Redmi Note 15 Pro+: Kommt der gigantische 7.000 mAh Akku auch nach Deutschland?
Xiaomi hat in China das Redmi Note 15 Pro+ vorgestellt und bringt einen gigantischen 7.000 mAh Akku. Dazu kommt ein neuer Snapdragon 7s Gen 4 Prozessor und in der chinesischen Version kommt auch die Telekamera wieder zum Einsatz. Bekommen wir das Gerät so auch in Deutschland?
- Redmi Note 15 Pro+
- aktuell nur in China verfügbar, Global-Launch voraussichtlich Ende 2025/Anfang 2026
Name | Redmi Note 15 Pro+ |
Display | 6,83 Zoll, 2772 x 1280 (1.5K), 120 Hz, 3200 nits Peak, 3840Hz PWM Dimming, 480 Hz Touch-Sampling |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 7s Gen 4 (TSMC 4nm), bis 2.7 GHz |
Arbeitsspeicher & Speicher | 12/16 GB LPDDR4X RAM, 256/512 GB UFS 2.2 Speicher |
Akku & Laden | 7000 mAh, 90W HyperCharge, 22,5W Reverse Charging |
Hauptkamera | 50 MP Light Fusion 800 (1/1.55″, f/1.6, OIS) |
Weitere Kameras | 50 MP Telekamera (2,5x opt. Zoom, f/2.2), 8 MP Ultraweitwinkel (112° FOV, f/2.2) |
Frontkamera | 32 MP |
Konnektivität | Dual 5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 (AAC/LDAC/LHDC 5.0), NFC, Infrarot-Blaster, Dual-Frequenz GPS |
Audio | Symmetrische Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos, Hi-Res Audio (Wireless) |
Gehäuse & Schutz | Glasfaser-Rückseite, IP68 zertifiziert |
Abmessungen & Gewicht | 163,34 x 78,31 x 7,91 mm / 210,8 g |
Sensoren | Optischer In-Display-Fingerabdrucksensor, Umgebungslicht, Gyroskop |
Betriebssystem | Xiaomi HyperOS 2 |
Verfügbarkeit | Global-Launch voraussichtlich Ende 2025 / Anfang 2026 |
Inhalt
Design & Display: Evolution statt Revolution
Das 6,83 Zoll große Display ist, ähnlich wie beim Vorgänger, an allen vier Seiten leicht gekrümmt, was für eine angenehme Haptik sorgt. Geschützt wird die Front nun von Xiaomis eigenem Displayglas, das laut Hersteller zehnmal sturzfester sein soll als das Gorilla Glass Victus 2 des Note 14 Pro+.
Auch die Rückseite ist auf Langlebigkeit getrimmt und besteht aus einer robusten Glasfaser-Mischung. Das gesamte Gehäuse ist nach IP68 zertifiziert und damit umfassend gegen Staub und Wasser geschützt, ein Feature, das wir bereits vom Vorgänger kennen und schätzen. Das Display selbst löst mit 1.5K scharf auf, bietet eine flüssige 120 Hz Bildwiederholrate und steigert die beeindruckende Spitzenhelligkeit des Vorgängers (3000 nits) nochmals auf 3200 nits.
Leistung & Akku: Wieder ein Akku-Monster!
Als Antrieb dient der Qualcomm Snapdragon 7s Gen 4, ein moderner Mittelklasse-Chip und direkter Nachfolger des 7s Gen 3 aus dem Note 14 Pro+. In Kombination mit bis zu 16 GB RAM dürfte die Performance für alle Alltagsaufgaben und anspruchsvolles Gaming mehr als ausreichen. Der interne Speicher ist mit UFS 2.2 allerdings nicht der allerschnellste Standard und bleibt auf dem Niveau des Vorgängers.
Das absolute Highlight und die größte Verbesserung ist aber der Akku. Während die globale Version des Note 14 Pro+ mit 5110 mAh enttäuschte, verbaut Redmi nun einen riesige 7.000 mAh Akku. Xiaomi schafft es tatsächlich mittlerweile auch in Deutschland die größeren Akkus einzubauen, hier sind wir gespannt, ob sie es auch im Note machen. Damit dürfte auf jeden Fall eine sehr gute Laufzeit möglich sein. Dafür hat man aber wieder in China die Ladegeschwindigkeit von 120W auf 90W HyperCharge reduziert, was in Europa wieder anders sein könnte. Ein cooles Extra: Das Smartphone kann andere Geräte mit bis zu 22,5W per Kabel aufladen.
Ähnliches Kameralayout wie im letzen Jahr
Die Hauptkamera setzt auf den 50 MP „Light Fusion 800“ Sensor, den wir in ähnlicher Form aus den Xiaomi-Flaggschiffen kennen. Er ist mit einer lichtstarken f/1.6 Blende und optischer Bildstabilisierung (OIS) ausgestattet. Dazu kommt eine 50 MP Telekamera mit 2,5-fachem optischem Zoom.
Fragt sich dann wieder, ob man in der globalen Variante die Kameras beibehält oder wieder wechselt. Die dritte Kamera, ein 8 MP Ultraweitwinkelsensor, kennen wir dann auch schon vom Vorgänger.
Konnektivität & Features: Alles an Bord
Auch bei der restlichen Ausstattung lässt Redmi nichts anbrennen. Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, NFC zum mobilen Bezahlen und ein Infrarot-Blaster sind mit an Bord. Für guten Klang sorgen symmetrische Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos-Unterstützung.
In China wird es zudem eine spezielle Version mit Beidou-Satellitenkommunikation geben. Damit können auch ohne Mobilfunknetz Notfallnachrichten gesendet werden. Ob diese Version auch global erscheint, ist allerdings noch unklar.
Kommt der riesige Akku auch in Deutschland?
Auch in diesem Jahr scheint es nicht allzu große Änderungen zum Vorgänger zu geben. Zwar hat man jetzt den größeren 7.000 mAh Akku, im Vergleich zur China-Version ist dieser aber nur um 800 mAh angewachsen. Diesmal ist die Wahrscheinlichkeit aber deutlich höher, dass man auch in Deutschland davon profitiert. Immerhin hat man die Hürde wohl mit dem Redmi 15 vor kurzem geschafft und bietet es auch außerhalb der eigenen Seite bei MediaMarkt oder der Telekom an. Die größte Frage bleibt bei der globalen Version. Verbaut man wieder ganz andere Kameras oder bleibt es bei den Sensoren? Rechnen kann man den Erfahrungen nach mit den Geräten im Dezember oder Anfang Januar, die letzten zwei Jahren waren sie dann plötzlich bei den Shops in Europa verfügbar.
In China kostet die kleinste Version mit 12/256 GB umgerechnet ~228€, während die größte mit 16/512 GB auch nur ~276€ kostet.
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