BMAX B4 Mini-PC: Solider Einstieg für 154,99€

Wer nicht viel Leistung für einen Office-PC oder Medien-PC braucht, ist mit einem kleinen Mini-PC gut beraten. Der BMAX B4 kommt mit einem Intel N95 Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicher. Ein guter Deal?

BMAX B4 Mini PC auf dem Tisch

Nicht die stärkste, aber fähige Hardware

Der Intel N95 Prozessor kommt mit 4 Effizienzkernen, welche mit bis zu 3,4 GHz takten. Die TDP (Stromverbrauch) liegt dabei bei 15W. Integriert ist eine Intel Xe Grafikkarte mit 16 EU (Execution Units | größer = gleich besser). Es handelt sich definitiv um einen Einstiegsprozessor, der für Office-Aufgaben, Streaming oder Retrospiele ausreicht.

BMAX B4 Mini PC Speicher

Man verbaut mit 16 GB DDR4 ausreichend Arbeitsspeicher und auch eine 512 GB SSD ist vorhanden. Über einen freien 2,5″ SATA-Anschluss, kann der Speicher mit einer SSD oder HDD erweitert werden. Gekühlt werden die Komponenten über einen Lüfter.

Zwei HDMI-Anschlüsse & USB-3

An der Front findet man den Startknopf, zwei USB-A 3.0 Anschlüsse und einen 3,5 Headsetanschluss. Auf der Rückseite befinden sich zweimal HDMI 2.0, sodass mehrere Monitore angeschlossen werden können, zwei USB 2.0 und ein Ethernet-Anschluss. Die Stromversorgung erfolgt über einen Hohlstecker mit entsprechendem Anschluss an der Rückseite.

BMAX B4 Mini PC Anschluese

Kabellos könnt ihr euch über Wi-Fi 5 mit eurem Netzwerk verbinden und über Bluetooth 4.2 Zubehör wie Maus oder Tastatur anschließen.

Ausgeliefert wird der BMAX B4 mit Windows 11 Home. Ihr könnt aber natürlich auch alternative Betriebssysteme installieren.

Einschätzung

Der BMAX B4 Mini-PC ist ein solider PC für alle, die nicht hohe Leistungsansprüche haben und gleichzeitig auch nicht allzu viel Geld ausgeben möchten. Beim Prozessor ist man leistungstechnisch in Ordnung aufgestellt und die 16 GB Arbeitsspeicher sollten für die meisten Anwendungszwecke reichen. Bei den Anschlüssen wäre ein USB-C-Anschluss heutzutage noch ganz nett gewesen. Sucht ihr nach einem PC, der auf eurem Schreibtisch auch etwas extravaganter aussieht, ist vielleicht der OUVIS S1 mit integriertem Statusdisplay etwas für euch.

4247241f012b4c9cb9ab36dc74c6660a Hier geht's zum Gadget

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Profilbild von Fabian

Fabian

Besonders interessieren mich Kopfhörer, aber auch alles rund um Computer & Laptops kann mich begeistern.

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Kommentare (6)

  • Profilbild von Sven
    # 08.02.24 um 08:05

    Sven

    Finde ich nicht so gut, für ähnliches, bzw. weniger Geld bekommt man teils Rechner mit N100, die würde ich vorziehen.

  • Profilbild von Skertan
    # 08.02.24 um 14:10

    Skertan

    Für weniger Geld? Auch mit 512GB SSD und 16 GB RAM?
    Hab danach gesucht, aber nur Angebote gefunden, die man sich noch konfigurieren musste. Wählt man dann den N100 statt des J4125 und 16GB statt 4 GB kosten die plötzlich nicht mehr 120,- sondern 190,-

    Ansonsten ist der N100 sehr ähnlich zum N95 in der Leistung. Die höhere TDP des N95 muss in der Praxis nicht viel heißen, Ich habe meinen J4125 (bei dem ich schließlich gelandet bin) im Tagesdurchschnitt auf unter 4 Watt mit externe Festplatte gebracht.

  • Profilbild von Michel
    # 08.02.24 um 15:57

    Michel

    Lohnt sich so ein Mini-PC als Streamingbox, oder wäre es zu überdimensioniert?
    Ich weiß, das im Artikel steht, das es für streaming reicht, aber wie sieht es mit der Praxis aus?

    • Profilbild von Naich
      # 08.02.24 um 22:37

      Naich

      Für streaming reicht ein stick. Der Minipc ist eher für Office und surfen gedacht und streaming nebenbei.
      Ein stick kostet weniger und braucht weniger Platz und Strom.

  • Profilbild von klugscheisser
    # 08.02.24 um 18:23

    klugscheisser

    Wer hier wieder reflexartig „zu teuer“ ruft mach das nur aus Gewohnheit. Egal was kommt, irgendjemand ruft immer zu teuer. Dann verlinkt doch bitte vergleichbare Geräte (N95 oder N100 mit 16BG RAM und 512SSD)
    Ich habe ein ähnliches Teil, nur mit dem N100 Prozessor als Server für die Hausautomatisierung. Das ist perfekt dafür. Darauf läuft ein Proxmox System mit folgenden Servern: 1x ioBoker, 1x HomeAsistant, 2x Influx Datenbank, 1x FHEM, 1x PiAllert und 1xGrafana. Das ganze benötigt im Betrieb durchschnittlich 10% CPU Last und 7-10Watt.

  • Profilbild von derVanse
    # 09.02.24 um 15:36

    derVanse

    ich hab auch mal zugeschlagen! wollte auch Homeassistent darauf laufen lassen. Und meine OpenDTU soll eine Nulleinspeisung dadurch durchführen

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