Test

Sony WH-1000XM6 im Test: Evolution mit Falt-Comeback

Die Sony WH-1000XM6 knüpfen nahtlos an die Vorgänger an und verbessern sie gleich an mehreren Stellen. Dabei kehrt auch der beliebte Klappmechanismus zurück, ohne Kompromisse beim Design zu machen.

Sony WH-1000XM6 auf der Couch

Design-Evolution statt Revolution

Auch wenn die XM6 auf den ersten Blick sehr ähnlich zu den XM5 aussehen, hat man hier durchaus an einigen Stellen etwas geändert. Man selbst nennt das Design eine Evolution anstatt eine Revolution. Die habe ich auch eher beim Sprung von XM4 auf XM5 gesehen. Dabei war nicht alles Neue auch eine Verbesserung, weswegen man einen Fan-Favoriten wiederbringt. Es handelt sich natürlich um den Klappmechanismus, den viele Nutzer schmerzlich beim XM5 vermisst haben.

Sony WH-1000XM6 im Case

An beiden Gelenken der Ohrmuscheln ist jetzt ein Metallscharnier, wodurch es wieder möglich ist den Kopfhörer gefaltet in der Aufbewahrungsbox zu verstauen. Dadurch wird diese auch wieder kompakter.

Sony WH-1000XM6 zusammengefalter

Zudem ändert man den Mechanismus zum Öffnen. Bisher hat man hier immer einen klassischen Reißverschluss genutzt. Auf der Basis einer Studie zur Barrierefreiheit nutzt man hier jetzt einen magnetischen Verschluss, der fest schließt, aber gleichzeitig auch einhändig und ohne großen Kraftaufwand geöffnet werden kann. Finde ich auf jeden Fall gut, auch ohne motorische Einschränkung.

Sony WH-1000XM6 Taschenvergleich mit XM5
Oben XM6, Unten XM5

Ebenfalls hat sich die Form eines Knopfes verändert. Der Startknopf ist jetzt rund und lässt sich jetzt so ohne Hinschauen besser ertasten. Mir ist es bei den vorherigen Modellen immer wieder passiert, dass ich hier den falschen Knopf erwischt habe. So ist es jetzt eindeutig. Weiter oben finden wir das Kopfband, welches beim XM6 jetzt angewachsen ist und durch die größere Breite bequemer beim langen Tragen ist. Gemeinsam mit Gelenk und Kopfband soll nun auf dem Kopfhörer auch eine schmalere Silhouette entstehen, die das Aussehen auf dem Kopfhörer verbessern sollen.

Einen Schritt zu mehr Langlebigkeit und Wartbarkeit erreicht man jetzt mit der Möglichkeit, die Ohrpolster abnehmen zu können. Dazu zieht man leicht am Ohrpolster und diese sollten sich dann relativ einfach lösen lassen. Befestigt sind sie über Kunststoffclips am Kopfhörergehäuse.

Sony WH-1000XM6 Ohrpolster abnehmen

Wenn so die Ohrpolster mal in die Jahre kommen, ist ein Tausch öfter mal gewünscht. Viele nutzen ja auch Over-Ears beim Sport, wo diese nochmal mehr belastet werden. Leider wird es die Ohrpolster wohl nur bei den Servicecentern von Sony geben und nicht frei verkäuflich im Handel. Beim Service-Center Baumeister gibt es aber zum Beispiel auch einen normalen Onlineshop für Ersatzteile.

Sony WH-1000XM6 mit XM5 und Taschen

Ein Klangerlebnis was Spaß macht

Klanglich ist bei den Kopfhörern der WH-1000X immer einiges zu erwarten. Die WH-1000XM6 bilden ein rundes Klangbild ab. Sie bieten eine große Bühne, kräftige Bässe, lassen aber auch Höhen und Mitten zu gelten kommen. Es handelt sich wie zu erwarten nicht um einen neutral abgestimmten Kopfhörer, sondern besonders im Tiefton merkt man hier einen gewissen Fokus. Mir wird die Betonung in Richtung Tiefton dann bei vielen Kopfhörern schon zu viel, hier finde ich aber, dass der Bass sich nicht komplett in den Vordergrund drückt.

Sony WH-1000XM6 Selfie

An der eigentlichen Treibergröße hat sich mit 30 mm nichts zum Vorgänger verändert. Am Material und Verarbeitung durch den Prozessor soll sich aber etwas getan haben. Im direkten Vergleich höre ich auch einen volleren Klang, der sich breiter aufspannt und auch der Tiefton ist kräftiger und definierter.

Befördert euch ins Café oder Kino

Für den XM6 bietet man jetzt einige Umgebungssimulationen an. So könnt ihr per Auswahl in der App euch verschiedene Umgebungen aussuchen. Zur Auswahl stehen Mein Raum, Wohnzimmer und Café, während separat nochmal ein Kinomodus vorhanden ist. Bei den ersten drei Modi versucht der Kopfhörer diese Umgebungen zu simulieren, sodass die Musik räumlicher klingt, eben so als würde man z.B. im Wohnzimmer sitzen und per Lautsprecher Musik hören.

Sony WH-1000XM6 Hörmodus

Klingt schon in Ordnung, ich präferiere da aber den klassischen Stereo-Sound und hab sowieso immer meine Schwierigkeiten mit den verschiedenen Surround-Optionen bei Kopfhörern. Mehr anfangen konnte ich schon mit dem Kinomodus, wo ich das System passender finde. Das ist aber wirklich persönlicher Geschmack und man sollte das durchaus mal ausprobieren. Wenn ihr bereits ähnliche Systeme gut fandet, dann wird das hier auch etwas für euch sein.

Während der Nutzung der Simulationen schalten sich einige andere Funktionen ab. Der Equalizer, DSEE Extreme und das Android Headtracking stehen dann nicht mehr zur Verfügung.

Aktive Geräuschunterdrückung weiterhin Top

Die aktive Geräuschunterdrückung ist weiterhin erstklassig. Wie groß der Unterschied zum Vorgänger ist, kommt aber auf die Situation an. In einem Büro, wo der Kollege telefoniert, Tastaturen klappern und die Einkaufstraße bei geöffnetem Fenster für die Geräuschkulisse sorgen, muss ich im direkten Vergleich schon sagen, dass der Unterschied schon hörbar, aber eher gering ist. Ohne direkt hintereinander die Modelle zu wechseln, würde ich es aber vermutlich nicht bemerken. Hier ist man einfach schon auf so einem hohen Level gewesen, welches schon in Kombination mit wenig Beschallung durch Musik & Co. euch ideal isoliert.

In lauteren Umgebungen konnten wir das ganze nur simuliert testen. Beim Launchevent hat Sony eine Demo vorbereitet, wo das typische Rauschen einer Flugzeugkabine imitiert wurde. Dort hab ich die Dämpfung durch das ANC als sehr effektiv wahrgenommen. Hier braucht es aber weiterhin etwas mehr Musik, um gar nichts davon mehr zu hören.

Für Verbesserungen sollen der neue QN3 Prozessor sorgen, der mehr Daten schneller verarbeiten kann. Mehr Daten bekommt man durch die zusätzlichen Mikrofone, statt neun Mikrofone beim Vorgänger verbaut man hier jetzt 12.

Merklicher Unterschied im Ambient-Modus zum Vorgänger

Neben der aktiven Geräuschunterdrückung gibt es wie gewohnt auch einen Ambient-Modus. Bei diesem nutzt der Kopfhörer die Mikrofone, um die Umgebungsgeräusche in die Ohrmuscheln zu spielen. Ideal, wenn ihr Ansagen nicht verpassen oder weiter ansprechbar sein wollt.

Sony WH-1000XM6 in der Hand

Während dieser Modus beim XM5 brauchbar war, legt man hier nochmal obendrauf. Es hört sich weiterhin nicht zu 100% natürlich an, je nach Empfinden würde ich aber schon bis zu 90% sagen. Wenn man nicht ganz genau darauf achtet, dann kann man schonmal vergessen, dass man die Hörer noch auf dem Kopf hat.

Verständliche Telefonate auch in lauten Umgebungen

Insgesamt nutzt man sechs Mikrofone für Anrufe & Co., deren Aufnahme mit einer KI-Geräuschunterdrückung verbessert wird. So bleibt eure Stimme in lauten Umgebungen weiterhin verständlich und keine lauten Hintergrundgeräusche stören euren Anruf. Die Qualität ist in Ordnung, es bleibt aber weiterhin ein Over-Ear-Kopfhörer, bei denen die Mikrofone nicht direkt an eurem Mund sitzen und dann die Aufnahme über Bluetooth übertragen wird.

Sony WH-1000XM6 an Vase angelehnt

Besser wird die Mikrofonqualität, wenn ihr den Kopfhörer über Bluetooth LE und den LC3-Codec verbindet. Dann steht dem Kopfhörer wohl mehr Bandbreite für die Mikrofonübertragung zur Verfügung und auch die bekannte Senkung der Tonqualität bei der Nutzung des Mikrofon fällt weniger stark aus. Dafür muss euer Gerät LE Audio aber auch unterstützen und meiner Erfahrung nach ist das ganze System mit Bluetooth LE und LC3-Codec weiterhin sehr experimentell. Auch Sony bezeichnet diese Funktion noch als Beta und mein Pixel mit neuestem Android nennt LE Audio in den Einstellungen so. Das Wechseln zwischen LC3 und herkömmlichen Codecs wie LDAC ist dann auch hakelig, weil man immer zuerst Bluetooth LE ausschalten muss.

Sony WH-1000XM6 LE Audio

Von den eigenen Headsets übernommen hat man die Möglichkeit das Mikrofon stummzuschalten. Wenn man telefoniert und sich stummschalten möchte, drückt man zweimal auf den Ambient-Modus Knopf am Kopfhörer und das Mikrofon schaltet sich aus. Auf gleiche Weise aktiviert man es wieder. Zur Erinnerung spielt der Kopfhörer einen leisen Ton alle 10 Sekunde in die Kopfhörer. Wer sich auch selber darin erinnert, dass er das Mikrofon ausgeschaltet hat, kann in der App diesen Ton deaktivieren.

Lange Laufzeit & endlich Laden und Musik hören

Sony verspricht eine Akkulaufzeit mit ANC unter besten Bedingungen von bis zu 30 Stunden. Nutzung des LDAC-Codec oder Telefonieren senkt die Gesamtlaufzeit dann nochmal mehr. Über den USB-C-Anschluss und ein Power Delivery Ladegerät kann der Kopfhörer dann mit bis zu ~21W (9V/2,3 A) geladen werden. So sollen innerhalb von 3 Minuten bis zu 3 Stunden Laufzeit nachgeladen werden können. Eine Limitierung beim Laden der vorherigen Modelle schafft man nun auch beim XM6 ab. Während sich der XM5 z.B. während des Laden abschaltete und man ihn so nur noch als kabelgebundenen Kopfhörer nutzen konnte, spielt das neue Modell weiter. Zum Schutz des Akkus bei längerer Nutzung am Kabel wird der Akku bei Nutzung und Laden aber nur bis 80% aufgeladen.

Sony Sound Connect App: Noch umfangreicher als zuvor

Im letzten Jahr hat Sony die eigene Headphones Connect in Sony Sound Connect umbenannt. Mit der Umbennenung hat man das Design an manchen Stellen geändert, wenn man das Hauptmenü aber verlässt, findet man immer noch ein sehr ähnliches Menü wie davor.

Sony WH-1000XM6 Hauptmenü

Die App zeigt euch im Startmenü Akkustand und den aktuell ausgewählten Bluetooth-Codec. Direkt darunter könnt ihr zwischen der Geräuschunterdrückung und dem Ambientmodus umschalten. Ein Tippen auf den Pfeil in der Kachel bringt euch dann in das „ältere“ Menü, wo ihr dann auch die Stärke des Ambientmodus anpassen könnt und die automatische Anpassung aktivieren könnt.

An nächster Stelle finden sich doch sehr prominent die neuen Hörmodi. Im Untermenü könnt ihr dann für den Hintergrundmusik-Modus die Raumart auswählen.

Bereits die vorherigen Modelle konnten auf einen Equalizer mit vordefinierten Profilen oder eigens erstellten zugreifen. Statt dem 5-Band-Equalizer gibt es jetzt aber einen 10-Band-Equalizer, wodurch man hier noch filigraner den Klang an die eigene Präferenz anpassen kann. Nicht mehr vorhanden ist der ClearBass Schieberegler, der sich normalerweise unter den Frequenzbändern befand. Hier steuert man also jetzt wirklich nur noch über den EQ.

Sony WH-1000XM6 10 Band EQ

Wer dazu zu faul ist oder gar nicht richtig weiß, was er ändern soll, kann den Assistenten zum EQ erstellen nutzen. Hier spielt man eigene Musik ab und kann über verschiedene Knöpfe sich die passende Abstimmung anhören und direkt vergleichen. In mehreren Schritten bekommt so ein persönliches Profil, was sehr praktisch ist.

Sony WH-1000XM6 Services
In Zukunft folgen Apple & YouTube

Am Schluss steht der Zugang zum erweiterten Menü in den Geräteeinstellungen. Hier kann man die Priorität der Verbindung anpassen (Stabilität/Qualität), das Headtracking konfigurieren oder verschiedene Services für den Schnellstart konfigurieren. Letztere bekommen neben den bereits vorhandenen Services wie Spotify oder Amazon Music bald noch zuwachs von YouTube und Apple Music. Auch die Unterstützung eines Sprachassistenten wie Google Assistant ist weiter vorhanden. Bei Android spezifisch wird dieser wohl in nächster Zeit durch Gemini ausgetauscht werden,

Fazit: Eine starke Weiterentwicklung des Vorgängers

Die Sony WH-1000X-Serie bietet jetzt seit Generationen mit die besten Over-Ear-Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung und besonders beim XM5 habe ich das Gefühl, dass die Popularität nochmal gestiegen ist. Der XM6 nimmt sich daher schlauerweise die Basis und verbessert den sowieso runden XM5 noch weiter. Mit dem fehlenden Klappmechanismus hat man sich damals unbeliebt bei vielen Fans gemacht und bringt diesen hier zum Glück wieder. Das dazu passende Case mit dem magnetischen Verschluss finde ich sehr praktisch. Anscheinend war nicht nur ich unfähig genug, den Powerknopf und NC/Ambient-Knopf richtig zu ertasten, weshalb ich den neuen runden Knopf begrüße. Auch das vergrößerte Kopfband geht genau einen der Punkte beim Komfort vom XM5 an.

Aber auch klanglich gefällt mir der Kopfhörer besser als sein Vorgänger. Er hört sich nochmal voller an und kann auch kräftigen Bass ohne, dass ich ihn als störend empfinde. Erstklassig ist seit Generationen die aktive Geräuschunterdrückung und man hat hier durchaus Probleme noch mehr oben drauf zu legen. Etwas besser als den Vorgänger empfinde ich ihn aber schon, auch wenn riesige Sprünge hier wohl nicht mehr möglich sind. Deutlich besser gefällt mir aber der Ambientmodus, hier kann man jetzt wirklich gut die Umgebung hören und die Verfälschung durch die Mikrofone ist nur noch gering.

  • Sehr guter Klang
  • Erstklassige Geräuschunterdrückung & Ambient-Modus
  • Klappmechanismus erlaubt kompaktere Aufbewahrungstasche
  • Mikrofonqualität für einen BT-Kopfhörer gut
  • Umfangreiche App mit 10-Band-Equalizer
  • Verbesserter Komfort zum Vorgänger
  • Großer Codec-Umfang (LDAC, LC3, AAC, SBC)
  • Hoher Preis zum Start

Der Sony WH-1000XM6 soll im Mai 2025 in den Farben Schwarz, Platin-Silber und Midnight Blue starten. Das Vorgängermodell ist mit 419€ in den Markt gestartet, beim Sony WH-1000XM6 steigt die UVP jetzt auf 449€. Schon eine Menge Geld, die man aber als einer der besten Kopfhörer in dem Bereich auch verlangen kann. Bleibt die Preisentwicklung abzuwarten, der Vorgänger ist nach der Veröffentlichung dann doch recht schnell nochmal ~80€ günstiger geworden und ist jetzt nach drei Jahren auf dem Markt für um die 250€ zu finden. Wer also nicht von den Neuerungen überzeugt ist, fährt auch weiterhin ganz gut mit dem Modell. Als Alternative kann man auch noch den Soundcore Space One Pro nennen, der für seinen Preis auch sehr gute Leistung bietet.

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Fabian

Besonders interessieren mich Kopfhörer, aber auch alles rund um Computer & Laptops kann mich begeistern.

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Kommentare (4)

  • Profilbild von THL
    # 15.05.25 um 20:23

    THL

    Schöner Test,

    was mir tatsächlich wichtig ist mittlerweile ist Hitzeentwicklung. Gerade im Flugzeug wenn man einen 15 Std. Flug vor sich hat und dann das Headset den Kopf erhitzt ist super anstrengend… Wie sieht es bzgl. der Hitzeentwicklung aus im Vergleich zum Vorgänger oder zum BOSE quiet Comfort SE?

  • Profilbild von Möwe 111
    # 15.05.25 um 22:20

    Möwe 111

    Klanglich gewiss ein guter Kopfhörer, wie der XM5 es auch ist, aber dieses ganze Plastik holt mich gar nicht ab und schaut definitiv nicht nach einem Kopfhörer aus, der 450€ kostet. Das kann B&W mit seinem PX7e weitaus besser, er klingt gleichwertig und ist für unter 200€ zu bekommen.

  • Profilbild von derHeiko
    # 16.05.25 um 07:24

    derHeiko

    Ich habe immer noch die WH-1000XM4. Und damals bei Reddit mir ein EQ-Profil herausgesucht, was den Klang in andere Dimensionen gepackt hat. Das würde ich auch bei den XM6 empfehlen.
    Das gilt auch für andere. Auch bei meinen Soundcore Dingern macht das einen krassen Unterschied.

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