Flydigi Smartphone Lüfter für 11,83€

Dieser China-Gadgets-Artikel ist schon über ein halbes Jahr alt. Es kann sein, dass der Preis inzwischen anders oder das Gadget ausverkauft ist. Hier geht es zu den aktuellsten Angeboten. Hole dir unsere App für Android oder iOS, um kein Gadget mehr zu verpassen.

Wir haben euch hier auf dem Blog schon einige Gaming Smartphones vorgestellt, unter anderem das Blackshark 2 oder das Nubia Red Magic. Doch nicht jedes Smartphone verfügt über die beste Kühlung, wenn damit sehr viele Anwendungen genutzt oder hochauflösende Spiele gespielt werden. Um euer Smartphone vor dem Hitzetod zu retten, gibt es den Flydigi Smartphone Lüfter.

Xiaomi Flydigi Smartphone Luefter RGB Farben

Der Flydigi Smartphone Lüfter

Das Prinzip des Lüfters ist denkbar einfach: mit Hilfe von drei kleinen Saugnäpfen kann der Lüfter auf der Rückseite des Smartphones befestigt werden. In dessen Mitte befindet sich der Ventilator, der für den nötigen Temperaturausgleich sorgt. Um eine ausreichende Befestigung zu gewähleisten, muss das Smartphone mindestens 6 cm breit sein.

Xiaomi Flydigi Smartphone Luefter Saugnaepfe

Man könnte zwar versuchen den Lüfter horizontal anzubringen, aber dann würde das waagerechte Halten des Smartphones beim zocken wahrscheinlich zu umständlich sein. Der Lüfter ist nämlich 8 x 6 cm groß und wiegt 40 Gramm. In seinem Plastikgehäuse befindet sich neben dem Ventilator ein 700 mAh großer Akku, der wahrscheinlich per Micro-USB aufgeladen werden kann. Leider ist das in der Artikelbeschreibung nicht genauer festgelegt, von den Fotos her würde ich aber darauf tippen. Der Ventilator soll bis zu 6 Stunden auf niedrigster Stufe laufen können und wird in zwei Stunden wieder voll aufgeladen.

Xiaomi Flydigi Smartphone Luefter Ladeanschluss
Sieht meiner Meinung nach nach einem Micro-USB Anschluss aus.

Links vom Ladeanschluss befindet sich der Power Button, mit dem der Lüfter gestartet werden kann. Eingeschaltet leuchtet dieser dann auch in RGB Farben (siehe 1. Bild). Auf der rechten Seite befindet sich der Knopf, um durch die drei verschiedenen Stärken des Ventilators zu schalten. Der Lüfter soll mit 10-20 Dezibel zudem ziemlich leise sein. Zusätzlich dazu befindet sich auf der Rückseite ebenfalls noch ein CE-Kennzeichen.

Insgesamt muss man sich bei diesem Gadget ja schon fragen, ob sich der kauf lohnt und für wen es am Besten geeignet sein könnte. Selbst jemand, der nicht viel auf dem Handy zockt, aber viele Filme schaut, könnte den kleinen Lüfter gebrauchen. Und zusätzlich: Flydigi. Der Name ist doch schon irgendwie nice 😀 Wie findet ihr den Flydigi Smartphone Lüfter: Lohnt sich das? Schreibt uns gerne in die Kommentare.

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Maike

Mein Herz schlägt für alle Arten von DIYs, smarte und technische Spielereien. Der Spaßfaktor darf dabei natürlich nicht fehlen.

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Kommentare (6)

  • Profilbild von WeedPaBierButz
    # 18.11.19 um 17:20

    WeedPaBierButz

    Im Sommer denke ich ist das sinnvoll wenn man ein High end Phone hat da diese bei Temperatur sonst Throtteln um nicht zu überhitzen aber ich meine selbst wenn das Handy mit seinen 2.94ghz auf 2.2ghz runter fährt macht sich das in Performance bei Spielen kaum bemerkbar

  • Profilbild von Reinhardt
    # 18.11.19 um 18:15

    Reinhardt

    Ich finde es als größten Blödsinn!!!

  • Profilbild von egal;)
    # 18.11.19 um 19:14

    egal;)

    Für ein Handy ist das ja eher mist. Zieht oder pustet der? Kann er dauerhaft am Strom Hängen? Wäre eher was für die Terrarianer im Sommer. Natürlich ohne Diskolicht 😉

  • Profilbild von Simplicitas
    # 19.11.19 um 00:36

    Simplicitas

    Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Gadget nicht besonders effektiv ist:
    "Flydigi ist eine eigene Firma, die mit ihren Produkten, wie viele andere Hersteller, zum Xiaomi Ecosystem gehört."
    Bitte was? Die Firma Flydigi Electronics Tech. Co., Ltd. wurde bereits eineinhalb Jahre vor Xiaomi gegründet. Die einzige Schnittmenge besteht darin, dass die eine Firma unter anderem Smartphones herstellt und die andere Peripheriegeräte für Smartphones. Ich weiß wirklich nicht was euch reitet. Zu behaupten Flydigi gehöre irgendwie zum "Xiaomi Ökosystem" und das oben verlinkte Gadget sei von Xiaomi ist zumindest dreist.
    Ich weiß, ihr Marketingagenturen kümmert euch für gewöhnlich einen feuchten Kehricht um Recherche. Klar, die chinesischen Händler, die den Artikel unter dem Firmennamen Xiaomi bewerben um ihre Verkäufe zu steigern müssen sich keine Sorge wegen dem Vorwurf der arglistigen Täuschung machen, weil sie nicht unter deutsche Gerichtsbarkeit fallen. Das gilt jedoch nicht für eure TriMeXa GmbH. Also setzt euch endlich einen Vogel ins Büro, der euren Kram vor Veröffentlichung prüft.

    • Profilbild von Thorben
      # 19.11.19 um 08:08

      Thorben CG-Team

      @Simplicitas: Danke erstmal für die ausführliche Kritik, von sowas lebt diese Community schließlich auch 🙂 Hier haben wir wohl tatsächlich etwas vorschnell geurteilt, das tut uns leid und wird korrigiert! Trotzdem: Dass eine Firma vor Xiaomi gegründet wurde, ist sicherlich kein Argument dafür, dass Xiaomi damit nichts zu tun hat. Ich denke Ninebot/Segway ist hier ein gutes Beispiel. Wenn wir einen Hinweis darauf geben, dass etwas zum Xiaomi Ökosystem gehört, dann damit wir a) damit erklären, warum manche Shops es unter dem Namen "Xiaomi" führen und b) um zu zeigen, wie groß und wie weit Xiaomi expandiert. Das macht auf lange Sicht Sinn, gerade wenn Xiaomi sich in bestimmen Bereichen weiterentwickelt und mehr investiert. Hier war der Hinweis nur leider an der falschen Stelle, das wird wie gesagt korrigiert!

  • Profilbild von Simplicitas
    # 19.11.19 um 13:32

    Simplicitas

    Lieber Thorben,
    erst einmal schön, dass ihr die Kritik insofern annehmt, dass ihr den Beitrag oben umgehend angepasst habt. Natürlich ist das Gründungsdatum kein zwingendes Indiz. Bis auf die Tatsache, dass ein paar Händler zur Verkaufsförderung einfach den Namen vorklatschen gibt es keine weiteren Berührungspunkte zwischen den Firmen.
    Und da landen wir dann auch schon bei Ninebot und deren Kauf von Segway:
    Ihr stellt es auch dort gerne so dar, als sei Xiaomi damit Aufsichtsratmitglied bei Ninebot geworden. Allerdings war Xiaomi lediglich ein Mitglied einer Investorengruppe, die Ninebot gemeinsam 80 Millionen US$ Risikokapital zur Verfügung gestellt haben um den Kauf abzuwickeln. Es ist eine völlig gängige Praxis, dass sich Firmen Investorenkapital einholen und es ist eine völlig gängie Praxis, dass Firmen mit überschüssigem Kapital dieses nicht einfach in ihrem Geldspeicher verrotten lassen. Durch ein Darlehen wird man jedoch weder Eigner, noch hat das irgendetwas mit Expansionspolitik zu tun.
    Die chinesischen Händler fügen vielen Produkten den Markennamen Xiaomi hinzu, weil es verkaufsfördernd ist. Nicht weil das Produkt in irgendeiner Weise von Xiaomi stammt. In Europa würde dies nicht nur zu Markenrechtsstreitigkeiten führen, sondern ebenso zu Verbraucherschutzklagen wegen vorsätzlicher und damit arglistiger Täuschung. Ziehen wir den berühmt berüchtigten Autovergleich hinzu: Ein deutscher Händler wird sich mit unglaublichen Problemen konfrontiert sehen, wenn er einen Dacia Sandero offiziell als "Mercedes Sandero AMG GTC" bewirbt und das so auch in die Vertagsunterlagen schreibt. Und da wird ihm die Begründung, dass die Mercedes-Benz Bank als Tochter der DaimlerChrysler AG, der die Marke Mercedes-Benz gehört, ein paar Anteilsscheine von Dacia im Investmentportfolio hat kein Stück weit helfen.
    Es schreibt ja auch keiner "Sequoia Capital" vor die Ninebot Roller. Oder den Wagniskapitalfonds "Shunwei", aus dem ebenfalls Geldmittel für die Übernahme von Segway durch Ninebot stammten. Aber "Xiaomi" ist ein so schön werbewirksamer Markenname. Immerhin kann man damit die pawlowschen Hunde füttern, die blind alles kaufen, sobald man "Xiaomi" dazuschreibt.
    Mal so unter uns Pastorentöchtern: Für euch als Marketingagentur, die offen mit "Mulitchannelmarketing" wirbt, sollten solche Prozesse doch eigentlich glasklar erkennbar sein.

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