Test

Im Test: NEJE DK-8-KZ Laser Graviermaschine für 57€

Dieser China-Gadgets-Artikel ist schon über ein halbes Jahr alt. Es kann sein, dass der Preis inzwischen anders oder das Gadget ausverkauft ist. Hier geht es zu den aktuellsten Angeboten. Hole dir unsere App für Android oder iOS, um kein Gadget mehr zu verpassen.

Die Stempel, Handycover die man so im normalen Handel bekommt sind alle viel zu langweilig? Ein handgemachtes Geschenk soll (endlich!) mal wieder her? Hier ist die Lösung: NEJE DK-8-KZ Laser Graviermaschine. Achtung: der Laser-Engraver wird wohl auch unter den Namen bzw Marken: COLEMETER, KKmoon, WER und ITOV bei Amazon verkauft. In unserem NEJE DK-8-KZ Test lest ihr einiges über Laser, Sicherheit, Viren und erstaunliche Ergebnisse.

Die bedruckbaren Materialien reichen von Holz über Papier und Leder bis zu Kunststoff. Die 19,0 x 16,0 x 14,5 cm kleine Laser-Box muss dafür gleich zwei mal per USB an den Computer angeschlossen werden, um den benötigten Strom zu bekommen. Der Laser hat eine Leistung von 1000 mW (1 Watt) und ist damit kein Spielzeug mehr – dazu später mehr. Da USB-Ports, laut Spezifikation, max. 500mA bereitstellen dürfen, verwenden wir für den zweiten USB-Anschluss ein Smartphone-Ladegerät mit 2A.

Neje Gravur
Eine unser ersten Gravuren – es ist schnell eingerichtet
Willst du in Zukunft mehr über Laser-Gravur lesen?

Die maximal druckbare „Größe“ liegt bei 512 x 512 Pixeln, was bei uns für eine Fläche von ~4,3 x 4,3cm gereicht hat. Das ist für einige Interessenten ggf. zu wenig. Im Lieferumfang sind weiterhin enthalten: die Strahlenschutzbrille, ein Inbusschlüssel, eine microSD-Karte (1GB) mit der Software, sowie die zwei USB-Kabel.

neje-dk-8-kz-lasergravur-maschine12
Mini-USB-Kabel, USB 2.0 Kabel, 1 GB Micro SD Karte und Sonnenbrille finden sich im Lieferumfang

Für die Lasergravur: Treiber, Vorlagen und Software

Wie auch bei den von uns getesteten 3D-Druckern liegt die benötigte Software, um direkt loslegen zu können, auf einer microSD (inkl. USB-Adapter) bei. Treiber und Software sind für MacOS und Windows vorhanden. Wir haben es mit Windows 10 inkl. aller Updates getestet.

microSD Inhalt Lasergravur
Die Software liegt auf der microSD-Karte bei. Der Inhalt: durcheinander gewürfelt

Als erstes sollte der Treiber installiert werden. Dieser belegt im Anschluss den COM4-Port (siehe Gerätemanager). Danach kann auch direkt schon die Software Laser_Carver_V3.5.2.exe gestartet werden. Achtung, die Software ist wohl auch im WWW auf trusfer.com herunterladbar, allerdings bekommen wir beim Aufruf eine fette Virenmeldung angezeigt – ziemlich unsexy.

trusfer.com virus
Neue Software von trusfer.com? Lieber nicht.

Wir haben natürlich auch die Daten auf der microSD-Karte gescannt, jedoch haben diverse Virenscanner nicht angeschlagen. Wir haben euch die Treiber und Software, nach Virenscan, hier hochgeladen:

Die Software selbst ist einfach gehalten und bietet kaum Optionen bzw. Möglichkeiten etwas falsch zu machen, sodass die diversen Anleitungen, die als .txt, .doc & .pdf in diversen Ordnern verstreut rumliegen nicht wirklich benötigt werden.

NEJE Laser Carver Software
NEJE Laser Carver Software

Der Ablauf einer Gravur mit der Software ist immer der Gleiche:

  1. Bild suchen und per Drag & Drop in die Software ziehen
  2. Gravurstil auswählen
  3. Burning Time (je nach Werkstoff) wählen
  4. Connect drücken
  5. Das Bild ans Gerät senden (Send Image to Machine)
  6. Start drücken
  7. Fertig 🙂
Gravurstyle Auswahl
Gravurstyle Auswahl: 2 Arten

Das Gravieren und die Qualität

Wie ihr beim Abschnitt „Software“ bestimmt erkennt, haben wir uns als erstes an unser „CG-Logo“ gewagt. Das Einarbeiten in die Software hat keine Minute gedauert, das Fokussieren des Laserstrahls war auch schnell erledigt, aber was nützt es, wenn das Resultat bescheiden ist? Vorher aber eine fette Warnung:

Der Laserstrahl hat eine extrem hohe Leistung. Wir haben hier nicht das Equipment um die Leistung zu messen, aber selbst ein Bruchteil der genannten Leistung ist extrem schädlich für eure Netzhaut. Selbst die Streustrahlung/Reflektionen verbrennen u.U. in Milisekunden eure Netzhaut – für immer! Die Brille mag gut sein, oder auch nicht: wir „stülpen“ trotzdem vor dem Druck für die gesamte Druckdauer einen Karton über die Graviermaschine. Je nach Werkstoff bleibt der „Gestank“ auch in der Box und wir können diese nach draußen zum Entlüften bringen.

Also haben wir das erstbeste Handycover  geschnappt, der Gravur ~20 Minuten Zeit gelassen und das Ergebnis ist … extrem gut! Da waren selbst wir überrascht.

Gravur Test
Beeindruckendes Ergebnis – ohne viel Aufwand. Druckdauer: etwa 20 Minuten

Selbst feine Linien (hier bei den Essstäbchen) sind einwandfrei zu erkennen. Auch ohne extra Belüftung, welche sich bei Papier definitiv empfiehlt, gibt es keine „verkohlten“ oder verfärbten Ränder.

Gravur Test #2
Beeindruckendes Ergebnis ohne viel Aufwand. Selbst die feinen Linien sind gut erkennbar

Ebenfalls erstaunlich: obwohl das Cover in der Mitte leicht durchhing und die Oberfläche geriffelt ist, der Fokus also nicht überall 100%ig passte, ist das Resultat echt fein. Und zack: hat man ein Handycover echt aufgewertet.

Fazit

Ich gebe es zu – im Moment fahre ich persönlich voll auf die 3D-Drucker aus China ab. Um so schwerer hatte es der NEJE DK-8-KZ. Dennoch hat mich die erste Gravur vom Hocker gehauen. Ich hatte mich gedanklich schon (wieder) auf eine Einrichtungsorgie (Software, Konfiguration, Hardware justieren) eingestellt, stattdessen hat das Gadget einfach von Anfang an das gemacht, was es soll: gravieren. In den Kommentaren wird bereits spannend diskutiert.

ab637c4a738346fa920eedb60cf5a362 Hier geht's zum Gadget

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (136)

  • Profilbild von preacher
    # 14.02.17 um 16:56

    preacher

    Kann man damit auch leicht gekrümmte Oberflächen lasern. Kugelschreiber?

    • Profilbild von kristian
      # 27.02.17 um 12:36

      kristian CG-Team

      Jap, das geht. Wir haben hier ein paar Bleistifte und Kugelschreiber "graviert".

  • Profilbild von Smacks
    # 14.02.17 um 17:45

    Smacks

    Zum Stempelgummi: Jein. Es geht prinzipiell (aber auch schon mit 1000mW). Das Problem ist aber, das man beim einmaligen Lasern nicht tief genug kommt. Wenn man aber das Stempelgummi auf dem Tischchen ordentlich fixiert und nach dem ersten Lasergang die Asche vorsichtig mit Pinsel und Staubsauger entfernt, dann das Ganze ein 2tes Mal lasert, ist das Ergebniss okay.

    Zum Kugelschreiber: Ja, geht. Je nachdem, wie man den Brennpunkt eingestellt hat, gehen +-5mm. In Plastik wird die Gravur sowieso nicht so präzise als wenn man z.B. Backpapier schneidet. Deshalb ist die präzise Einstellung des Brennpunktes bei Kunststoff nicht ganz so wichtig.

  • Profilbild von paull337
    # 27.02.17 um 13:55

    paull337

    Könnt ihr mal probieren eine Platine damit zu lasern? Das wäre so viel einfacher als ätzen…

  • Profilbild von Ferdinand
    # 27.02.17 um 15:13

    Ferdinand

    Kann man damit auch Steaks gravieren für die nächste Grillparty? Oder allgemein Lebensmittel? Also Äpfel, Nüsse, Milch usw.?

  • Profilbild von Heiner
    # 27.02.17 um 21:06

    Heiner

    Nüsse und Schokolade habe ich schon probiert. Geht also. Viel Spass beim Probieren.

  • Profilbild von pille
    # 27.02.17 um 23:56

    pille

    Platinen gehen auch mit 40W CO2 nicht. Ist natürlich eine andere Wellenlänge, Metall ist schon eine andere Kategorie…

  • Profilbild von Calle Dirks
    # 03.03.17 um 00:13

    Calle Dirks

    Hallo
    Ich habe ein Gerät mit 1,5 Watt, Bluetooth, Akku und nur einem USB Anschluss gekauft und habe bisher ein Paar Sachen ausprobiert. Holz geht ganz gut, man sollte aber darauf achten das es durchgehend gleichmäßig hart ist. Eine weichere Stelle im Holz wird dunkler und ein Graustufen"druck" sieht dann recht seltsam aus.
    Leider war ich in der Euphorie so dämlich und habe mich nur an die wenn auch wenigen Videos im Netz gehalten. Was mir beim Lasern von Kunststoff – Kofferanhängern hätte klar sein sollen ist NIEMALS die Dämpfe einzuatmen.
    Nun steht das Gerät seit 2 Wochen still weil ich auf eine bestellte Absauganlage warte. Ich konnte die Zeit aber gut mit dem schlucken von schmerzstillenden Medikamenten verbringen weil die Nasenschleimhaut das gar nicht witzig fand.
    Passt auf Euch auf und seid nicht so dämlich wie ich. Die Schutzbrille hatte ich nicht verwendet , ich hatte bis auf die Oberseite alle verschlossen und oben eine Webcam zur Beobachtung eingesetzt.

  • Profilbild von Lori
    # 03.03.17 um 10:46

    Lori

    Danke für deine Info. Wie sieht so eine Absauganlage aus. Wo hast du sowas bestellt und was muss man da preislich nochmal rechnen?

    Die eingestellte Brenndauer "z.B. 60" gibt was an? 60 Sekunden, Minuten? Kann mir das jemand verraten. Mein Gerät ist gerade auf dem Weg zu mir.

  • Profilbild von ignarus
    # 06.03.17 um 08:31

    ignarus

    Hi,
    dunkel beschichtetes Metall geht auch, wenn man denn den Laser gut einstellt.
    https://www.youtube.com/watch?v=eltj1aD5M-w

    Holz ist z.B. auch kein Problem 😉
    https://www.youtube.com/watch?v=C0j_qvzcq8Q

    & Auf die kleine Fläche ist das gerät sehr Präzise:
    https://www.youtube.com/watch?v=79eWRDyMPuE

  • Profilbild von darksider
    # 06.03.17 um 10:51

    darksider

    Gibt es ein Gerät mit ner Arbeitsfläche von 100x100mm das unwesentlich teurer ist?

  • Profilbild von birgs
    # 12.03.17 um 20:07

    birgs

    Ich kann das positive Ergebnis nicht teilen! Der Laser ist extrem schnell kaputt. Völlig untauglich. Kauft Euch was anderes zum Spielen.

    • Profilbild von kristian
      # 13.03.17 um 10:56

      kristian CG-Team

      Wir haben jetzt sicherlich schon ~20 Stunden hinter uns – ohne Probleme. @birgs: was heißt extrem schnell kaputt? Eine Stunde? 10 Stunden oder 100 Stunden?

      Hast du GearBest mal nach nem Ersatzmodul gefragt? Die gibt es ja auch einzeln.

      LG Kristian

  • Profilbild von Ray
    # 14.03.17 um 20:02

    Ray

    Abend zusammen, hat bereits jemand Erfahrungen mit dem "Auslasern" von Gußformen aus Kautschuk, Silikon oder Gummi gemacht? Ich habe mir die Frage gestellt ob es möglich ist Negativformen zum Zinngießen herzustellen. Durch den geringen Detailgrad ist mir die Qualität von 3D-Druck Miniaturen zu schlecht und ich würde diese deswegen gerne aus Zinn gießen und suche nun eine Möglichkeit die Formen mittels haushaltsüblichen Fertigungstechniken herzustellen. Meine Idee ging dann in die Richtung: Schicht für Schicht durch einen Laser in die (geteilten) Gussformen gravieren zu lassen, diese dann zu fügen und mit Zinn auszugießen. Dieser Gedankengang kam mir beim Lesen des Artikels 🙂

  • Profilbild von preacher
    # 16.03.17 um 10:17

    preacher

    Wie finde ich den heraus, ob der Laser da brennt, wo er soll? Ich denke an Kulis…wie positioniere ich den Stift bzw. teste ich, ob er richtig auf dem Teller liegt?

    • Profilbild von kristian
      # 16.03.17 um 10:25

      kristian CG-Team

      Bevor der eigentliche Druck startet, strahlt der Laser schon (abgeschwächt) in die Mitte. So kannst du es dann positionieren.

      LG!

  • Profilbild von André-Luigi Massa
    # 19.03.17 um 03:54

    André-Luigi Massa

    hm also wenn ich für ausreichen belüftung sorge, ob jetzt durch pc lüfter oder gleich im freien mit ventilator….und eben aufpasse nicht hinzusehen kann eig. nix schiefgehen mit dem gerät. hab ich das richtig verstanden?

  • Profilbild von Lori
    # 20.03.17 um 10:05

    Lori

    Habe nun auch paar Sachen gelasert. Geht ganz gut. Aber Belüftung ist schon wichtig. Habe aber das Problem, dass man z.B. bei Leder eine Art dünne Randlinie. Siehe hier

    Kommentarbild von Lori
    • Profilbild von hawk
      # 20.03.17 um 21:07

      hawk

      Ja, Lori, selbst der abgeschwächte Strahl zum fokussieren hat leider schon soviel Leistung, dass man damit Effekte wie diese hat. Auf empfindlichen Untergründen leider ein Problem. Leider kann man diese Justier/Markier Leistung nicht einstellen oder runterregeln.

      Finde es bedauerlich, dass sich noch ein eigenes Forum zu diesem tollen "Gadget" entwickelt hat. Wenn ich die vielen YT videos anschaue, muss es ja wirklich viele Verwender geben!

      Vor allem wäre ich an Praxistests und den jeweiligen Burn-Raten pro Material interessiert.

      Wichtig find ich übrigens tatsächlich die Brille. Der gratis-Beilage traue ich selbst kein Stück, jedenfalls ist die zu dunkel um vernünftig justieren zu können. Mit ganz viel googlen (aber echt) habe ich schließlich drei verschiedene Brillen gekauft. Achtet auf OD Zahl bei der Wellenlänge 405nm, nur diese ist relevant für das Gerät hier und die OD Zahl gibt die Filterung an. Danach muss man halt "nur" noch der Angabe des Verkäufers/Herstellers trauen. Vorteil, die richtigeren Brillen sind hell, filtern aber genau das richtige Laserlicht raus. Kosten ab 30 €, "professionelle china marke" 50…60 €, westliche markenware auf jeden fall 150 und mehr. sucht notfalls nach gebraucht! Meine Meinung. 😉

      • Profilbild von Julie
        # 10.01.18 um 11:08

        Julie

        Hallo
        Burnraten Erfahrungswerte zu den einzelnen Materialen wären echt Spitze!

        Hat da jmnd was?
        Lg

  • Profilbild von hawk
    # 20.03.17 um 21:09

    hawk

    …"KEIN" eigenes Forum natürlich! (s.o.) 😉

    übrigens kleiner tipp mit bitte um eure Meinung und bessere Vorschläge: Ich leg die werkstücke mittlerweile auf eine billige "china-antirutschmatte fürs auto" drauf – hält alles bestens find ich und ohne gummiband.

  • Profilbild von Bluebrain
    # 24.03.17 um 16:32

    Bluebrain

    "Da USB-Ports, laut Spezifikation, max. 500mW bereitstellen dürfen"
    Nicht mW sondern mA!!!
    0,5A x 5V = 2.5 Watt

  • Profilbild von darksider
    # 09.04.17 um 06:16

    darksider

    Auch ne gute Idee Laser Tattoo ….
    https://youtu.be/bygxRfGyPNI

  • Profilbild von philipp sussmann
    # 23.05.17 um 15:49

    philipp sussmann

    Habe bei meinem nach ein paar Wochen nun das Problem, dass die Kiste leider immer wieder einfach stehenbleibt und ihr Werk nicht vollendet…

  • Profilbild von Markus G.
    # 08.06.17 um 21:46

    Markus G.

    Habe meinen heute bekommen und schon fleißig gelasert.
    Mein geliefertes Modell hat sogar schon einen Lüfter oben integriert.
    D.h. im Deckel wo die vier Streben aufeinander treffen, in dem Kreis ist ein kleiner verbaut.
    Es ist das Modell DK 8 KZ.
    Hat allerdings auch keinen Kartenslot.
    Software kam auf CD Rom

    Bisher gab es keine Probleme mit dem Gerät.

  • Profilbild von egal;)
    # 11.07.17 um 01:56

    egal;)

    Kann man damit Stoffe Lasern? also nicht schneiden sondern quasi "bedrucken"? Kunstleder oder Synthetic stoffe wie in kleider Etiketten? Oder dünnes echt Leder?

    danke euch

  • Profilbild von egal;)
    # 11.07.17 um 02:26

    egal;)

    jemand erfahrung mit diesen farben? sind wohl extra für diese laser gravierer?

    1. farbe aufpinseln
    2. lasern
    3. restfarbe abwischen

    https://www.youtube.com/watch?v=1_Bt9yOhPK8

  • Profilbild von egal;)
    # 16.07.17 um 15:17

    egal;)

    Hab mal zugeschlagen für 47€ Tralala. Hatte noch gearbest Punkte. Mal gucken wie das auf Kunstleder und synthetic Stoffen funktioniert. Bin mal gespannt.

  • Profilbild von egal;)
    # 10.08.17 um 05:02

    egal;)

    Wie kommt es eigentlich das keine Webseite es schafft eine funktionierende Schutzbrille zu empfehlen. Sehr schade.

    Ich graviere im Nebenraum und gehe raus. die Ergebnisse sind sehr sehr gut.

  • Profilbild von Timo
    # 13.08.17 um 23:41

    Timo

    Hallo an Alle,

    ich hab mal eine Frage. Könnte man damit auch Schnuller beschriften?
    LG

    • Profilbild von BB
      # 01.12.17 um 06:16

      BB

      @Timo: Hallo an Alle,

      ich hab mal eine Frage. Könnte man damit auch Schnuller beschriften?
      LG

      Ja, Schnuller aber unbedingt dem Säugling vorher aus dem Mund nehmen!

      • Profilbild von kristian
        # 04.12.17 um 12:39

        kristian CG-Team

        Würde bestimmt gehen, allerdings wäre mir das tatsächlich wegen der evtl. freigesetzten Schadstoffe zu heikel 🙂

  • Profilbild von Stefan
    # 26.08.17 um 17:49

    Stefan

    Mal ne Frage .. die beiligende Justierbrille war mir zu dunkel zum Justieren, dann habe ich kurz reingesehen ohne Brille (ca 10 Sek).

    Wie würde sich ein Augenschaden bemerkbar machen?

    Das Ding war ja nicht am Gravieren. Habe auch n Taschentuch und Styropor probeweise drunter gelegt und da ist keine Spur einer Verbrennung, hoffe der Laser im Standy bist also nicht all zu stark?

    Echt eine tolle offene Konstruktion, die sofort nach dem Einstecken die Augen grillt !?

    • Profilbild von Laserdeveloper
      # 23.11.17 um 14:28

      Laserdeveloper

      Zur Schädigung:
      im sichtbaren Wellenlängenbereich schädigt man sich hauptsächlich die Netzhaut – also den Bereich, welcher aktiv für das Sehen zuständig ist.
      Was passiert? Der (Laser)Strahl erzeugt zu viel Wärme punktuell auf der Netzhaut, was zu einem (irreversiblen) zerstören der Sehzellen führt. Wird nur wenig (bzw. sehr kleine Bereiche) zerstört, gleicht das das Hirn wieder aus, man merkt (vorerst) nix. Später sind diese Stellen aber gefährdet, sich z.B. von der Netzhaut zu lösen. Das kann auch erst nach Jahren passieren. Da bekommt man dann "blinde" Stellen im Auge – Du siehst also an einer Stelle nichts mehr.
      Wenn größere Stellen akut geschädigt werden, dann hat man gleich einen "blinden" Fleck im Auge, welcher nie mehr verschwindet.
      Triffst Du mit dem Laserstrahl den Sehnerv und schädigst den, ist schlagartig das komplette Auge blind.

      Noch was: in meinem Arbeitsgebiet geht es u.a. um die Herstellung von Laserdiode, Laserschutz ist ein Dauerthema, daher ein Tip: FINGER WEG VON SCHUTZBRILLEN OHNE KENNZEICHNUNG (OD). Das ist oftmals nur eingefärbtes Plastik, quasi eine Sonnenbrille. Die Strahlabschwächung ist dann nur wenige Prozent und keine Faktoren (OD1: 90%, OD2: 99%, OD3: 99,9%)
      Die Schutzbrille ist dafür da, den Laserstrahl um ein vielfaches abzuschwächen (jede OD-Stufe bedeutet Faktor 10: OD5 also Faktor 100000), möglichst so, dass man ihn NICHT mehr sieht. Und wie justiert man dann? Mit z.B. Detektorkarten. Diese setzen das Licht des Lasers in langwelligeres (und diffuses, extrem schwächeres) Licht um.
      Oder mit einem Justierlaser, der eine entsprechende Schutzklasse (also kleine maximale Leistung) hat.
      Den blauen Gravierlaser in seiner Leistung nur runterzuregeln ist sehr gefährlich, da Laserdioden eine sog. Schwelle haben: davor sind sie extrem dunkel, danach fast volle Leistung. Um noch was zu sehen, geht man da meist knapp an die Schwelle, das kann aber durch die Produktionsschwankungen schnell mal auch über der Schwelle sein.

  • Profilbild von Marc M
    # 10.09.17 um 10:57

    Marc M

    Wie hoch kann das Werkstück maximal sein? Hierzu finde ich unterschiedliche Aussagen. Wollte ca 4-5cm dickes Holz gravieren.

  • Profilbild von Olddeath
    # 22.11.17 um 17:51

    Olddeath

    HI
    Mal ne Frage:
    Ich habe bestimmte Kunststoffe die ich nicht laser kann.
    Selbst auf der höchsten Stufe (100ms) sieht man fast nichts.
    Woran kann das liegen???

    Gruss
    Olddeath

    • Profilbild von Christian
      # 12.01.18 um 15:24

      Christian

      Vielleicht sind die Kunststoffe zu hell oder milchig, so dass der Laser keine punktuelle Hitze erzeugen kann?

  • Profilbild von Andreas
    # 05.12.17 um 08:12

    Andreas

    Hallo!
    Mal eine Frage:
    Kann man auch Stoff lasern mit dem Gerät?

  • Profilbild von Chromie
    # 10.01.18 um 11:39

    Chromie

    Kann jemand eine Laserschutzbrille bzw Justierbrille für einen 450nm Laser empfehlen?

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