Test

Tronsmart Bang Lautsprecher: Konkurrenz für JBL & Soundcore?

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Mit dem Tronsmart Bang gibt es einen neuen Bluetooth Lautsprecher, der im Format einer JBL Xtreme oder Soundcore Motion Boom daher kommt. Mit 60 Watt Leistung laut Hersteller einer neuen Handy-App und sehr vielen Anschlüssen könnte er konkurrenzfähig sein. Wir haben die drei Lautsprecher miteinander verglichen.

Tronsmart Bang in Hand

Technische Daten

Tronsmart Bang

JBL Xtreme 3

Soundcore Motion Boom

Treiber

60 Watt: 2 x Tieftöner 2x Hochtöner

2 x 25 W RMS-Tieftöner + 2 x 25 W RMS-Hochtöner

2 x 15 Watt

Frequenzbereich

20Hz – 20 kHz

53,5 Hz – 20 kHz

60Hz ~ 20kHz

Impedanz

Konnektivität

USB-A: 5 Watt Ausgang

USB-C: 10 Watt (nur Eingang)

Klinke

MicroSD

USB-A: 10 Watt Ausgang

USB-C: 7,5 Watt Eingang/Ausgang

USB-A: 5 Watt Ausgang

USB-C: (nur Eingang)

Akkukapazität

10.800 mAh 15 Stunden/ 8 Stunden

10.000 mAh (?) 15 Stunden

10.000 mAh 24 Stunden

Gewicht

3.080 g

1.968 g

1.548 g

Maße

361 x 183,4 x 150,3 mm

298,5 x 136 x 134 mm

346 x 148 x 200 mm

Schutzklasse

IPX6

IP67

IPX7

App

Tronsmart App

JBL Portable

Soundcore App 

Bluetooth

5.0

5.1

5.0

Verpackung & Lieferumfang

Dem Lautsprecher entsprechend kommt der Tronsmart Bang in einem großen Karton. Äußerlich in den typischen Tronsmart-Farben weiß, lila und orange gehalten.

Im Innern befindet sich neben dem Bluetooth Speaker selbst eine Bedienungsanleitung, ein USB-C Ladekabel und ein 3,5 mm Audiokabel. Wie immer bei den Bluetoothlautsprechern fehlt ein Netzteil, das sollte aber eigentlich auch jeder von euch zu Hause herumliegen haben.

Design & Verarbeitung

Ähnlich wie der Soundcore Motion Boom kann auch der Tronsmart Bang nicht ganz bestreiten, dass die JBL Xtreme hier als Vorlage gedient hat. Mit den Maßen von 361 x 183,4 x 150,3 mm sind die Dimensionen des Lautsprechers ähnlich; wie das Gewicht von etwas mehr als 3 kg zustande kommt, ist mir aber nicht ganz klar, sind die schwersten Bauteile (Akkus) doch fast identisch groß.

Tronsmart Bang Lautsprecher

Charakteristisch für JBL Lautsprecher befinden sich auch hier links und rechts zwei runde Passivstrahler. Der Tragegriff hingegen hat mit der JBL Box nichts zu tun. Allerdings gibt es einen ähnlichen Griff auch beim Soundcore Motion Boom, wobei mir persönlich optisch die Version des Tronsmart Bangs besser gefällt.

Tronsmart Bang Buegel

Tronsmart Bang Gummikappe

Ebenfalls optisch ähnlich ist der verwendete Textilmantel, der sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite zum Einsatz kommt. Trotz Ähnlichkeit zur JBL Xtreme schützt er den Lautsprecher mit IPX6-Zertifizierung weniger gut vor dem Eindringen von Wasser und überhaupt nicht vor dem Eindringen von Staub.

In Sachen Verarbeitung und Material habe ich aber grundsätzlich nichts zu bemängeln. Der Tronsmart Bang macht einen wertigen Eindruck und ist sauber zusammengebaut.

RGB LED-Partylicht

Auf dieses Designelement möchte ich noch mal gesondert eingehen. Denn der Tronsmart Bang ist mit einer bunten Party-Beleuchtung ausgestattet. Das kennen wir auch von Soundcore und JBL, allerdings nicht in einer vergleichbaren Produktlinie. Von Soundcore wäre hier beispielsweise der Flare Lautsprecher zu nennen, bei JBL sind es die großen Partyboxen.

Die LEDs sind hier in Form eines schmalen Streifens auf der Vorderseite sowie rund um die Passivstrahler verbaut. Dabei handelt es sich eher um eine indirekte Beleuchtung, was mir gut gefällt. Insgesamt machen die LEDs zum Glück einen wertigen Eindruck. Unregelmäßigkeiten in der Leuchtkraft und der Farbe gibt es nicht.

Tronsmart Bang Passivstraher

Die Farbe kann dabei in der Tronsmart App angepasst werden, auf die wir später noch mal eingehen. Letztendlich ist es eine zusätzliche Spielerei, die keinen großen Nutzen, außer vielleicht ein bisschen Aufmerksamkeit, bringt. Dafür, dass das Licht so „unnötig“ ist, klaut es dem Lautsprecher im eingeschalteten Zustand eine Menge Akkulaufzeit. Diese reduziert sich laut Tronsmarts eigenen Werksangaben von 15 Stunden auf 8 Stunden. Eine fast halbierte Akkulaufzeit nur für ein bisschen Licht, das den Lautsprecher technisch (und klanglich) nicht besser macht? Das hätte ich mir an Tronsmarts Stelle dann wohl verkniffen, aber hey.. Es leuchtet!

Klang des Tronsmart Bang Bluetooth Lautsprechers

Im Gegensatz zum Soundcore Motion Boom ist der Tronsmart Bang wie die JBL Xtreme 3 mit zwei Hochtönern und zwei Mittel-/ Tieftönern ausgestattet. Die Gesamtleistung liegt laut Tronsmart bei 60 Watt, wie viel Leistung dabei auf die einzelnen Treiber fällt, behält man für sich. Neben den aktiven Lautsprechern gibt es zwei zusätzliche Passivstrahler, die, wie unter Design erwähnt, links und rechts an den kurzen Seiten eingelassen sind. Sie sollen den Tiefton verstärken und dem Lautsprecher so einen kraftvolleren Klang spendieren.

Im Test hat der Tronsmart Bang leider dasselbe Problem, dass ich auch bei unseren vorherigen Tronsmart-Lautsprecher-Testberichten immer bemängeln musste. Die Bluetooth-Speaker bieten grundsätzlich eine gute Hardware, nur leider sind sie technisch nicht besonders schlau und die Lösung für das Problem ist beim Tronsmart Bang zwar eine andere als zuvor, aber dennoch nicht wirklich besser, wie ich persönlich finde.

tronsmart bang treiber

Zunächst bietet der Tronsmart Bang einen guten Hochton, hier gibt es nichts zu Meckern, im Vergleich ist er etwas detailreicher als beim Soundcore Motion Boom. Das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass hier eben dezidierte Hochtöner verbaut sind, beim Motion Boom nicht. Dafür, dass der Tronsmart Bang die zusätzlichen Speaker hat, ist die Verbesserung hingegen marginal und aus meiner Sicht fast vernachlässigbar.

Im Mittelton ist die Performance solide, Stimmen sind bei mittlerer Lautstärke nicht zu bassig, was bei einem Soundcore Motion Boom ein größeres „Problem“ ist, hier natürlich wieder abhängig von eurem persönlichen Geschmack.

Im Bassbereich ist die Performance stark von der Gesamtlautstärke des Lautsprechers abhängig. Hatten früherer Tronsmart Bluetoothlautsprecher das Problem, dass sie im Tiefton bei hoher Lautstärke übersteuern, hat man hier das Problem, dass der Bass bei niedriger Lautstärke kaum zum Tragen kommt. Er entwickelt sich erst bei mittlerer bis hoher Lautstärke und fügt sich dann aber gut in das Gesamtklangbild ein.

Klangliches Fazit

Apropos hohe Lautstärke, der Tronsmart Bang ist lauter als der Soundcore Motion Boom und leistet in der Gesamtlautstärke sogar noch einen Tick mehr als die JBL Xtreme 3. Dabei hört sich der Lautsprecher aber dann auch nicht mehr allzu gut an. Der Sweetspot liegt für mein Empfinden bei etwa 70% Lautstärke. Hier ist der Bass vorhanden und Hoch- und Mittelton sind noch nicht ganz so grausam am Limit.

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Der Tronsmart Bang ist sicherlich kein komplett schlechter Lautsprecher, das wäre zu hart. Aber im Vergleich bietet der Soundcore Motion Boom für meinen Geschmack das deutlich schönere Klangbild, gerade bei niedriger Lautstärke, wo es dem Tronsmart Bang an Bass fehlt. Über Konkurrenz zur JBL Xtreme 3 müssen wir erst gar nicht sprechen, der Tronsmart Bluetoothlautsprecher ist davon noch weiter weg als der Motion Boom. Dabei ist er mit einem Preis von rund 100€ aus China und 130€ bei Amazon sogar (leider) auch noch teurer, bezüglich in einem zu ähnlichem Preissegment wie der Soundcore Motion Boom. Meine persönliche Wahl würde daher aus klanglicher Preis-Leistungs-Sicht weiterhin auf Soundcores Lautsprecher fallen.

Bluetooth Reichweite und üppige Anschlüsse

Der Tronsmart Bang ist mit einem Bluetooth 5.0 Modul ausgestattet. Dieses bietet im Test mit dem OnePlus 8T eine gute Bluetooth Reichweite. Im Test auf freier Fläche bleibt die Verbindung auf rund 15 Meter stabil, völlig ausreichend. Auch in geschlossenen Räumen performt der Tronsmart Bang besser als so mancher Bluetooth In-Ear. Je nach Art der Hindernisse weicht die Verbindungsstabilität hier ab, dennoch hat man innerhalb eines Raums auf jeden Fall keine Probleme.

Tronsmart Bang Anschluesse

Weiterhin grenzt sich Tronsmart bei ihren Bluetoothlautsprechern durch eine üppige Auswahl von Anschlussmöglichkeiten ab. So gibt es hier einen USB-C Ladeanschluss, eine USB-A Lade- und Datenschnittstelle, hier kann auch ein USB-A Stick angeschlossen werden, eine AUX-Buchse und auch ein MicroSD Kartenslot gibt es. Es ist also möglich den Tronsmart Bang auch ganz ohne Smartphone zu verwenden! Solltet ihr einen USB Stick anschließen, kann die Gummikappe nicht mehr geschlossen werden, sodass der IPX6 Wasserschutz erlischt.

Bedienung und App

Auf der Oberseite des Lautsprechers sind insgesamt sieben Bedienknöpfe implementiert, mit denen praktisch alle gängigen Funktionen ausführbar sind. Dazu gehören:

  • Ein-/ Ausschalten
  • Reset
  • LED Licht ein-/ausschalten
  • Sprachassistent
  • Wiedergabesignal Wechsel
  • Stereo-Pairing
  • Play/Pause
  • Bluetooth verbinden/aufheben
  • Anrufe annehmen/beenden/halten
  • Lautstärke erhöhen/verringern
  • Nächster/Vorheriger Titel
  • SoundPulse EQ-Effekt ein-/ausschalten

Somit kann der Lautsprecher völlig autark vollständig bedient werden. Bei der Möglichkeit den Lautsprecher auch ohne externe Wiedergabegerät, via MicroSD Karte oder USB Stick zu verwenden, ist das auch zwingend notwendig.

Tronsmart Bang Bedienknoepfe

Die Tronsmart App ist nun schon seit einiger Zeit in Google Play und Apples AppStore verfügbar. Die Bewertung von 2,6 beziehungsweise 2,8 Sternen lässt aber schon Böses ahnen. Im Test mit dem OnePlus 8T hat die App zum Glück schon funktioniert, sie sieht aber nicht besonders schön aus, teilweise fehlt Schrift und es wirkt einfach sehr „zusammengebastelt“.

In der App können folgende Funktionen ausgeführt werden:

  • Equalizer aus 8 Presets anpassen
  • Eingangssignal ändern
  • Stereo Modus aktivieren
  • LED Farbe anpassen
  • Updates installieren

Akku und Laufzeit – lasst die LEDs aus

Der Tronsmart Bang ist mit einem 10.800 mAh Akku ausgestattet. Dieser ist somit ähnlich groß wie der Akku im Soundcore Motion Boom oder auch JBL Xtreme 3. Auch die Akkulaufzeit laut Hersteller liegt mit 15 Stunden in einem ähnlichen Bereich. Allerdings sollte man hier weiterlesen, denn schon auf dem Papier erwähnt Tronsmart, dass die Akkulaufzeit durch die LED-Beleuchtung von 15 Stunden auf 8 Stunden sinkt, als fast halbiert(!).

Dabei ist es äußerst ärgerlich, dass sich die LED-Beleuchtung nicht dauerhaft abschalten lässt. Dies muss man meditativ nach jedem Anschalten des Lautsprechers von Hand erneut erledigen, sehr ärgerlich. Im Test bei mittlerer Lautstärke und eingeschalteter LED-Beleuchtung konnte ich bei gemischter Lautstärke eine Laufzeit von 6-7 Stunden erreichen, mit ausgeschalteten LEDs waren es immerhin 14 bis knapp 15 Stunden.

Fazit

Der Tronsmart Bang ist klanglich gar kein soooo schlechter Lautsprecher. Mit dem Soundcore Motion Boom gibt es meiner Meinung nach aber eine bessere und günstigere Alternative auf dem Markt. Auch wenn mir das Design des Tronsmart Bangs grundsätzlich etwas mehr zusagt.

Schade, dass Tronsmart es auch bei einem vielversprechenden Lautsprecher wie dem Bang nicht hinbekommt, eine klangliche Abstimmung zu treffen, die sowohl bei niedriger, als auch bei hoher Lautstärke gleichermaßen gut funktioniert. Wem allerdings die besonders laute Wiedergabe wichtig ist, der macht mit dem Bang den besseren Deal als mit dem Soundcore Speaker. Aber da sehe ich persönlich für mich nicht alles.

Die Nummer mit den LEDs und der dadurch rapide sinkenden Akkulaufzeit hat im Team für Kopfschütteln gesorgt, keine Frage schlecht aus sieht es nicht, aber der Preis in Akkulaufzeit dafür zahlt steht einfach in keinem Verhältnis. Ich hoffe das Tronsmart es irgendwann noch mal in den Griff bekommt und vernünftig abgestimmte Lautsprecher für denen Lautstärkepegel bringt, so schwer kann das ja nicht sein, schaffen die anderen schließlich auch.

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Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (11)

  • Profilbild von Steza
    # 19.05.22 um 19:36

    Steza

    Was mich brennend interessieren würde, wie verhält sich mit den Abspieleigenschaften über USB bzw. TF-Karte…spielt er Ordner ab…also kann man zu verschiedenen Ordnern wechseln ? Dazu finde ich meistens nie Hinweise…egal ob hier oder bein großen A-Versender.

  • Profilbild von Randomblame
    # 20.05.22 um 06:13

    Randomblame

    Der Gewichtsunterschied dürfte sich durch die Wahl der Tieftöner erklären. Sind wahrscheinlich geschirmte Ferrit-Magnete, während bei JBL kleinere, aber stärkere Neodym-Magnete zum Einsatz kommen.
    Dass der Tiefton bei niedrigen Lautstärken nicht richtig rüber kommt, lässt sich über Equilizer ausgleichen; das selbe gilt beim Übersteuern bei hoher Lautstärke. Ist halt weniger basslastig abgestimmt, das sollte kein K.O.-Kriterium sein.
    Das liegt an der Abstimmung der Passiv-Radiatoren. Hier werden oft relativ hohe Membrangewichte (MMS) gewählt, um eine möglichst tiefe Abstimmung zu realisieren. Eine fs von 20Hz ist aber Blödsinn, irgendwas zwischen 60 und 100Hz dürfte eher hinkommen. Die JBL steigen bei um die 60Hz ein, weiter runter kommen die auch nicht; nicht mit so kleiner Membran-Fläche (Sd).
    Bei meinem 60w RMS Schreibtisch-Subwoofer habe ich einen 130mm Tangband SW-5 Langhub-Woofer(Xmax: ±9mm!!!) und einen 6,5" Dayton DS175 Passiv-Radiator (Xmax: 8mm)in ein 5,8l Gehäuse gequetscht und brauchte bereits 9g Zusatzgewicht, um auf eine untere Grenzfrequenz(Fs) von 44Hz zu kommen. 18g für 40Hz gingen gerade noch so. Theoretisch sind 20Hz möglich, aber dafür hätte ich wohl mehr als 150g an die Spinne des Radiators kleben müssen und sie wäre damit so träge geworden, dass sie bei Belastung einfach gerissen wäre.
    Kleiner Tipp:
    Spiel mal eine Reihe von Tiefton Sinustönen ab, angefangen bei 40Hz und langsam rauf auf 140 (gibts Apps dafür). Bei einer bestimmten Frequenz bewegt sich der Tief-Mitteltöner anscheinend überhaupt nicht, aber der Passiv-Radiator lenkt maximal aus. Hast du diesen Punkt gefunden, kennst du die exakte Abstimmung (Fs) deiner Box. Das gilt übrigens für alle Lautsprecher mit passivem Radiator!

    • Profilbild von Tim
      # 20.05.22 um 14:19

      Tim CG-Team

      Hallo Randomblame!

      Du kennst dich mit der technischen Seite offensichtlich besser aus als wir. Deswegen danke für deinen Input, klingt schlüssig und spannend! Das mit den Sinustönen werde ich definitiv ausprobieren. Danke dir für den langen und konstruktiven Kommentar, leider ist der Umgangston im Kommentarbereich oftmals nicht mehr so nett. Sowas würde ich mir wirklich öfter wünschen 🙂

      Hab ein schönes Wochenende!

      • Profilbild von Randomblame
        # 21.05.22 um 07:32

        Randomblame

        Hey, Tim! Ja, dass der Umgangston hier etwas rauer geworden ist, habe ich schon bemerkt, aber das hindert mich nicht, ab und an meinen Senf dazuzugeben. Entsprechende Ton-Generatoren gibt es zu Hauf, der hier ist ganz gut.. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.luxdelux.frequencygenerator
        Einfach Handy über BT oder Klinke anschließen, konstante 20Hz einstellen und in 5Hz Schritten steigern. Geh aber bitte nicht über mittlere Lautstärke, dieser Test führt dazu, dass der passiv Strahler voll auslenkt und dabei kann er uU. beschädigt werden.
        Subwoofer mit Passiv-Radiator abstimmen, ist eigentlich ziemlich einfach.
        Der Radiator sollte 1,5-2x so viel Fläche (Sd) haben, wie der eigentliche Treiber, damit er tiefere Töne erzeugen, bzw. mehr Luft in Bewegung setzen kann. Wenn er genauso gross ist, muss er wenigsten den doppelten Hub haben (Xmax), um das auszugleichen. Hat man einen passenden gefunden, kommt die Feinabstimmung und dafür klebt man einfach große Stahl-Unterlegscheiben als Zusatzgewicht von hinten auf die Spinne des Radi's. Mehr Gewicht senkt die Resonanz-Frequenz, deshalb sollte die Membran des Radiators möglichst leicht sein. So hat man mehr Spielraum. Bis zu 300% sind okay, also wenn MMS sagen wir 33g hat, kann man max. bis zu 66g Zusatzgewicht verwenden, aber nur wenn die Sicke straff genug ist und nicht durchhängt. Ich gehe grundsätzl. nicht über 150-200%.
        Und wer kein Studio-Equipment mit geeichtem Micro, etc. hat, der kann Fs auch auf die hier beschriebene Weise abstimmen. So einfach ist das aber nur bei Subwoofern mit Radiator…

  • Profilbild von Fred
    # 20.05.22 um 13:51

    Fred

    Da warte ich lieber den Test vom Motion Boom Plus ab…

    • Profilbild von TeamLangern
      # 20.05.22 um 23:47

      TeamLangern

      Ich kann den Test nicht abwarten …..

    • Profilbild von bloodhound_sf
      # 25.05.22 um 15:55

      bloodhound_sf

      @Fred: Da warte ich lieber den Test vom Motion Boom Plus ab…

      Ohh ja ich bin auch sehr gespannt, weil mir der Motion Plus und der Motion Boom vom Klang her beide nicht gefallen.

    • Profilbild von Schooges
      # 26.05.22 um 12:06

      Schooges

      Ja bin echt gespannt meiner kommt bereits morgen an

  • Profilbild von Gast
    # 20.05.22 um 15:48

    Anonymous

    Perfekt für die 9€-Ticket-Reise nach Sylt!

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