FinalPress V2 bei Kickstarter ab ~50€: Ohne Papierfilter, ohne Kapseln & auch für Tee

Aufstehen – Kaffee – Tagesbeginn. Damit dieses Ritual auch unterwegs im (Camping-) Urlaub einen guten Start in den Tag gewährleistet, gibt es mittlerweile einige portable Kaffeemaschinen. Eine davon ist die sehr erfolgreich bei Kickstarter gelaunchte FinalPress V2, die sich insbesondere mit zwei Features von der Konkurrenz absetzen will.

• FinalPress V2 portable Kaffe-/Teemaschine
  • bei Kickstarter ab ~50€ (Limited Deal)

Lieferumfang: eine Besonderheit

Der Lieferumfang umfasst eigentlich nur das Nötigste, nämlich Pumpstab, Filter und Aufbewahrungsbox. Hinzu kommt aber eine kleine Besonderheit, nämlich ein Einmachglas-Deckel für den Fall, dass ihr euren Kaffee als Cold-Brew-Version aus dem Kühlschrank genießen wollt.

Design: kompakt & edel

Die FinalPress V2 ist die Weiterentwicklung der sehr erfolgreichen ersten Version des Herstellers. Sie ist komplett aus CNC-gefrästem Edelstahl hergestellt und alle Teile sind spülmaschinenfest. Der Hersteller ist von seinem Produkt so überzeugt, dass er eine lebenslange Garantie sowie die Auslieferung noch im Juli 2023 verspricht.

Der Pumpstab hat einen goldfarbenen Drehknopf, der den Federmechanismus im gespannten Zustand halten kann um die FinalPress V2 damit kompakter und transportierbarer zu machen.  Genauso edel wie die gesamte FinalPress V2 wirkt auch der 200-Mikron-Filter, welcher nun statt 14g (Vorgängermodell) 35 g Kaffeepulver aufnimmt.

Funktion: einfach & auch für Tee

Die Kaffeezubereitung ist denkbar einfach: Zuerst wird der Filter mit Kaffee befüllt und der Pumpstab aufgeschraubt.

Daraufhin soll man in einem mit heißem (oder kalten) Wasser gefüllten Glas, Becher oder sonstigem Gefäß 10 Sekunden lang rühren. Für ein optimales Ergebnis wird empfohlen, die FinalPress V2 einige Minuten (Cold-Brew für mehrere Stunden in Kombination mit einem Einmachglas und dem mitgelieferten Deckel) im Gefäß zu belassen.

Schließlich betätigt man dann mehrmals den Pumpmechanismus des Pumpstabes. Daraufhin kann das Gadget wieder in die Aufbewahrungsbox gestellt werden – idealerweise aber im sauberen Zustand.

Vergleich zur Konkurrenz: kein Papierfilter, keine Kapseln

Die FinalPress V2 erfindet das Rad in Sachen mobiler Kaffeezubereitung mithilfe eines Pumpmechanismus natürlich nicht neu. Es gibt ähnliche Produkte auf dem Markt wie beispielsweise die AeroPress, die Handpresso oder verschiedene Modelle von Wacaco. Wir hatten hingegen zumeist elektrische Modelle wie einen To-go Kaffeezubereiter mit Mahlwerk oder eine mobile Espressomaschine im Test.

Was unterscheidet die FinalPress V2 nun von all diesen Geräten? Korrigiert mich gerne, aber für die gerade erwähnten Modelle sind entweder Papierfilter, Pads, Kapseln oder eben Strom notwendig. Add-Ons mögen hier existieren, die kosten aber auch extra. Auch die Möglichkeit, Tee-(blätter) zu nutzen, entfällt bei vielen dieser Konkurrenzmodelle.

Einschätzung: interessant

Wer mich kennt, weiß, dass ich für mobile Kaffee-Gadgets immer zu haben bin. Deshalb finde ich die FinalPress V2 auch interessant – zumal sie ohne Papierfilter oder Kapseln auskommt, die Teezubereitung mit ihr möglich ist und sie außerdem nicht so kleinteilig wie andere Modelle ist. Persönlich bevorzuge ich allerdings portable Kaffeemaschinen, die elektrisch funktionieren. Wie ist das bei euch? Was haltet ihr von der FinalPress V2? Habt ihr einen portablen Kaffeebegleiter an eurer Seite?

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