Xiaomi 15T & Xiaomi 15T Pro vorgestellt: Größter Akku, Bildschirm & Zoom!
Neben dem Xiaomi 15T Pro hat Xiaomi noch weitere AIoT-Geräte vorgestellt. Hier findet ihr alle weiteren Vorstellungen:
Xiaomi hat zeitgleich zum Start des Xiaomi 17 in China auch das neue Xiaomi 15T & Xiaomi 15T Pro in Deutschland vorgestellt. Wir waren nicht nur live beim Launch in München dabei, sondern konnten die neuen Top-Smartphones auch schon antesten. Dabei hat das Xiaomi 15T Pro einige versteckte Pro-Funktionen. Aber lohnt sich der Aufpreis dafür?
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Wer schreibt diesen Test?
Hi, ich bin Thorben und teste schon seit etlichen Jahren so viel Smartphone & Smartwatches wie möglich. Vielleicht habe ich bisher jedes Xiaomi Smartphone in den Händen gehalten.
Inhalt
Kurzfazit zum Xiaomi 15T Pro
Auch wenn Xiaomi einige „Verschlechterungen“ wie eine dunkleres Display in Kauf nimmt, überzeugt das Xiaomi 15T Pro mal wieder mit viel Leistung zum akzeptablen Preis. Schließlich bekommt man den größten Akku, das größte Display und die erste Periskopkamera in der T-Reihe. Dazu kommen einige echte Pro-Funktionen, gerade für Kameraenthusiasten. Dabei ist das Smartphone nicht teurer geworden und so ein logischer Schritt im Vergleich zum Vorgänger. Es ist aber sicher auch keine Revolution der Reihe.
- tolles, großes Display
- starker MediaTek Dimensity 9400+ Prozessor
- 5-fach Leica Zoom
- 50W kabelloses Laden
- 5+6 Jahre Updates
- 4K bei 120 fps
- Display etwas dunkler als beim Vorgänger
- kein LTPO-Display
- 4K bei 120 fps nur mit Schnittprogramm abzuspielen
Xiaomi 15T vs. Xiaomi 15T Pro: Das sind die Unterschiede
Xiaomi 15T Pro | Xiaomi 15T | |
Display | 6,83 Zoll 1,5 K (2772 x 1280 Pixel) 144 Hz AMOLED-Display, 3.200 nits | 6,83 Zoll 1,5K (2712 x 1220 Pixel) 120 Hz AMOLED-Display, 3200 nits |
Prozessor | MediaTek Dimensity 9400+, 3,73 GHz | MediaTek Dimensity 8400 Ultra, 3,25 GHz |
Grafikchip | Immortalis G925 MC12 Grafikchip | Arm Mali-G720 MC6 GPU |
RAM | 12 GB LLPDR5X | 12 GB LPDDR5X |
Interner Speicher | 256/512/1024 GB UFS 4.1 | 256/512 GB UFS 4.1 |
Kamera | 50 MP Leica Vario-Summilux, ƒ/1.62, OIS, 23 mm 12 MP 120° Ultraweitwinkel, ƒ/2.2, 15 mm 50 MP Telekamera, 5-fach opt. Zoom, ƒ/3.0, 115 mm | 50 MP Leica Vario-Summilux, ƒ/1.7, Light Fusion 800, OIS 12 MP 120° Ultraweitwinkel, ƒ/2.2 50 MP Telekamera, 2-fach opt. Zoom, ƒ/1.9 |
Frontkamera | 32 Megapixel | 32 Megapixel |
Akku | 5.500 mAh mit 90W Laden, 50W Kabelloses Laden | 5.500 mAh mit 67W Laden |
Konnektivität | WiFi 7, Bluetooth 6, USB Typ-C, GPS/GLONASS/BDS, Dual-SIM, eSIM, NFC, SA/NSA 5G | WiFi 6E, Bluetooth 6, USB Typ-C, GPS/GLONASS/BDS, Dual-SIM, eSIM, NFC, SA/NSA 5G |
Features | Fingerabdrucksensor unter Display, Stereo-Speaker, IP68 bis 3m wasserdicht | Fingerabdrucksensor unter Display, Stereo-Speaker, IP68 bis 3m wasserdicht |
Betriebssystem | HyperOS 2 auf Basis von Android 15, 5 Jahre OS-Updates, 6 Jahre Sicherheitsupdates | HyperOS 2 auf Basis von Android 15, 4 Jahre OS-Updates, 5 Jahre Sicherheitsupdates |
Farben /Maße / Gewicht | Mocha Gold, Schwarz, Grau: 162,7 x 77,9 x 7,96 mm / 210g | Rose Gold, Schwarz, Grau: 163,2 x 78 x 7,5 mm / 194g |
Veröffentlichung | 24.09.2025 | 24.09.2025 |
Preis | 256 GB: 799,90€ 512 GB: 899,90€ 1 TB: 999,90€ | 256 GB: 649,90€ 512 GB: 699,90€ |
Nicht nur, dass ca. 150€ zwischen dem Xiaomi 15T und Xiaomi 15T Pro liegen, es gibt natürlich auch optische und funktionale Unterschiede. Das Xiaomi 15T hat wohl keine Glas- sondern eine Glasfaserrückseite, wodurch sich das Gewicht reduziert. Das IP-Rating behält es aber. Zudem ist es auch in Roségold anstatt in Mocha Gold erhältlich. Auch wenn der Bildschirm gleich groß ist, bleibt das normale Xiaomi 15T bei einem 120 Hz anstatt einem 144 Hz Panel.
Auch und vor allem im Inneren gibt es Unterschiede. Angetrieben wird das Xiaomi 15T von einem MediaTek Dimensity 8400 Ultra Prozessor, einem Octa-Core mit 3,25 GHz, der im 4 nm Verfahren gefertigt wurde. Hier spart sich Xiaomi zudem die 1 TB Variante, aber auch das schnelle Laden mit 90W sowie das kabellose Laden. Deswegen können sie hier die Glasfaserrückseite verbauen. Auch beider Leica-Kamera macht man Abstriche: Statt dem Light Fusion 900 gibt es den Light Fusion 800 Sensor sowie kein 4K bei 120 FPS und auch eine schlechtere Zoom-Kamera mit 2-fach optischem Zoom statt 5-fach Zoom. Auch auf WiFi 7 muss man verzichten, das Xiaomi 15T bietet nur WiFi 6E.
Xiaomi 15T Pro in neuem Mocha Gold
Dafür dass gerade Xiaomi betont, dass man fast alles besser und günstiger macht als Apple, orientiert man sich ganz schön stark an den iPhones. Mit dem Vorgänger gab es schon eine weitere Annäherung in Form der Titan-Optik, von der man sich nun zwar etwas löst. Aber mein erster Gedanke (und der von jedem anderem, dem ich das Handy gezeigt habe) war: Das ist ein iPhone. Das Aluminiumgehäuse ist flach und schön abgerundet, aber spürbar größer als der Vorgänger.
Die Verarbeitung fühlt sich hochwertig an, schließlich steigert man das IP68-Rating. Das 15T Pro ist jetzt sogar bis zu 3m wasserdicht, 2m tiefer als sie müssten – das kennen wir so fast nur von Apple. Auf der anderen Seite entscheidet man sich „nur“ für Gorilla Glas 7i zum Displayschutz. Das ist eher ein Mittelklasse-Schutzglas, schützt aber trotzdem vor Kratzern. Lediglich das Kameramodul ist nicht ganz fließend in die Rückseite integriert, das lösen viele Flagship-Geräte noch etwas hochwertiger.
Dabei kommt das Xiaomi 15T Pro in drei Farben: Schwarz, Grau und Mocha Gold. Ich weiß nicht ob ich so eine Smartphonefarbe schon mal in der Hand hatte und das ist was gutes. Sieht premium und modern aus und ist mal was eigenes. Dabei kommt das Handy auf Abmessungen von 62,7 x 77,9 x 7,96 mm und ein Gewicht von 210g. Mein größter Kritikpunkt ist fast, dass man keine extra Taste bietet. Nicht nur Apple implementiert das inzwischen, auch OPPO oder OnePlus transformieren den Alert-Slider in eine fast frei belegbare Taste, das würde Xiaomi auch stehen und haben sie damals beim Mi 9 sogar gemacht.
Das größte Display in der T-Serie bisher!
Tschüss, 6,67 Zoll! Xiaomi sagt der nicht nur für die T-Serie zum Standard gewordenen Displaydiagonale adieu und schickt den Bildschirm auf die Streckbank. Raus kommt ein 6,83″ 144 Hz AMOLED Display mit 3200 nits Helligkeit und 2772 x 1280p Auflösung. Damit kann es sogar fast mit dem Xiaomi Mi Max 3 mithalten – like, wer es noch kennt. Auch das sorgt für die Erinnerung an das iPhone 16 Pro Max mit 6,9″ Diagonale – das Xiaomi 15T Pro ist ein großes Smartphone.
In puncto Auflösung entscheidet man sich für den Kompromiss zwischen FullHD+ und WQHD+ Auflösung, wobei letztere bei der Größe willkommen wäre. Trotzdem sind knapp 450 ppi Pixeldichte scharf genug. Schnell genug mit 144 Hz ist es auch, wobei die 24 Hz mehr im Vergleich zum Xiaomi 15 viel eher Pseudokaufargument als praktischer Nutzen sind. Auffallend ist, dass die Bildschirmränder mit 1,5 mm extrem dünn und symmetrisch geworden sind.
Im Test überzeugt der Bildschirm. Auch wenn es nicht der hellste auf dem Markt ist, ist er hell genug um ihn gut im direkten Sonnenlicht abzulesen. Allerdings ist die Helligkeit geringer als beim Vorgänger! Always-On ist dank AMOLED natürlich möglich, in den Flagship-Handys zum Glück auch länger als zehn Sekunden. Aber Xiaomi versäumt schon wieder ein LTPO-OLED zu verbauen, welches die Bildwiederholrate adaptiv bis 1 Hz anpasst – ein OnePlus 13 bietet das. Loben darf ich den Fingerabdrucksensor unter dem Display, der anscheinend ein Ultraschallsensor oder sehr guter optischer Sensor ist. Der reagiert super schnell und zuverlässig.
Starke Prozessorwahl
Die normale Flagship-Reihe á la Xiaomi 15 setzt traditionell auf Qualcomm, die T-Reihe dagegen auf MediaTek. So auch dieses Jahr. Xiaomi bringt das erste globale Smartphone mit dem Dimensity 9400+ auf den Markt – der Noch-Top-Prozessor des Herstellers. Mit 3,73 GHz taktet der 3nm Chip noch etwas höher als der 9400, der als schärfster Gegner des Snapdragon 8 Elite an den Start ging. Dazu hat man die Kerne ausgetauscht und bietet summa sumarum einen der stärksten Chips, die man aktuell in einem Smartphone verbauen kann.
So ist es auch keine Überraschung, dass die Benchmarkergebnisse von z.B. Geekbench überzeugen. Auch in der Bedienung fliegt man durch das OS, Apps öffnen sofort, Systemstotterer gab es keine. Wo meinem Empfinden nach aber noch mehr optimiert werden kann, ist in der Kamera-App. Hier dauert die Verarbeitung manchmal und auch im Viewfinder ist die Darstellung nicht so smooth wie man es von Top-Handys kennt. Aber gerade für Gaming und eigentlich jede andere Aufgabe ist das 15T Pro bestens gewappnet.
Dabei kombiniert der Hersteller die CPU mit 12 GB LPDDR5X RAM und wahlweise 256, 512 oder 1024 GB (1 TB) UFS 4.1 Massenspeicher. Schön, dass sich Xiaomi hier für aktuelle Speicherstandards entscheidet.
Wer benötigt Offline-Kommunikation?
Neben der verbesserten Wasserresistenz ist auch die „Xiaomi Astral Communication“ ein heimliches Pro-Feature, dessen Anwendung in der echten Welt man aber bezweifeln darf. Leider ist die Funktion erst nach dem Launch per OTA-Update verfügbar, daher konnten wir das noch nicht testen. Xiaomi verspricht aber eine Offfline-Kommunikation zwischen zwei Xiaomi 15T Pros bis zu einer Distanz von 1,9 km, wenn z.B. kein Mobilfiunk verfügbar ist. Quasi wie ein Walkie-Talkie.
Der wohl angedachte Anwendungsfall ist dabei mal wieder die „Wildnis“, in der man unterwegs ist und sich mit seiner Gruppe aus den Augen verliert. Die Reichweite stimmt dabei natürlich nur optimalen Bedingungen, Häuser oder Wälder dazwischen können die Reichweite stören. Die Reichweite ist zudem auch in Kombination mit einem Xiaomi 15T geringer, das schafft nur 1,3 km.
HyperOS 2 ohne Neuerungen
Obwohl HyperOS 3 in China schon vorgestellt wurde, müssen wir in Europa noch mit HyperOS 2 Vorlieb nehmen. Da das schon länger in Betrieb ist, gibt es softwareseitig nicht viel neues. Xiaomis Benutzeroberfläche basiert auf Android 15 und bekommt im Xiaomi 15T Pro fünf Jahre System- und sechs Jahre Sicherheitsupdates. Google-Dienste sind zertifiziert und vorinstalliert, Widevine Level 1 ist ebenfalls vorhanden.
Mit der Interkonnektivität spielt Xiaomi seinen größten Vorteil aus: das Ökosystem. Das verbindet man auf Geräteebene zwar auch via Xiaomi Home-App, über die HyperOS kann man aber z.B. zwischen Tablet und Xiaomi 15T Pro die Zwischenablage teilen. Dazu gibt es z.B. eine Anruf- oder Netzwerksynchronisierung. Zudem gibt es auch neben Gemini 2.5 Pro (3 Monate gratis Google AI Pro) mit Circle-to-search allerhand KI-Funktionen: Von Übersetzer über Untertitel bis zur Bildbearbeitung ist alles dabei. Letztere benötigt aber zum Beispiel noch ein Plugin, welches man erstmalig integrieren muss.

Das ist in meinen Augen ein kleiner Kritikpunkt auf Softwareebene, der nichts mit dem 15T Pro an sich, sondern mit HyperOS generell zu tun hat. Viel wirkt „drauf programmiert“. Ein Video aus der Galerie kann ich zum Beispiel in zwei verschiedenen Systemeditoren bearbeiten – warum nicht nur einer? Ansonsten kann man auch kritisch betrachten, dass man selbst in einem 800€ Smartphone mit viel Bloatware leben muss. Dass man gerade sehr günstige Smartphones so quersubventioniert ist ja nachvollziehbar, vorinstallierte und teilweise unerwünschte Drittanbieter-Apps in einem Premium-Produkt haben zumindest ein Geschmäckle.
Der größte Akku in der T-Reihe bisher
Leider bekommt das Xiaomi 15T Pro noch keine Silizium-Karbon-Kur, trotzdem wächst der Akku um 10% auf 5.500 mAh im Vergleich zum Vorgänger. Das verbessert die Akkulaufzeit immerhin etwas, wobei sich das 15T Pro in meiner Benutzung nach wie vor auf anderthalb bis zwei Tagen Nutzung einpendelt. Dabei scheint es sich aber noch um einen Lithium-Ionen-Akku zu handeln. Dass Xiaomi auch mehr kann, beweist das Redmi 15, welches die 7.000 mAh Barriere durchbrochen hat.
Dafür könnt ihr es mit 90W sehr schnell wieder aufladen, ein entsprechendes Netzteil befindet sich aber nicht im Lieferumfang. Alternativ ist auch 50W kabelloses Laden möglich.
An der Unterseite befindet sich ein USB-C 2.0 Port zum Aufladen. Dazu kommt auch eine eSIM-Möglichkeit mit Dual-SIM-Support für 5G. Auch WiFi 7 ist mit an Bord, genau wie Bluetooth 6, NFC zum kontaktlosen Bezahlen und GPS.
Leica-Kamera mit 5-fach Zoom
Vor gut drei Jahren löste Xiaomi Huawei als Leica-Kooperationspartner ab. Auch die T-Reihe profitiert von der Zusammenarbeit mit dem deutschen Traditionskamerahersteller. Im Xiaomi 15T Pro äußert sich das in einer Triple-Kamera mit 50 MP Hauptkamera inklusive Leica Summiluxobjektiv mit ƒ/1.62 Blende sowie optischer Bildstabilisierung. Das sind die besonders lichtstarken Objektive, die sich theoretisch gut für ein stärkeres Bokeh und low-light-Situationen eignen.
Auch eine 12 MP Ultraweitwinkelkamera mit 120° Aufnahmewinkel und ƒ/2.2 Blende ist mit an Bord. Das Highlight ist aber die erste Periskopkamera für die T-Reihe. Basierend auf einem 50 MP Sensor verbaut Xiaomi ein 115 mm Objektiv mit 5-fach optischem Zoom, ƒ/3.0 Blende und optischer Bildstabilisierung. Dazu gibt es noch eine 32 MP Selfie-Kamera sowie interessante Videofunktionen wie LOG-Aufnahmen (für professionelles Color Grading) und 4K Aufnahmen bei 120 fps.
Die Testfotos gefallen mir insgesamt überraschend gut. Ich war bei den wenigsten Geräten ein großer Fan des Looks, beim Xiaomi 15T Pro find ich die Fotos aber relativ clean. Der Kontrast ist ausgeprägt genug aber nicht zu hoch wie bei der Vergangenheit, genug Schärfe ist vorhanden und auch die Farben gefallen mir. Das Color Matching zwischen Ultraweit- und Hauptkamera könnte besser sein, aber der 5-fach Zoom vom 15T Pro ist echt praktisch. Leider handelt es sich dabei nicht um die liquid lens aus dem Xiaomi 15, womit man die Kamera auch für Makroaufnahmen nutzen kann.
Die 4K Aufnahmen bei 120fps sehen dabei ganz gut aus, eine 4-fache Slow-Mo in der Qualität ist selten, aber cinematisch. Bisher ist es nicht möglich, die 4-fache Zeitlupe auf dem Smartphone selbst wiederzugeben. Das geht bisher anscheinend nur, wenn man das mit einem Schnittprogramm auf dem Rechner anpasst. Stellt man die 0,25-fache Wiedergabe auf dem Handy sein, sind die Aufnahmen ruckelig.
Fazit: Xiaomi 15T Pro kaufen?
Das Xiaomi 15T Pro ist als Teil der T-Reihe mal wieder ein Powerhouse, wie die Vorgängergenerationen auch. In diesem Jahr gibt es aber ein paar mehr „Sonderfeatures“, von denen vielleicht nur Pro-Nutzer etwas merken. Dazu gehören Kamerafunktionen wie die 4K Aufnahmen bei 120 fps (wenn sie denn wie versprochen funktionieren), LOG-Aufnahmen und ein Fünffach-Zoom. Dazu kommt die verbesserte Wasserdichtigkeit und die Offline-Kommunikation, die wir leider noch nicht testen konnten.
Ganz günstig ist es aber auch nicht und die Konkurrenz ist groß. Mit 799€ in der UVP muss man sich mit einem Pixel 10 oder OnePlus 13 messen. Letzteres bietet z.B. einen schlechteren Zoom, dafür aber den Snapdragon 8 Elite und ein besseres Display. Das war mit 899€ UVP aber lange unser Preis-Leistungs-Tipp und daran merkt man auch, dass man mit dem Xiaomi 15T Pro wieder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt und sich Xiaomi kaum Fehler erlaubt. LTPO, ein neuer Hauptkamerasensor oder neue Software-Funktionen wären nett gewesen, das Gesamtpaket stimmt aber.
Zum Start würde ich auch sagen, dass sich die 150€ Aufpreis für das 15T Pro definitiv lohnen, auch wenn man das 15T im Early-Bird mit doppeltem Speicher bekommt. Ein besserer Chip, eine bessere Hauptkamera, mehr Zoom, schnellers Laden und kabelloses Laden sind den Aufpreis in meinen Augen aber wert. Auf lange Sicht wird das 15T aber noch mal deutlich günstiger und der Unterschied wird größer, dann lohnt sich eher schon das 15T. So oder so sind beide Geräte gute Upgrades in der T-Klasse, teurer dürfen sie aber nicht werden.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Xiaomi 15T Pro beantwortet
Ist das Xiaomi 15T Pro wasserdicht?
Ja, das Xiaomi 15T Pro bietet ein IP68-Rating, womit es staub- und wasserfest ist. In diesem Jahr hat Xiaomi die Resistenz sogar erhöht und das Handy übersteht bis zu 3m Tiefe unter Wasser.
Hat das Xiaomi 15T Pro eSIM?
Ja, dabei unterstützt es sogar Dual-SIM. Ihr könnt also zwei eSIM-Karten oder physische SIM-Karten benutzen. Auch eine physische und eine eSIM funktioniert.
Kann das Xiaomi 15T Pro kabellos laden?
Ja, das Xiaomi 15T Pro unterstützt kabelloses Laden über den Qi-Standard mit bis zu 50W. Ein entsprechendes Lddegerät ist aber nicht im Lieferumfang und muss separat erworben werden.
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