bekommen!

  • Profilbild von Tobias Lévêque
    # 13.01.18 um 14:14

    Tobias Lévêque

    Neben allen bisherigen Rezensionen ist es mir ein Anliegen, für dieses kleine Gerät an dieser Stelle eine Lanze zu brechen. Ich habe mir vor Kurzem den BP2003 zugelegt und ausgiebig getestet.

    Zuerst zum Haptischen und Optischen:
    Gut verarbeitet isser, das Design ist fortschrittlich und der verwendete Kunststoff ist leicht geriffelt, beziehungsweise angerauht. Sieht keineswegs billig aus, sondern macht schon was her. Farblich finde ich die Abstimmung zwischen halbtransparentem und silbernen Plastik rundum gelungen. Was besonders auffällt, das Teil ist für seine Größe recht schwer, das transparente Gehäuse ist recht massiv. Da ich aus dem Lautsprecherbau komme, erschließt sich mir auch der Grund dafür: Je schwerer und steifer so ein Gehäuse ist, desto weniger schwingt es mit und klar, desto besser der Klang. Da hat jemand mitgedacht… übrigens ist Plastik dabei die bessere Wahl. Holz hat bei der Größe zu wenig Dichte und würde dröhnen wie Sau… noch besser wäre Schiefer oder gar Marmor, aber bei dem Preis nicht machbar.

    Der Klang:
    Das wird jetzt komplizierter. Wer sein Smartphone oder was auch immer (Bluetooth oder AUX) mit dem BP2003 verbindet, bekommt zunächst mal den, nennen wir es "Standardsound". Der ist in der Tat basslastig ausgelegt, was mir eigentlich ganz recht ist, denn laut und hell können fast alle kleinen Lautsprecher in diesem Preissegment, Bass ist eher selten. Der Bass, der durch die Airflow-Technologie (möglicherweise ein Modewort für "Bassreflex") erzeugt wird, verdient seinen Namen. Er spielt bis tief runter. Klingt jedenfalls so. Nicht nur Kickbass, sondern recht ordentlich tief. Ist auch kein "Schummelbass", wie bei Bose, sondern man spürt ihn, wenn man denn will. Schön ist, dass der BP2003 ihn mit steigender Lautstärke schrittweise zurücknimmt, dadurch wird die Belastungsgrenze der kleinen runden Breitbänder nicht überschritten. Das ist wichtig, denn sind wir mal ehrlich: wo soll's denn bitteschön herkommen bei 10 Watt Spitze?
    Fazit: Bass kann er. Wem das zuviel ist, dem lege ich folgende Vorgehensweise ans Herz. Man erhöhe einfach die Lautstärke am Handy und regelt den BP zurück. Dann zügelt er sich untenrum. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber mich freut's, wenn's mir mit den tiefen Frequenzen zu viel wird.
    Soviel zum Bass. In den Mitten und Höhen ist er ohne Modifikation etwas zurückhaltender. Aber auch da lässt sich erstaunliches bewerkstelligen. Bei den beiden kleinen Membranen handelt es sich um außerordentlich willige Breitbandlautsprecher, die mittels Equalizer durch Mitten- und Höhenanhebung nahezu Hifi-Qualitäten an den Tag legen. Nur Mut, da geht echt einiges. Ich habe es so erlebt: aus Nebel wird strahlender Sonnenschein.
    Also haben wir mit einem Minimum an Können und gutem Willen einen kleinen Lautsprecher, der in allen Frequenzbereichen zu überzeugen weiß. Und spätestens jetzt kommt das Heranziehen der Bose-Soundlink-Mini-Keule. Besteht der BP2003 den Vergleich? Kost' ja grad mal ein Fünftel des sogenannten "Referenz-Würfels", da sind die Kriterien härter und das Stirnrunzeln furchiger. Jep, in meinen Augen besteht er. Und nicht nur das, ich finde ihn klanglich ausgewogener und mit seinem Potential flexibler, als das "unumstrittene Basswunder" von Bose.
    Anspieltipp, ohne Werbung machen zu wollen: Postrock Musik der Band "Cigarettes after Sex". Gänsehaut garantiert!

    Konnektivität:
    Gibt's nicht viel dazu zu sagen. Von Bluetooth erwarte ich einfach, dass die Verbindung problemlos klappt und auch hält. Tut sie, auch über 4 bis 5 Meter und um's Eck. Also alles in Ordnung. AUX sowieso. Also jetzt nicht um's Eck, aber ist ja klar.

    Achja:
    Das Gerät kommt mit einem kleinen Tütchen mit Kabelage. Einmal USB zum aufladen und ein Audiokabel. Beides in Silber und die Stecker aus Metall. Hübsch und sieht robust aus. Nett!

    Zu allerletzt:
    Ich freue mich über den Kauf und kann das Teil bedenkenlos weiterempfehlen. Bin mal gespannt, was Inatek in Bälde sonst noch so auf den Markt wirft.

    • Profilbild von Tim
      # 16.01.18 um 10:10

      Tim CG-Team

      Wow Tobias! Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht 🙂

  • Profilbild von kdj
    # 08.03.18 um 23:31

    kdj

    Kostet wieder 36€:(

  • Profilbild von Da Karl
    # 09.03.18 um 08:52

    Da Karl

    @Ingo Köttker: Steht bei mir auf dem Schrank über USB auf dauerladen und ist mit Echo Dot (Bluetooth) verbunden, einfach genial! Funktioniert seit Monaten perfekt.

  • Profilbild von da Karl
    # 14.03.18 um 19:47

    da Karl

    Hab gerade mit Prime bestellt 29.99€

  • Profilbild von Homer
    # 27.04.18 um 05:33

    Homer

    Ich bin stark begeistert, für den Preis absolut empfehlenswert.

  • Profilbild von Moppi
    # 07.10.18 um 17:36

    Moppi

    Ich haben den Lautsprecher jetzt gut ein Jahr. Der Klang und die Lautstärke sind selbst in größeren Räumen echt spitze. Ich will das Ding nicht mehr missen.

  • Profilbild von Julian
    # 07.10.18 um 18:21

    Julian

    Kann mal jemand testen ob es eine hörbare Latenz beim aux-Eingang gibt? Suche schon seit längerem eine bluetoothbox die man als „instrumentenverstärker“ nutzen kann. Das bose Brillenetui und meine KR1000 haben auf jeden Fall zu viel Latenz, reichen klanglich aber vollkommen aus
    Würd mich freuen wenn das mal jemand testen könnte oder einen anderen heißen tip hat

  • Profilbild von xgeier
    # 08.10.18 um 08:59

    xgeier

    Hab ihn auch seit nem dreiviertel Jahr und bin sehr zufrieden. Was mir gefällt ist der warme satte Bass auch bei wenig Lautstärke. Wen das stört kann ein kleines Stück Zewa / Tempo etc. ein Stückchen weit in das Bassreflex Rohr schieben, und schon wird es weniger.

    • Profilbild von Tim
      # 08.10.18 um 09:02

      Tim CG-Team

      Schön das er dir gefällt, aber Tempo und Zewa in den Bassreflex Kanal? Was ein Lifehack 😀

  • Profilbild von Chris
    # 08.10.18 um 11:34

    Chris

    Habe mir gerade 2 St. von der ELEGIANT-Alternative zu je 22,99€ bei Amazon bestellt. Danke für den Tipp.

    Zum Vergleichen habe ich hier die EasyAccBT28S und die BOSE SoundLink mini 1 als ernst zu nehmende Konkurrenten.

  • Profilbild von Tobias Lévêque
    # 08.10.18 um 13:06

    Tobias Lévêque

    Mit der beschriebenen Alternative der Firma Elegiant zu dem Original von Inateck rate ich zur Vorsicht. Es scheint sich dabei zwar um einen optisch identischen Lautsprecher zu handeln, hingegen scheinen die verwendeten Treiber sowie der DSP von erheblich minderer Qualität zu sein. Die Bewertungen bei Amazon deuten jedenfalls darauf hin. Gegebenenfalls können diejenigen, die das Teil für 22,99€ bei Amazon bestellt haben mal eine Rückmeldung geben…

    • Profilbild von Chris
      # 08.10.18 um 13:47

      Chris

      Hatte ich mir auch gedacht. Aber dass "die verwendeten Treiber sowie der DSP von erheblich minderer Qualität" sind kann ich aus den Rezensionen nicht heraus lesen. Schlimmstenfalls gehen sie einfach zurück.

      Ich werde berichten, voraussichtlich übermorgen.

    • Profilbild von Chris
      # 10.10.18 um 16:08

      Chris

      So, 2 Stück für 22,99€ bei Amazon bestellt, am nächsten Tag erhalten und gleich getestet und verglichen.

      Mein Fazit:
      Ich wage zu bezweifeln dass bei den Elegiant Teilen minderwertigere Komponenten als beim "Original" (welches ist eigentlich das Original?) verwendet werden.

      In Sachen Optik und Haptik entsprechen sie zu 100% dem "Original". Sie fühlen sich erstaunlich stabil an sind schwerer als die Optik es einem vermittelt.

      Die Soundqualität hat Tim recht gut beschrieben, die Bässe sind echt wuchtig und die Höhen werden ganz gut dargestellt, allerdings sind die Mitteltöne bei meinen beiden Exemplaren – im Gegensatz zu dem was Tim über die Inateck BP2003 schreibt – sehr präsent, für meinen Geschmack sogar einen Tick _zu_ sehr. Dadurch entsteht ein guter Raumklang und im Vergleich zu meinem Bose SoundLink mini I sind die Elegiant Dinger deutlich präsenter bei ähnlicher Lautstärke, auch erreichen sie eine wesentlich höhere Maximallautstärke. Glücklicherweise werden die Bässe (ab ca. ab 60% Lautstärke spürbar) sukzessive herunter geregelt. Es bleiben bei maximaler Lautstärke noch ordentlich Bässe übrig, wohl gerade so viel, dass die Box nicht vor sich hin scheppert und herum spaziert.

      Die Bässe sind wirklich sehr deutlich zu vernehmen, allerdings liegt die untere darstellbare Frequenz etwas höher als bei der Bose und bei meinen bisherigen Lieblingsboxen, den EasyAcc BT28S (sind die das "Original"? Davon gibt es ja auch baugleiche von anderen Herstellern). Dadurch dröhnen sie etwas mehr.

      Insgesamt hinterlassen sie aber ein ausgesprochen gutes Bild und erhalten von mir eine klare Kaufempfehlung für alle die es sehr preiswert und gediegen krachen lassen wollen.

  • Profilbild von BenHanse
    # 09.10.18 um 17:53

    BenHanse

    JBL Change 3 zerstört bis jetzt jeden Lautsprecher der hier getestet wird vor allem bei 100 Prozent Lautstärke.
    Preislich ist er schlecht aber sonst hat er sogar Wasser Sicherheit bis ipx7.

    • Profilbild von Tim
      # 10.10.18 um 08:39

      Tim CG-Team

      Ich hab ne JBL Extreme zu Hause stehen, du hast schon recht da kommt von den China-Lautsprechern keiner so richtig ran, aber wie du schon sagtest das Preis-/ Leistungsverhältnis ist deutlich schlechter 🙂

      • Profilbild von Mike
        # 10.10.18 um 15:27

        Mike

        Gefällt mir nicht. Der Elegiant klingt total langweilig.
        Mein KR 1000 macht schöneren Sound.
        Schlechteren Höhen, schlechtere Bässe.
        Klingt einfach nicht gut.

  • Profilbild von -Dennis-
    # 11.10.18 um 14:52

    -Dennis-

    Bin enttäuscht, ich verstehe unter wuchtigem Bass etwas anderes. Ansonsten für das Geld sicherlich keine schlechte Box, aber da mir der Klang wichtiger ist, als kleines Geld werde ich die Box zurück schicken.

  • Profilbild von SokSok
    # 11.10.18 um 19:10

    SokSok

    Ich bade gerne und höre dabei gerne Musik. Dafür ist das Teil (Elegiant) nicht geeignet; im engen, gekachelten Badezimmer wummert das schrecklich, hört sich echt scheiße an.

    Auch sonst finde ich den “Bass“ bei niedriger Lautstärke deutlich übertrieben, auch hört man leise immer wieder Klangartefakte. Wobei in einem größeren Zimmer offen auf dem Tisch, entfernt von Wänden, findet sich schon eine Lautstärke, wo das Teil vernünftig klingt, denn der “Bass“ wird relativ schnell abgeregelt, wenn es lauter wird. Wobei der Lautsprecher bei hoher Lautstärke recht undifferenziert kreischt.

    Aber das Teil hat mich nur 23,99 Euro gekostet, dafür kann ich mich nicht beschweren.

  • Profilbild von SokSok
    # 11.10.18 um 23:27

    SokSok

    Ich muss meinen Eintrag von vorhin doch noch relativieren… Man, oder zumindest ich bei meinem, kann dem Teil das Wummern abgewöhnen, wenn man die Lautstärke am Elegiant leise einstellt und am Handy laut stellt. Die Tiefen werden nur dann so stark überbetont, wenn man am Lautsprecher selber auf laut stellt.

    Ungewöhnlich… und auch irgendwie bescheuert… Denn wenn der Speaker an sich leise gestellt ist, leidet der Sound zwar nicht an übermäßigen “Bass“, aber es klingt nicht natürlich, wie ein mp3 mit sehr geringer Datenrate.

    So muss ich, wenn ich einen brauchbaren Sound will, mit Handy- und Speakervolumen rumspielen. Hab ich ein Montagsprodukt oder ist das bei anderen auch so?

  • Profilbild von deine muda
    # 12.10.18 um 13:54

    deine muda

    Ich hab nun eine anker Soundcode Boost fùr 50€ im Angebot gekauft und die elegiant. Mir gefällt der Sound der elegiant um einiges besser. Es hört sich einfach nach ner richtigen Box an und nicht nach so nem boxenkrümel mit Bass der nicht richtig raus kann. Und die Soundcode Boost ist eigtl schon ganz nice 🙂

  • Profilbild von Mik160
    # 19.12.18 um 23:54

    Mik160

    Verstehe gerade nicht die Angabe von den Preisen. Der neue kostet doch genauso viel wie der KR1000?

  • Profilbild von Schnitzel_frühstücker
    # 20.12.18 um 19:21

    Schnitzel_frühstücker

    Schade schon wieder nicht mehr im Angebot…

  • Profilbild von Antikompressor
    # 20.12.18 um 23:55

    Antikompressor

    Was Du hier Test nennst ist nur eine persönliche und somit sehr subjektive Meinung. Testequipment habt Ihr nicht!

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