Perfekt fürs Homeoffice? Xiaomi bringt A27Qi 2026 mit WQHD, 120 Hz & mehr Helligkeit
Mit dem Xiaomi 2K Monitor A27Qi 2026 bringt der Hersteller eine Neuauflage seines beliebten Office-Monitors auf den Markt. Auf den ersten Blick wirkt das wie ein klassisches, unaufgeregtes Upgrade des Vorjahresmodells: Mehr Hertz, etwas mehr Helligkeit und bessere Farben sollen den Monitor fit für den Schreibtisch machen. Aber reicht das leichte Hz-Upgrade schon für mehr als nur Excel-Tabellen & Co.?
Inhalt
Technische Daten des Xiaomi 2K Monitor A27Qi 2026
| Kategorie | Xiaomi 2K Monitor A27Qi 2026 |
| Bildschirmgröße & Panel | 27 Zoll IPS |
| Auflösung | WQHD (2560 x 1440 Pixel) |
| Bildwiederholrate | 120 Hz |
| Helligkeit | 300 nits |
| Farbgenauigkeit & Farbraum | Delta E < 1, 100% sRGB, 95% DCI-P3 |
| Reaktionszeit | 6 ms |
| Anschlüsse | 1x DisplayPort 1.4, 1x HDMI 2.0, Audio-Ausgang |
| Ergonomie | Nur neigbar, VESA-Halterung (75 x 75 mm) |
| Besonderheiten | Schlanke Ränder, kein USB-C/Hub |
| Lieferumfang | HDMI-Kabel |
| Preis | noch nicht bekannt |
Besseres Bild für den Office-Alltag
Das Herzstück bleibt auch in der 2026er Version das 27 Zoll große IPS-Panel mit einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Meiner Meinung nach ist das weiterhin der absolute Sweet Spot für diese Größe, da Full HD hier einfach zu pixelig wäre. Xiaomi hat aber an den entscheidenden Stellschrauben gedreht. Die maximale Helligkeit klettert leicht auf 300 nits. Das ist zwar kein Helligkeitswunder, für das typische Büro aber völlig ausreichend und besser als die 250 nits des Vorgängers.
Wirklich spannend für Hobby-Grafiker oder Content-Creator ist die verbesserte Farbgenauigkeit. Mit einer Farbabstand von Delta E < 1 verspricht Xiaomi hier eine sehr gute Wiedergabe, was durchaus ein starkes Statement ist. Dazu deckt man 100% des sRGB- und 95% des DCI-P3-Farbraums ab. Für die Bildbearbeitung zwischendurch ist das also durchaus brauchbar.
120 Hz: Flüssigeres Arbeiten und ein Hauch von Gaming
Ein weiteres Upgrade gibt es bei der Bildwiederholrate. Statt 100 Hz liefert das 2026er Modell nun 120 Hz. Das merkt man schon beim simplen Scrollen durch Dokumente oder Webseiten, denn alles sollte einfach runder und direkter wirken.
Kann man den A27Qi 2026 damit auch als Gaming-Monitor nutzen? Ich würde sagen: Jein. Natürlich sind 120 Hz besser als die klassischen 60 Hz und auch ein spürbarer Schritt von 100 Hz. Echte Gaming-Monitore fangen heute meist aber erst bei 144 Hz oder deutlich mehr an und bieten oft noch schnellere Reaktionszeiten als die hier angegebenen 6 ms. Für die entspannte Runde am Abend reicht das sicherlich völlig aus, für kompetitive Shooter würde ich mich aber wohl woanders umsehen.
Anschlüsse und Ergonomie: Standard-Kost
Beim Gehäuse bleibt Xiaomi sich scheinbar treu. Es gibt schlanke Ränder, die sich gut für ein Multi-Monitor-Setup eignen, und einen Standfuß, der allerdings nur die Neigung verstellen lässt. Wer mehr Ergonomie braucht, sollte also direkt eine VESA-Halterung (75 x 75 mm) einplanen, was ich bei solchen Modellen eigentlich immer empfehlen würde.
Rückseitig findet man die üblichen Verdächtigen: 1x DisplayPort 1.4, 1x HDMI 2.0 und einen Audio-Ausgang. Einen USB-C Port mit Ladefunktion oder einen Hub sucht man hier vergeblich. Das ist schade, aber in dem vermuteten Preissegment auch keine wirkliche Überraschung.
Sinnvolles Upgrade für das Home-Office
Xiaomi erfindet hier das Rad nicht neu, liefert mit dem A27Qi 2026 aber ein konsequentes und sinnvolles Upgrade ab. Die Verbesserungen beim Farbabstand, die leichte Anhebung der Helligkeit und der Sprung auf 120 Hz sind allesamt Schritte, die den Monitor vor allem für das Home-Office noch attraktiver machen. Als reiner Gaming-Monitor geht er eher als solide Notlösung durch, da der Standard dort mittlerweile einfach höher liegt.
Wenn der Preis ähnlich attraktiv ausfällt wie beim Vorgänger (149,99€), dürfte das ein ziemlich rundes Paket für den Schreibtisch werden, bei dem man eigentlich wenig falsch machen kann. Bisher ist er nur auf der globalen Website von Xiaomi gelistet, normalerweise erscheinen die Modelle dann mit etwas Verzögerung auch in Deutschland.
Quelle:
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