Terramow V1000: Der verbesserte Eufy-Mäher ist zurück – und ihr solltet ihn auf dem Zettel haben

Wer die Eufy E15 und E18-Mähroboter kennt, kennt insgeheim auch schon Terramow. Denn die Technologie der beiden Anker-Debütanten stammte ursprünglich von diesem Hersteller. Jetzt will Terramow aus dem Schatten treten und greift mit dem neuen KI Mähroboter Terramow V1000 selbst an. Genauso wie die vorangegangene S-Reihe setzt dieser Next-Gen-Mäher ohne Begrenzungskabel wieder voll auf eine reine Kamera-Navigation. Außerdem lockt man zum Start mit einem extrem fairen Komplettpaket, das die Konkurrenz alt aussehen lässt.

Terramow V1000 Aufmacher Beitragsbild

FeatureTerramow V1000
NavigationTerraVision 2.0 (Triple-Kamera KI-Vision)
BegrenzungVirtuell (ohne Kabel/Antenne)
Mähfläche (Herst.)bis 1.000 m²
Steigungbis 32,5 % (18°)
Schnitthöhe25 – 75 mm (elektrisch verstellbar)
Schnittbreite20,3 cm
KonnektivitätWi-Fi / 4G (1 Jahr gratis)
Akku / Laufzeit4,5 Ah / bis 150 min
BesonderheitenOne-Click Auto Mapping, 3D-Hindernisvermeidung, IPX6, Garage & 4G inklusive

Das Highlight: Weiterentwickelte Kamera-Navigation ohne Antenne

Das Herzstück des Terramow V1000 ist das neue „TerraVision 2.0 Triple-Camera AI Vision System“. Anstatt auf eine externe RTK-Antenne zu setzen, die freie Sicht zum Himmel braucht (und optisch im Garten keine Augenweide darstellt), orientiert sich dieser Mähroboter mit Kamera rein visuell. Der große Vorteil: Signalprobleme unter Bäumen oder in der Nähe hoher Mauern gehören der Vergangenheit an.

Terramow V1000 vorne e1757675433699

Die Einrichtung soll dabei extrem einfach sein. Dank „One-Click Auto Mapping“ ist keine manuelle Umrundung des Gartens mehr nötig. Der Roboter erkundet seinen Arbeitsbereich eigenständig und erstellt die Karte vollautomatisch.

Elektrische Schnitthöhe & 3D-Hindernisvermeidung, aber kein Kletterer

Auch abseits der Navigation ist der V1000 gut ausgestattet. Die Schnitthöhe lässt sich bequem und elektrisch per App zwischen 25 und 75 mm verstellen – ein Feature, das in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit ist. Das Mähwerk hat eine Breite von 20 cm. Eine intelligente 3D-Hindernisvermeidung soll Spielzeug, Igel oder Gartenwerkzeug zuverlässig erkennen und umfahren. Mit einer Akkuladung schafft der Mäher laut Hersteller bis zu 150 Minuten und ist mit unter 54 dB angenehm leise. Eines ist der V1000 aber nicht: ein Kletterspezialist – im Vergleich zu anderen Mährobotern, die bis zu 45% Steigung bewältigen, kommt er „nur“ auf 32,5%.

Terramow V1000 Hindernisvermeidung

Dass das System ohne RTK-Antenne erstaunlich gut funktioniert, hatte schon Terramows Debüt-Mäher in zahlreichen Tests bewiesen. Anker bzw. die Schwestermarke Eufy hatte daraufhin nicht umsonst eine Kooperation für die ersten eigenen Eufy E15 und E18-Modelle mit Terramow initiiert.

Terramow V1000 Bewegung

Einordnung & das faire „Rundum-sorglos“-Paket

Terramow positioniert sich mit dem V1000 klar gegen die wachsende Zahl an reinen Vision-basierten Mähern, wie eben die eigenen „Zieh-Kinder“ von eufy oder die Konkurrenz von Navimow. Gegenüber diesen will man mit der weiterentwickelten Triple-Kamera-Navigation punkten. Im Vergleich zu den RTK-Giganten von Mammotion bietet der Terramow eine einfachere, antennenfreie Installation. Mammotion selbst geht dabei übrigens neuerdings ebenfalls weg von RTK, wie der neue Mammotion Luba Mini AWD LiDAR beweist.

Ein starkes Argument für den neuen Terramow V1000 ist auch das Startpaket: Für 1.199 Euro bekommt man nicht nur den Mäher, sondern auch eine Garage und ein 4G-Datenpaket für ein Jahr gratis dazu. Dieses 4G-Modul sorgt für eine stabile Verbindung auch in großen Gärten ohne WLAN-Abdeckung und dient als effektiver Diebstahlschutz.

Terramow V1000 anspruchsvolle Gaerten

Einschätzung: Ein fairer Deal für eine spannende Technik

Terramow liefert mit dem V1000 ein spannendes und vor allem faires Gesamtpaket ab. Die reine Kamera-Navigation ist eine vielversprechende Alternative zu RTK-Systemen, und die technischen Daten sind absolut auf der Höhe der Zeit. Dass man zum Startpreis die Garage und die 4G-Konnektivität quasi geschenkt bekommt, macht das Angebot sicherlich noch einmal attraktiver. Auf dem Zettel haben solltet ihr den neuen Mähroboter daher definitiv.

Was meint ihr? Ist die reine Kamera-Navigation die Zukunft oder schwört ihr auf RTK?

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Terramow V1000

📡 Braucht der Terramow V1000 eine RTK-Antenne?
Nein, er navigiert komplett ohne externe Antenne. Die Positionierung erfolgt rein visuell über ein KI-gestütztes System mit drei Kameras.

🚧 Muss ich ein Begrenzungskabel verlegen?
Nein, alle Begrenzungen werden virtuell in der App erstellt.

📶 Was bringt das 4G-Modul?
Es sorgt für eine stabile Internetverbindung auch in Gärten ohne flächendeckendes WLAN. Das ist wichtig für die App-Steuerung und den GPS-basierten Diebstahlschutz. Ein Jahr Datennutzung ist im Kaufpreis enthalten.

🏠 Ist eine Garage dabei?
Ja, zum Start ist die passende Garage für die Ladestation im Lieferumfang enthalten.

Quelle:

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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Kommentare (1)

  • Profilbild von chriss_goe
    # 14.09.25 um 17:25

    chriss_goe

    Das Ding ist einfach nur super! Sind von Mammotion auf den Terramow gewechselt und begeistert wir er mitdenkt und wie genau er den Garten selbstständig erfasst hat.

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