Dieses Schwebe-Gadget ist definitiv mal etwas anderes und sowohl „Spielzeug“ als auch ein kreatives Deko-Element. Um es sich jetzt einfach mal auf den Schreibtisch oder die Fensterbank zu stellen dürfte es etwas zu teuer sein, aber man darf ja schon mal träumen, was in Zukunft so alles möglich ist.
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Keine neue Technik, trotzdem faszinierend?
Die Technologie dahinter ist natürlich nicht neu, wir kennen bereits schwebende Speaker und andere Gadgets, die auf die gleiche Weise mit Magnetismus arbeiten. Hier handelt es sich genau genommen nur um eine kleine Scheibe, die in der Schwebe gehalten wird, die aber andere Gegenstände tragen kann, was dann für den coolen Effekt sorgt. Zumindest auf diesen Aufnahmen sieht das schon mal gut aus:

Laut der Angaben im Shop trägt das Gadget ein Gewicht von bis zu 400g, das sind immerhin zwei Smartphones. Um zu funktionieren muss das Gerät mit Strom versorgt werden. Ein entsprechendes Netzkabel ist auch dabei, wobei man fast davon ausgehen kann, dass es sich nicht um einen EU-Stecker handelt. Zeit also, den Adapter mal wieder rauszukramen.
Außerdem wird darauf hingewiesen, es wegen der starken Magneten nicht in der Nähe empfindlicher Elektronik zu benutzen, was eine gewisse Ironie in sich birgt, immerhin wirbt man explizit damit, dass man ein Smartphone darauf ablegen kann. 😉
Mittlerweile zwar günstiger geworden, sind rund 40€ natürlich immer noch gefühlt etwas viel für die Dekoration. Trotzdem ist die Idee eine ziemlich coole. Wie ist eure Meinung zum Gadget?
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"“wird darauf hingewiesen, es wegen der starken Magneten nicht in der Nähe empfindlicher Elektronik zu benutzen, was eine gewisse Ironie in sich birgt, immerhin wirbt man explizit damit, dass man ein Smartphone darauf ablegen kann. "“
Per se ist das erstmal kein Problem, heutige Elektronik lässt sich von Magnetismus nur bedingt beeinflussen…. und Festplatten hat kein Handy eingebaut. Manche Elemente könnten trotzdem etwas gestört werden, Touchscreens z.b. oder Radio-Empfänger… aber ansonsten sollte nichts passieren
Interner Kompass lässt sich sehr wohl beeinflussen und vielleicht auch dauerhaft schädigen.
Also wenn du mir erklären kannst wie du einen Fluxgate-Magnetometer (und so funktionieren die Dinger in den Handys) mit einem Magnet kaputt machst (außer ihn drauf zu hauen), geb ich dir einen Keks.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fluxgate-Magnetometer
Sagt wer?
Die Magnetsensoren in Handys basieren auf Hall-Effekten, sind EXTREM empfindlich (weil das Erdmagnetfeld EXTREM schwach ist) und daher tunlichst NICHT in die Nähe starker Magnete zu bringen. Sie weisen SEHR SCHNELL Missweisung auf und müssen dann neu kalibriert werden. Andere Stahlkomponenten im Handy können durch starke Magnetfelder Remanenzen erhalten, die eine Neukalibrierung der Magnetfeldsensoren nahezu unmöglich machen, sodass permanente Missweisung des Kompass die Folge ist (selber erlebt).
Ich kann nur abraten, Smartphones mit elektronischem Kompass in die Nähe starker Magnete zu legen, wenn man die Kompassfunktion und Magnetfeldmessungen im Mikrotesla-Bereich ernsthaft nutzen will.
Fluxgates haben m.E. absolut NICHTS mit Halleffekt-Magnetsensoren zu tun, völlig andere Baustelle.
Ja, ja! Aber drahtlos laden ist kein Problem?
magnetisches Feld versus Elektrisches Feld… setzen sechs
Und vergesst nicht Personen mit Herzschrittmachern. Sollten dieses Gadget meiden!
Neuheiten sind wohl aus?
Beschreibt es tatsächlich ganz gut …
Ist da ein zuschaltbarer Dreheffekt, oder von Hand angeschubst?
Man kann es natürlich anschubsen, aber je nach Schwerpunkt dreht es sich auch selbstständig. Einen On-/Off-Schalter dafür gibt es nicht.
Wieviel Strom braucht das Ding denn?
Testet das Ding endlich!!