Test

Sonic Bomb 85dB – Der lauteste Wecker der Welt für 40€

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Aktuell gibt es den lautesten Wecker der Welt wieder günstiger bei Amazon für 39,99€. Viel Spaß beim ersten Aufwachen mit dem neuen Wecker! 😉

Viele Gadget-Hersteller rühmen sich gerne mit: „wir haben den größten, das kleinste, das schnellste“ … usw, usw. Bei diesem Gadget, dem Sonic Bomb Wecker, bin ich der Meinung: das stimmt wirklich – ich wollte eigentlich ein Video machen, aber das Pfeifen war so laut, dass die Kamera das gar nicht mehr ordentlich einfangen konnte.

Sonic Bomb Wecker

Wie sich das für einen Gadget-Test gehört, habe ich das Gadget auch am nächsten Morgen (mit voller Lautstärke) auf Funktionsfähigkeit geprüft – mit einem brutalen Ergebnis: innerhalb von 0,123ms stand ich senkrecht im Bett und wusste überhaupt nicht was los ist. Der ganze „Weckkasten“ leuchtete mit Lichtblitzen auf, war höllisch laut und der externe Vibrationskörper hüpfte auf meinem Fußboden hin und her.

Sonic Bomb Wecker
Das Design ist ein wenig Retro

Das letzte mal wurde ich so hart bei der Bundeswehr – mit einer Übungshandgranate vorm Zeltplatz – geweckt! Heiliger Bimbam, das gebe ich mir garantiert nicht noch mal. Ein Test reicht dann doch. Die Nachbarn standen dann auch 5 Minuten später vor der Tür und fragten, ob denn noch alle Latten am Zaun vorhanden wären … na holla … guten Morgen! 

Sonic Bomb Wecker Lieferumfang
Wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, aber 85dB sind schon eine Ansage.

Liest man sich die   (4,4 von 5,0 Sternen) in 673 Bewertungen bei Amazon durch, bestätigen sich meine Erfahrungen. Man findet Textpassagen wie „Der Bombenteppich unter den Weckern!“, „[…]Test-Modus. Test-Modus eingeschaltet – böser Fehler! Erst einmal die Bedienungsanleitung weiterlesen, wie man den Test-Modus wieder ausgeschaltet bekommt. Während die Nachbarn vermutlich schon in Erwägung zogen, den Notruf zu wählen.“, „[…]und dachte, das ganze Gebäude stürzt ein[…]“ oder „[…]unter der Matratze gibs ne nette Gehirnmassage.“ Alleine die Amazon-Kommentare sind schon bestes Comedy-Programm – abolut lesenswert!

sonic-bomb-2
Läuft mit Batterien oder mit einem Netzadapter

Natürlich lässt sich die Lautstärke auch drosseln, die Höhe des Tons lässt sich ändern oder sogar ganz ausschalten. Viele Bewertungen sprechen davon, dass der Vibrationsklotz im Kissen mehr als ausreichend ist. Ansonsten beschränkt sich der Wecker aufs Nötigste, eben das Wecken.

Fazit: ein hammerheftiges Gerät, was auch Tote garantiert weckt – dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Nutzt man den Wecker an der Schmerzgrenze sollte man keine Nachbarn und einen gesunden Kreislauf besitzen.

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (49)

  • Profilbild von peder
    # 11.03.17 um 19:14

    peder

    Coole Leute haben keine Nachbarn

  • Profilbild von Ralf69
    # 10.03.17 um 14:33

    Ralf69

    Geil sicher auch, wenn du in den Urlaub fährst und vergisst in abzustellen…

  • Profilbild von misterdata
    # 10.03.17 um 09:35

    misterdata

    DU WIRST WACH – JEDER IN DER HÜTTE!!!!??

  • Profilbild von Soner31
    # 21.09.16 um 09:40

    Soner31

    besitze diese tolle Gerätschaft auch schon eine ganze Weile. wer damit nicht wach wird muss ein Stein sein. es dröhnt brutal, lässt das ganze Bett vibrieren und nimm einen mit den roten LED das Augenlicht.

  • Profilbild von Pascal
    # 21.09.16 um 07:20

    Pascal

    Ich habe ihn und ich kann mich nicht beschweren. Der Wecker geht nicht vor oder zurück. Einen Brief von den Nachbarn über mir hatte auch schon so das ich mich nur noch vom Vibrationsarlarm wecken lasse. Und selbst der ist so stark dass ich das Bett jeden Tag auf seinen ursprünglichen Platz zurück stellen muss.

    Das Ding weckt tote auf

  • Profilbild von Gibson
    # 27.09.14 um 00:50

    Gibson

    Habe den Wecker mal meinem Bruder geschenkt. Leider ging er sehr ungenau, lief pro Tag mehrere Sekunden vor, sodass er bereits nach einer Woche ca eine Minute vor ging. Beim Ersatzgerät das gleiche Problem. Laut ist das Teil aber auf jeden Fall. Vergesst ihn bloß nicht abzuschalten wenn ihr am Wochenende nicht zuhause seid oder in Urlaub fahrt. Ich will nicht wissen, was die Nachbarn sonst anstellen…

  • Profilbild von Localhorst86
    # 26.09.14 um 14:35

    Localhorst86

    Frage an die die ihn haben: Haben sich eure Nachbarn schon beschwert?

  • Profilbild von sdf [Android]
    # 17.09.14 um 10:01

    sdf [Android]

    also wer so morgens aufsteht, der kommt nach einem monat in die klapse

  • Profilbild von ICHRIS (IOS) [iOS]
    # 16.09.14 um 22:40

    ICHRIS (IOS) [iOS]

    Ich habe ihn, er ist Mega effektiv

  • Profilbild von Nazrim
    # 16.09.14 um 15:27

    Nazrim

    Ich hab den Wecker seit 2-3 Jahren im Einsatz und finde ihn super. Als ich dann vor ein paar Monaten einen zweiten bei Amazon gekauft habe (für meine Freundin) stellte ich fest, dass ein paar Kleinigkeiten an dem Wecker geändert wurden:

    positiv:
    – Es gibt 2 Alarme die unabhängig voneinander eingestellt werden können

    negativ:
    – Das System zum stellen der Uhrzeit ist ziemlich unpraktisch. Bei der alten Version gab es einen Stunden und einen Minutenknopf, diese sind auch immer noch so beschriftet, aber man stellt nicht mehr Stunden-/Minutenweise weiter sondern "spult". Auf der Stundentaste sehr schnell (~70 Minuten pro Sekunde) und auf der Minutentaste sehr langsam (~1 Minute in 2 Sekunden) wodurch das genaue einstellen des Weckers schnell zu einer Qual wird. In der Bedienungsanleitung werden zwar beide Modi (Uhrzeit "spulen" und normal stellen) beschrieben, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden den Modus zu wechseln.

    Kennt jemand die Möglichkeit die Modi zu wechseln?

    Ansonsten definitiv der beste Wecker den ich jemals hatte.

  • Profilbild von schlord [Android]
    # 13.04.14 um 13:41

    schlord [Android]

    ich hab das teil seit ca 2 kahren im Einsatz und möchte es nicht mehr missen. ..die Lautstärke sowie Tonhöhe wurde etwas herunter geschraubt aber das Vibrationspad ist im Einsatz. ..
    hab noch 2 Handy wecker und einem normalen Radio Wecker… welche alle vorher klingeln. … also sonic bomb ist quasi die letzte Instanz Mich zu wecken…denn wenn alles andere versagt. ..er schafft es…

  • Profilbild von Fleder
    # 03.09.12 um 14:13

    Fleder

    Glückwunsch Leif!

    Natürlich besteht Interesse, immer her damit 🙂
    Dürfen auch gerne Preise unter 10 Euro sein.

  • Profilbild von Klaus Esteran
    # 02.09.12 um 16:55

    Klaus Esteran

    Gute Sache!

    Gute Sache um sich einen Gehörschaden zuzulegen. Wir sind mit 113 dB jenseits von Presslufthammer in 1 m Entfernung und im Bereich Kampfflugzeug in 100 m Höhe direkt über einem.

    Gute Sache um richtig Ärger mit den Nachbarn zu bekommen.

    Mein Tipp: Weniger saufen und kiffen, dann klappt es auch mit dem Wachwerden.

  • Profilbild von Thomas Freundl
    # 31.08.12 um 18:49

    Thomas Freundl

    Hallo,
    also ich will nicht lang um den heissen Brei drumrumreden, ich will das Teil !

  • Profilbild von Fritz
    # 31.08.12 um 12:56

    Fritz

    Also das muß ja ein Hammerteil sein. Mich interessiert daran weniger die laute Weckfunktion, als das vribierende Zusatzteil. Einige schrieben, dass sie das unters Kissen oder Spannbettuch legen. Das bringt mich auf eine Idee … ;-), also da ideale Geschenk für meine Freundin, wenn ich mal nicht zu Hause bin.

  • Profilbild von phil
    # 30.08.12 um 13:18

    phil

    salli, diese ist etwa 1 jahr alt und ich kann mich noch genau daran erinnern.

    mein kumpel hatte damals, am montag keine schule und ich musste nur meinen Fik- ordner abgeben ( fachinterne kompetenzprüfung ). So konnten wir am sonntag feiern gehen.
    Mein freund schlief bei mir da er bei mir zu besuch war.
    ich musste montags um 9 uhr wach sein , da mein ordner bis spätestens 10 uhr eingereicht werden musste und ich eine halbe stunde mit dem rad zur schule brauche.
    als wir um halb 3 nach hause kamen stellte ich wie immer meinen handywecker. wir richteten uns dann und gingen schlafen. Ich bin sofort weg gewesen als ich mich in mein weiches bett legte. am nächsten morgen wachte ich auf und hab mir erstmal gedacht -puhh das war ziemlich erhohlsam für unter 6 stunden schlaf und mein wecker hat noch nicht rumgebrüllt. intuitiv guck ich auf mein handy um die zeit zu checken. ich dreh mich nach rechts zu meinem nachttischlein und finde mein handy erstmal nicht. ich hab geguckt ob es runter gefallen ist aber da war auch nichts!— shock— ich fragte meinen freund ob er es hat, aber er hat es auch nicht . ich rannte runter um auf die analoguhr zu gucken und schreck 11 uhr und ein paar zerquetschte.
    ich wollte gleich meiner schule anrufen ob es noch ok wäre wenn ich ihn um halb 12 abgeben würde. so jetzt muss erstmal das haustelefon gesucht werden …. wo ist es nur ??? dann hab ich auf diesen melder gedrückt , der das telefon anklingeln lässt . ich hörte nichts im wohnzimmer ich ging in mein zimmer und guckte da … auch nichts. ich dachte mir -egal auf zur schule vllt nehmen sie deinen ordner noch- . um aus dem haus zu kommen muss man durch die küche und da hörte ich aufeinmal das klingeln, ganz leise. ich stand vor der ablage und dachte mir – wo zum teufel kommt das klingeln her ??? ich stand da so rum, total buff und schaute den kühlschrank an. zuerst dachte ich ich spinne doch und machte den kühlschrank auf und sah dort neben meinem handy und dem haustelefon auch das privathandy meiner mum und meines kollegen. ich war total verwirrt und bin dann zur schule gefahren … am ende war der lehrer schon weg, mein ordner wurde nicht mehr angenommen und ich war total nassgeschwitzt 😛 scheiße ! zum glück zählt der ordner nur 1/3 zu einer präsentation dazu und ich konnte es gut ausgleichen.
    zuhause fragte ich meine mum ob sie mein handy in den kühlschrank gelegt hatte … xD doch sie wusste es auch nicht . ich erzählte meinem kollegen, dass mein handy im kühlschrank war .
    zwei tage darauf ging mein freund wieder nach hause , da er mit seiner familie in urlaub fuhr. kurz vor der abfahr beichtete er mir, dass er warscheinlich die telefone in den kühlschrank legte und begründete dies mit schlafwandel. ich lachte und war ihm irgandwie auch nicht böse, da er dafür nichts konnte. unter schlafwandeln hab ich mir eig. nur das "in der nacht rumlaufen" vorgestellt. zuhause passiert es auch öfters dass gegenstände im kühlschrank verschwinden.
    Einfach zum totlachen mit was für einem ernst er mir dass gesagt hat 😀 haha
    sowas sollte mir zu meinem abitur nicht passieren!

  • Profilbild von Günter
    # 30.08.12 um 00:41

    Günter

    Meine beste Story ist noch gar nicht so lange her.

    Die Zentralabitur-Klausuren fangen hier in NRW immer angenehmer Weise erst um 9 Uhr an(Zumindest dachte ich das).

    Am Vorabend der Deutschklausur freu ich mich noch, da ich jetzt na ne Stunde länger schlafen kann.
    Aber am nächsten morgen ging es dann
    8:15 Uhr Wecker klingelt—> Draufhauen, umdrehen 5 Minuten weiterschlafen
    8:25 Uhr Wecker klingelt—> Draufhauen, umdrehen 5 Minuten weiterschlafen
    8:35 Uhr Wecker klingelt—> Ach verdammt, ich will ja wenigstens heute mal pünktlich sein. Dann halt duschen im Schnellgang und überpünktlich um 10 vor 9 auf den Roller schwingen und los.
    An der Schule angekommen, ein blick aufs Handy: 9:07Uhr . Ich sag noch zu mir selbst "Na wunderbar, biste ja so pünktlich wie noch nie an der Schule. Dann brauchste jetzt wenigstens nicht hetzten" Gesagt, getan! Ich schlendere also den Treppenaufgang rauf und öffne die Tür vom Klassenraum. Heidewitztka, ging da das gezetere Los. Deutschlehrer :"Wo bleibst du denn, kann doch nicht sein, an so einem Lebenswichtigem Termin zu spät zu kommen!!!!111!EinsElf"
    Ich schaue natürlich ziemlich dumm aus der Wäsche und verstehe die ganze Hektik nicht: "Sind doch gerade mal 7 Minuten zu spät, kann doch nicht so schlimm sein"
    Wie ich von der Schulleitung später erfahren habe: Oh doch, das kann es.
    Vor allem, da der letzte Termin zum einfinden nicht um 9 Uhr sondern um 8:45Uhr war, sprich zu einer Zeit zu der ich noch unter der Dusche stand. So wurden aus den 7 Minuten dann auch ruck zuck knapp 25 Minuten zu spät zum Abi.

    Ihr seht also, ich brauche diesen Wecker. Vor allem, da ich jetzt mit dem Maschinenbaustudium anfange und ich sonst mit Sicherheit alle Testate und Prüfung auch dort verpennen werde

  • Profilbild von blaze [Android]
    # 27.08.12 um 22:02

    blaze [Android]

    hi !
    jetzt was eigentlich total bescheuertes. … ich habe früher nie bzw selten meinen Wecker gehört. und einmal werde ich wach. … mache mich fertig und warte auf einen Kumpel der mich in den wintermonaten immer mit zur Ausbildungswerkstatt mitgenommen hat. der aber nicht kam. ich denke halt….der arsch hat frei und sagt nix. fahre also bei minusgraden mit dem Roller selbst. wundere mich aber warum weder der Pförtner noch irgendjemand anderer da war….ende vom Lied ich war eine stunde zu früh und Kumpel kam zu spät weil er auf mich gewartet hat 🙂

  • Profilbild von Fleder
    # 27.08.12 um 08:16

    Fleder

    Guten Morgen *gähn*,

    also ist es wohl mal wieder Zeit für eine Geschichte.
    Zum Glück erinnere ich mich noch an eine aus meiner frühen Jugend, als ich auf Reisen war. Allein? Mit nichten, ich hatte meinen treuen Freund Charlie dabei, einen depressiven Schimpansen, seit der Sache mit Stonie (einer Katze) und den Zombiehorden am "All-You-Can-Eat rotten Flesh Grill and Diner", aber das ist eine andere Geschichte. Stonie ist daheim geblieben und die Horden wurden längst ins Erdreich zurückgeprügelt.

    Also waren es nur wir beide, mein lausbefallener Freund und ich. Wir wollten die ersten beiden nichtmenschlichen Lebenwesen sein, die das große Wasser in einem Schlauchboot überqueren. Ich hatte es eine Woche zuvor bei einem großen Internetversand aufgrund der guten Bewertungen bestellt und vorher einmal im nicht wesentlich größeren Gartenpool vom selben Versender getestet. Es schwamm oben und kostete nicht viel, das sollte mir genügen und Charlie hatte dabei sowieso nicht viel mitzureden.

    Einen Einkauf und einige Tage später saßen wir also in unserem schwimmenden PVC-Königreich und streiteten uns darum, wer an der Reihe war, zu Paddeln. Charlie wollte sich lieber sonnen und dabei sein Buch "How to defend your own Clone" zuende lesen und ich hatte einfach keine Lust. Um ehrlich zu sein, war mir das paddeln einfach viel zu anstrengend, aber das sollte Charlie nicht erfahren, sonst würde er sich wieder monatelang über mich lustig machen.
    Mitten im hitzigen Streitgespräch, wessen ansehnliche Armmuskulatur nun durch die unbarmherzige Sonne mehr gelitten hatte, traf uns plötzlich irgendetwas riesiges, brachiales und gleichzeitig nachgebendes. Ein dunkler Schatten, 2 Sekunden zuvor, kündigte das Unheil an. Doch keiner von uns schenkte diesem Ereignis vorher mehr Aufmerksamkeit, als ein vages blinzeln. Es tat einen lauten Schlag in meinem Ohr und ich lag, bis auf die Käpt’n Balu-Boxershorts durchnässt, auf dem nicht minder nassen Charlie am Ende unseres Gummischlachtkreuzers. Ein paar Sekunden zertreuung, noch ein paar um sich aufzurappeln und schon schlug die nächste Welle ein. Panisch krabbelte Charlie an mir hinauf und riss mir dabei büschelweise Haare von Kopf und Körper. Dabei half ihm der Umstand, dass er mit den Füßen mindestens genausogut greifen und ziehen konnte, wie mit seinen Händen. Ich kämpfte mit halb so vielen Gliedmaßen dagegen an, da ich seinen haarigen Bauch im Gesicht hatte und keine Luft mehr gekam, schaffte es aber nicht, den in Todesangst klammernden Charlie von meinem Kopf oder zumindest von Mund und Nase zu ziehen. Ich wurde schwächer und schwächer, mir wurde schwarz vor Augen und schon lag ich wieder am weichen aber nassen Kunststoffboden unseres Bootes.

    Etwas kitzelte mich im Gesicht. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich auf die andere Seite, dabei versuchend, die Bettdecke enger an mich zu ziehen. Diese löste sich jedoch in meinen Fingern auf und war auch irgendwie seltsam kratzig. Da, wieder dieses kitzeln, jetzt jedoch auf meiner Brust und auf dem Weg nach unten. Ich schlug die Augen auf und musste mir ersteinmal die Salzige Kruste von den Lidern wischen. Bettdecke? Das war Sand! Und das kitzeln kam von einem kleinen Krebs, der munter auf mir herumkrabbelte. Ich lag am Stand einer kleinen Insel. Jedenfalls nahm ich an, sie sei klein, da sie nicht sehr breit war. Die Kokosnusspalmen versperrten mir allerdings die Sicht auf das andere Ende der Insel. Charlie! Wo war Charlie? Ist er etwa in den reissenden Fluten der unbarmherzigen See ertrunken? Sein armer behaarter Körper in tausenden von Metern Tiefe, zerquetscht vom unvorstellbaren Druck und eingehüllt von einer Dunkelheit, die man sich nicht vorstellen kann. Da es allgemein schwer ist sich Dunkelheit vorzustellen, vorallem eine solch dunkle Dunkelheit, wie am Grund unserer Meere. Selbst eine halb so dunkle Dunkelheit konnte ich mir nicht bildlich vorstellen, also beließ ich es dabei, dass es wohl sehr dunkel sein musste.

    "Nicht weinen, du darfst jetzt keine Schwäche zeigen!" sagte ich mir. "Stell einen plan auf und versuch zu überleben".

    1. Insel erkunden
    2. dabei Nahrung finden
    3. eine Unterkunft bauen

    Meine Liste war riesig, da ich sie mit meinem Fuß in den Sandstrand geschrieben hatte. Es war schwer sie ohne einen kleinen Spaziergang zu lesen, aber ich konnte sie mir nach gefühlten 2 Stunden merken. So stapfte ich den Strand hinauf und in den dichten Palmenwald hinein. "Kokosnüsse" fuhr es mir durch den Kopf. Nahrung und Trinkwasser, also muss ich schonmal nicht verhungern oder verdursten. Nach ein paar hundert Metern Palmenwald stach mir etwas hellblaues ins Auge. Es blitzte zwischen den Palmen hindurch. Zuerst dachte ich, es sei das Meer und ich hätte die andere Seite der Insel erreicht, dann wurden die Umrisse aber deutlicher und ich sah, zu meiner Verwunderung, eine Art Schaffner in blauer Uniform an einer Palme lehnen. Zu seinen Füßen befanden sich Gleise, die scheinbar von einer Seite der insel zu anderen führten, direkt aus dem Meer kamen und am anderen Ende wieder dorthin zurück führten. Verwundert wankte ich augenreibend näher und setzte mich auf das Schlafsofa zu seiner Rechten.

    "Na, Zug verpasst?" raunte er in meine Richtung. "Äh, was?" fragte ich Ihn selbstbewusst.
    "Sie sehen aus, als hätten Sie den Zug verpasst, aber der nächste kommt in ca. 13 Stunden. Verpassen Sie diesen nur nicht wieder, das ist der letzte, danach wird die Haltestelle dicht gemacht. Einsparungen auf den wenig befahrenen Streckenabschnitten, Sie verstehen? Ihr Haariger Freud ist vor 10 Minuten mit dem vorletzten abgefahren." "Äh, ja klar. Hab ich mir schon gedacht, danke." Und schon lief der Mann, seine blaue Weste zuknöpfend geradewegs die Gleise entlang, zog sich am Strand die Schuhe und Socken aus und ging einfach ins Meer hinein, bis er verschwunden war. Charie war also in Sicherheit, wenigstens etwas.

    Moment mal, Züge? Gleise? Ein Schaffner? War ich jetzt vollkommen verrückt geworden? Anscheinend. Ich beschloß, die Insel zu Erkunden und vielleicht etwas nützliches zu finden. Doch schon nach ein paar Schritten in meine ursprüngliche Richtung brachten einen neuen Strand zum Vorschein. Das wars, ich hatte die komplette Insel gesehen. Was sollte ich nun tun? War der Schaffner vielleicht wirklich echt? Die Gleiche jedenfalls, waren es, da ich mir, beim Rückweg, daran gehörig den großen Zeh stieß.
    Ich wollte es jedenfalls versuchen, dachte ich mir. Aber 13 Stunden auf den Zug warten? Ich war mehr als ausgepowert und hundemüde. Also baute ich mir aus Palmenblättern ein mehr oder weniger weiches Bett, das Schlafsofa hatte der Schaffner zuvor in seine Hosentasche gesteckt, und einen Wecker, den ich mir aus Kokosnussschalen, Sand und ein paar Zehennägeln machte, die ich mir mühsam abkauen musste. Ich durfte diesen Zug nicht verpassen, laut Schaffner war das der letzte der hier jemals fahren würde und ein Boot zu bauen traute ich mir nicht zu, schon gar keines, dass es heil bis in die Zivilisation schaffen würde. Ich stellte mir den Wecker auf 12 1/2 Stunden und machte es mir auf meinem provisorischen Bett ungemütlich. Wird schon gehen. Nach 13,2 Sekunden war ich auch schon erschöpft eingeschlafen.

    Wieder dieses kitzeln, ich riss die Augen auf und erblickte meinen kleinen Freund vom Strand, der munter auf mir herumturnte. Er schien jedoch weniger Gefallen an mir zu finden als an den Schienen, die 2 Meter neben mir entlang führten, da er nun darauf zu und dann auf ihnen herumturnte. Ein Blick auf meinen selbst gebauten Wecker ließ mir das Blut in den Adern zu Wackelpudding werden. Es war 15 Stunden später, ich hatte den letzten Zug in die Zivilisation und damit in meine Freiheit verpasst. Das konnte doch nicht sein! Im Nachhinein hätte es mir aber klar sein müssen, denn jeder, der Kokosnüsse kennt, weiss, dass sie sehr bescheidene Wecker abgeben und ihr Weckton viel zu leise ist.

    Da saß ich nun, ohne Gesellschaft, ohne Möglichkeit jemals wieder nach Hause zu kommen.
    Und alles nur wegen dieses zu leisen Weckers!

    Naja, was Solls, ich hatte sowieso kein Geld für die Fahrkarte….

  • Profilbild von Daniel
    # 26.08.12 um 23:35

    Daniel

    Hallo liebe Leute. Ich muss diesen Wecker UNBEDINGT haben. Grund: ich bin nun schon 2mal nach der Arbeit, wenn ich mich hingelegt habe, um 07:45 Uhr wach geworden und bin erschrocken aufgestanden, geduscht angezogen und ab ins Auto bis ich festgestellt habe das es 19:45 Uhr ist aber mein Wecker das nicht anzeigen kann. Im Winter wo es ständig dunkel ist kann das passieren, ist aber doof und peinlich 😀 die 'bombe' wurde nicht nur 24h anzeigen sondern ich wusste auch das es ohne 'donnerbuddie' Lärm keine Arbeitszeit ist.

  • Profilbild von Kevin
    # 26.08.12 um 21:44

    Kevin

    Mein tollste "Verschlafen" Geschichte … ist gar keine Geschichte übers Verschlafen … sondern über das Gegenteil davon:

    Ist jetzt gut 10 Jahre her. Da war die Welt noch in Ordnung. Ich habe mit 17 noch bei meinen Eltern gewohnt … wie auch meine 5 Jahre jüngere Schwester (die übrigens jetzt z.Z. schwanger ist und meinen Namensvorschlag fürs Kind: Malamatenia völlig und zu unrecht ablehnt!).

    Wir hatten in einer Maisonetten Wohnung gewohnt und wie der Zufall es wollte, lag ihr Zimmer genau auf der gegenüberliegenden Seite meines Reiches. Wie man so ist als Bruder und Schwester (oder anderen als Hund und Katz bekannt) gab es natürlich oft Zoff und Streitereien. Das legt sich im Alter. Jetzt hätte ich eh nie eine Chance gegen sie.

    Ich kam Sonntag Nacht spät heim und begab mich noch eine Runde an den PC. Aus irgendeinem, mir bis heute unerfindlichen, Grund stiegen böse Pläne in mir auf. Eine innere Stimme befahl mir meine Schwester zu ärgern. Okay, dass habe ich echt öfter… es gibt keine leichteren Opfer als schlafende Menschen… und ehrlich gesagt wunder ich mich immer selbst, wie sehr und herzhaft ich direkt VOR Ausführung des Streiches schon lachen muss. Und viele, viele viele Opfer sind davon schon wach geworden und hatten so die genialsten Pläne vereitelt. Ich kann es aber nicht stoppen. Das lachen. Es ist im Kopf einfach sooooooo witzig. Die Vorstellung. GRANDIOS!

    Jedenfalls begab ich mich in ihr Zimmer und machte Kleinigkeiten, wie Augenlider hoch ziehen usw. Doch sie wachte nicht auf. Zahnpasta auf die Stirn und Hand ins Wasser waren alte Hüte. Und da sah ich den leuchtend roten LED Wecker.

    Weckeranleitung: Zum Uhrzeit einstellen drücken sie die Taste "Time" und die Taste "Hour" für Stunden …

    Ahjaaaaa.. Stunden!!! 4 mal gedrückt … Das Werk war vollbracht. Sie wird 4 Stunden eher geweckt. Wäscht sich im Bad, macht sich Frühstück und sieht dann die Uhrzeit in der Küche und wird frustiert wieder ins Bett wackeln. Es war so lustig.

    Nun und mit ruhigen Gewissen, dass sie sich ärgern wird, ging ich zurück ins Zimmer und nach erfolgreicher Runde C&C Alarmstufe Rot zocken ging ich zufrieden lächelnd ins Bett.

    Der Morgen danach…

    Unspektakulär. Ich sah meine Schwester nicht, da sie eher aus dem Haus ging. Ich musste erst um 7:30 Uhr am Bahnhof sein um zur Berufsschule zu fahren. Das ging mit 17 noch so: 7Uhr Wecker … 7:10 Uhr Wecker … 7:20 Uhr Mama … und zum Bahnhof rennen …

    Völlig den Streich vergessen kam ich ahnungslos um ca 17 Uhr wieder nach Hause. Meine Schwester Wut entbrannt, meine Eltern lachten laut in der Küche.

    Dann erzählten sie mir was meine Schwester die Nacht erlebt hatte und soeben erzählt hatte:

    Sie stand, wie für sie gewöhnlich, 6:00 Uhr auf. Ging ins Bad um sich zu waschen. Zog sich ihre Kleidung für die Schule an (in dem Alter noch ungeschminkt) und ging gegen 6:20 Uhr in die Küche. Dort machte sie sich Cornflakes. Ca. 10 Minuten später schmierte sie sich Schnitten (Brot, Wesper,Weckle … und wie man es auch sonst so in allen Ecken Deutschlands nennt) und ging 6:45 Uhr aus dem Haus, Richtung Schule die üblich zur 1. Stunde um 7:10 Uhr begann.

    Dort traf sie gegen 7 Uhr ein. Doch etwas war anders. Die Schule war geschlossen. Minuten vergingen … Sie hatte keine Armbanduhr. Und vor knapp 10 Jahren waren Handys noch nicht in diesem Alter üblich. Also wartete sie weiter. Und weiter. Und gab gegen gefühlt 8Uhr auf und ging wieder nach Hause. Legte ihr Brot in den Kühlschrank. Zog sich aus und legte sich wieder ins Bett.

    Ich hoffe ihr erinnert euch noch, dass ich die Uhr 4 Stunden vorgestellt habe?!

    Wir haben so laut alle in der Küche gelacht! Und sie war mindestens 1 Woche sauer auf mich. Was aber nicht ungewöhnlich war 😛

    Die Rache bekam ich etwa 5 Jahre später zu spüren … aber das ist eine andere Geschichte 🙂 Also wenn jmd es verdient hat mit diesem Wecker geweckt zu werden, dann ja wohl ich 😉 Meine Schwester wird zustimmen. Fürs Unverschlafen ihrereseits.

    Gruß Kevin

  • Profilbild von Doozy
    # 26.08.12 um 15:56

    Doozy

    Einfach Schrottflinte neben dem Bett die einem in den Kop schießt besser gehts nicht !!!

  • Profilbild von DarkHamster
    # 26.08.12 um 13:12

    DarkHamster

    Eigentlich kein verschlafer, aber dennoch eine (meiner Meinung nach) witzige Situation:

    Ich arbeitete in einer Eisengießerei. Also heißt es, man muss zwischen 4 und 5 Uhr anfangen zu arbeiten.
    Für mich als "Nachtmensch" natürlich GENAU das Richtige 😉

    Nach einem harten Arbeitstag bin ich also nach hause, setze mich auf meinen Sessel und surfe durchs Web. Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen.
    Nach einiger Zeit wache ich tatsächlich auf … es ist dunkel … Der Blick fällt auf meine analoge Wanduhr…

    OH VERDAMMT, schon 6 Uhr, das gibt ärger!

    Also springe ich auf, zieh mich in Rekordtempo an und renne ins Treppenhaus.
    Unterwegs blicke ich aufs Handy um etwaige, verpasste Nachrichten zu checken…
    Mein Blick fällt auf die Uhr …

    Fazit: Ich brauche eine ganz dringend eine Digitaluhr, welche ich irgendwohin stellen kann 😉

  • Profilbild von Snex
    # 26.08.12 um 11:33

    Snex

    Hay,
    also ich bin DER TYPISCHE "Verschlafer" und meine Geschichte fing so an ,
    Abends Schlafen 2 Handy Wecker + 1 normalen Wecker um morgens 100% pünktlich aus den Federn zu kommen. Falsch gedacht ! Natürlich musste ich morgens aufstehen um an einen Klassenausflug teilzunehmen und es war wichtig. Also klingelt mein Iphone Wecker mit meinem Standart Klingelton( Hunde Bellen) auf volle Lautstärke durch meinen angeschlossenen Lautsprecher. Doch nach ca 20-30min weiterschlafen und Schlummer gedrücke wurde ich dann aus den Bett geklingelt. An der Tür stand niemand anders als mein Vermieter, der sich hier sonst nie rumtreibt und hatte mich gefragt seit wann ich den ein Hund hätte!!! und das ich den gefälligst Anmelden sollte. Naja nach ca. 10 Minuten Erklärung das es nur mein Wecker sei und ich ja sonst nicht schon zu Spät bin konnte ich ihn abwimmeln und auf eigene faust 30km mit dem Auto mit einer Verspätung von gefühlten 3Stunden ab besagten Ort eintreffen.
    ICH BRAUCHE DIE SONIC BOMB DAMIT MIR NICHT NOCH EINMAL DAS GLEICHE PASSIERT . ( Und vielleicht denk mein Vermieter ja hier findet der Krieg der Welten statt 😀

  • Profilbild von Jin20suess
    # 26.08.12 um 09:35

    Jin20suess

    Moin

    Ich verschlafe nie 🙂
    Aber mein Mann, er arbeitet ja auch nur in der Nachtschicht 🙁 Und das 6 Tage die Woche.
    Er hat 2 Handys als Wecker, eins am Bett und das zweite weiter weg auf der Kommode.
    Das erste klingelt wird auf 5 min später gedrückt, das zweite klingelt und klingelt und klingelt nun bin ich wach aber mein Mann nicht.
    Jetzt klingelt wieder das Handy am Bett und nun werde ICH zum (bösen) Wecker.
    So geht das nicht weiter, sonst gibt´s bald getrennte Betten

    lg Janine

  • Profilbild von Sebastian
    # 26.08.12 um 00:32

    Sebastian

    Hallo,
    anbei meine Story. Ist schon ein paar Jahre her, aber ich erinnere mich noch gut.
    Für ein Vorstellungsgespräch stellte ich mir zwei normale Reisewecker und ein Radiowecker. Ich musste um 3 Uhr aufstehen um meinen ICE nach Berlin zu bekommen. Ich habe eine halbe Stunde Puffer eingeplant um mich fertig zu machen. Nach dem zweiten Reisewecker wachte ich dann auch pünktlich auf. – So dachte ich bis dahin -. Also gemütlich Kaffee getrunken, geduscht und angezogen. Gegen 3:30 Uhr startete wollte ich noch kurz Emails checken und prüfen ob meine Bahn pünktlich ist. Rechner bootet…. Und dann der Schreck! Eine Windows Meldung ploppte auf und fragte mich ob ich die Zeit jetzt umstellen möchte. Mein Herz pochte! Sommerzeit! Das hatte ich total verdrängt. Ich drückte auf „JA“ und bekam die veränderte Uhrzeit angezeigt: 4:35 Uhr… Überhastet trennte ich die Stromversorgung meines Computers und ich verließ fluchtartig, gestresst die Wohnung. Als ich die Tür hinter mir zuknallte bemerkte ich allen Übels, das mein Haustürschlüssel innen steckte!! Ich trat aus Wut gegen meine Tür und rannte zum Taxi Stand. Dort angekommen ließ ich mich zum Hauptbahnhof bringen. Ich rannte, wie ich noch nie gerannt bin, zu meinem Gleis und erwischte meinen Zug noch. Ich war völlig durchgeschwitzt aber zufrieden. Ich setzte mich hin und fuhr nach Berlin. Während der Tour konnte ich dann sogar ein wenig schlafen. In der Hauptstadt angekommen bin ich zu der Firma gefahren und stellte mich am Empfang vor. Die gutaussehende Dame wusste allerdings nichts von mir. Ich war etwas verwirrt und kramte die schriftliche Einladung raus. Zusammen stellten wir zu meinem Entsetzen fest, dass ich mich im Tag geirrt habe. Der Termin war erst am Dienstag und nicht am Montag. Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir. Zusätzlich zu den kommenden Kosten für den Schlüsseldienst auch noch die teuren Fahrkosten? Die Empfangsdame fand meine Situation sichtlich belustigend, versprach mir aber, dass sie schaut was Sie machen kann. Sie nahm meine Handynummer und ich ging und schaute mir Berlin an. Ich fragte mich warum heute alles schief laufen muss und war total frustriert. Ein paar Stunden später klingelte mein Telefon. Die Assistenz der Geschäftsführung erklärte mir, dass ein anderer Bewerber abgesprungen ist und ich in 1,5h zum Termin vorbei kommen solle.
    Das Gespräch verlief in meinen Augen positiv und ich war zufrieden. Ich fuhr wieder nachhause. Meine Fahrkarte konnte ich unabhängig vom der Abreisezeit verwenden. Zuhause angekommen musste ich Leider den Schlüsseldienst holen. Erschöpft fiel ich ins Bett. Als ich ausgeruht am nächsten Tag aufwachte, war meine erste Tat, alle bisherigen Wecker zu entsorgen und diese gegen Funkuhren, welche die Zeitumstellung automatisch vornehmen, auszutauschen.

    Für den Job habe ich später eine Zusage erhalten.

  • Profilbild von originalswiss
    # 25.08.12 um 23:48

    originalswiss

    Dieser wecker wäre genau das richtige für meinen Sohn. Wenn er schläft dann schläft er. Ich habe ihm schon jegliche Wecker geschenkt aber so wirklich hören tut er bisher keinen. Zurzeit benutzt er sein Handy, einen normalen Wecker und einen Raketenwecker (raktete fliegt weg und der wecker hört erst auf wenn die rakete wieder auf den wecker gesteckt wird).
    Leider bin ich meist derjenige, der die rakete in seinem Zimmer sucht, weil alle drei wecker schon 15 Minuten bimmeln. Mit so einem Wecker, würde er endlich mal pünktlich aufstehen und nicht jeden morgen wie ein gestörter im haus herumrennen um sich schulfertig zu machen und noch pünktlich in die schule zu kommen.

  • Profilbild von Mexes
    # 25.08.12 um 23:47

    Mexes

    Also mir passiert es eigentlich immer so beim schlafen dass ich soviele wecker wie mögliche Stelle an meiner Anlage und Handy und meine Wecker-Rakete nur leider muss ich so einen tiefen Schlaf haben dass ich einfach diese Wecker nicht höre nur leider halt der Rest meiner Familie und alle Senkrecht stehen.
    Und das schlimmste wenn ich bei meiner Freundin schlafe vergesse ich mein Wecker an der Anlage immer aus zu machen und die düddelt vor sich her und meine Mutter von eine Etage runter und diesen Wecker aus stellen damit sie weiter schlafen kann.
    Damit sowas nicht mehr passieren kann brauch ich diesen Wecker damit ich wirklich wach werde und die anderen Wecker nicht mehr brauche!

  • Profilbild von kristian
    # 25.08.12 um 23:09

    kristian CG-Team

    Oh man, manche Geschichten sind ja echt der Kracher 😀

  • Profilbild von David.L
    # 25.08.12 um 22:50

    David.L

    Ich war in den Ferien lange wach aber dann fing das Schulpraktikum an. Ich war um 2:00 noch net Müde und dann dacht ich mir wie ich Morgens aufstehen werde. Ich hab auf meinem Handy 10x (Kein witz!) Den Wecker gestellt, 6:00 , 6:05 , 6:10 , 6:15 usw… Aber da ich vergessen hab mein Handy zu laden klingelte es nicht. Ich bin dann um 10:00 Aufgestanden und hab mich schnell umgezogen aber meine Schuhe hab ich net gefunden. Nach 10 Minuten suchen hab ich bemerkt das sie vor der Haustür standen da sie Schmutzig waren. Ich musste sie Abwaschen. Dannach wollt ich zu Tür aber bin mit meinen Nassen schuhen ausgerutscht und bin mit dem Knie gegen die Schrankkante gekommen. Dannach bin ich zur Bushaltestelle aber der nächste Bus kam erst in einer Stunde. Ich bin dann Hoch in die 3. Etage gerannt um mein Fahrradschlossschlüßel zu holen, ich bin auf mein Fahrrad gestiegen aber es hatte einen Platten. Dann bin ich schnell wider in die 3. Etage gerannt aber beim Hochlaufen bin ich gestolpert und bin mit dem Anderen Knie auf die Treppen kannte gefallen. Als ich oben war packte ich meinen Klappbaren City roller und bin runter. Es hat geregnet und ich musste Schnell zum Schulpraktikum. Aber da ich oben auf einem Berg wohne und ich mit Vollkaracho den Berg runtergedüst bin hab ich vergessen das die Rollerbremsen im Nassen nicht funktionieren -.-'
    Erst unten hab ich das gemerkt. Da ich mich erschrocken habe bin ich von dem Roller runtergesprungen und mich hat es überschlagen. Auf meiner Hüfte hatte ich eine kleine schürfwunde und an meiner Handfläche hat es richtig Geblutet. Erst später hab ich das "loch" an meinem linken arm Entedeckt . Es war tief. Ich nahm ein Tempo und wickelte es um meinen Arm. Ich bin dann zum Praktikum und mein Freund hat mich ausgelacht. Ich hab dem Chef aber nichts gesagt da er mich sonst ein Krankenwagen rufen würde und sowas will ich net. Also hab ich das Tempo um meine Hand gewickelt und so musste ich solche 1 – 2m Hohen teppichrollen Schleppen. Bild ist unten eingebunden
    [img]https://www.china-gadgets.de/kommentarbilder/images-1.jpg[/img]
    Es hat übelst weh getan und ich musste die Halt vor die Tür Tragen. Es waren mindestens 7 Stk. Als das fertig war musste ich noch PVC in einem anderem Haus verlegen. Aber da hat meine Hand nicht mehr so weh getan. Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen. Diese geschichte ist echt und nicht erfunden.

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