Elegear Cooling Blankets für coole Nächte ab 31,99€
Die Temperaturen klettern so langsam immer höher, die Schweißdrüsen bereiten sich auf den Dauerbetrieb vor. Wie cool (haha), dass ich die Elegear Cooling Blankets ausprobieren konnte – wobei frieren wollte ich jetzt auch noch nicht unbedingt. Aber für die kommenden Hitzewellen, in denen auch die nächtlichen Temperaturen nicht mehr auf ein angenehmes Niveau sinken, werde ich die kühlenden Decken nicht missen wollen.
- Elegear Cooling Blanket (150 x 200 cm)
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- Elegear Cooling Blanket (220 x 200 cm)
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Abkühlung in allen möglichen Größen
Wir haben netterweise zwei der Cooling Blankets zugeschickt bekommen, einmal in 150 x 200 cm und 220 x 200 cm. Es gibt auch noch die Option, die Decken in 170 x 130 cm, also Kindergröße zu bekommen. Zudem gibt es noch die Auswahl an 6 verschiedenen Farben oder 3 Batik-Mustern, wenn man denn gewisse Präferenzen hat.
Der Abkühlungseffekt kommt mit der „verbesserten Arc-Chill 3.0-Technologie„. Das soll eine besondere Art von Kühlfasern sein, die eine 1,8-fach schnellere Abkühlung versprechen. Dabei soll der Körperschweiß durch die Decke gesaugt und dort über das Gewebe in die Luft abgegeben werden, was im Umkehrschluss mehr Kühlung bringt. Klingt alles immer sehr schön und spannend, ob es wirklich einen Unterschied macht, konnte in diesem Fall nur ein Hands-On bzw. ein Liege-Unter zeigen.
Die Decken bestehen aus unterschiedlichen, mehrlagigen Stoffen, die am Rand miteinander vernäht sind. Zum einen die Arc-Chill 3.0 Kühlfasern und ein feuchigkeitstransportierendes Nylonnetz auf der anderen Seite, man kann die Decke also auch je nach Material und Gefühl wenden. Die Decke ist, entgegen meiner ersten Annahme, auch nicht voll elektrostatischer Ladung. Statt bei jeder Bewegung zu knistern und an meiner Haut zu „kleben“, schmiegt sich besonders die graue Decke sehr schön an.
Interessant fand ich es hier, dass sich beide Decken unterschiedlich anfühlen. Die kleinere, graue Decke entspricht wirklich dem seidig-glatten Gefühl, was auf den Werbebildern versprochen wird. Die größere Batik-Decke fühlt sich dagegen etwas rauer und der Stoff leicht schwerer an. Ob das jetzt an der Färbung liegt, keine Ahnung, es macht aber für mich einen minimalen Unterschied.
Die Verarbeitung der beiden Decken ist dabei auch wirklich sehr gut, alle Nähte sehen sehr sauber und stabil aus. Direkt nach dem Auspacken riechen sie noch leicht nach Plastik, der Geruch verfliegt aber wirklich schnell.
Was ich sehr schön finde, ist das auf der Verpackung an den Decken direkt Hinweise angebracht sind: eine kurze Erklärung, wie die Decken funktionieren, am besten gewaschen werden (30°C, kein Trockner) und wie man das meiste aus dem Abkühleffekt herausholen kann. Den Part fand ich besonders interessant, denn es wird empfohlen sich regelmäßig unter der Decke zu bewegen und idealerweise noch Klimaanlage oder Ventilator laufen zu haben. Denn trotz aller Kühlleistung wird auch diese Decke irgendwann durch die Körperhitze warm, es dauert nur länger als mit normalen Decken.
Die laut Werbebildern versprochene 5°C Abkühlung in nur drei Sekunden erkläre ich erstmal für Schwachsinn und so unrealistisch, dass ich zunächst den Test für die Decken auch abgelehnt hätte. Im Test war es schwer den wirklichen Effekt der Decken zu verdeutlichen, insbesondere da der Kühlungseffekt erst so wirklich durch Hautkontakt zustande kommt. Dennoch hat die Decke auch für mein Thermometer innerhalb von drei Minuten einen Grad runtergekühlt, sehr wissenschaftlich gemessen natürlich. Ohne eine Thermo-Kamera auf mich zu halten, kann ich euch nur sagen, dass es sich deutlich kühler unter der Decke für mich angefühlt hat.
Ähnliche Kühlmaterialien hatte ich auch früher schon in den Händen und war kein großer Fan. Der Effekt war für mich zu niedrig und die Stoffe meist zu billig und elektrisierend. Das ist bei den Elegear Cooling Blankets bisher nicht der Fall. Ich mag die Haptik der grauen Variante am liebsten. Es fühlt sich an, als wenn man dauerhaft die kühle Seite des Kissens in den Händen hält oder ein Seidenbezug und man muss sich und die Decke deutlich weniger oft wenden bzw. bewegen dafür.
Bisher sind die Temperaturen nachts in meinem Schlafzimmer mit circa 20°C noch nicht warm genug, um wirklich mit der Decke zu schlafen. Der Kühlungseffekt ist auf jeden Fall gegeben, so sehr, dass ich die Decken zwischendurch schon bei Migräne und Kopfschmerzen auf dem Kopf liegen hatte.
Momentan nutze ich die Kühldecken also hauptsächlich für einzelne Körperteile, weil es mir insgesamt sonst zu kalt darunter wird, einen Ventilator noch passend auszurichten würde mich also gefühlt in eine nächtliche Eisstatue verwandeln. Für den Hochsommer klingt aber genau das sehr, sehr vielversprechend. Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Decken? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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Kommentare (11)