Das Beste von eufy: eufyCam S330 SoloCam – Solar Deluxe Überwachungskamera mit vielen Features
Eufy Security hat mit der eufyCam S330 Überwachungskamera ein akkubetriebenes KI-gestütztes Premiummodell im Sortiment, das wir uns einmal genauer anschauen wollen. Los geht’s.
- EufyCam S330 2er Set Überwachungskamera inkl. HomeBase 3:
- bei Telekom für 449€ (inkl. Zusatz-Bewegungsmelder)
- bei Amazon für 539€
- bei eufy für 539€
Inhalt
Technisches: (Fast) alles dabei
| Hersteller | Modell | eufy| S330 |
|---|---|
| Auflösung | 3840 x 2160 (4K) |
| Sensor | 1/1.4″ CMOS |
| Blickfeld | 135° |
| Infrarot | ja, Vollfarbdarstellung |
| IR Entfernung | Bis zu 10 m |
| Konnektivität | WLAN 802.11b/g/n, eufy Security App (Android / iOS), Sprachsteuerung (Google Assistant & Amazon Alexa) |
| Datenspeicher | HomeBase 3 Gerätespeicher: 16 GB (erweiterbar via HDD/SSD auf 16 TB), Cloud-Speicher (optional) |
| Features |
|
| Anschluss & Spannung | Kamera: USB-C, HomeBase 3: 2x USB-A, 1x RJ45 | DC 12V 2A |
| Abmessungen | 65 x 129 x 65 mm (Kamera) | HomeBase 3: 78 x 109 x 144 mm |
Design: Mix aus eufyCam 2 Pro & SoloCam S220
Die eufyCam S330, früher eufyCam 3 genannt, ähnelt mit ihrer länglich-abgerundeten Quaderform in Weiß und Schwarz (65 x 129 x 65 mm) der eufyCam 2 Pro. Letztere ist schmaler, hat sie doch nicht wie die S330 ein Solarpanel auf der Oberseite integriert. Dies wiederum entspricht eindeutig der Designlinie der neuen Solocams S40 und S220.
Während die eufyCam 2 Pro aber auf eine Magnethalterung setzte, findet sich bei der eufyCam S330 stattdessen auf der Rückseite ein Gewinde und darüber ein USB-C-Anschluss zum Laden des 13000 mAh starken Li-Ionen-Akkus. Die Unterseite beherbergt einen Lautsprecher. An der Kamerafront finden sich neben der Linse ein 100 Lumen helles LED-Spotlight inkl. Bewegungssensor und zwei Mikrofone.
Features: eufys Beste?
Die eufyCam S330 hat einen 1/1.4″ CMOS-Sensor mit 4K (3840 x 2160 Pixel) Auflösung an Bord. Ein Sichtfeld von 135° soll so möglich sein. Ist es dunkel, kommt die IR-LED zum Einsatz. Die integrierte Vollfarbnachtsicht sorgt für Durchblick bis zu 10 m Entfernung.
Der Bewegungssensor sorgt im Zusammenspiel mit der von eufy „Bionic Mind“ getauften KI auch bei schlechtem Wetter (IP 67) für die Erkennung von Personen, Fahrzeugen und Haustieren.
Mit Personen und Haustieren (in seltenen bzw. seltsamen Fällen vielleicht auch mit dem Auto) könnt ihr dank 2-Wege-Audio in Form einer Gegensprechanlage kommunizieren. Apropos Kommunikation: Sprachsteuerung via Google Assistant und Amazon Alexa ist natürlich auch am Start. HomeKit wird aber nicht unterstützt.
Kontrollieren und steuern könnt ihr die Überwachungskamera wie gewohnt über die eufy Security App. Darin könnt ihr u. A. Überwachungszonen konfigurieren, Geofencing ausprobieren oder die Alarmfunktion dank eingebauter Sirene einstellen.
Gespeichert werden Aufnahmen nicht auf der mit WiFi ausgestatteten Kamera selbst, sondern auf der mit ihr verbundenen, zwingend erforderlichen Home Base 3, die 16 GB EMMC-Speicher hat und dank 2,5 Zoll-Schacht mit HDDs oder SSDs auf bis zu 16 TB für die lokale Speicherung aufgestockt werden kann. Optional könnt ihr auch auf die eufy Cloud zur Speicherung zurückgreifen.
Korrigiert mich gerne, aber nach meinem Kenntnisstand gilt: Die Überwachungskamera arbeitet offline nicht. Soll heißen: Fällt euer Wifi aus, kann die Kamera nicht aufzeichnen. ONVIF und IFTTT werden zudem leider nicht unterstützt.
Eine 24h-Aufzeichnung ist selbst trotz üppigem 13000 mAh Li-Ionen Akku und dessen kontinuierlicher Ladung dank Solarpanel nicht möglich. Das Panel ist aber äußerst effizient: 2 Stunden Sonneneinstrahlung pro Tag sollen für einen Tag Betriebszeit sorgen. Selbst ohne Panel hält der Akku mindestens 6 Monate.
Einschätzung: gut aber teuer
Mit der eufyCam S330 in Kombination mit der HomeBase 3 bekommt ihr sicherlich ein sehr hochwertiges 4K-Überwachungssystem mit tollem Bild, selbst-lernender KI, autarkem Solarbetrieb und vielen weiteren smarten Features. Auftrumpfen kann sie sicherlich auch mit der lokalen Datenspeicherung. Trotzdem muss man auf HomeKit- und ONVIF-Support verzichten – und das bei einem sehr hohen Preis zwischen 450 bis 500€ (Stand: August 2023). Liebe Community, habt ihr da (z.B. von Reolink) einen featureseitig direkten Konkurrenten am Start? Gerne posten!
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Kommentare (2)