Blitzangebot: 500mm/s in günstig? 3D-Drucker AnkerMake M5C jetzt für nur 276,40€ statt 399€

Tiefstpreis: Den AnkerMake M5C gibt es gerade verboten günstig bei Amazon für nur 276,40€. Für diesen Preis muss man nicht mehr lange überlegen, also schnell sein.

  • 220 x 220 x 250 mm Bauraum
  • bis 500 mm/s Geschwindigkeit
  • vollautomatisches Auto-Leveling

Den „großen Bruder“ des Druckers, den AnkerMake M5, bekommt man derweil im Angebot für 469€. Hierzu findet ihr bei uns auch einen sehr ausführlichen Testbericht.

Gefühlt gerade erst hat Anker den AnkerMake M5 per Update auf 500mm/s gebracht. Schaut euch dazu gern unser Video an. Jetzt scheint es mit dem AnkerMake M5C optisch auf den ersten Blick einen Zwilling des Erstlings zu geben. Fragt sich natürlich: Was kann der neue AnkerMake M5C und worin unterscheidet er sich zum AnkerMake M5?

AnkerMake M5C 7

Technisches: 500mm/s

Hersteller | ModellAnkerMake (Anker)| AnkerMake M5CAnkerMake (Anker)| AnkerMake M5
DrucktechnologieFDM (Direct Drive)FDM (Direct Drive)
Druckgeschwindigkeit500mm/smax. 500mm/s (ursprünglich 250mm/s)
Bauraum220 x 220 x 250 mm235 x 235 x 250 mm
Druckbettbeheizbar (bis 100 Grad), PEI-Federstahlplatte (magnetisch)beheizbar (bis 100 Grad), PEI-Federstahlplatte (magnetisch)
max. Düsentemperatur300 Grad260 Grad
Düsendurchmesser0,4mm0,4mm
CPUDual XBurst(1.2GHz) + XBurst 0(240MHz)Dual XBurst(1.2GHz) + XBurst 0(240MHz)
KonnektivitätUSB-C, Wifi (erreichbar über App oder Slicer), BluetoothUSB-C, Wifi (erreichbar über App oder Slicer), Bluetooth
Features
  • Auto-Leveling (vollautomatisch)
  • AnkerMake Slicer (Cura-Fork) mit direkter Druckeranbindung (Windows/macOS)
  • App AnkerMake
  • Riemenspanner (x und y)
  • Filamentsensor
  • Powerloss-Recovery
  • Auto-Leveling (vollautomatisch)
  • AnkerMake Slicer (Cura-Fork) mit direkter Druckeranbindung (Windows/macOS)
  • Touchdisplay
  • App AnkerMake inkl. Echtzeitvideo
  • integrierte  KI-unterstütze 1080p Kamera (Tag-und Nachtsicht, Timelapse möglich)
  • Riemenspanner (x und y)
  • Filamentsensor
  • Powerloss-Recovery
Gesamtmaß | Gewicht46,6 x 37,4 x 48 cm (ohne Filamenthalter) | 11 kg50,2 × 43,8 × 47 cm (ohne Filamenthalter) | 12,4 kg

Vergleich zum AnkerMake M5: Was ist anders?

Preis-Leistung: „Low Budget“?

Aus der Preisansetzung in Kombination mit einem suboptimalen Veröffentlichungszeitpunkt in Bezug auf den kurze Zeit später erscheinenden Bambu Lab P1P hat AnkerMake wohl gelernt. Denn der neue AnkerMake M5C ist satte 400€ günstiger als der AnkerMake M5 zum Marktstart – das ist eine Ansage! So liegt nämlich die unverbindliche Preisempfehlung des AnkerMake M5C bei gerade einmal 449€. Sollte der Preis im Verlauf weiter fallen, könnten sich insbesondere Einsteiger auf der Suche nach einem möglichst einfach zu bedienenden, schnellen, aber bezahlbaren 3D-Drucker angesprochen fühlen.

AnkerMake M5C 5

Optik: kein Display, dafür Button

„Jap, die gehören zur selben Familie“. Das könnte man sagen, wenn man sich den optisch zum M5 doch sehr ähnlichen M5C anschaut. Genau wie dieser kommt er nämlich massiv gebaut (46,6 x 37,4 x 48 cm bei 11 kg) in überwiegendem Grau mit kleinen hellgrünen Akzenten daher.

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Zwei Dinge fallen jedoch recht schnell auf. Erstens: Es fehlt das Touchdisplay auf der rechten Seite der X-Achse. Überhaupt: Es gibt keinerlei Display. Stattdessen wird entweder auf den AnkerMake Slicer oder aber die AnkerMake App zur Kontrolle und Steuerung des Druckers verwiesen. Ich mag in dieser Hinsicht vielleicht nicht „digital native“ genug sein, aber für mich ist das ein Unding. Ich möchte nicht jedes Mal extra den Slicer öffnen oder das Smartphone holen und die App öffnen müssen, nur um Infos zu meinem Druck zu bekommen.

AnkerMake M5C 1

Auffälligkeit Nummer 2: Statt Display gibt’s nun einen ovalen Knopf mit Start-/Pause-Icon vorne rechts auf der Basis. Dieser ist in der App konfigurierbar. Für den Idle-Betrieb sowie beim Druckvorgang lassen sich verschiedene Funktionen einstellen, je nach dem, ob man den Knopf kurz antippt, doppelt drückt oder für 3 Sekunden betätigt. Bisher sind allerdings insgesamt nur 4 Optionen verfügbar.

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Hardware-Besonderheiten: kleiner als der M5

Der AnkerMake M5C teilt sich fast alle Hardware-Eigenschaften mit seinem besser ausgestatteten „großen Bruder“. Dazu gehören u.a. die maximal möglichen 500 mm/s dank „Power-Boost 2.0“ bei einer Beschleunigung von 5000 mm/s² und das vollautomatische 49-Punkte-Auto-Leveling. Auf die Unterschiede bzw. Besonderheiten wollen wir hier einmal kurz eingehen.

AnkerMake M5C 8

Statt eines Doppelriemens gibt’s nun einen Riemen für das Druckbett, welcher nicht mehr direkt in der Basis integriert ist, sondern sich darüber befindet. Wiederum darüber ist das Druckbett, das kleiner als beim M5 ausfällt; der AnkerMake M5C bietet hier einen Bauraum von 220 x 220 x 250 mm.

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Die Filamentführung hat man im Vergleich zum AnkerMake M5 verändert: Das Filament wird nicht mehr seitlich links eingeführt sondern nunmehr von oben. Denn der Filamenthalter sitzt nunmehr standardmäßig auf der X-Querstrebe des Rahmens, von wo das Filament per Reverse-Bowden-Schlauch zum Direct-Drive-Extruder (5:1 Übersetzung) befördert wird. Auf eine Kamera und dementsprechend eine KI-Erkennung müsst ihr beim AnkerMake M5C verzichten. Worin der M5C seinem Vorgänger aber überlegen ist: Er besitzt ein All-Metal-Hotend, das maximal 300°C packt – anders als der AnkerMake M5 mit seinem PTFE-Inlay und einer maximalen Drucktemperatur von 260°C.

AnkerMake M5C 3

AnkerMake gibt den M5C mit gerade einmal 50dB an. Diese Angabe wage ich allerdings genauso stark zu bezweifeln wie die angebliche Eignung, ABS, PA oder PA-CF drucken zu können. Denn dafür fehlen den Druckern von AnkerMake bisher schlicht Einhausungen. Ansonsten könnt ihr u.a. PLA und PETG mit ihren Kohlefaser-Varianten (PLA-CF, PETG-CF) bis hin zu TPU drucken.

AnkerMake M5C 6

Einschätzung: Top trotz Display-Flop

AnkerMake bietet mit dem AnkerMake M5C sicherlich einen sehr gut ausgestatteten 3D-Drucker, welcher mit Verarbeitungsqualität und insbesondere einfacher Handhabung überzeugen will. Überzeugen kann man aller Voraussicht nach wohl auch beim Preis – gerade wenn dieser in der nächsten Zeit noch fallen sollte. Denn dafür erhält man sicherlich Top-Hardware, auch wenn das Fehlen einer Kamera sehr schade ist. Hier sollte AnkerMake zumindest eine Upgrade-Möglichkeit anbieten.

Ein No-Go ist für mich aber ein fehlendes Display. Klar, die rudimentäre Steuerung ist durch den Knopf an der Gerätebasis gegeben. Aber Statusinformationen, spontane Druckparameteranpassungen oder die manuelle Steuerung sind ohne Umweg über PC oder Smartphone nicht möglich. Das könnte auf Dauer lästig werden, zumindest für mich. Und für euch? Was denkt ihr über den AnkerMake M5C?

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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Kommentare (3)

  • Profilbild von The real Randomblame
    # 08.08.23 um 15:21

    The real Randomblame

    Kommt auf die App an… N' altes Smartphone hat fast jeder und das könnte man ja als Display-Ersatz benutzen. Aber sollte wenigstens die Möglichkeit geben, ein eigenes Display anzuschließen…

  • Profilbild von megamatze
    # 23.10.23 um 13:47

    megamatze

    hab mir den mit einem Gutschein vor 3 Monaten für 370 Euro geholt. bin top zufrieden. da ist alles Plug and Play und funktioniert einfach. wirkt maximal stabil und mit Handy ist Display gut ersetzt. auch der eigene slicer erfüllt seinen Job

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