Redmi Note 15 Pro 5G: Dank riesigem Akku ist das Xiaomi-Smartphone auch Powerbank
Wo ein Redmi Note 15 und ein Redmi Note 15 Pro+ sind, darf ein Redmi Note 15 Pro nicht fehlen. In der 8. Generation hat der Hersteller die Pro-Modelle in der beliebten Redmi-Note-Reihe eingeführt. Und auch 2025 steht das Pro wieder für ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Oder?
Inhalt
Technische Daten des Redmi Note 15 Pro 5G
Display | 6,83″ AMOLED, 1280 x 2772 px, 120 Hz, 3200 nits, |
Prozessor | MediaTek Dimensity 7400 Ultra @ 2,6 GHz |
Grafikchip | Mali-G615 MC2 |
Kamera | Hauptkamera: 50 MP, ƒ/1,5, OIS Ultraweitwinkelkamera: 8 MP, ƒ/2.2 |
Frontkamera | 20 MP, ƒ/2,2 |
Speicher | 256 / 512 GB UFS 2.2 (nicht erweiterbar) |
Arbeitsspeicher | 8 / 12 GB LPDDR4X |
Akku | 7000 mAh, Laden mit 45 W, 22,5W Reverse Charging |
Features | Fingerabdrucksensor unter dem Display, IP68-Zertifizierung, Stereo-Lautsprecher |
Konnektivität | Dual-SIM mit eSIM, WiFi 6, Bluetooth 5.4, GPS, NFC, USB-C 2.0 |
Betriebssystem | HyperOS auf Basis von Android 15 |
Abmessungen / Gewicht | 163,61 x 78,09 x 7,78 mm / 210,6 g |
Farben | Schwarz, Lavendel, Grün, Silber |
Ein Ultra-Chip für das Pro-Smartphone
Die Leistung bezieht das Redmi Note 15 Pro aus dem MediaTek 7400 Ultra-Chip, der im effizienten 4nm Verfahren hergestellt wurde und auf 2,6 GHz Taktfrequenz kommt. Zusammen mit der Mali-G615 GPU spricht das auf dem Papier auf dem Performance, die in Richtung Oberklasse schielt. Alltagsherausforderungen sollte es mühelos meistern, selbst anspruchsvollere Spiele sollten kein Problem sein. Das ist der Nachfolger vom Chip, der schon im Vorgänger gesteckt hat. Viel verändert hat sich da anscheinend aber nicht, in Vergleichsbenchmarks liegt er noch etwas hinter dem Snapdragon 7s Gen 3 aus dem Nothing Phone (3a) Pro zurück. Dazu kommen 8/12 GB LPDDR4X RAM oder 256/512 GB UFS 2.2 Massenspeicher, der anscheinend nicht erweitert werden kann.
Im Vergleich zur Plus-Version des Redmi Note 15 Pro muss man keine Abstriche beim Akku machen. Auch hier spendiert Xiaomi eine 7.000 mAh Kapazität, die über den USB-C Port aber nur mit maximal 45W geladen werden kann. Cool ist aber auch hier, dass per OTG und Power Delivery andere Geräte mit bis zu 22,5W geladen werden können. Das Smartphone fungiert so auch als Mini-Powerbank. Andere Anschlüsse sind Dual-5G per Dual-SIM-Port, WiFi 6, Bluetooth 5.4, GPS und NFC zum kontaktlosen Bezahlen. Vorinstalliert ist HyperOS auf Basis von Android 15.
Im Gegensatz zum Redmi Note 15 5G gibt es vor allem auch bei der Kamera Verbesserungen. Statt auf den Light Hunter Sensor verbaut man Sonys Lytia 600 Sensor mit 50 MP Auflösung, optischer Bildstabilisierung und einer lichtstarken ƒ/1.5 Blende. Die Kamera kann auch 4K Videos mit 30fps aufnehmen, Slow-Mo ist in der Auflösung nicht möglich, nur mit 1080p. Dazu kommt noch eine 8 MP Ultraweitwinkelkamera mit 112° Aufnahmewinkel sowie eine 20 Megapixel Frontkamera, die kein 4K unterstützt.
Sieht aus wie ein Flagship
Xiaomi führt das „Pro-Design“ der letzten Generation konsequent fort und positioniert das Kameraelement zentral. Es wirkt aber organisch integriert und nicht so platt montiert wie bei manch anderen Herstellern. Im Gegensatz zum Note 15 entscheidet der Hersteller sich aber für ein kantiges Design, der sich auch bei vielen Flagships durchgesetzt hat. Das Redmi Note 15 Pro kommt auf ein Gewicht von 210,6g und scheint so etwas robuster verarbeitet zu sein als das günstigere Modell. Erhältlich ist es in den Farben Violett, Schwarz, Türkis und Silber.
Auf der Vorderseite ähnelt das Redmi Note 15 Pro dann wieder fast jedem anderem Smartphone. 6,83″ in der Diagonale misst das Pro-Smartphone, die Auflösung ist dagegen überdurchschnittlich. Mit 2772 x 1280 Pixeln kommt es auf eine Pixeldichte von 447 ppi bei einer Helligkeit von 3200 nits. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hz, die Farbtiefe sogar auch bei 12bit. Der optische Fingerabdrucksensor befindet sich unter dem Display.
Redmi Note 15 Pro 5G kaufen?
Trotzdem Pro im Namen gibt es leider keinen wirklichen Leistungssprung seit dem Vorgänger, laut Benchmark schneiden fast beide CPUs fast gleich ab. Im Vergleich zum Vorgänger setzt man zudem auf einen anderen Kamerasensor und kehrt dem 200 MP Sensor den Rücken, verbaut jetzt aber ein Sony Sensor, der vielleicht sogar für bessere Resultate sorgt. Das Highlight ist in meinen Augen der riesige Akku, der auch noch als Notfall-Powerbank mit schnellem Laden genutzt werden kann. Nach einem wahren Flagship-Killer hört sich das Note 15 Pro nicht an, den Preis dafür ruft es aber auch nicht auf. Bisher wurde das Redmi Note 15 Pro 5G nur in China vorgestellt und startet da für einen Preis von rund 170€. Der Vorgänger landete hierzulande aber bei knapp 400€.
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