Neuer kompakter Xgimi Mogo 4 mit Akku startet in den Verkauft

Xgimi hat einen neuen, portablen Beamer vorgestellt. Der Xgimi Mogo 4 verbessert das Konzept des Vorgängers, kommt mit eingebautem Akku und einer flexiblen, neigbaren Halterung.

Xgimi MoGo 4 Beamer 1

Technische Daten

ModellXGIMI MoGo 4
TypLED / DLP
AuflösungFull-HD / 1080p
Bildformate16:9; 4:3
max. Bilddiagonale40-200 Zoll
Helligkeit450 ISO Lumen
Kontrastk.A.
Stromverbrauch<65 W
AnschlüsseUSB-A, Micro-HDMI
Maße207,6 x 96,5 x 96,5 mm
Gewicht1,31 kg
Lautsprecher2x 6 Watt; Harman/Kardon

Kompaktes Design weitergedacht

Der MoGo 4 ist ein Full-HD-Beamer mit 1920 x 1080p Auflösung, der aber auch Inhalte in 2K oder 4K unterstützt. Seine auffälligste Eigenschaft ist aber der Formfaktor. Wie der Vorgänger auch (den wir ebenfalls ausprobieren konnten) hat der MoGo 4 eine zylindrische Form. Um ihn einzuschalten, neigt man den Korpus nach oben, während die Basis als Standfuß fungiert.

Hier gibt es nun zwei große Unterschiede zum Vorgänger. Einerseits ist die Basis sehr viel schmaler. Vorher befand sich hier der Lautsprecher, der wandert aber nun nach oben in den neigbaren Teil des Beamers. Außerdem enthält der Mogo 4 nun einen Akku, durch den er für eine gewisse Zeit auch ganz ohne externe Stromzufuhr auskommt.

Xgimi MoGo 4 Beamer Eigenschaften

Bei den Lutsprechern handelt es sich um zwei 6-Watt-Speake von Harman/Kardon, die standardmäßig die Lautsprecher für Xgimi-Projektoren stellen. Der Akku wird mit 71,28 Wh angegeben und soll bis zu 2,5 Stunden Videowiedergabe ermöglichen.

Der Beamer ist außerdem knapp 200 Gramm schwerer geworden als sein Vorgänger, aufgrund der Größe aber immer noch sehr leicht zu transportieren. Dank der neigbaren Projektion und damit verbundenen automatischen Trapezkorrektur ist er außerdem sehr flexibel in der Einrichtung.

Die Helligkeit wird mit 450 ISO Lumen angegeben. Das ist nicht besonders hoch, liegt aber im Durchschnitt für einen Beamer dieser Größte, besonders einen mit integriertem Akku. Bei sehr hellem Tageslicht wird das nicht ausreichen, besonders dann, wenn man die volle Größe der Projektion ausnutzen will, die Xgimi hier mit 200 Zoll angibt. Das ist ein sehr optimistischer Wert, aber bereits 100 Zoll sind eine große Leinwand und in abgedunkelten Räumen wird das Bild dabei hell genug sein.

Das Betriebssystem ist Google TV, was entsprechend mit dem Playstore, Google Diensten wie dem Google Assistant und vielen Streaming-Apps ausgestattet ist. Auch Netflix wird ausdrücklich unterstützt, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war.

Xgimi MoGo 4 Beamer 2

Als „Accessoire“ gibt es wie beim Vorgänger eine Linse, die das Bild mit Fisheye-Effekt verzerrt. Das ist weniger zum Serien-Schauen interessant als für atmosphärisches Umgebungslicht. Anders als beim MoGo 3 muss diese Linse nicht mehr an die Front geklemmt werden, sondern hält ganz einfach magnetisch. Es gibt außerdem wieder ein (optional erhältliches) Stativ mit Akku, durch das bis zu 5 Stunden Videos abgespielt werden können.

Cooler, aber nicht ganz günstiger Beamer

Der MoGo 4 ist die logische Weiterentwicklung der Reihe. Hinsichtlich der Bildeigenschaften hat sich gar nicht so viel verändert, aber die Lautsprecher haben geringfügig mehr Leistung, das Design ist überarbeitet und ein Akku nun im Beamer integriert. Besonders der letzte Punkt macht den Projektor nochmal interessanter, da es definitiv ein Modell für „unterwegs“ ist, das man einpackt und bei Freunden, auf Veranstaltungen oder Nachts im Freien aufstellt.

Xgimi MoGo 4 Beamer 1
Der Beamer kann mit Smartphone oder Laptop verbunden werden und man offensichtlich auch den Einsatz mit der Switch 2 im Sinn.

Ein Problem, was Xgimi nicht lösen konnte, ist der Preis. Mit rund 600€ ist der MoGo 4 nämlich alles andere als billig. Klar, man bekommt einen kompakten, flexiblen Beamer mit modernen Funktionen, aber die gleiche Bildqualität bekommt man in nicht ganz so kompakten Projektoren eben auch deutlich günstiger.

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Jens

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Kommentare (1)

  • Profilbild von Olaf
    # 15.06.25 um 21:46

    Olaf

    Nur eine kleine Anmerkung:
    Das Wort "Beamer" fehlt in der Überschrift.

    (Und bei der Gelegenheit vielleicht noch schnell den Rechtschreibfehler korrigieren 😉 )

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