Redmi K Pad: Neues 8-Zoll Gaming-Tablet mit 165Hz & Top-Chip vorgestellt
achdem sich jahrelang wenig tut, erscheinen immer mehr kleine Tablets im Bereich von 8″. Das Redmi K Pad kombiniert dies mit dem MediaTek-Flagship-Prozessor und 165 Hz Bildwiederholrate und spricht damit vor allem Gamer an.
Inhalt
Technische Daten des Redmi K Pad
Redmi K Pad | |
Display | 8,8 Zoll 16:10 IPS, 3008 x 1880 Pixel, 165 Hz, 403 ppi, 700 nits |
Prozessor | MediaTek Dimensity 9400+ |
Arbeitsspeicher | bis zu 16 GB (bis 16 GB LPDDR5X | ab 16 GB LPDDR5T) |
Interner Speicher | bis zu 1 TB UFS 4.1 |
Hauptkamera | 13 MP |
Frontkamera | 8 MP |
Akku | 7.500 mAh 67 W Laden |
Konnektivität | 2x USB-C (1x USB 3.2 Gen 1, 1x USB 2.0), Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 |
Betriebssystem | Android mit HyperOS 2 |
Preis (China) | ~333 € |
Die Rückkehr des 8″ Bildschirm
In China kommt gerade eine Welle an kleinen Tablets auf den Markt. Auch das Redmi K Pad kommt mit einem 8,8″ großen IPS-Bildschirm, welcher eine Auflösung von 3008 x 1880 Pixeln bietet und somit eine Pixeldichte von 403 ppi erreicht.

Die Bildwiederholrate zeigt dann auch, welche Zielgruppe hier angesprochen wird, denn man bietet 165 Hz. Optimal für Spiele, deren Markt auf dem Smartphone in China deutlich größer als in Europa oder Amerika ist. Dazu kommt ein 16:10 Seitenverhältnis und eine maximale Helligkeit von 700 nits. Geschützt wird es durch Corning Gorilla Glass 5. Der Bildschirm unterstützt HDR mit Dolby Vision und HDR10.
Redmi K Pad mit voller MediaTek Power
Spiele auf dem Smartphone mit hoher Bildwiederholrate verlangen natürlich auch einen modernen Top-Prozessor. Hier bietet man den MediaTek Dimensity 9400+, der nochmal eine schnellere Variante des 9400 darstellt. Dieser ist durchaus vergleichbar mit dem Snapdragon 8 Elite, dem aktuellen Top-Chip von Qualcomm.
Dazu kommen zahlreiche Speicherkonfigurationen mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Massenspeicher. Wie schon beim Xiaomi Pad 7S Pro, nutzt man hier ab 16 GB Arbeitsspeicher den schnelleren LPDDR5T Speicher statt LPDDR5X. Auch der Massenspeicher ist mit UFS 4.1 schnell angebunden.
Gleich zwei USB-C-Anschlüsse stehen bereit
Der 7.500 mAh große Akku versorgt das Tablet mit Strom. Mit 67 W ist die Ladegeschwindigkeit für Redmi Verhältnisse schon fast langsam, aber allgemein dann doch recht schnell.
Dafür gibt es dann zwei USB-C-Anschlüsse, sodass man auch beim waagerechten Halten komfortabel laden kann. Einer der USB-C-Anschlüsse ist mit USB 3.2 Gen 1 angebunden, während der andere nur USB 2.0 unterstützt. Kabellos bietet das Tablet Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4. Eine gute Bluetooth-Codec-Anbindung ist mit AAC, LDAC, LHDC5.0 und LC3 gegeben.

Auf der Rückseite sitzt eine 13-MP-Kamera, auf der Vorderseite eine 8-MP-Kamera. Livestreaming mit der Tabletkamera ist dann vielleicht nicht die beste Idee. Wie gewohnt bekommt ihr hier Android mit HyperOS 2.
Man bietet auch verschiedenes Zubehör wie einen Stift und unterschiedliche Hüllen. Am interessantesten ist aber sicherlich der passende Gaming-Controller.
Ein Trend, der sich auch in Deutschland fortsetzt?
Redmi folgt hier klar dem Trend der Konkurrenz in China. Lenovo holt schon lange die mobile Spielerschaft ab, Redmagic hat bereits ein Tablet auf dem Markt und Gerüchten zufolge ist ein OnePlus 8″ Tablet in Entwicklung. Nachdem die letzten Jahre dieser Formfaktor abseits der Alldocube-Tablets und dem vereinzelten Einstiegs-Samsung-Gerät im Android-Segment quasi ausgestorben war, kommt diese Flut schon sehr überraschend.
Ob das Tablet in Deutschland erscheint, ist ungewiss. Wir haben hier eine deutlich kleinere Zielgruppe, einen Versuch von Xiaomi kann man aber nicht ausschließen. Zumal man so ein Tablet, ja auch abseits des Zockens nutzen kann. In China startet das Tablet für umgerechnet ~333€ in der 8/256 GB Speichervariante, während die große 16 GB / 1 TB Variante ~500€ kostet.
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