Wir wünschen euch frohe Weihnachten 2024!
Nun ist also Weihnachten. Die Geschenke sind alle gekauft, der Stress der Vorweihnachtszeit vorbei, der lang ersehnte Urlaub über die Feiertage steht endlich an und irgendwie ging das Jahr wieder viel schneller rum, als man glauben kann. Ein Weihnachten wie jedes Jahr. Oder nicht?
Man könnte jetzt all die traurigen und schrecklichen Ereignisse der letzten Monate aufzählen und argumentieren: Nein, es ist eben kein Weihnachten wie jedes Jahr, wenn überall auf der Welt Menschen leiden und einander furchtbare Dinge antun. Aber wenn man auf vergangene Jahresrückblicke schaut wird man merken, dass selbst das mittlerweile zur Normalität geworden ist. Sagen wir das nicht jedes Jahr? Da kann es schon mal schwer fallen, noch Trost zu spenden und Hoffnung zu haben, dass im nächsten Jahr dann wirklich alles ein bisschen besser wird.
Und die traurige Wahrheit ist: Die Welt, in der wir uns Ende 2024 wiederfinden, leidet unter einer Krankheit; einer Plage, so alt wie die Menschheit selbst; eine Pandemie, der sich niemand entziehen kann. Diese Krankheit ist der Hass. Wir sehen ihn täglich in den Nachrichten, wir sehen ihn in Kommentarspalten im Internet, wir sehen ihn auf den Straßen; er infiziert langsam aber effektiv Familien, Freundschaften, ganze Nationen. Er ist zugleich überwältigend und unauffällig; er tönt laut durch Parolen und millionenfach verstärkt in den sozialen Netzwerken, doch er tarnt sich auch durch Lügen und Halbwahrheiten, er nährt sich durch Missgunst, Misstrauen und Angst. Und es fühlt sich manchmal so an, als sei er allgegenwärtig und unbesiegbar.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Gegen diese Krankheit gibt es ein Gegenmittel und Impfstoff zugleich. Die eine Emotion, die nicht immer stärker erscheint als der Hass, die aber so überwältigend viel größer ist als er, ist die Liebe. Die Botschaft, die Weihnachten vermittelt und in der sich jeder wiederfinden kann; egal ob er Christ ist und Weihnachten aus persönlichem Glauben feiert; sich einer anderen Religion zugehörig fühlt oder überhaupt nicht religiös ist, ist die zentrale Botschaft von Jesus Christus, dessen Geburt hinter all den bunten Lichtern, den Geschenken und dem Kommerz der ursprüngliche Grund ist, warum wir Weihnachten feiern. Diese simple Botschaft lautet „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
Ein Satz, der fast schon abgedroschen klingt und vermeintlich so selbstverständlich ist. Eine moderne Version könnten lauten „Sei kein Arschloch“; mehr hat auch Jesus nicht verlangt. Doch scheint uns selbst das zunehmend schwer zu fallen. Es wäre schön, wenn nun, da wir Weihnachten als das „Fest der Liebe“ feiern, sich jeder diese Botschaft und was sie bedeutet noch einmal wirklich zu Herzen nimmt.
Vielleicht ist es verwunderlich, diesen Text auf einer Webseite über Smartphones und elektronische Haushaltshelfer zu lesen. Unser Anteil an Weihnachten ist doch eigentlich, Rabatte auf Saugroboter bereitzustellen und die Frage zu beantworten, welche Smartwatch man dem Schwiegervater schenken soll.
Aber es sind die Handys, die wir hier mit so viel Begeisterung ausprobieren, und es ist das Internet, das die Grundlage all unserer Arbeit ist, die dem Hass auf der ganzen Welt helfen, sich so schnell zu verbreiten. Auch wir können uns dem nicht entziehen. Zu sagen, was wir täglich online lesen würde uns kalt lassen, wäre nichts anderes als eine Lüge. Und was wir lesen sind Schuldzuweisungen und Beleidigungen, Rufe nach Ausgrenzung und das Verweigern von Hilfe wo sie dringend benötigt wird. Es ist das Gegenteil der Botschaft von Weihnachten.
Lasst uns dem entgegen treten. Lasst uns nicht Lügen und alternativen Fakten das Feld überlassen, lasst uns Anderen nicht mit Missgunst begegnen sondern mit dem gleichen Wohlwollen, das wir uns für uns selbst wünschen. Lasst uns darauf besinnen, dass Spaltung und Abgrenzung nicht das Ziel sein können sondern nur ein gemeinsames Bestreben aller Menschen auf diesem Planeten unsere Probleme lösen kann. Lasst den Hass nicht gewinnen.
Wir wünschen euch von Herzen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr. (Und ja, auch 2025 bekommt ihr weiter Smartwatch-Empfehlungen von uns. 🙂 )
Euer CG-Team
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