UMIDIGI Power: Akku-Smartphone mit NFC jetzt für 139€ im Presale

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Zum Launch des neuen Smartphones startet UMIDIGI direkt mit einem Sale und bietet das UMIDIGI Power für 139,57€ an – noch mal rund 20€ günstiger als der normale Preis.

UMIDIGI hat 2018 den Besitzer gewechselt und nun ein gänzlich neues Team hinter der Smartphone-Entwicklung. Teil der neuen Strategie könnte das UMIDIGI F1 sein, dass uns im Test richtig gut gefallen hatte. Nun interessiert uns natürlich auch das neue UMIDIGI Power. Nach einem kurzen Blick auf das Datenblatt offenbart sich, dass UMIDIGI nur leichte Veränderungen zwischen den aktuellen Modellen vornimmt.

UMIDIGI Power Smartphone

Technische Daten des UMIDIGI Power

 UMIDIGI Power
Display6,3 Zoll 19,5:9 Full-HD+ (2340 x 1080 Pixel) LC-Display (409 PPI)
ProzessorMediaTek Helio P35 @2,3 GHz
GrafikchipIMG PowerVR GE8320 GPU
RAM4 GB
Interner Speicher64 GB
Kamera16 Megapixel mit ƒ/1.8 Blende + 5 Megapixel
Frontkamera16 Megapixel mit ƒ/2.0 Blende
Akku5.150 mAh mit Quick Charge 3
KonnektivitätAC WLAN, Bluetooth, USB Typ-C, GPS, NFC, 3,5 mm Klinke, LTE Band 20
FeaturesFingerabdrucksensor
BetriebssystemAndroid 9
Maße | Gewicht156,9 x 74,3 x 8,8 mm | 186 g

UMIDIGI setzt auf mehrere Versionen des gleichen Modells

Dass das hier der Leitfaden ist, lässt sich schon an der optischen Erscheinung erkennen. Denn auch das UMIDIGI Power setzt auf ein 6,3 Zoll IPS LC-Display mit einer Full HD+ Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln, genau wie das UMIDIGI F1 und F1 Play. Dazu kommt die Waterdrop-Notch am oberen Bildschirmrand, den relativ dünnen Bildschirm links und rechts. Das Seitenverhältnis von 19,5:9 und die Pixeldichte von 409 ppi sind ebenfalls gegeben.

UMIDIGI Power Waterdrop-Notch

Die Rückseite gibt es wieder in Schwarz und Gold, der Hersteller verbaut wieder Kunststoff, was in der Preisklasse aber mehr als okay ist. Dort befindet sich natürlich auch der Fingerabdrucksensor, der über dem Logo sitzt. Links oben in der Ecke befindet sich eine Dual Kamera mit Blitz. Mit Abmessungen von 157 x 74,5 x 8,8 mm und einem Gewicht von 190 g ist es genauso groß und schwer wie das UMIDIGI F1. Der Hersteller setzt also einen Body für drei verschiedene Smartphones ein. Wirtschaftlich natürlich clever, innovativ allerdings nicht.

Leichte Hardware-Downgrades

Unter der Haube hat das Power einen etwas schwächeren Prozessor als das F1, und zwar den MediaTek Helio P35 Prozessor. Diesen kennen wir zum Beispiel auch aus dem Xiaomi Mi Play. Diese CPU ist zwar neu, befindet sich leistungstechnisch aber ein ganzes Stück unter dem P60 aus dem UMI F1. Trotzdem vereint dieser acht Kerne, die es auf eine Taktfrequenz von 2,3 GHz packen. Dazu kommt die IMG PowerVR GE8320 GPU. Wie das F1 ist das UMIDIGI Power mit 4 GB RAM ausgestattet, dafür aber nur mit 64 GB internem Speicher. Dieser kann bei Bedarf aber erweitert werden.

Auch bei der Kamera schaltet man einen Gang nach hinten, der 16 Megapixel Sensor mit ƒ/1.8 Blende scheint ein anderer zu sein als der 16 MP Sensor aus dem F1. Auch der Sekundärsensor wurde auf eine Auflösung von 5 Megapixel reduziert. Dafür scheint immerhin die 16 Megapixel Frontkamera die gleiche zu sein. Man darf also nicht die gleiche Fotoqualität wie bei dem F1 erwarten und auch der Portrait-Modus bzw. low-light Modus wird eher unterdurchschnittlich sein.

UMIDIGI F1 Smartphone Display
Hier zu sehen: das UMIDIGI F1. Rein äußerlich gibt es kein Unterschied zwischen F1 und Power.

Dafür bleibt der Akku gleich groß. Stolze 5.150 mAh Kapazität dürften dank dem weniger leistungsstarken Prozessor für eine noch bessere Laufzeit sorgen. Und wenn der Akku leer ist kann man das Telefon per USB Typ-C und 18W Schnellladen wieder auf Touren bringen, was in etwa 2:15 Stunden benötigen dürfte.

Xiaomi kann sich eine Scheibe abschneiden

Volle Punktzahl erhält das UMIDIGI Power für die Konnektivität. LTE Band 20, Bluetooth, GPS, WiFi und NFC auf der kabellosen Ebene und USB Typ-C in Kombination mit einem 3,5 mm Klinkenanschluss runden das Gesamtpaket ab und lassen Xiaomi tatsächlich etwas alt aussehen. Weder das Mi Play noch das Redmi 7 verfügen über USB Typ-C oder NFC, weswegen UMI hier echt Boden gut machen kann. Dafür bekommt man zwar „nur“ einen Hybrid-SIM Slot, das ist aber in meinen Augen voll vertretbar. Dafür installiert man auch hier wieder ein relativ pures Android 9.

UMIDIGI Power Smartphone NFC

Einschätzung

Mir erscheint es, als ob sich UMIDIGI gefangen hat – die Neustrukturierung scheint dem Unternehmen bisher gut zu tun. Das F1 hat uns bereits überzeugt, das UMIDIGI Power ist fast identisch, mit leichten Downgrades in Sachen Hardware. Damit visiert man den unteren Mittelklasse-Bereich bzw. Budget-Bereich und zeigt der Branchengröße Xiaomi, dass NFC und Typ-C auch in Budget-Phones längst überfällig sind. Die Performance des P35 reicht für Normalanwendungen auf jeden Fall aus, wer gerne zockt oder Bilder bearbeitet sollte aber lieber zum UMIDIGI F1 mit dem Helio P60 greifen. Allerdings kann man sein Glück auch aktuell im UMIDIGI Giveaway versuchen.

Gebt ihr UMIDIG noch einmal eine Chance oder setzt ihr euer Geld lieber auf ein anderes Pferd?

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Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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