Tronsmart T7 Mini wireless Bluetooth Lautsprecher für 25€

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Mit dem Tronsmart T7 Mini gibt es einen neuen kompakten Outdoor Bluetooth Lautsprecher mit 15 Watt, aktuellem Bluetooth 5.3 Chip und Multipairing.

Tronsmart T7 Mini am Strand

Outdoor Design mit Textilmantel & Wasserschutz

Der Tronsmart T7 Mini hat im Entferntesten die Form eines kleinen HomePods. Die genauen Maße des Lautsprechers sowie das Gewicht sind aber komischerweise nirgends zu finden, weder in den technischen Daten auf der Produktseite, noch in der Bedienungsanleitung. Immerhin gibt es ein paar Produktfotos, die die ungefähre Größe erahnen lassen und zu gut für Photoshop aussehen.

Tronsmart T7 Mini Stereo Modus

Rundum ist der Lautsprecher mit einem schwarzen Textilmantel versehen. Zudem befindet sich auf der Oberseite ein gummiertes Bedienelement und auch die Unterseite ist mit Gummi, für einen rutschfesten Stand auf glatten Oberflächen, ausgestattet. Das Gehäuse ist somit wasserdicht und mit der IPX7 Schutzklasse ausgestattet. Leider ist er aber nicht gegen Staub geschützt, feine Sandkörnchen könnten also in das Innere des Lautsprechers gelangen.

Rund um das Bedienelement sitzt ein LED-Ring, der in verschiedenen Farben leuchten kann. Wie beim Tronsmart Bang hätte sich der Hersteller die LEDs aber auch hier sparen sollen. Sie sind nämlich laut technischen Daten des Herstellers wahre Stromfresser. So ist die Laufzeit mit ausgeschalteten LEDs mit 18 Stunden angegeben, mit eingeschalteten LEDs sind es nur noch 8 Stunden. Wieso verbaut man sowas energieineffizientes? Es ist mir ein Rätsel.

Tronsmart T7 Mini mit 15 Watt Lautsprecher

Der Tronsmart T7 Mini ist mit nur einem Lautsprecher ausgestattet. Einen dezidierten Hochtöner oder 360° Sound gibt es hier nicht. Tronsmart gibt dessen Leistung mit 15 Watt an, durchaus realistisch.

Tronsmart T7 Mini Lautsprecher

Somit ist die Box sicherlich besser als jeder Handylautsprecher und ist als kleine Box für das Urlaubsgepäck durchaus interessant, wobei hier die Frage bleibt wie schwer der Speaker nun ist. Für den Preis von unter 30€ kann man hier aber eigentlich nicht so viel falsch machen.

Bluetooth 5.3 und viele Anschlussmöglichkeiten

Für die kabellose Verbindung ist im Tronsmart T7 Mini ein neuer Bluetooth 5.3 Chip verbaut, welcher allerdings nur den SBC- und AAC-Codec unterstützt. Für einen Lautsprecher dieser Größe ausreichend.

Tronsmart T7 Mini in Garten

Neben der kabellosen Wiedergabe verbaut Tronsmart als einer der wenigen Hersteller weiterhin und auch beim T7 Mini einen microSD Kartenslot und auch ein 3,5 mm Klinkenanschluss ist mit an Bord – gefällt mir!

Einschätzung

Für den Preisbereich von unter 30€ ist der Tronsmart T7 Mini sicherlich eine Überlegung wert. Bei seiner Größe könnte er durchaus ein guter Begleiter für unterwegs sein. Ob er auch das richtige für den Urlaub beziehungsweise Flugreisen ist, kann ich nicht abschließend beantworten, dafür wäre eine Gewichtsangabe seitens Tronsmart nett gewesen.

Gut gefällt mir, dass Tronsmart weiterhin microSD Kartenslot und auch einen Klinkenanschluss anbietet. In letzter Zeit werden diese Anschlüsse von immer mehr Herstellern abgeschafft und sind längst nicht mehr bei allen Bluetooth Lautsprechern zu finden.

420be9e6e8d04ab4bc17ab7d48a88749 Hier geht's zum Gadget

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Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (6)

  • Profilbild von zz_zuperzebra
    # 23.07.22 um 23:17

    zz_zuperzebra

    Die Angabe der Maße und Gewicht steht jetzt in der Produktwebseite. Ich habe es grad gesehen.

  • Profilbild von egal;)
    # 05.07.22 um 09:05

    egal;)

    gibt es keine mit austauschbaren Akkus?

  • Profilbild von Randomblame
    # 03.07.22 um 14:46

    Randomblame

    @n11kos
    Sobald der Akku geladen ist, solltest du in vom Ladegerät trennen. Es schadet nichts, wenn er mal für einige Zeit am Netz hängt, zB. für einige Tage. Was du nicht tun solltest, ist ihn ständig/permanent voll geladen zu halten, denn in diesem Zustand lagern sich sog. Dentrite ab.
    Einfach gesagt, die Lithium Ionen wandern immer zwischen Anode und Kathode hin und her (beim laden/entladen) und dabei bilden sich mit der Zeit Ablagerungen (sog. Dentrite), bei etwa 50% Ladung schwimmen dagegen fast alle Lithium-Ionen im Elektrolyt, deshalb lagert man Akku's immer halb voll, bzw. bei 3,5-3,7v, weil Ablagerungen oder besser gesagt Alterungsprozesse so weitgehend vermieden werden können. Bei 4,2v haben sich fast alle Lithium Ionen an das Kathode Material angelagert, so dass sich in dem Zustand die meisten Ablagerungen bilden, deshalb werden Akku's oft nur bis 80-90% geladen(4,0 oder 4,1v), um die Akku-Lebensdauer zu verlängern. Läd man generell nur bis 4,0v kann man die Lebensdauer eines Akku's verdoppeln. An die Stellen, an denen Dentrite entstanden sind, kann kein Ion mehr andocken, wodurch sich die effektive Oberfläche verkleinert und die Kapazität der Zelle sinkt. Da Anode und Kathode nur von einer dünnen Seperator-Folie getrennt ist, können Dentrite diesen im schlimmsten Fall sogar durch stechen, wodurch die Zelle letztendlich hoch geht. Die meisten Ladegeräte schalten jedoch bei 100% ab und laden erst wieder nach, wenn die Kapazität wenigstens 1-2% gesunken ist, von daher passiert das eher selten. Die Alterung ist jedoch extrem bei diesem Vorgang und so manches Ultrabook brauchte nach einem Jahr angeschlossen auf dem Schreibtisch schon einen neuen Akku.
    Hoffe, das hilft nicht nur dir, mehr aus deinen Akku's herauszuholen!

  • Profilbild von Randomblame
    # 03.07.22 um 14:14

    Randomblame

    Auch wieder mit unnötiger Party-Beleuchtung! Wozu? Na, wenigstens kann man sie abschalten… Als Party-Lautsprecher eh ungeeignet, denn ich bezweifele, dass der 15w verzerrungsfrei wiedergeben kann. Die Passiv-Membrane ist hier wieder nur ein Stück Gummi-Matte, das irgendwann nur noch brabbelde Geräusche von sich gibt, als den Tiefton sinnvoll zu verstärken. Aber das ist leider bei vielen Mini-Speakern der Fall; die meisten sparen hier Kosten ein, obwohl sie maßgeblich für druckvollen Tiefton sind. Und gute Radiatoren in der Größe gibt es zu Hauf, zB. von Dayton Audio oder SEAS und die werden auch wieder in China produziert. Die 5€ mehr wäre ich gern bereit abzudrücken…

  • Profilbild von Gast
    # 02.07.22 um 19:58

    Anonymous

    Also ich handhabe das seit 2 Jahren so mit einer Tribit MaxBoom und einer Tribit Xsound Go, beiden scheint das nichts auszumachen…

  • Profilbild von n11kos
    # 02.07.22 um 19:13

    n11kos

    kann man eigentlich solche "mobilen" boxen dauerhaftt am Strom anschließen ohne den akku zu beschädigen? Quasi als Ersatz soundbar

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