Nur 84,99€: Schnellerer 3D-Druck für alle? Creality Sonic Pad

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Viel Spaß beim schnelleren 3D-Drucken dank Klipper-Firmware!

Mit dem geliebten Ender-3 einfach 2 bis 5x schneller drucken? Laut Creality zukünftig kein Problem. Der Hersteller hat vor Kurzem sein Creality Sonic Pad vorgestellt. Damit lassen sich Crealitys hauseigene Ender-Drucker auf Klipper upgraden. Weil Creality davon spricht, dass damit prinzipiell jeder Marlin-basierte i3-Drucker mit USB-Interface aufgerüstet werden kann, wäre das gerade für Anfänger in Zukunft spannend.

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Technische Daten

ModellCreality Sonic Pad Controller Screen (T800 =)
Prozessor64-bit SoC 2gB/8GB
Display7 Zoll IPS Multi-Touchscreen (1024 x 600 Pixel)
FirmwareKlipper
BetriebssystemMainsail OS
KonnektivitätWifi  802.11b/g/n, Lan (RJ45, 100Mb/s), 4x USB (2.0), Interface für Vibrationssensor
FirmwareKlipper
Stromversorgung12V DC-Buchseneingang
Maße | Gewicht222 x 128 x 40 mm | 460 g

Erklärung: Klipper? Was ist das?

Klipper ist eine alternative Firmware für 3D-Drucker. Sie existiert bereits seit einigen Jahren, stammt also aus einer Zeit, als 3D-Drucker noch langsame 8-bit-Mainboards verbaut hatten. Deswegen setzt Klipper auf ein stärkeres SoC, nämlich zumeist einen Raspberry Pi 3 oder 4. Dieser übernimmt die Rechenarbeit und das Mainboard des 3D-Druckers wird entlastet. Resultat: Der Drucker kann schneller drucken und – je nach Kenntnisstand des Anwenders – auch mit besserer Qualität. Klipper lässt sich ganz einfach im Texteditor ändern – im Gegensatz zum weit verbreiteten Marlin, wo die Firmware bei Änderungen neu kompiliert werden muss.

Design & Aufbau: Plug and Play?

Das in schwarz gehaltene Gehäuse misst 222 x 128 x 40 mm und wiegt 460g. Es wirkt etwas kantig und bullig. Darin befindet sich ein von Creality nicht näher bezeichnetes 64-bit SoC mit 2GB Arbeitsspeicher und 8GB internem Speicher. Anschlüsse sind ausreichend vorhanden. Verbaut sind neben Wifi 802.11b/g/n ein Lan-Anschluss (100Mb/s), 4 USB-Ports (2.0), eine 12V-DC-Buchse sowie der Anschluss für den Vibrationssensor. Bedienen lässt sich das Creality Sonic Pad über einen mit 1024 x 600 Pixel auflösenden 7 Zoll IPS-Touch Screen. Die Oberfläche gefällt, nutzt Creality doch das für Klipper typische Mainsail OS, das auch via Webbrowser verfügbar ist. Das Creality Sonic Pad kommt zudem bereits vorkonfiguriert für den Ender-3 V2, denEnder-3 S1 und dessen Pro-Version.

Features: eindrucksvoll

Aufstellen, anschließen, loslegen? Nicht ganz, denn: Es gibt einen Vibrationssensor für die automatische Erkennung der Resonanzkompensation. „Watt is dat?“ könnte man nun fragen. Einfach ausgedrückt: Besonders i3-Drucker mit ihrem beweglichen Druckbett erzeugen u.a. wegen ihrer elastischen Riemen Schwingungen bzw. Vibrationen. Je höher die Druckgeschwindigkeit ist, umso mehr Vibrationen können auch im gedruckten Modell als Ghosting oder Ringing auftauchen. Der Vibrationssensor soll solche Schwingungen kompensieren. Er wird am Hotend montiert. Dafür stellt Creality online einen ausdruckbaren Halte-Adapter bereit.

Creality Sonic Pad SoC
IPS-Touchscreen, Lan, Wifi und (mit 2GB RAM hoffentlich) vernünftiges SoC

Ist alles eingerichtet, lassen sich Drucke mit der Ender-3-Reihe um 2 bis 5x schneller als zuvor mit Marlin realisieren. Das ist gerade für i3-Drucker out of the box schon beachtlich. Creality betont dazu, dass man nicht nur an Schnelligkeit, sondern auch an komfortabler Bedienung gewinnt. Denn Mainsail bietet z.B. jeweils eine hübsche Modellvorschau, direkten Webcam-Support oder auch benutzerdefinierte Makros (also Funktionen, in die mehrere Befehle integriert sind, welche dann automatisch hintereinander ablaufen). Updates kommen via OTA (over the air) oder USB.

Einschätzung: Klipper für alle?

Gerade bei den aktuell teils astronomischen Preisen für Raspberry Pis ist das Creality Sonic Pad eine interessante Alternative – umso mehr für Anfänger, die mit ihrem Ender-3 erste Erfahrungen mit Klipper machen und nicht herumbasteln wollen. Gut finde ich, dass Creality nicht seine eigene adaptierte Klipper-Version (wie etwa beim FLSUN V400) herausbringt, sondern sich zur Open-Source-Handhabung verpflichtet: Jeder kann den Quellcode einsehen und anpassen. Die Frage ist: Nutzt damit jeder bald auch Klipper? Was meint ihr dazu? Schreibt es uns gern in die Kommentare.

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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Kommentare (64)

  • Profilbild von Timo77
    # 01.12.23 um 11:41

    Timo77

    Bei wird der Gutschein Code ED6687 nicht angenommen.

  • Profilbild von e1687
    # 01.12.23 um 15:09

    e1687

    vor einiger zeit hier schon mal dazu kommentiert. kurzes update: für absolute noobs wie mich damals ist das pad ne gute sache. jetzt mit mehr erfahrung kann ich mittlerweile sagen, dass ich eher dazu neige einen kleinen pi oder deren derivate (bspw btt pi, banana pi zero, usw) und einem usb adxl (bspw fystec pis) einzusetzen. die installation ist auch für laien gut zu machen und die fluidd oberfläche am pc oder tablet ist genauso gut zu benutzen wie der touch bildschirm des pad.
    die variante pi + adxl ist letztlich deutlich günstiger (um 50€) und mittels kiauh einfach update bar.
    für user mit lediglich einem drucker oft auch im drucker integrierbar und die mainboards sind oft via usart(rx/tx) steuerbar (d.h. keine usb Verbindung mehr nötig zwischen drucker und pi).

  • Profilbild von ArnePetry
    # 02.12.23 um 10:33

    ArnePetry

    Zur Info: Der Code funktioniert nur in der App – nicht auf der Webseite.

  • Profilbild von Tommygun
    # 05.12.23 um 00:27

    Tommygun

    Habe am Sonntag das Pad bei tomtop bestellt und per PayPal bezahlt, heute (Montag) hat tomtop mein Geld komentarlos an PayPal zurückbezahlt.Schade wäre zu schön gewesen

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