YogiFi Smart Ring mit Schlaf- und Pulsüberwachung im Crowdfunding

Auf Kickstarter wurde mit dem YogiFi ein weiterer Smart-Ring gelauncht. Während des Kampagnenzeitraums ist der Ring, der Herzfrequenz und Schlaf überwacht, noch deutlich reduziert zu bekommen.

YogiFi Smart Ring Kickstarter 1

Smart-Ringe sind der letzte Schrei und der Markt – und insbesondere auf den Crowdfunding-Plattformen – wird mit neuen Modellen regelrecht überschwemmt. Die Idee hinter den Ringen ist immer ähnlich, aber der Schwerpunkt wird bei jedem Modell anders gesetzt. Mal steht einfaches, kontaktloses Bezahlen im Vordergrund, mal die Überwachung der Gesundheit und des Schlafs oder auch ganz gezielt sportliche Aktivitäten. Der YogiFi gehört dabei klar zur letzteren Kategorie.

Der Ring miss die Herzfrequenz des Trägers, und das kontinuierlich über den Tag, um Schwankungen erfassen zu können. Auch die Sauerstoffsättigung des Blutes sowie die Körpertemperatur wird dabei überwacht. Festhalten und ansehen kann man die Werte in der zugehörigen Smartphone-App.

Auch der Schlaf lässt sich überwachen. So erfasst der Ring Werte, über die sich Rückschlüsse auf die Schlafqualität ziehen lassen, sowie natürlich die Schlafdauer. Es gibt sogar eine Benachrichtigungs-LED, um auf eingehende Nachrichten auf dem Smartphone hinzuweisen.

YogiFi Smart Ring Kickstarter 2

Der Ring besteht aus Aluminium und soll hypoallergen sein. Außerdem ist er bis zu einer Tiefe von fünf Metern wasserfest, kann also auch beim Duschen und Schwimmen getragen werden. Abnehmen muss man ihn allerdings zum Aufladen, was spätestens nach fünf Tagen notwendig ist. Es gibt ein Ladecase mit eigenem Akku, der nochmals bis zu sieben Tagen an Laufzeit liefern soll. Ein Formfaktor soll nicht unerwähnt bleiben: Ein „Ring“ ist YogiFi genau genommen gar nicht, denn er ist nicht ganz geschlossen sondern zwischen den Sensoren an der „Unterseite“ offen.

YogiFi Smart Ring Kickstarter 2

Wer schon mal eine Crowdfunding-Kampagne angeschaut hat, kennt das: Es gibt den Ring natürlich in verschiedenen Paketen. Das günstigste beinhaltet lediglich den Ring (sowie das Ladecase) und kostet im limitierten Early-Bird-Angebot rund 140€. Später soll der Preis für einen Ring bei ca. 230€ liegen. Man kann auch zwei oder sogar gleich zehn Ringe auf einmal bestellen, was dann jeweils geringe Rabatte gewährt. Es gibt sogar ein Bundle, bei dem es den Ring mit einer zugehörigen „smarten“ Yoga-Matte gibt. Versendet werden die Ringe voraussichtlich ab Januar 2024.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (5)

  • Profilbild von Martin
    # 12.11.23 um 16:31

    Martin

    Seltsam finde ich, daß nirgendwo etwas über die Größenauswahl zu finden ist. Oder habe ich es übersehen? Den wird man sich doch nicht zurechtbiegen müssen?

    • Profilbild von VIP-
      # 12.11.23 um 19:52

      VIP-

      …vermutlich wohl doch!?!
      Ich würde wahrscheinlich noch weiter gehen und ihn aufbiegen, um ihn gravieren zu können – nur, ob der dann noch funktioniert ? . . .

  • Profilbild von derguru
    # 12.11.23 um 23:09

    derguru

    solche Spielereien kosten bald keine 30€ mehr, die verlangten Preise sind ein Witz.

  • Profilbild von mw
    # 13.11.23 um 09:11

    mw

    Ich trage seit fast einem Jahr nur nachts eine Amazfit Neo 'smart watch', als dauerhafter Tracker von Puls und Schlafverhalten. Tagsüber trage ich lieber 'richtige' Uhren, auch wenn die Neo mit dauerhafter LCD-Anzeige durchaus alltagstauglich ist, aussieht wie klassische Quarzuhren vor 30 Jahren.
    Die Amazfit muss nur alle 3 Wochen mal geladen werden, die Zepp Software ist einigermaßen übersichtlich,. All die anderen Spielereien der Uhr interessieren mich eh nicht, Puls- und Schlafdaten sind sehr aufschlussreich (nachts unter 45bpm!) und werden auch stetig und zuverlässig erfasst.

    Die simple LCD-Uhr hat mich 20 Euro gekostet. Warum sollte man ein Vielfaches für so einen eigenartigen Ring ausgeben, der wegen des winzigen Akkus mit Sicherheit alle paar Tage aufgeladen werden muss und ohne Software absolut uninformativ am Finger baumelt?

    • Profilbild von Martin
      # 13.11.23 um 17:12

      Martin

      Die Blutsauerstoffsättigung über Nacht am Finger zu messen, ergibt schon Sinn. Das machen medizinische Geräte auch nicht anders.

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