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Gutschein: SKMRV3

• 320 320 400 mm Bauraum
• 500 mm/s
• vollautomatisches Auto-Leveling

Nach dem Anycubic Kobra 2, den wir bereits im Test hatten, bringt Anycubic gemäß der „Xiaomi-Logik“ gleich eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen heraus, die sich teilweise nur marginal unterscheiden. Wir stellen die neuen Modelle der Kobra 2 Serie kurz vor und versuchen etwas Licht in den Modell-Dschungel zu kriegen.

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Der Einsteiger: Anycubic Kobra 2 Neo

Den Anfang macht der Anycubic Kobra 2 Neo, dessen Vorgänger bei Amazon ein absoluter Bestseller war. Falls euch das Thema interessiert, schaut euch doch unser Video dazu an. Auf den ersten Blick hat sich nämlich äußerlich bis auf rote Knöpfe (Riemenspanner & Displayknopf) nur der Druckkopf samt Filamentzufuhr (geerbt vom Kobra 2) geändert.

Der Bauraum des mit Direct Extruder ausgestatteten Kobra 2 Neo beträgt nach wie vor 250 x 220 x 220 mm. Die 0,4mm Messingdüse packt 260°C, das Heizbett 110°C. Aber: Statt 100 mm/s Maximalgeschwindigkeit bei den sonst üblichen 60mm/s Standardspeed kommt der neue Anycubic Kobra 2 Neo nun auf immerhin 250 mm/s Maximal- und 150mm/s Standardgeschwindigkeit.

Geerbt hat der Kobra 2 Neo vom Kobra 2 aber nicht nur den Druckkopf, sondern auch das automatische Auto-Leveling namens „Anycubic LeviQ 2.0„, bei dem auch der Z-Offset automatisch bestimmt wird.

Bemerkenswert: Sogar im Low-Budget-Modell Kobra 2 Neo integriert der Hersteller nun  Vibrationskompensation und dynamische Flusskalibrierung. In allen weiteren Kobra 2 Modellen ist dies integriert. Anycubic schließt damit zur Konkurrenz auf.

Der neue Standard: Anycubic Kobra 2 Pro

Anycubic hat beim Anycubic Kobra 2 Pro kleine Detailverbesserungen vorgenommen. Da wären zum Beispiel mehr USB-A Ports an der Gerätefront, ein 8 GB Gerätespeicher, die Integration von Thumbnails, also Vorschaubildern, auf dem Touchscreen oder aber die Anbindung an die Anycubic App.

Allem Anschein nach setzt man dabei auf Klipper als Firmware mit einer Maximalgeschwindigkeit von 500 mm/s (vormals 300 mm/s) und Standardgeschwindigkeit von 300 mm/s (vormals 200 mm/s).

Im Gegensatz zum Plus- und Max-Modell mit 10000 mm/s² Maximalbeschleunigung gibt Anycubic hier einfach mal das Doppelte, also 20000 mm/2², an. Die übrigen Eigenschaften hat der Anycubic Kobra 2 Pro mit seinem Schwestermodell (ohne Pro) gemein.

Der Große: Anycubic Kobra 2 Plus

Die kurze Version: Es handelt sich um den Anycubic Kobra 2 Pro in groß. Die lange Version: Die Plus-Version unterscheidet sich in erster Linie in Sachen Größe vom Kobra 2 Pro. Hier hat sich tatsächlich etwas zum direkten Vorgänger getan: Statt wie bisher 350 x 200 x 200 mm Bauraum (Anycubic Kobra Plus) gibt es nun immerhin starke 400 x 320 x 320 mm.

Das Heizbett freut sich zudem über eine PEI-Federstahlplatte statt der bisherigen PC-Beschichtung. Aber: Es heizt anders als der Kobra 2 Pro nur bis 90°C hoch. Da wir hier denselben Druckkopf mit demselben 7000 U/min Bauteillüfter wie beim Anycubic Kobra 2 und Kobra 2 Pro haben, verwundert es auch kaum, dass auch derselbe Direct Drive Extruder wie beim Kobra 2 und 2 Pro zum Einsatz kommt. Letzterer ist ebenfalls eine Neuerung zum Vorgängermodell, das noch auf einen Bowden-Extruder setzte.

Neben den bereits erwähnten Detail-Upgrades, die auch der Anycubic Kobra 2 Pro an Bord hat (mehr USB-A Ports, 8 GB Gerätespeicher, usw.) gibt’s natürlich auch das neue vollautomatische Auto-Leveling (LeviQ 2 statt LeviQ). Freuen darf man sich auch hier auf 500 mm/s Topspeed und 300 mm/s Standardgeschwindigkeit.

Der Größere: Anycubic Kobra 2 Max

Die kurze Version: Es handelt sich um den Anycubic Kobra 2 Pro in supergroß. Die lange Version: Wer in Sachen Bauraumgröße eskalieren mag, der kann beim Anycubic Kobra 2 Max zugreifen. Im Vergleich zum Vorgänger (450 x 400 x 400 mm) hat man hier nochmal deutlich zugelegt. Resultat: Ein gigantischer Bauraum von 500 x 420 x 420 mm.

Alle Features des Anycubic Kobra 2 Pro sind auch hier vorhanden – bis auf  lediglich 90°C maximale Heizbetttemperatur. Im Umkehrschluss bedeutet das: 500 mm/s Topspeed und 300mm/s Standardgeschwindigkeit, LeviQ 2.0 und Direct Drive Extruder statt vormals Bowden-Setup und PEI-Federstahlplatte statt PC-Beschichtung. Auch die Anycubic Appanbindung ist vorhanden.

Bei einem stolzen Gesamtmaß von 740 x 735 x 640 mm und 21 kg würde mich bei diesem Monster-Bettschubser die Effektivität der Vibrationskompensation und der Stromverbrauch interessieren. Ich frage mich zudem: Hat jemand von euch so einen Max-Drucker zuhause und was druckt ihr bei den Dimensionen so damit?. Schreibt es uns doch einfach mal in die Kommentare.

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