WalkingPad C1: Das günstigste Laufband von Xiaomi für 257€ aus EU-Lager

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Das WalkingPad C1 bekommt ihr momentan für 256,49€ bei Bangood mit dem Gutschein BG909083 aus dem EU-Lager. Damit sollte e schnell und ohne zusätzlichen Steuern bei euch ankommen.

Xiaomi’s Laufbandfamilie wächst: Nach den frühen Erfolgen (in China!) mit dem WalkingPad A1, kamen in Zusammenarbeit mit Kingsmith die faltbaren Modelle WalkingPad C1 und WalkingPad A1 Pro auf den Markt. Letzteres haben wir gerade erst getestet und da kurz danach auch das C1 bei uns angekommen ist – ihr seht es kommen – kommt hier das Duell der beiden günstigsten WalkingPad Varianten.

WalkingPad C1

Immernoch kein „Lauf“-band: WalkingPad C1

Jeder, der unsere anderen Beiträge zu den WalkingPads gelesen hat, weiß es schon: Es handelt sich (mit Ausnahmen – dazu komme ich noch) bei Xiaomis WalkingPads NICHT um Fitnesslaufbänder im klassischen Sinne. Geschuldet ist dies der geringen Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h. Das schränkt den Anwendungsbereich zwar ein, aber das Gerät ist keinesfalls unnütz! Neben dem Aufwärmen vor dem Homeworkout oder dem Ersatz-Spaziergang am Sonntagnachmittag lässt sich so ein WalkingPad super mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch kombinieren. Das Konzept nennt sich Walking Desk oder Treadmill Desk und hat nicht nur prominente Vertreter (u.A. Linus Torvalds – führender Linux-Entwickler), sondern wird mittlerweile auch von vielen Ärzten empfohlen, um aus dem zusammengekauerten Schreibtischsitzen rauszukommen und sich gegen Rückenerkrankungen abzusichern (also durch Nicht-vorbeugen vorbeugen!).

WalkingPad A1 Pro

WalkingPad A1 Pro Vorschau

WalkingPad C1 (weiß)

WalkingPad C1 Vorschau

Preisca. 330€ca. 290€
ausgeklappte Größe143 cm x 55 cm x 12,5 cm145 cm x 56cm x 12 cm
eingeklappte Größe82 cm x 55 cm x 12,5 cm85,5 cm x 56 cm x 14,5 cm
Lauffläche120 cm x 41,5 cm120 cm x 41,5 cm
Gewicht27 kg22 kg
Maximale Last90 kg90 kg
Maximale Geschwindigkeit6 km/h6 km/h
Minimale Geschwindigkeit0,5 km/h0,5 km/h
ModiManuell, Automatisch, App-Steuerung (Mi-Home) über WLANManuell, Automatisch, App-Steuerung (WalkingPad) über Bluetooth

Einige haben aktuell Probleme beim Scrollen in den Tabellen. Wir arbeiten daran! Bis dahin könnt ihr aber in der Desktopansicht alle Angaben in den Tabellen einsehen.

Design und Lieferumfang: light aber auch lite

Wie schon das A1 Pro, standen nach dem Auspacken 2 große Kartons bei uns in der Redaktion. Man muss sich bei den Pads wirklich keine großen Sorgen machen, dass sie auf der Reise beschädigt werden.

WalkingPad C1 Lieferumfang und Verpackung

Das Laufband, Fernbedienung, 2 AAA Batterien, ein weiterer Sechskantschlüssel für die Werkzeugkiste, das chinesische Netzteil, ein europäischer Adapter, Silikonöl und eine chinesische Bedienungsanleitung sind im Lieferumfang enthalten.

Das Grundgerüst unterscheidet sich nur marginal vom Schwestermodell, dem A1 Pro. Das „Displaymodul“ kommt allerdings ohne Display, sondern nur mit einer mehrfarbigen LED-Leuchte.

WalkingPad C1 LED Leuchte
Hier hat das A1 Pro ein Display mit Informationen zu Geschwindigkeit, Steuerungsmodus, Zeit, Schrittes & gelaufener Strecke. Die Infos bekommt ihr beim C1 woanders…

Ein dickes Lob: die China-Gagdets-Orange-Rollen sind zwar geschrumpft, aber sie strahlen weiter in der schönsten Farbe der Welt!

WalkingPad C1 orangene Rollen

Die Ladebuchse ist zusammen mit dem roten Netzschalter auf die Seite gewandert. Beim Netzschalter hat man sich unverständlicherweise für das billigste Plastik entschieden, was man finden konnte. Das Umschalten gibt kein befriedigendes Klicken von sich und der ganze Schaltmechanismus (ist ja nur ein einfacher Wippschalter) wirkt ein wenig klapprig. Zuverlässig funktionieren tut er zwar, aber das hat mir beim A1 Pro besser gefallen.

WalkingPad C1 Ladebuchse und Netzschalter

Apropos Ladebuchse: Ihr habt es in der Auflistung schon gelesen – ihr müsst ohne europäisches Netzkabel auskommen. Stattdessen liegt hier ein Steckdosenadapter bei. Ob die Lösung so elegant ist, müsst ihr für euch selbst entscheiden.

WalkingPad C1 Netzteil
Wer auf den Adapter (rechts) verzichten will, kann sich einen CEE 7/7 auf C13 Kabel für wenig Geld nachbestellen. Dazu einfach hier auf das Bild klicken.

Aber kommen wir zu den positiven Eindrücken, denn davon gibt es viele. Ersteinmal hat uns die weiße Farbe des Pads sehr gut gefallen. Das C1 gibt es übrigens in zwei Ausführungen: MIT Aluminiumlegierung (grau) oder eben ohne (weiß). Beide Versionen haben zulässiges Maximalgewicht von „nur“ 90 Kilo. Dafür wiegt das C1 in beiden Varianten aber auch nur 22 kg (5 kg weniger als das A1 Pro) – das macht sich beim Transport schnell bemerkbar.

WalkingPad C1 Laufflaeche A1 Pro
Links das A1 Pro – rechts das C1.

Trotz der recht hohen Gummistelzen ist die Lauffläche nur 7 cm über dem Boden. Auch wenn es beim A1 Pro nur ein Centimeter weniger ist, lässt sich beim Ab- und Aufstieg der Unterschied spüren. Tragisch ist das aber nicht, zumal das Pad weder auf Laminat, noch auf dem Teppich rutscht.

WalkingPad C1 vs WalkingPad A1 Pro

Die Lauffläche hat exakt die gleichen Maße wie beim A1 Pro: 120 cm x 41,5 cm garantieren ein sicheres Geradeauslaufen. Durch das flachere Gehäuse vorne, stößt man beim Laufen aber viel seltener an. Auch hinten gibt es keine „Stufe“ mehr, auf die man treten kann, wenn man doch mal einen Abflug macht.

WalkingPad C1 Gehaeuse

Die Lauffläche besteht ebenfalls aus dem gleichen Material. Wieder kann man einen dicken schwarzen Querstreifen bewundern, der sich anscheinend bei der Produktion nicht vermeiden lässt. Uns soll das aber nicht stören.

WalkingPad C1 Querstreifen

Der Rahmen besteht zum Teil aus Plastik, zum Teil aus Metall. Das hinterlässt einen stabilen Gesamteindruck. Beim Abklopfen scheppert Nichts und selbst das große Plastikgehäuse scheint keine großen Hohlräume zu haben. Verarbeitungstechnisch ist da wirklich nichts zu beanstanden.

WalkingPad C1 Rahmen

Im Inneren sorgt der Bürstenmotor für 588W  Leistung (0,78 PS). Das sind 330W Differenz zum A1 Pro – trotzdem soll die Höchstgeschwindigkeit eigentlich dieselbe betragen. Spoiler: Tut sie nicht wirklich.

Dafür gibt’s bei der Kompaktheit gute Nachrichten: Wie man es schon von anderen Geräten der WalkingPad-Produktpalette kennt, kann auch das C1 quer in der Mitte der Lauffläche nach oben zusammengeklappt werden und ist dann nur noch gute 86 cm lang. Anders als beim A1 Pro läuft das Kunststoffband recht frei unter dem Gerät. Einen zusätzlichen Kunststoffrahmen, der vor Staub und Anderem schützt, sucht man vergebens. Das Gerät kann im eingeklappten Zustand aber genauso ohne Probleme unter Sofas und Sessel geschoben werden.

WalkingPad C1 unterm Sessel

WalkingPad C1 Faltmechanismus

WalkingPad C1 eingeklappt

Ein richtiges Highlight ist die Fernbedienung des WalkingPad C1. Da das Display ja nicht mehr im Pad integriert ist, habt ihr nun ein Display in euer Fernbedienung.

WalkingPad C1 Vergleich Fernebedienung
Das Display kommt mit Schutzfolie aus der Verpackung.

Die zusätzlich benötigte Power liefern zwei AAA Batterien, die hinten in die Fernbedienung gesteckt werden. Auf dem Display selbst könnt ihr zwischen Schritten, Geschwindigkeit, Zeit, Distanz und verbrannten Kalorien wechseln. Das WalkingPad könnt ihr über die Fernbedienung an- und ausschalten, anhalten, starten, be- und auch entschleunigen. Eine Sicherheitsschlaufe sichert die Fernbedienung gegen das unbeabsichtigte Fallenlassen.

WalkingPad C1 Fernbedienung

Nun aber endlich rein in die Action: Spannend ist die Frage, ob das C1 eine bessere Feet Control Erkennung als die ab und zu zickende vom A1 Pro mit an Bord hat, die Bedienung mit der Fernbedienung läuft und ob die App-Steuerung, die über die WalkingPad App läuft, zuverlässig funktioniert.

Einrichtung mit der Horror-App?

Nach dem Auspacken und Anschließen wurde klar: Auch das WalkingPad C1 hat einen gedrosselten Modus, der erst via App ausgeschaltet werden muss. Bis ihr die App-Einrichtung abgeschlossen habt, ist das Pad auf 3 km/h begrenzt. Also hab ich mir die chinesische Anleitung geschnappt um die passende App herunterzuladen. Beim C1 ist das aber nicht die allseits bekannte MiHome App. Da mein fließendes Mandarin ein wenig eingerostet ist, war es sehr hilfreich, dass ihr über einen QR Code in den Play- oder AppStore gelangt, wo ihr die „WalkingPad“-App herunterladen könnt. Bei Google hat die App eine Bewertung von 2,1 Sternen – die Erwartungen waren also gedämpft.

WalkingPad App
Gefühlt für jedes WalkingPad eine andere App – dabei kommen die alle aus dem Hause Xiaomi/Kingsmith („WalkingPad“ fürs C1, „KS Fit“ für R1 und S1, „Xiaomi Home“ fürs A1 und A1 Pro)

Registrierung hat funktioniert, via Bluetooth wurde das Pad direkt erkannt – was will man mehr? Ihr durchlauft/-geht eine Einführung und die grundlegenden Funktionen werden erklärt. Dann sind auch die vollen 6 km/h direkt freigeschaltet. Das Interface gleicht dem aus der MiHome App bis auf einige wenige Details. Neben An- und Ausschalten könnt ihr in der App auch die Modi wechseln. Auch die Geschwindigkeit lässt sich steuern und ihr bekommt die Informationen, die sonst auch auf dem Display der Fernbedienung zu sehen sind auf das Handy. Außerdem könnt ihr euch euren Verlauf mit gelaufener Strecke, Schritten, Aktivitätszeit und verbrannten Kilokalorien ansehen und euch persönliche Ziele stecken.

WalkingPad C1 Laufflaeche A1 Pro

Genau wie beim A1 Pro kann eine Kalibrierung der Lauffläche in der App vorgenommen werden. Startet ihr die Kalibrierung, beschleunigt das Laufband auf 4 km/h. Am Fuße des Walkingpads gibt es auf beiden Seiten einen Einlass für den Sechskantschlüssel. Damit „lenkt“ ihr die Ausrichtung der Lauffläche und könnt so kontrollieren, dass diese mittig bleibt. Bei mir lief das ohne Probleme.

WalkingPad App Kalibrierung

Da die Verbindung über Bluetooth und nicht über das WLAN und die China-Mainland-Server läuft, reagiert das WalkingPad fast simultan auf Befehle, die vom Smartphone ausgehen. Verzögerungen oder Verbindungsabbrüche muss man sich hier also nicht antun. Die Bewertung im PlayStore kann ich mir also nur mit Registrierungs- und WalkingPad-Erkennungsproblemen erklären oder einem kürzlichen Update. Vielleicht hatte ich auch einfach Glück, aber aus meiner Sicht funktioniert Alles, was versprochen wurde.

Funktionsumfang: Willst du mit mir geh’n?

Starten lässt sich das C1 über die Fernbedienung und über die App, sofern es an eine Steckdose angeschlossen und der Netzschalter aktiviert ist. Ob eine Verbindung besteht, ist in der App ebenso gut einzusehen wie auch auf der Fernbedienung, auf der ein Standby-Symbol eine erfolgreiche Verbindung bestätigt. Ihr könnt es dann jederzeit „aufwecken“ und in den gewünschten Modus versetzen.

WalkingPad C1

Wer mit den WalkingPads schon vertraut ist, für den gibt es hier wenig Überraschungen. Wieder ist neben dem manuellen Modus auch ein automatischer Modus mit am Start.

Der manuelle Modus liefert genau das, was man von ihm erwartet: Ihr kontrolliert Start/Stopp und die Geschwindigkeit in 0,5 km/h Schritten per Knopfdruck auf Fern- oder App-Bedienung. Maximalgeschwindigkeit sind dabei angeblich 6 km/h, die Startgeschwindigkeit lässt sich in der Kingsmith-App individuell setzen. Im Vergleich zum A1 Pro hinkt das C1 aber ein wenig. Nicht unbedingt bei der Beschleunigung, sondern bei der Höchstgeschwindigkeit. Während ich beim A1 Pro noch angenehm langsam joggen kann, ist bei dem C1 bei zügigem Gehen Schluss. Ich schätze die Differenz aber auf maximal 0,3 km/h.

Beim C1 ist außerdem wieder der automatische Modus an Bord. Das sogenannte Feet-Control erlaubt euch die Geschwindigkeitssteuerung über die Position auf dem WalkingPad. Befindet ihr euch weit vorne, beschleunigt das Band. Könnt ihr nicht mehr Schritt halten und „wandert“ weiter in die Mitte wird die Geschwindigkeit gegebenenfalls gedrosselt. Wenn ihr in der kritischen Zone zu weit hinten seid, bremst das Pad schließlich bis zum Stillstand. Das WalkingPad C1 arbeitet hier angenehmer als das A1 Pro. Es kommt kaum zu ungewollten Bremsmanövern, aber auch das Beschleunigen ist ein bisschen konservativer.

WalkingPad App Praeferenzen

Die Sensitivität des Feet Control lässt sich in der App in 3 Stufen verstellen – am Besten klappte das mit der tolerantesten Einstellung (Empfindlichkeit niedrig).

Ein wenig vermisse ich einen „Party“-Modus, der das Laufen des Bandes ohne darauf zu gehen erlaubt. Wir hätten es zum Beispiel gerne als Slider missbraucht, aber Kingsmith weiß wohl um die Risiken und hat die Sicherheitsfunktionen wohl nicht grundlos eingebaut.

Absolut genervt hat mich der Bestätigungston, der wirklich bei jedem Befehl aus dem WalkingPad dröhnt. Ob Ein-/Ausschalten, Geschwindigkeitswechsel oder sogar dem Umstellen der Präferenzen in der App – der Ton erklingt jedes Mal. Ansonsten arbeitet das Pad bei maximaler Leistung in einer ähnlichen Lautstärke wie das A1 Pro, ergo etwa 60 dB.

Kopf an Kopf: Walkingpad C1 vs. A1 Pro

Ich hab mich schwer getan einen klaren Gewinner aus dem Test herauszufiltern. Vielleicht fehlt mir persönlich die Anwendung für beide Geräte im Alltag, deshalb habe ich keinen speziellen Fokus bei den erforderlichen Features. Hätte ich einen höhenverstellbaren Schreibtisch, sähe das Ganze vielleicht etwas anders aus.

Auch wenn sich die Modelle auf dem Papier kaum unterscheiden, macht zum Beispiel die WalkingPad-App einen riiiesen Unterschied für alle, die ihr Pad über das Smartphone steuern wollen. Beim A1 Pro war die Handysteuerung nicht komplett für die Tonne, aber zumindest umständlich. Beim C1 nehme ich tatsächlich lieber mein Handy in die Hand. Wer darauf aber verzichten kann, hat mit dem A1 Pro ein schickeres, besser vor Staub geschütztes Gerät mit einem Display vorne. Ich persönlich empfinde das auch angenehmer als den Blick auf die Display-Fernbedienung des C1. Allerdings schlagen beim Transport die 5 Kilogramm Unterschied auch wieder zu buche. Mit dem C1 rollt man etwas leichtfüßiger von A nach B – ein Problem stellt es aber auch beim A1 Pro nicht da. Wichtig ist außerdem noch die verbesserte Positionserkennung im automatischen Modus beim C1.

Vielleicht hat insgesamt das C1 tatsächlich die Nase vorn. Wer aber mit dem einen WalkingPad glücklich ist, der hätte auch mit dem jeweils anderen wahrscheinlich Alles richtig gemacht. Warum Xiaomi also nach dem A1 und dem C1 noch das A1 Pro und schließlich das S1 zuletzt auf den Markt gebracht hat, kann ich mir nicht erklären. Die Geräte haben allesamt eine Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h und sind untereinander die größte Konkurrenz. Man muss zum Beispiel nicht die 413€ für das S1 ausgeben (Crowdfunding läuft noch bis zum 30.08.20), wenn das C1 ein beinahe gleiches Paket abliefert. Wollte ich mir eins dieser Geräte anschaffen, wäre der Preis der ausschlaggebende Faktor.

Ausblick: Geht’s auch schneller?

Da wir uns genauso über die Grenzen des WalkingPads ärgern wie ihr, haben wir nach den schnelleren Geräten Aussicht gehalten. Was soll man sagen? Es gibt sie! Das WalkingPad R1 Pro ist auch faltbar, hat ein Geländer, ist designtechnisch stark an das A1 Pro angelehnt und erreicht 10 km/h. Außerdem hat es orangene China-Gadgets-Rollen (wichtigstes Kriterium) und lässt sich auch senkrecht an die Wand stellen.

WalkingPad R1 eingeklappt

Ein weiteres sehr stylisches Gerät, was aber nicht mehr in die Kategorie WalkingPad fällt, ist das Xiaomi Kingsmith K9. 12 km/h, 110 kg Maximalgewicht, leichtes Bergauflaufen für die Entlastung des Rückens und die sogenannte Popcorn-Dämpfung sollen ein weiches Lauferlebnis bieten. Interessanter Name für die Technologie – interessant auch, ob das in der Praxis gut funktioniert.

WalkingPad K9 mit Model

  • Kingsmith K9 „Running Walking Pad“

Noch ein Gerät aus der K-Serie ist das Kingsmith K12. Optisch ist das aber nicht erkennbar: es ist deutlich flacher und leichter und wirkt nicht ganz so stationär wie das 9er. Mit 12 km/h Höchstgeschwindigkeit hält es aber mit dem Vorgänger mit.

WalkingPad K12

Zu guter Letzt gibt es dann noch das Kingsmith K15. 15 km/h, ein Touch-Panel und maximale Kapazität von 110 kg lassen keine Wünsche offen. Das Erscheinungsbild spricht für sich.

WalkingPad K15

Kingsmith K15

  • WalkingPad K15/T1 

Wenn ihr auf die schnelleren Bänder gespannt seid und euch ein ausführlicher Bericht zu den Geräten brennend interessieren würde, schreibt’s uns unten in die Kommentare.

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Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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Kommentare (72)

  • Profilbild von Olaf
    # 21.09.19 um 19:58

    Olaf

    @Kloakenpaul:
    Das Teil schaut gut aus.
    Ich muss mal irgendwie testen, wie schnell 12 km/h beim Laufen sind.

    Den Preis an sich finde ich okay.

    Aber da kämen noch Zoll/Steuer dazu, oder ist das drin?

    • Profilbild von paradonym
      # 10.04.20 um 20:22

      paradonym

      Der Zoll und die Steuer ist bei Import nie drin.
      Gearbest und co mogeln sich da nur raus indem sie an Briefkastenfirmen senden, die an dich weiterleiten.

  • Profilbild von Kloakenpaul
    # 20.09.19 um 01:18

    Kloakenpaul

    Da gibt es noch eine schnellere Version davon zum Joggen mit 12 km/h – den K12. Der hat dann einen Griff und anscheinend kann man auch nur den umklappen zum Verstauen. Ist aber nicht billig – wen's interessiert ist hier ein Link mit Beschreibung:

    https://www.priceboon.com/product/xiaomi-kingsmith-k12/

  • Profilbild von Gast
    # 19.09.19 um 10:39

    Anonymous

    Oh – ok, ein Gehband, schade. Ein kompakt verstaubares, günstiges Laufband wäre super.
    Wenn es tatsächlich als Bewegungsmaschine am Steh-Schreibtisch gedacht ist, ist es ja eher eine dauerhafte installation, da ist Verstaubarkeit ja gar nicht so relevant.

  • Profilbild von Auweia!
    # 19.09.19 um 08:25

    Auweia!

    Nennt sich ja auch nicht umsonst "Walking Pad". Wäre was für die ganzen Omis, die morgens, beim Weg zur Haltestelle durch ihr Nordic Walking den Weg blockieren. Trotz Ski-Stöcke mit maximal 1,5 Km/h…

  • Profilbild von elconte
    # 19.09.19 um 00:16

    elconte

    6kmh Geschwindigkeit. Hier kann man wirklich nur laufen

  • Profilbild von Heinz
    # 18.09.19 um 22:02

    Heinz

    Ihr berichtet über ein Laufband, gebt dabei aber weder die max. Geschwindigerit, noch doe Leistung des Motors bekannt? Euer ernst? ?

    • Profilbild von Gast
      # 18.09.19 um 22:06

      Anonymous

      Derart vollständige Texte erwartet man hier eigentlich nur, wenn "Test" in der Überschrift steht.

  • Profilbild von Felix
    # 18.09.19 um 21:29

    Felix

    Ich hab das Teil im Büro und glaube, ihr habt den Sinn und Zweck nicht ganz verstanden. Es ist kein Sportgerät. Man kann damit nicht joggen sondern z. B. an einem Stehtisch im Büro arbeiten und seine Wirbelsäule entlasten. Nach meinem Bandscheibenvorfall ist dieses Teil die Rettung. Etwa gleichwertiges gibt es in diesem Preissegment nicht.

    • Profilbild von Tet
      # 09.11.19 um 11:57

      Tet

      @Felix: Wie ist denn die Lautstärke beim gehen? Ich bin in einem Großraumbüro und möchte ungern meine Kollegen stören.

      • Profilbild von Felix Pál
        # 09.11.19 um 16:31

        Felix Pál

        Es ist nicht laut und stört z. B. überhaupt nicht beim Telefonieren. Kollegen im eigenen Büro werden aber aufgrund des monotonen Summens ganz sicher genervt sein.

        • Profilbild von Peter Pansen
          # 10.11.21 um 16:46

          Peter Pansen

          @Felix: Es ist nicht laut und stört z. B. überhaupt nicht beim Telefonieren. Kollegen im eigenen Büro werden aber aufgrund des monotonen Summens ganz sicher genervt sein.

          Das Thema Großraumbüro hat sich inzwischen wohl weitestgehend erledigt. Im HomeOffice störts vielleicht die, die unter einem wohnen.

        • Profilbild von tet
          # 14.11.19 um 23:07

          tet

          @Felix Dank dir, hab ich schon fast vermutet

  • Profilbild von Alexander78
    # 18.09.19 um 20:06

    Alexander78

    Ein Schenkelklopfer!

  • Profilbild von KurbelKotze
    # 18.09.19 um 18:28

    KurbelKotze

    Bei 6kmh ziehe ich mir doch lieber die Regenjacke an…..12kmh wären schon sehr gut

  • Profilbild von Daniel79
    # 18.09.19 um 18:20

    Daniel79

    Ich les immer Laufband. Bei der Geschwindigkeit eher nur ein Gehband. Da braucht man dann auch keinen Getränkehalter.

  • Profilbild von Jonas
    # 18.09.19 um 17:13

    Jonas

    Ich hatte das Walkingpad C1 auch schon auf dem Schirm, gerade wegen der Größe ist es super praktisch in einer Studentenwohnung =) Leider fehlt aber ein wichtiger Kritikpunkt in der Beschreibung oben: Die maximale Geschwindigkeit beträgt 6km/h. Damit kann man sich vielleicht ein bisschen warm gehen, aber als wirklicher Jogging-Ersatz bei Regenwetter ist es damit nicht zu gebrauchen.. leider

    • Profilbild von Andreas Dietsch
      # 09.11.20 um 16:33

      Andreas Dietsch

      Hallo,

      ich habe leider nach nur 6 Wochen einen Fehlercode "Error E08" angezeigt bekommen – habt ihr eine Idee, wie man das Problem beheben könnte? Der Ebay-Verkäufer stellt sich absolut quer und ich habe mich zu lange vertrösten lassen leider.

      Kommentarbild von Andreas Dietsch
    • Profilbild von paradonym
      # 10.04.20 um 20:20

      paradonym

      ohje, danke für die Warung. Ich brauche etwas auf dem ich sprinten kann, also etwas was notfalls schneller als meine Leistungsgrenze ist.

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