Videoreview: Ninja Crispi 4-in-1 Air Fryer – Flexible Essenszubereitung für 179,99€
In der Ankündigungsphase war die Spannung auf den neuen Ninja Crispi 4-in-1 Air Fryer wirklich groß, ein für mich sehr ungewöhnliches Küchengerät, was ich unbedingt ausprobieren wollte. Wie der Crispi wirklich arbeitet und warum das Gerät irgendwie eher ein Fragezeichen hinterlässt, könnt ihr hier im Video sehen:
- Ein Hauptelement
- 3,8 Liter und 1,4 Liter Glasschüsseln
- platzsparend und portabel
Die Ninja Heißluftfritteusen zählen nun schon seit einiger Zeit zu den besten ihrer Klasse – insbesondere die Dual Zone. Doch nicht jeder Haushalt hat Platz für solch ein großes Gerät, weswegen mit dem Ninja Crispi 4-in-1 seit ein paar Wochen ein neues Gerät in den USA auf dem Markt ist – klein genug, um portabel zu sein. Seit kurzem gibt es das Gerät auch bei uns in Deutschland zu kaufen.
- Ninja Crispi
Knuspriges Essen, egal wo mit dem Ninja Crispi 4-in-1 Air Fryer
Das Highlight des Ninja Crispi ist wohl seine Flexibilität – ein Faktor den ich zunächst als uninteressant abgetan hatte, denn wer braucht einen flexiblen Air Fryer? Doch irgendwie hat das Konzept meine Neugier geweckt, weil es hier gut durchdacht scheint. Der Aufbau des Geräts ist aufgeteilt in ein Hauptelement aka Powerpod, was gleichzeitig Deckel, Griff und Heißluftfritteuse vereint, und zwei Glasformen.
Diese gibt es in unterschiedlichen Größen von 3,8 Litern und 1,4 Litern. Sie bestehen aus den hauseigenen TempWare Glaswaren und sind schockresistent bei Temperaturwechseln von Gefroren zu Heiß. Um zwischen den Schüsseln zu wechseln, muss am Powerpod nur der größere untere Ring abgenommen werden um auf die kleinere Form zu passen. Mit dabei sind auch die passenden Deckel für die Glasschüsseln.
Besonders praktisch sind dabei die seitlichen Tragegriffe und kleinen Füße, womit die Glaswaren auch kochend heiß auf den meisten Arbeitsflächen stehen und bewegt werden können. Auf dem Gerät selbst sind überall Hinweise angebracht, dass es von Außen sehr heiß werden kann. Für mich war es aber auch kein Problem die Schüsseln an den Griffen anzufassen; sollte man einfach vorsichtig mit sein. Achtung auch vor der gesamten Stabilität: der PowerPod wird nur aufgelegt und rastet nicht ein!
Ninja Crispi – platzsparend und portabel
Doch nicht nur die Glasschüsseln sind portabel, der Powerpod an sich kann theoretisch einfach transportiert werden. Mit 34,01 cm x 30,42 cm x 34,49 cm und etwas über 7 Kilo ist er zwar nicht unbedingt handtaschentauglich, aber für kleine Küchen ohne viel Ablagefläche einfach im Küchenschrank verstaubar und zur Nutzung leicht herauszuholen. Außerdem kann man im Anschluss abgesehen vom PowerPod alles in die Spülmaschine werfen.
Es benötigt lediglich eine kleine Stellfläche und einen nahen Stromanschluss (kurzes Kabel) und der nächsten warmen Mahlzeit steht nicht viel im Weg. Insbesondere für bereits fertige Mahlzeiten verfügt die Crispi über einen gesonderten Recrisp-Modus. Außerdem kann man zwischen Roast, Keep Warm und Air Fry auswählen. Der bereits bekannte Max Crisp-Mode mit 230°C ist entgegen der Ankündigung bei uns nicht mit dabei. Eine gesonderte Temperaturauswahl sucht man vergeblich, dafür gibt es festgelegte Temperaturen je nach Programm.
Man sollte auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass dieses Gerät bei Lebensmitteln, die nicht entspannt auf dem Gitter liegen können, keine wirkliche Rundherum-Hitze entwickeln können. Für Kuchen, Auflauf etc. ohne extra Backform halte ich den Crispi daher nicht geeignet, wie auch im Video gezeigt. Für einfache Lebensmittel, die auf dem Gitter aufliegen und durchgeschüttelt werden können, reicht die Leistung des Crispi dagegen aus.

Die Heißluftfritteuse für Unterwegs?
So wirklich zum „Mal kurz Mitnehmen und unterwegs warmes Essen zubereiten“ sehe ich den Ninja Crispi in der Realität dann doch nicht. Aber zum einfachen Verstauen und Herausnehmen ist er eigentlich ideal, alle anderen Heißluftfritteusen lassen sich nicht auseinandernehmen und einzeln in den Schrank stellen. Die Schüsseln auch direkt mit Deckeln zu versehen und mitnehmen zu können, finde ich sehr praktisch. Abgesehen davon sehe ich aber eigentlich keinen Grund so viel Geld für dieses Küchengerät auszugeben, wenn es Ähnliches, nämlich einfache Halogenöfen, schon für deutlich weniger Geld und schon seit langer Zeit am Markt gibt. Das Konzept scheint sich nicht wirklich durchgesetzt zu haben und ich glaube auch nicht, dass der Crispi daran viel ändern wird. Was sagt ihr?
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