Roborock Qrevo CurvX: Dieser Saugroboter wird flach, wenn er muss
Was pasiert wenn man einen Roborock Qrevo Curv und den Saros 10 kreuzt? Der Roborock Qrevo CurvX kommt heraus. Mit dem neuen Curv kommt der einfahrbare RetractSense-Turm in die Qrevo-Serie und auch die Saugkrafterhöhung der Saros-Reihe spendiert man der Modellserie. Eine sehr gute Alternative?
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Roborock Qrevo CurvX bekommt zuverlässige Navigation & Möglichkeit unter dem Sofa zu saugen
Die wohl entscheidendste Neuerung finden wir wohl beim Turm, welcher sich auf der Oberseite befindet. Diesen hat man jetzt mit RetractSense ausgestattet, wodurch der Turm in das Gehäuse eingefahren werden kann. Selbiges haben wir bereits beim Saros 10 testen können, wo es sich als zuverlässige und optimale Lösung erwiesen hat.
So profitiert man weiterhin von der guten Navigation durch den Turm, kann aber gleichzeitig die Bauhöhe auf 7,98 cm verringern (vorher 10,3 cm). Wie auch beim Saros 10 kann der Turm auch im eingefahrenen Modus durch eine Lücke im Gehäuse weiter nach draußen sehen. So kann mithilfe der zusätzlichen Frontsensorik weiter navigiert werden. Diese dient weiterhin auch für die Hinderniserkennung von kleineren Objekten vor dem Saugroboter.
Alles spricht für ein super Saugergebnis ohne Haarverwicklung
Ebenfalls vom Saros 10 hat man die Saugkraft übernommen, welche von 18.500 pa auf 22.000 pa steigt. Wenn man hier vom Saros 10 auf den Qrevo CurvX schließen darf, bekommt man hier ein sehr gutes Saugergebnis.
Dafür spricht auch das ebenso gleiche DuoDivide Walzensystem und die Arc-Seitenbürste. Diese sind optimiert Haarverwicklung vorzubeugen und haben bei uns im Test gut beim Saros 10 funktioniert.
Verbesserte Wischfunktion mit rotierenden Wischmopps
Für die Wischfunktion kommen weiterhin die rotierenden Wischmopps zum Einsatz, welche hier mit 12N aber mehr Anpressdruck bekommen. Dadurch könnte das Wischergebnis nochmal besser sein. Durch den ausschwenkbaren Wischarm ist es dem Roboter möglich auch Kanten und Ecken zu wischen. Begleitet wird der Saugroboter wieder durch die Reinigungsstation, die eine automatische Moppwäsche mit bis zu 80 °C Heißwasser und anschließender Heißlufttrocknung bereitstellt. Eine Absaugstation mit Staubbeutel gibt es auch wieder.
Erneut vorhanden ist auch das AdaptiLift-Chassis, welches es erlaubt das Gehäuse um einen 1 cm anzuheben. Dadurch ist es dem Saugroboter möglich über 3 cm hohe einzelne Schwellen zu klettern. Befindet sich eine weitere Stufe auf der Schwelle, kann er diese mit bis zu 1 cm weiterer Erhöhung erklimmen.
Ansonsten gibt es das gleiche Paket wie auch schon beim Qrevo Curv, mit der gewohnt guten Smartphone App, Integration mit gängigen Sprachassistenten und den eigenen Assistenten Rocky.
Roborock Qrevo CurvX: Auf dem Papier ist alles stimmig
Die Upgrades, welche man hier vollzieht, ergeben völlig Sinn und machen den Qrevo CurvX quasi zu einer Abwandlung des Saros 10 mit rotierenden Wischmopps. Diesen gab es ja beinahe schon mit dem Saros 10R, welcher aber ein völlig anderes Navigationssystem nutzt. Bekommt man hier keine unerwartet böse Überraschungen, sollte das hier ein sehr runder Top-Saugroboter sein. Er ist ab dem 12.06.25 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1199€ erhältlich.
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