UGREEN NASync DH4300 Plus: Dieses 4-Bay-NAS sortiert eure Fotos mit KI
Kommt euch folgendes Szenario bekannt vor? Tausende von Fotos aus Jahren schlummern unsortiert auf Festplatten und in Cloud-Speichern. Genau hier will UGREEN mit seinem neuen NASync DH4300 Plus ansetzen und verspricht eine smarte private Fotosammlung. Das Highlight: Eine integrierte KI, die eure Bilder automatisch nach Personen, Objekten und sogar eurem Baby sortiert und so eine Entwicklungsgeschichte erstellt. Das neue 4-Bay-NAS ist ab sofort in Deutschland verfügbar und zum Start gibt es direkt einen ordentlichen Rabatt.
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Inhalt
Das Highlight: Euer Fotoalbum bekommt ein Gehirn
Das absolute Alleinstellungsmerkmal des designtechnisch absolut gelungenen DH4300 Plus im Aluminiumgehäuse ist das KI-gestützte Fotoalbum. Anstatt stundenlang manuell zu taggen und zu sortieren, übernimmt das NAS die Arbeit. Die KI analysiert eure Bilder lokal auf dem Gerät und erkennt automatisch Gesichter, Objekte, Tiere und sogar Text in den Fotos. So könnt ihr blitzschnell nach „Hund am Strand“ oder „Geburtstagstorte“ suchen. Ein besonderes Gimmick für junge Familien: Die KI erkennt euer Baby und erstellt automatisch ein Album, das seine Entwicklung dokumentiert. Zusätzlich gibt es ein „Video Center“, das sich Metadaten wie Cover, Bewertungen und Besetzungsinformationen automatisch aus dem Netz zieht und eure Filmsammlung schick aufbereitet.
Die Hardware: Effizienter ARM-Chip und gute Konnektivität
Unter der Haube des 4-Bay-NAS steckt ein Rockchip RK3588C, ein ARM-basierter 8-Kern-Prozessor. Dieser ist zwar sehr energieeffizient, könnte aber auf lange Sicht weniger „Puste“ haben als die potentere Hardware der UGREEN DXP-Reihe. Andererseits: Konkurrent Synology ist seit jeher mit alten „Hardware-Möhren“ erfolgreich unterwegs. Unterstützt wird der ARM-Chip des UGREEN NASync DH4300 Plus von soliden 8 GB LPDDR4X-RAM. Das Betriebssystem UGOS Pro ist auf einem 32 GB eMMC-Speicher vorinstalliert.
Das DH4300 Plus bietet Platz für vier Festplatten (bis zu 30 TB pro Schacht, also maximal 120 TB) und unterstützt die gängigsten RAID-Modi (0/1/5/6/10). Bei den Anschlüssen ist man gut aufgestellt: ein schneller 2,5-GbE-LAN-Port, zwei USB-A-Anschlüsse mit 10 GBit/s und ein USB-C-Port mit 5 GBit/s. Ein HDMI 2.0-Ausgang ermöglicht die direkte Wiedergabe von 4K-Videos mit 60 Hz – allerdings nur über den integrierten Player, nicht für die komplette Benutzeroberfläche. Ein weiteres nettes Feature ist der NFC-Sensor. Damit können Android-Nutzer durch einfaches Tippen die App herunterladen und eine Verbindung zum NAS herstellen.
Die Software: Licht und Schatten bei UGOS Pro
UGREEN hat seit den ersten NAS-Geräten viel an seiner Software UGOS Pro gearbeitet. Die grundlegenden Funktionen wie Datei-Sharing, Backup und Multimedia-Streaming sind alle vorhanden. Dank Docker-Unterstützung lassen sich zudem viele zusätzliche Anwendungen installieren. Auch ein Snapshot-Tool zur Sicherung des Systemzustands ist mittlerweile an Bord, was ein riesiger Fortschritt ist. Insgesamt ist die Software nun noch intuitiver und anfängerfreundlicher gestaltet, als es noch in unserem Test zum UGREEN DXP4800 Plus der Fall war.
Ein Kritikpunkt bleibt aber bestehen: Eine Festplattenverschlüsselung wird nach wie vor nicht angeboten. Das könnte gerade für sehr sicherheitsbewusste Nutzer ein potenzielles K.-o.-Kriterium für dieses NAS sein. Und trotzdem: UGREEN lässt mittlerweile gerade im Vergleich zu den Platzhirschen Synology und QNAP viel an Drittanbieter-Software bis hin zu alternativen Betriebssystemen à la TrueNAS zu. Selbst Synologys DSM ist über den so genannten Arc Loader auf Ugreens DXP-Geräten installierbar.
UGREEN NASync DH4300 Plus: Spannender KI-Ansatz mit großem Potenzial
Das UGREEN NASync DH4300 Plus ist ein spannendes Gerät. Der Fokus auf smarte KI-Features für die Foto- und Medienverwaltung ist frisch und bietet einen echten Mehrwert für Familien und Hobbyfotografen. Auch die Hardware ist für den Startpreis von rund 344 € (mit Coupon) absolut fair aufgestellt.
Die fehlende Festplattenverschlüsselung ist schade, lässt sich aber per Softwareupdate nachreichen. Wer damit leben kann und primär eine anfängerfreundliche, einfache, smarte Medienzentrale mit riesigem Speicherpotenzial sucht, findet hier eine sehr interessante Alternative zu den etablierten Playern. Wer aber höchste Sicherheitsansprüche hat, muss weiterhin zur Konkurrenz von Synology oder QNAP greifen.
Was meint ihr? Sind die cleveren KI-Foto-Features ein Kaufgrund, der die fehlende Verschlüsselung aufwiegt?
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