Redmi Note 13 4G für 149,90€ bei Amazon: Das No-Brainer Handy für unter 200€?
Ein starkes Handy unter 200€ gesucht? Das neue Redmi Note 13 4G gibt es gerade beim Prime Day mit 8/128 GB für 149,90€ bei Amazon.
- 120 Hz AMOLED Display
- 8/128 GB Speicher
- Viele Anschlüsse
Schon in Oktober hat Xiaomi in China die neue Redmi-Note-13-Serie vorgestellt. Zu der globalen Veröffentlichung hat Xiaomi selbst noch kein Wort verloren, jetzt sind aber alle Smartphones bei einigen Elektronikfachmärkten aufgetaucht. Und auch wenn sich das Redmi Note 13 4G nur in einigen Punkten vom Vorgänger unterscheidet, dürfte es auch dieses Jahr wieder ein No-Brainer werden.
- Redmi Note 13 4G (6/128 GB)
- Redmi Note 13 4G (8/128 GB)
- Redmi Note 13 4G (8/256 GB)
Inhalt
Technische Daten des Redmi Note 13 4G
Version | Redmi Note 13 4G |
Display | 6,67″ AMOLED (2400 x 1080p) @ 120 Hz |
Prozessor | Snapdragon 685, Octa-Core @2,4 GHz |
Grafikchip | Adreno 610 |
Arbeitsspeicher | 6 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 128 GB UFS 2.2 |
Hauptkamera | 108 MP ƒ/1.7 Blende 8 MP Ultraweitwinkelkamera f/2.2 2 MP Makrokamera |
Frontkamera | 16 MP f/2.4 |
Akku | 5.000 mAh, 33W Laden |
Konnektivität | Bluetooth, IR, USB-C, 3,5 mm Klinke, GPS, Dual-SIM, NFC, microSD |
Features | Fingerabdrucksensor unter dem Display, IP53 |
Betriebssystem | MIUI 14 auf Basis von Android 13 |
Abmessungen / Gewicht | 162,24 x 75,55 x 162,24 mm / 188,5 g |
Der Unterschied ist unter dem Display
Von vorne ist die komplette Redmi Note 13-Reihe fast nicht auseinanderzuhalten, schließlich verbauen alle Modelle ein 6,67″ großes AMOLED-Display. Nur das Pro+ Modell arbeitet mit einem Curved-Bildschirm, die günstigeren Modelle sind flach. Das Redmi Note 13 4G löst dabei mit 2400 x 1080p in FullHD+ auf und erreicht so eine Pixeldichte von 394 ppi. Das AMOLED-Panel, welches für die Preisklasse immer noch kein Standard ist, bietet sogar eine 120 Hz Bildwiederholrate, wodurch die Bedienung deutlich flüssiger von der Hand geht. Das war schon eines der Highlights vom Vorgänger. Geschützt wird das Panel von Corning Gorilla Glas 3.
Ein neues Highlight ist dabei der Fingerabdrucksensor unter dem AMOLED-Bildschirm, mit welchem man das Note 13 4G entsperren kann. Dieses Feature bekommt nicht mal das teurere Redmi Note 13 5G. Zudem hat man die Bildschirmränder auf der Vorderseite noch einmal überarbeitet, so dass das neue Modell auch minimal schlanker geworden ist.
An der Rückseite kann man die neueste Generation am ehesten von der vorherigen Generation unterscheiden. Dort finden sich zwar wieder drei Kameras, die nun aber eher in einer „L“-Form angeordnet sind und vom LED-Blitz komplettiert werden. Dafür gibt es kein Kameramodul mehr und die Sensoren bohren sich direkt aus der Rückseite. Das erinnert grundlegend eher an die aktuellen Samsung Galaxy-Geräte. Xiaomi setzt wieder auf ein kantiges Design, welches in Schwarz, Blau und Minzgrün erhältlich ist. Das 188,5 Gramm schwere Smartphone bietet Widerstand gegen Spritzwasser, was sich Xiaomi mit einem IP54-Rating bescheinigen lässt.
Gleicher Prozessor, bessere Kamera!
Leider versäumt es Xiaomi, dem günstigen Smartphone einen neuen Prozessor zu verpassen. Stattdessen recycelt man den Qualcomm Snapdragon 685 Octa-Core Chip mit bis zu 2,8 GHz Taktfrequenz. Da dieser sich auch kaum Snapdragon 680 aus dem Redmi Note 11 unterscheidet, bekommt man hier nun in drei Generationen quasi den gleichen Prozessor. Die Leistung ist für die meisten alltäglichen Anwendungen ausreichend, allerdings muss Xiaomi dafür auch das MIUI 14 Betriebssystem optimieren. Xiaomi verzichtet z.B. auf einige Animationen. Interessant auch, dass man in der Budget-Reihe erstmal an MIUI festhält und noch nicht den Schritt zum neuen HyperOS Betriebssystem wagt.
Der Vorteil des Chips ist seine Effizienz. Dank 6nm Herstellungsverfahren verbraucht das Redmi Note 13 4G nicht so viel Akku wie einige Konkurrenten und kann so aus den 5.000 mAh Akkukapazität eine Laufzeit von anderthalb bis zwei Tagen kitzeln. Aufgeladen wird über den USB-C Port an der Unterseite mit bis zu 33W Ladeleistung, das entsprechende Ladegerät liegt im Lieferumfang.
Einer der Vorteile des Budget-Smartphones sind aber die Anschlüsse. Nicht nur, dass der RAM nun von 4 auf 6 GB vergrößert wurde, der 128 GB Massenspeicher kann auch per microSD-Karte erweitert werden. Dazu gibt es 4G, ein 3,5 mm Klinkenanschluss, WiFi, Bluetooth 5.2, Infrarot und NFC zum kontaktlosen Bezahlen per Google Pay.
Einer der Hauptunterschiede zum beliebten Redmi Note 12 4G gibt es in der Kameraausstattung. Während man die 8 MP Ultraweitwinkelkamera und die fast nutzlose 2 MP Makrokamera einfach übernimmt, rüstet man die Hauptkamera nun mit einem 108 Megapixel Sensor mit ƒ/1.7 Blende aus. Vermutlich stammt der aus Samsung Sensorschmiede. Auch die Frontkamera bekommt ein Upgrade auf einen 16 Megapixel Sensor mit ƒ/2.4 Blende. Videos sind auf beiden Seiten aber nur mit Full HD und nicht mit 4K möglich.
Redmi Note 13 4G kaufen: Wieder ein No-Brainer?
Das Redmi Note 13 4G ist wahrlich kein großes Upgrade zum Redmi Note 12 4G. Dafür ist es zum Glück aber auch nicht teurer geworden und wird bei Saturn & Co. gerade für 199,90€ gelistet. Die Hauptunterschiede zum Vorgänger sind mehr Speicher in der Basiskonfiguration, ein überarbeitetes Design, der Fingerabdrucksensor unter dem Display, eine bessere Front- und Hauptkamera. Mein Hauptkriterium wäre der Prozessor, hier hätte ich gern einen Snapdragon 695 oder ähnliches gesehen. Wir werden es uns natürlich noch genauer anschauen, aber sehr wahrscheinlich wird auch das wieder ein No-Brainer, gerade wenn der Preis mehr in Richtung 150€ rutscht.
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