Redmi G Pro 27U: High-End Gaming-Display mit Mini LED, Quantum Dots & Smart-TV-Modus
Mit dem neuen Redmi G Pro 27U bringt die Xiaomi Untermarke nicht nur einen leistungsfähigen Monitor, sondern gleichzeitig auch einen Smart-TV. Mini LED, Quantum Dots und bis zu 360 Hz Bildwiederholrate liefern dafür die Basis. Ergibt diese Kombination Sinn?
Inhalt
Redmi G Pro 27U ist ein richtiges Hardware-Monster
Der neueste 27″ Gaming-Monitor aus dem Hause Redmi kommt mit zwei Modi für die Auflösung und Bildwiederholrate. Maximal sind in 4K 160 Hz möglich, während bei 1080p bis zu 320 Hz möglich sind. Dadurch schafft der Monitor eine schon stattliche Kombination bei 4K und kann bei 1080p nochmal richtig die Bildwiederholrate drehen, wenn man die beste Leistung bei E-Sport-Titeln erreichen möchte. Dafür nutzt der Monitor ein IPS-Panel, welches mit einer Mini-LED-Beleuchtung und Quantum Dots ausgestattet ist. Durch die 1152 LED-Zonen möchte man so gute Schwarzwerte erreichen und die Quantum Dots sorgen für eine gute Farbdarstellung.
Mit bis zu 1600 nits Spitzenhelligkeit sollte daher auch eine gute HDR-Darstellung möglich sein. Bestätigen tut man dies mit VESA DisplayHDR 1000 Zertifizierung und Unterstützung für Dolby Vision. Ebenso sind die Farbraumangaben mit 100% sRGB, 99% DCI-P3 und 99% Adobe RGB sehr gut. Auch der Farbabstand ist mit Delta E < 1 sehr gering. Fehlen darf dann auch nicht die Unterstützung für Adaptive Sync, wo man sich die AMD FreeSync Premium Pro Zertifizierung gesichert hat. Andere Systeme wie Nvidia G-Sync funktionieren dann in der Regel aber auch.
Hyper OS macht den Monitor zum Smart-TV
Bei nur einem Monitor mit beeindruckender Hardware wollte man es dann aber nicht belassen, denn der Monitor hat auch einen Smart-TV Modus. Man verschweigt hier zwar das Betriebssystem, jedoch wirbt man mit Hyper OS 2 Funktionalität.
So soll auch das Ökosystem eingebunden sein. Auf Wunsch bekommt man daher auch Benachrichtigungen aus dem eigenen Smart Home auf dem Monitor. In China unterstützt man die dort gängigen Streamingdienste. Wer ein Smartphone aus der Xiaomi-Familie nutzt, kann zudem per NFC direkt das Smartphone mit dem Monitor koppeln.
Xiaomi kann tatsächlich mehr Arbeitsspeicher verbauen
Für einen Smart-TV braucht das auch Hardware, auf der diese läuft. Hier gibt es dann auch eine Überraschung, Xiaomi kann ja tatsächlich auch mehr als 2 GB Arbeitsspeicher in so einem Gerät verbauen. Zwar sind es hier auch nur 3 GB Arbeitsspeicher, der zusätzliche Gigabyte erlaubt aber mehr Multitasking.
Als Prozessor kommt ein MediaTek Pentonic 800 (MT9655) mit vier Kernen zum Einsatz. Der genügend Leistung für eine flüssige Bedienung bieten sollte. Zur Steuerung liegt eine Bluetooth-Fernbedienung im Lieferumfang bei.
Zahlreiche Anschlüsse & flexible Anpassmöglichkeiten
An Bildschirmanschlüssen stehen zwei HDMI 2.1 und ein DisplayPort 1.4 zur Verfügung. Zudem gibt es jeweils einen USB 2 und USB 3 Anschluss, neben dem 3,5 mm Audioausgang und dem Stromanschluss. Kabellos verbindet sich der Monitor mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2. Für den Klang sorgen zwei 5 W Lautsprecher.
Mithilfe des Standfußes kann der Monitor in der Höhe, Winkel und Orientierung angepasst werden. Wie gewohnt ist aber auch die Anbringung an einer VESA-Halterung möglich an. Für einen Kopfhörer gibt es an der rechten Seite eine Halterung. Das Bildschirmmenü kann mit der Fernbedienung oder einem kleinen Joystick auf der Rückseite bedient werden.
Spannender Monitor mit extra Plus je nach Lebenssituation
Einen leistungsfähigen Monitor mit einem Smart-TV zu verbinden, hat sich Xiaomi nicht ausgedacht. Auch Samsung hat bereits solche Modelle, die Idee ist auf jeden Fall nicht dumm. Sind je nach Situation z.B. bei Studenten in kleinen Apartments der Monitor auch der Fernseher. Bei der Hardware hat man sich hier wirklich nicht zurückgehalten und liefert ein richtig starkes IPS LCD mit Mini LED, Quantum Dot bei hoher Auflösung und Bildwiederholrate. Einen Preis nennt Redmi noch nicht, dieser folgt vermutlich während des Launchevents am 24.4. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Xiaomi den Monitor auch nach Deutschland bringt. Voraussichtlich wechselt man dann aber die Marke von Redmi zu Xiaomi und verpasst dem Namen ein i, womit er als Xiaomi G Pro 27Ui erscheinen würde.
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