Kinderleichte Zubereitung – Dreame Mova AeroChef FD10 Pro für 99€
Dreame kennen wir seit Jahren als Hersteller von Saugrobotern, Akkusaugern etc., gefolgt von einer nicht ganz so abwegigen Abzweigung zu den Mährobotern. Dann gab es einen minimal überraschenden Ausflug in die Beautywelt mit dem Dreame Pocket und kommenden Zahnbürsten und nun befinden wir uns in der Lebensmittelzubereitung mit dem Dreame Mova AeroChef FD10 Pro. Einem kleinen 6 Liter Air Fryer mit Sichtfenster und Emoji-Menü.
- Dreame Mova AeroChef FD10 Pro
- bei Amazon für 99€
Klein, stylisch & einfach zu bedienen
Der Dreame Mova AeroChef FD10 Pro wirkt zunächst ziemlich unscheinbar. Mit 36,5 x 33,7 x 26,8 cm und dem schlichten schwarzen Design wirkt der AeroChef ziemlich unauffällig in unserer Büroküche, zum Vergleich seht ihr auf dem unteren Bild das Gerät neben unseren Ninja Air Fryern stehen. Diese haben natürlich ein ganz anderes Platzbedürfnis auf der Arbeitsfläche, sind dadurch aber auch nicht für jeden Haushalt geeignet.
Dafür haben wir beim Dreame AeroChef FD10 Pro auch nur ein durchschnittliches Garkorbvolumen von 6 Litern. Das reicht in der Regel für 2 – 3 Personen, je nach Lebensmittel bzw. Beilage. Mit 1800W schafft die Heißluftfritteuse es auf ordentliche 50 – 230°C, welche ihr sehr einfach über 11 voreingestellte Programme über das Touch-Display auf der Oberseite einstellen könnt. Die Bedienung des Dreame Mova gehört mit zu den einfachsten, die ich bisher in allen Tests erfahren durfte. Und das liegt vor allem an den dann doch süßen Menü-Emojis.
Doch auch unabhängig davon sind die Einstellungen von Temperatur und Zeit sehr einfach. Daneben gibt es noch eine extra Taste für das Licht im Innenraum, denn dieser Air Fryer verfügt über ein kleines Sichtfenster auf der Vorderseite des Garkorbes. Langjährige Community-User wissen wahrscheinlich, dass ich großer Fan von Sichtfenstern bin. Sei es in der Spülmaschine oder eben im weiteren Küchenbereich. Direkt durch das Fenster den aktuellen Garstatus sehen zu können, ohne die Kammer öffnen, den Garvorgang unterbrechen und die heiße Luft entkommen zu lassen – es ergibt einfach in allen Punkten Sinn.
Ich bin ein wenig von meiner üblichen Herangehensweise der Pommes und Nuggets als Mittagsessen abgewichen (gab es natürlich dann wann anders) und habe geröstete Gnocchi mit Parmesan und Kräutern ausprobiert. Alles an der Zubereitung war denkbar einfach, das Ergebnis am Ende knusprig lecker und mir wurden viele der kleinen Gnocchi von hungrigen Kollegen illegalerweise entwendet.
Zu einem anderen Zeitpunkt habe ich dann einen Zitronenkuchen ausprobiert. Ehrlicherweise musste ich diesen sogar zwei Mal zubereiten, weil mir leider beim ersten Versuch die Glasform beim Herausnehmen aus den Händen gerutscht und in tausend Teile zersprungen ist – da kann der Air Fryer aber wohl nix für. Da ich meine diebischen Kollegen dann doch nicht umbringen wollte, bin ich schnell zum Kodi gehopst, hab eine neue Form gekauft und den Kuchen noch einmal gemacht. Und in beiden Fällen ist er tatsächlich ziemlich perfekt geworden.
Kinderleichte Zubereitung im Dreame Mova AeroChef
Insgesamt habe ich am Dreame Mova AeroChef FD10 Pro – abgesehen von der Betitelung – nicht viel auszusetzen. Das Gerät ist relativ klein, aber mit ausreichend großer Kammer für kleine Haushalte, die Bedienung ist im wahrsten Sinne des Wortes Kinderleicht, das Essen lässt sich dank Sichtfenster gut überwachen und alle seither zubereiteten Lebensmittel kommen lecker und knusprig dabei heraus. Rein preislich könnte er etwas niedriger ausfallen, zum Beispiel den Xiaomi 6 Liter Air Fryer ohne Sichtfenster und nur 200°C Maximaltemperatur gab es schon für um die 70€. Was haltet ihr von dem Gerät, wäre es eine Überlegung wert?
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Kommentare (3)