Redmi A3 im Ultra-Flagship-Design jetzt ab 93,99€ erhältlich

Die Redmi A-Reihe von Xiaomi bietet günstige Smartphones, die meist sogar unter 100€ erhältlich sind. In Indien hat man jetzt das Redmi A3 vorgestellt, welches einfach das Design des Xiaomi 13 Ultra übernimmt. Mehr Schein als Sein?

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Technische Daten des Redmi A3 im Vergleich zum Redmi A2

Als die ersten Gerüchte zum Redmi A3 aufkamen, mussten wir in unserer Podcast-Folge schon ein wenig lachen. Das Redmi A3 hat nämlich eine riesige runde Kamerabump auf der Rückseite und ähnelt so dem Ultra-Flagship des Herstellers.

In der Kamerainsel steckt dann aber lediglich eine 8 MP Dual-Kamera, die dann auch nicht weiter beschrieben wird. Hier passt also die Aufmachung nicht wirklich zur Hardware. Es gibt drei Farbvarianten, wovon Schwarz und Blau mit einer Glasrückseite kommen, während die grüne Option eine Kunstleder-Rückseite hat.

Jetzt mit 90 Hz & mehr Arbeitsspeicher

Auf der Front sitzt ein 6,7 Zoll großes IPS LC Display, welches eine 720p Auflösung bietet und diesmal sogar 90 Hz hat. Die Frontkamera sitzt in einer Wassertropfen-Notch in der Mitte und bietet 5 MP. Geschützt wird der Bildschirm durch Corning Gorilla Glass 3.

Genauso wie der Vorgänger treibt ein MediaTek Helio G36 das Smartphone an, man hat jedoch die Basis Speicherausstattung erhöht. Mindestens 3 GB Arbeitsspeicher und 64 GB eMMC bietet man jetzt. Weiterhin behält man den microSD-Kartenslot, der in den Dual-SIM integriert wurde.

Auf Wiedersehen Micro-USB, herzlich willkommen Fingerabdrucksensor

Einen willkommenen Abschied gibt es beim USB-Port. Micro-USB scheint wohl auch im Niedrigpreissegment jetzt tot zu sein, denn hier nutzt man nun USB-C. Weiterhin willkommen ist aber der Kopfhöreranschluss, den man wegen des Mono-Lautsprechers vermutlich auch lieber benutzt. Kabellos bietet man jetzt auch Wi-Fi 5 (Wi-Fi 802.11 b/g/n/ac) und hat Bluetooth-5.3-Unterstützung.

Entsperren lässt sich das Gerät über einen Fingerabdrucksensor im Startknopf. Hier lässt man diesmal die unsinnige Plus-Version wie beim Redmi A2 weg, die als einzige Zusatzfunktion einen Fingerabdrucksensor hatte.

Einschätzung

Natürlich kann man auch einem der günstigsten Smartphones im Xiaomi-Portfolio ein schickes Design verpassen, ob man mit einem sehr ähnlichen Design zu einem Top-Smartphone die richtige Erwartungshaltung aufbaut, ich weiß ja nicht. An sich hat man aber beim Redmi A3 die richtigen Fortschritte zum A2 gemacht. Der Bildschirm bietet jetzt 90 Hz, USB-C und ein Fingerabdrucksensor werden verbaut und auch mit Wi-Fi 5 ist man besser aufgestellt. Preislich wird sich das ganze vermutlich wieder unter 100€ ansiedeln, denn in Indien liegt man umgerechnet bei der kleinsten Speicherausstattung bei 80€. Wann das Gerät in Europa erscheint, ist bisher noch nicht bekannt. Sehr wahrscheinlich taucht es bald einfach in den Shops auf.

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