Einfaches Smart Home: Die besten Aqara Gadgets zum Energie Sparen

Jedes Jahr steht man vor der erneuten Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Und womit können wir am besten noch etwas anfangen? Da ich dieses Jahr nach meinem Umzug mit dem Thema Smart Home begonnen habe, wollen wir euch hier Smart Home Gadgets von Aqara vorstellen, die euch noch beim Sparen von Energie helfen können.

Aqara Heizkörperthermostat E1

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Fans von dem Hersteller Aqara warten schon längere Zeit auf das erste eigene Heizkörperthermostat, eine Alternative zu Eve, tado & Co. Das Aqara E1 Heizkörperthermostat hat uns im Test dafür gut gefallen. Die Montage ist dank M30*1,5 mm, RA, RAV und RAVL Ventilen einfach und das Gadget sollte mit den allermeisten Heizkörpern kompatibel sein. Das Design ist Geschmacksache, je nach Lage der Heizkörper kann eine vertikale Montage sinnvoll sein. Die Steuerung durch Drehen erinnert an ein klassisches Thermostat, die smarte Anbindung natürlich nicht. Die Aqara Home-App ist für Android & iOS verfügbar, ein zusätzlicher Hub ist aber notwendig.

Das E1 ist dabei mit ZigBee ausgestattet, das Kommunikationsprotokoll ist energieeffizient und erweitert das eigene Mesh-Netzwerk. In der App kann man das Heizkörperthermostat fernsteuern, Zeitpläne- und Timer einrichten. Auch eine Gefrierschutztemperatur kann eingestellt werden, dazu gibt es auch noch eine automatische Erkennung von geöffneten Fenstern, so dass man sich eine Benachrichtigung einstellen kann, wenn man zu lange stoßlüftet. In Kombination mit dem Tür- und Fenstersensor sowie dem Temperatur- und Feuchtigkeitssensor kann man so deutlich effizienter heizen und im Endeffekt weniger für Heizkosten ausgeben.

Das volle Potenzial erfüllt er aber natürlich durch Automatisierungen. Auch Geofencing ist möglich, so dass die Wohnung vor Ankunft schon mal vorgeheizt werden kann und man nicht unnötig heizt. Das gilt natürlich generell für die Wohnung, so kann man leicht nur die Räume heizen, die geheizt werden müssen. Das kann durchaus Auswirkungen auf die Nebenkostenabrechnung haben.

Aqara Tür- und Fenstersensor ist ein Must-Have

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Ein Tür- und Fenstersensor ist für viele ein möglicher Einstieg ins Smart Home. Das liegt zum einen an der sehr leichten Installation, da die beiden Sensoren nur im richtigen Abstand an Tür- oder Fensterrahmen passend zu ihrem Gegenstück geklebt werden müssen. Da auch diese Sensoren mit Zigbee arbeiten, bekommt man eine Laufzeit von circa 2 Jahren, bevor man die Batterie austauschen muss. Gepaart mit einem dafür notwendigen Hub, kann der Sensor dann auch in ein bestehendes Smart Home System á la Google Home, Apple HomeKit oder Amazon Alexa eingebunden werden.

Der Sensor kann und sollte dann für smarte Automatisierungen genutzt werden. Fährt man zum Beispiel in den Urlaub, kann man sich Push-Benachrichtigungen auf sein Smartphone schicken lassen, wenn der Sensor getriggert wird. Alternativ kann man ihn zum Beispiel auch mit einer smarten Glühbirne verbinden, so dass automatisch das Licht angeht, wenn man den Raum betritt, und aus geht, wenn man den Raum verlässt. Von den Sensoren kann man kaum genug haben.

Aqara Temperatur- & Feuchtigkeitssensor gegen Schimmel

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Ähnlich beliebt wie der Tür- und Fenstersensor ist der Temperatur- & Feuchtigkeitssensor, der gerade in den Wintermonaten oder bei Schimmelbefall hilfreich sein kann. Für den Sensor gilt das gleiche wie für die anderen Sensoren des Herstellers, hier fährt man konsequent die selbe Linie: Notwendigkeit eines Hubs, ZigBee und Unterstützung von Alexa, Google und Apple HomeKit. Neben der Temperatur und der Feuchtigkeit misst er auch den Luftdruck, die Daten können jederzeit per App eingesehen werden. Durch die Datenhistorie kann man so auch auswerten ob Maßnahmen wie regelmäßiges Lüften hilfreich sind.

Aqara Smart Plug: Macht fast alles smart!

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Wenn man im Kombination mit dem einem der Sensoren alte Geräte smartifizieren möchte, hat Aqara die Smart Plug, eine smarte Zwischensteckdose im Portfolio. Solch ein Gadget kennt man auch von anderen Herstellern, ein Vorteil ist auch hier das energieeffiziente ZigBee Protokoll. Dafür ist aber auch hier ein Hub notwendig, der das Gadget per WLAN ins eigene Heimnetzwerk einbindet. Wir benutzen ihn zum Beispiel hier für unseren Kühlschrank, damit er nicht unnötig Strom verbraucht, wenn keiner im Büro ist. Das geht dann per Zeitplan oder Timer, im Prinzip handelt es sich um eine smarte Zeitschaltuhr.

Gerade in Verbindung mit dem Temperatur- und Feuchtigkeitssensor ist dann zum Beispiel auch die Nutzung eines älteren Luftbefeuchters möglich, der ab einem Schwellenwert aktiv wird. Auch hier ist die Nachverfolgung der Daten möglich, so dass man sehen kann wie effizient die Haushaltsgeräte sind. Solltet ihr eine elektrische Standheizung benutzen, kann man diese auch ähnlich wie das smarte Heizkörperthermostat benutzen und so smart heizen. Dabei misst die Steckdose auch den Energieverbrauch und ihr könnt so nur heizen, wenn ihr auch heizen müsst, um Kosten zu sparen.

Aqara Smart Home Gadgets zum Verschenken

Es ist vielleicht ein ungewöhnliches, aber durchaus interessantes Gadget zum Verschenken, zumal es auch positive Auswirkungen auf die eigenen Heizkosten geben kann. Natürlich gibt es auch andere Hersteller, für den Beginn an empfehlen wir aber einen Hersteller mit einer App, die man dann notfalls über Apps wie HomeKit oder offenen wie HomeAssistant erweitern kann. Mit Aqara haben wir viele positive Erfahrungen gemacht, allerdings ist für jedes Gadget ein Hub notwendig. Der muss aber nur einmal als Steuerzentrale angeschafft werden. Wir hatten den Smart Camera Hub G3 im Test.

Habt ihr euch schon ein Smart Home eingerichtet?

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