Knapp 600€ sparen: Samsung Galaxy Z Fold7 jetzt endlich ohne Kompromisse?
Knapp 600€ weniger: Das lohnt sich. Das Samsung Galaxy Z Fold7 mit 256 GB bekommt ihr jetzt 1501,95€ statt 2099€ bei Gomibo.de. Mit diesem Angebot könnt ihr also richtig sparen!
- Leichter, dünner, schmaler
- Displayfalte kaum sichtbar
- Top-Prozessor Leistung
- 200-MP-Kamera aus dem S25 Ultra
- 7 Jahre Updates
Einst der Pionier ist Samsung beim Fold etwas hinter die Konkurrenz im Thema Hardware geraten. Mit dem Samsung Galaxy Z Fold7 soll sich dies jetzt wieder ändern, denn man ist nun leichter und dünner. Aber reicht das schon aus?
- Samsung Galaxy Z Fold7
Inhalt
Technische Daten des Galaxy Z Fold7
Display | Hauptdisplay: 8″ AMOLED, 2184 x 1968 px, 368 ppi, 1-120 Hz Frontdisplay: 6,5″ AMOLED, 2520 x 1080 px, 422 ppi, 1-2120 Hz, Corning Gorilla Glass Victus 2 |
Prozessor | Snapdragon 8 Elite for Galaxy |
Grafikchip | Adreno 830 |
Kamera | Hauptkamera: 200 MP, Quad Pixel AF, OIS, ƒ/1.7, Pixelgröße: 0.6 μm, FOV: 85 ̊ Ultraweitwinkelkamera: 12 MP, Dual Pixel AF, ƒ/2.2, Pixelgröße: 1.4 μm, FOV: 120 ̊ Telekamera: 10 MP, PDAF, OIS, F2.4, Pixelgröße: 1.0μm, FOV: 36 ̊, 3-fach optischer Zoom |
Frontkamera | Außen: 10 MP, ƒ/2.2, Pixelgröße: 1.12 μm, FOV: 100 ̊ Innen: 10 MP, ƒ/2.2, Pixelgröße: 1.12 μm, FOV: 100 ̊ |
Speicher | 256 GB / 512 GB / 1 TB |
Arbeitsspeicher | 12 / 16 GB |
Akku | 4400 mAh, Laden mit 25 W, kabelloses Laden und Reverse Charge möglich |
Features | IP48-Zertifizierung, Fingerabdrucksensor in Funktionstaste |
Konnektivität | 5G, WiFi 7, Bluetooth 5.4, NFC, Dual-SIM, USB-C |
Betriebssystem | One UI 8 auf Basis von Android 16 |
Abmessungen / Gewicht | Geöffnet: 143,2 x 158,4 x 4,2 mm Geschlossen: 72,8 x 158,4 x 8,9 mm Gewicht: 215 g |
Farben | Blue Shadow, Silver Shadow, Jet Black, Mint (Samsung Shop exklusiv) |
Samsung Galaxy Z Fold7 Vor- und Nachteile
- Leichter, dünner, schmaler
- Displayfalte kaum sichtbar
- Top-Prozessor Leistung
- 200-MP-Kamera aus dem S25 Ultra
- 7 Jahre Updates
- Kein aktiver S-Pen
- Kleiner Akku & langsame Ladegeschwindigkeit
Samsung Galaxy Z Fold7: Endlich voll konkurrenzfähig?
Bei Samsung hat man lange den Trend der chinesischen Foldables ignoriert, die immer dünner und leichter wurden. Erst mit der Special Edition des Z Fold6 gab es einen Sinneswandel, behielt das Modell aber auch nur in Korea und China. Mit dem Z Fold7 ist es aber soweit und auch der globale Markt bekommt das dünnere und leichtere Foldable von Samsung.
Es ist 8,9 mm dünn, wenn es gefaltet ist. Das Magic V5 von Honor hat noch behauptet, dünner zu sein, jedoch scheint man da nicht ganz ehrlich gewesen zu sein. Aufgefaltet ist das Fold7 dann 4,2 mm dick, wodurch man 26% dünner als beim Vorgänger ist. Mit 215 g ist man auch rund 24 g leichter als das Z Fold6. Am äußeren Display kommt man nun auch näher zum 21:9 Format heran, was auch durch das 64,9 mm breite Display ermöglicht wird. So ist es mittlerweile wirklich fast so kompakt wie ein reguläres Smartphone.
Während Gorilla Glass Ceramic 2 auf der Front und Victus 2 auf der Rückseite den Bildschirm schützt, muss eine Funktion des Bildschirms leider weichen. Der aktive S-Pen mit Digitizer fällt weg und wird durch eine passive S-Pen Funktion ersetzt. So spart man Platz, verliert aber auch Präzision, was einige sicherlich am Fold schätzen.
Außen bekommen wir jetzt ein 6,5″ AMOLED Display mit einer Auflösung von 2520 x 1080 Pixeln bei einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Innen ist es ein 11% größeres 8″ Display, welches ebenfalls AMOLED und adaptive 120 Hz bieten, mit 2184 x 1968 Pixeln aber höher auflöst. Immer wieder ein Thema bei Fold-Geräten ist die Knickfalte. Positiv ist auf jeden Fall schonmal, dass sie mir erstmal gar nicht aufgefallen ist. Man spürt sie definitiv noch, besonders wenn man langsamer darüber streift. Wenn man aber nicht von der Seite draufschaut, ist sie quasi nicht sichtbar. Wir haben gerade auch ein vivo X Fold 5 da, dort ist es nochmal etwas besser, aber auch bei Samsung bin ich sehr zufrieden damit.
Volle Prozessorpower von Qualcomm
Während im Flip7 mittlerweile der eigene Exynos-Prozessor verwendet wird, entscheidet man sich beim Fold7 weiterhin für den Qualcomm Snapdragon 8 Elite for Galaxy. Als aktueller Top-Prozessor die bekanntere Variante und eine gute Wahl. Der erreicht in den Benchmarks die zu erwartenden Werte und liefert hier Flagship-Leistung, wie man sie sich wünscht.
Mit 4.400 mAh verbaut man hier aber immer noch denselben Akku wie im Vorgänger und verwendet weiter die altbekannte Lithium-Ionen-Technik. Im bereits erwähnten Honor Magic V5 gibt es in China mittlerweile 6.100 mAh (5.820 mAh global). Als Laufzeitangabe gibt man 24 Stunden lokalen Videoplayback. Unser üblicher Akkubenchmark scheint leider Probleme mit den neuen Galaxy-Geräten zu haben, weswegen wir hier keine Benchmarkangabe machen können. Im Alltag kommt man mit dem Akku durchaus durch den Tag. Andere Folds mit höherer Akkukapazität bieten hier aber mehr Luft für längere intensive Nutzung. Geladen wird hier weiterhin mit langsamen 25 W, das ist definitiv auch ein Bereich, den man im nächsten Gerät mal angehen sollte. Kabelloses Laden ist mit 15 W möglich.
Keine Kompromisse bei der Kamera
Bei der Kamera geht man jetzt offensichtlich keine Kompromisse mehr zum gewöhnlichen S25 Ultra ein. Auch hier bekommt man die 200-MP-Kamera, welche optische Stabilisierung bietet und einen 2x digitalen Zoom liefert, der qualitativ wie ein optischer Zoom aussehen soll.
Dazu kommen die 10 MP 3x Telephotokamera und die 12 MP Ultraweitwinkelkamera, die nun 56 % mehr Licht als beim Fold6 aufnehmen soll.
Zwei 10 MP Selfiekameras gibt es Innen und Außen auf dem Display. Unterschied zur Kamera im Fold6 ist jetzt, dass es sich im Inneren um eine Punchhole-Kamera und keine Kamera unter dem Display handelt. Hier hat man den Kompromiss aus vollem Bildschirm und Kameraqualität aufgegeben. Die Selfiekameras sollen mit 100° Aufnahmewinkel recht weitwinkelig sein.
Das Gerät startet mit dem aktuellen OneUI 8 basierend auf Android 16 und liefert ein paar neue KI-Funktionen. So bekommt ihr jetzt direkt in der Fotoapp Vorschläge zur Entfernung von Objekten und Personen in Bildern und könnt durch den größeren Bildschirm euch direkt einen Vorher- / Nachher-Vergleich anschauen.
Mit dem Audioeraser konntet ihr bisher im Nachhinein störende Geräusche aus der Aufnahme herausfiltern, was jetzt direkt bei der Aufnahme möglich ist. Zudem wurde der KI-Assistent Gemini weiter für große Bildschirme optimiert und lässt sich im Splitscreen nutzen. Auch Circle to Search wird erweitert, hier könnt ihr euch jetzt in Spielen Hilfe holen. Wie bei Samsung üblich erhaltet ihr branchenführende 7 Jahre Updates.
Wozu überhaupt ein Fold-Smartphone nutzen?
Immer wieder kommt bei der Diskussion über Fold-Geräte die Frage auf, wofür man die Geräte überhaupt braucht. Sie sind auf jeden Fall ein Kompromiss aus klassischem Smartphone und Tablet. Zwar bietet der größere Bildschirm theoretisch mehr Platz für Inhalte, die müssen aber zum Seitenverhältnis passen.
Beim Schauen von Videos ist das Seitenverhältnis eher weniger praktisch. Ein Anwendungsszenario ist definitiv das Lesen. Ob es jetzt ein E-Book, eine Zeitschrift oder eine Website sind, hier bekommt man einen Mehrwert geliefert. Persönlich finde ich es z.B. bei Manga-Kapiteln praktisch, dass hier zwei Seiten bzw. eine Doppelseite gleichzeitig angezeigt werden. So kommt man hier viel näher an das physische Original dran.
Auch Videospiele können den Platz nutzen und erlauben so ein besseres Spielerlebnis. Wenn wir dann eher in die produktive Richtung gehen, erlaubt das größere Display z. B. eine Excel-Tabelle besser darzustellen, für mich ist das am regulären Smartphone wirklich nicht angenehm. Auch die Möglichkeit, mit Viewfinder Fotos mit der Hautkamera aufzunehmen, wenn man sich selber filmt, ist mit der Ultra-Kamera hier nochmal mehr ein Argument.
Samsung ist zum Teil bei der chinesischen Konkurrenz angekommen
Etwas Spannung war nach der Veröffentlichung des Z Fold6 in der Special Edition schon raus und es war eigentlich nur abzuwarten, ob man die Verbesserungen auch global bringt. Die Frage ist jetzt beantwortet und wir haben hier ein Foldable, welches sich bei Maßen und Gewicht nicht verstecken muss und hier sogar marktführend ist. Schade ist da eher die im Vergleich zu China-Foldables kleine Akkugröße und Ladegeschwindigkeit. Hier muss man definitiv noch aufholen.
Man muss aber sagen, Samsung verspricht schon seit langem einen guten Updatesupport und ist im Normalfall auch recht zügig. Auch wenn es beim letzten OneUI-Update etwas gedauert hat. Ebenfalls ist das Vertrauen in den Service, bei einer doch eher anfälligen Bildschirmtechnologie, vermutlich bei Samsung höher.
Ihr bekommt das Samsung Galaxy Z Fold7 für 2099€ mit 12/256 GB Speicher. Somit ist es 100€ teurer als noch der Vorgänger. Weitere Versionen sind mit 12/512 GB (2219€) und 16 GB/1 TB (2519€) erhältlich. Zumindest am Anfang des Lebenszyklus ist ein Foldable also weiterhin recht teuer.
Hier geht's zum GadgetWenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem eBay und das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Sortierung: Neueste | Älteste
Kommentare (14)