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Ninebot C30: E-Mofa mit 35 km Reichweite für unter 500€ vorgestellt

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Ninebot ist in der E-Mobilitätsbranche schon seit Jahren ein gesetzter Name, wir hatten auch schon die E-Scooter im Test. Nun hat man nach dem C40, C60 und dem C80 das bisher günstigste E-Mofa vorgestellt: das Ninebot C30.

Ninebot C30 E Mofa

Buntes E-Bike mit NFC-Schloss

Das Ninebot C30 erinnert uns etwas an den HIMO T1 E-Roller, schließlich verbaut der Hersteller hier auch deutlich mehr Karosserie als bei gängigen China E-Bikes. Dementsprechend ist auch die Sitzfläche deutlich größer als ein herkömmlicher Sattel und man hat einen richtigen Fußraum. Trotzdem sind aber immer noch Pedale vorzufinden.

An der Front gibt es einen LED-Scheinwerfer, um auch abends noch sicher fahren zu können. Es wäre kein China-Gerät, wenn nicht auch ein LED-Display im Armaturenbrett zur Ausstattung gehört, auf dem man z.B. die Geschwindigkeit ablesen kann. Das Ninebot C30 kann anscheinend sogar mit dem Handy per NFC entriegelt werden – sehr cool!

Ninebot C30 Farboptionen

Mit 55 kg auf der Waage ist das E-Mofa natürlich nicht so leicht wie die E-Bikes, es kommt trotzdem auf eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h. Für den Antrieb sorgt ein 400W Motor, der ein Drehmoment von 40 nm erzeugt. Das C30 hat eine Reichweite von ca. 35 km, der 5,8 kg schwere Akku kann aber auch einfach getauscht werden, so dass man ihn auch auswechseln kann, wenn es mal schnell gehen muss. Falls der Akku unterwegs mal den Geist aufgibt, können die Pedale genutzt werden, um das Ninebot C30 wie ein ganz normales Fahrrad zu benutzen. Das Vorderrad ist mit einer hydraulischen Scheibenbremse ausgestattet, das Hinterrad arbeitet mit einer Trommelbremse.

Ninebot C30 App-Steuerung

Mit der Ninebot App kann man zudem Statistiken zu seinen Fahrten einsehen, aber den Roller eben auch abschließen. Das kennen wir so auch schon von den E-Scootern.

Einschätzung

Wie zu erwarten ist das Ninebot C30 erstmal nur in China verfügbar und das zu einem Preis von umgerechnet 450€. Selbst wenn Ninebot das C30 auch in Europa veröffentlichen sollte, wäre der Preis aber wohl leider unrealistisch. Da man das C30 auch ganz ohne selbst zu treten fahren kann, handelt es sich nicht um ein Pedelec, sondern um ein E-Bike, wofür Versicherungskennzeichen, Helm und ein Mofa-Führerschein Pflicht wären.

Hättet ihr trotzdem Interesse an einem solchen E-Mofa von Ninebot?

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Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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Kommentare (17)