Liene Pearl K100 Mobiler Fotodrucker bei Amazon für 95,99€ | Liene Amber M100 für 133,65€ statt 169€
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- hochwertige Foto-Ausdrucke zuhause, auf Partys und Reisen (10x15cm)
- stylisch & kompakt
- komfortable Appanbindung
Schnell ein paar Partyfotos beisteuern? Die Hochzeitsparty aus der Hosentasche heraus mit einer Fotobox aufpeppen? Das geht mit einem portablen Mini-Fotodrucker wie dem Liene Pearl K100. Wir haben ihn in unserem Hands-On angetestet.
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Technische Daten: üblich
Hersteller & Modell | Liene Pearl K100 (ZPP110) |
Technologie | ZINK (Zero-Ink) |
Papierformat | 2×3 Zoll (selbstklebend) |
Akkukapazität | 500 mAh (aufladbar via USB-C bei 5V/1A) |
Maße | Gewicht | 2.5 x 12.5 x 8.5 cm | 183 g |
Kompatibilität | Appanbindung (Android/iOS) |
Besonderheit: Fotodrucker ohne Tintenpatrone
Bereits vor Kurzem haben wir unsere Einschätzung zum „Mi Pocket Photo Printer“ von Xiaomi gegeben. Jetzt folgt also der Liene Pearl K100, welcher auf die selbe Technik ohne Tintenpatronen setzt: Denn ZINK steht hier für Zero Ink – ohne Tinte. Ohne Tinte bedeutet aber nicht ohne Farbe. Letztere ist nämlich in Form von Farbpigmenten (Kristallen) im Papier selbst zu finden. Konkret gibt es drei „Emulsionsschichten“ mit weißen Kristallen im Ursprungszustand. Der Drucker sorgt mit unterschiedlichen thermischen Impulsen dafür, dass die Kristalle dann Gelb, Magenta oder Cyan annehmen und daraus dann das Farbbild entsteht.
Design: schlicht & schön
Mir gefällt das schlichte Design des Liene-Minidruckers (2.5 x 12.5 x 8.5 cm; 183 g) mit dezentem Schriftzug, abgerundeten Ecken und neben dem USB-C-Slot an der Stirnseite nur einer einzigen Power-Taste nebst Status-LED an der Seite. Weniger gelungen finde ich hingegen die glänzende Klavierlack-Oberfläche und ein daran anschließendes Element in Frostglas-Optik. Beides wirkt – sagen wir mal – nicht gerade hochwertig.
Die glänzende Klavierlack-Oberfläche ist dabei ein Deckel, den man vom Frostglas-Element wegschiebt, um das Fotopapier einlegen zu können. Zu sehen ist dabei auch ein Loch mit Reset-Funktion, sowie eine papierbefördernde Walze und dem Hinweis, das Papier mit der glänzenden Seite nach oben einzulegen.
Lieferrumfang: Standard inkl. Fotopapier
Eine kleine schlichte weiße Box erwartet mich mit dem abgebildeten Drucker, aus dem ein Katzenbild herauskommt. In der Box befindet sich das Gerät mit fest integriertem 500 mAh Akku inkl. USB-C-Ladekabel und einem Starter-Pack mit 5x Fotopapier. Ein Netzteil ist nicht vorhanden. Da der Liene Pearl K100 aber übliche 5V und 1A verlangt, sollten entsprechende Netzteile leicht organisierbar sein.
Folgekosten & Einsatzzweck: zu bedenken
Der Liene Pearl K100 kommt im für kleine mobile ZINK-basierte Drucker üblichen 2×3 Zoll-Papierformat (5×7,6cm) daher. Das bereits erwähnte 5er-Pack beinhaltet ein blaues Farbkalibrierungsblatt, welches entweder nach dem Einschalten oder dem ersten Ausdruck herauskommt. Das Papier mit selbstklebender Rückseite ist deutlich teurer als Fotopapier etwa für die beliebte Canon Selphy-Serie. Preistechnisch gibt es beispielsweise 20 Blatt für ca. 15€ bei Amazon, bei AliExpress 60 Blatt immerhin für ca. 42€ .

Aber: Es handelt sich hier ganz klar um ein sehr kompaktes Gadget für unterwegs, sei es um auf Reisen einmal schnell einen Schnappschuss auszudrucken, auf (Hochzeits-) Partys eine handlichere Alternative zum Polaroid-Foto zu haben oder zuhause den Kühlschrank mit Erinnerungen zu bepflastern: Kurz: kleine Fotos für zwischendurch.
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Software: Basic
Ich scanne einen QR-Code aus der leider einmal mehr abenteuerlich ins Deutsche übersetzten Gebrauchsanleitung und installiere die „Liene Photo“ App auf meinem OnePlus 9 Pro mit Android 13. Blöd: Ich muss mich bei Liene registrieren, erhalte einen Verifizierungscode und kann dann die gut gelungene, weil sehr übersichtliche App nutzen.
Ich schalte den Drucker ein, er wird in der App sofort angezeigt und beides ist gekoppelt (weiße LED). Im Grunde gibt es zwei zentrale Features: Geräteeinstellungen (Reinigen des Druckkopfes, Firmware-Aktualisierung etc.) und Fotodruckfunktion. Bei letzterer wählt man das Bild auf seinem Smartphone und kann es bearbeiten und mit Filtern versehen: Simpel aber effektiv. Ich belasse alles in den Standard-Einstellungen und drucke 1 Foto aus, nämlich das hier:

Testdruck: besser als Polaroid
In den Standardeinstellungen (randlos) drucke ich ein Foto vom letzten Wochenende und einer „Pizzaschlacht“ mit Freunden. Nach mehr als 120 Sekunden kommt zuerst das blaue Farbkalibrierungspapier heraus, dann der Fotodruck. Ich wiederhole den Vorgang und komme auf 54 Sekunden Druckzeit.
Ergebnis: Die Homogenität von Farben (siehe weiße Wand) ist nicht optimal. Besser als die Ergebnisse von Polaroid-Sofortbildkameras ist der Winzling aber auf jeden Fall – auch wenn das auf dem Foto nicht so herüberkommen sollte.
Vergleich zum Liene Amber M100 Fotodrucker
Der Testdruck hat es gezeigt: Mit einem mobilen Drucker inkl. Tintenpatrone wie dem Liene Amber M100 kann der Liene Pearl K100 nicht mithalten. Beim Amber M100 handelt es sich um einen mobilen Fotodrucker inklusive Patroneneinheit, der genauso wie der von uns vorgestellte Xiaomi Instant Photo Printer 1S oder die bekannte Canon-Selphy-Reihe das 4-Pass-Thermosublimationsverfahren nutzt.
Mitgeliefert werden der Drucker, ein Netzteil und die Bedienungsanleitung. Die Patroneneinheit ist bereits im Drucker vorinstalliert. Sie scheint allerdings nicht kompatibel zu Canons Selphy-Patronen zu sein. Falls ihr euch fragt, wo die Papieraufnahme ist: Sie wird zusammengeklappt oberhalb des Druckers quasi als bündig abschließender Deckel magnetisch gehalten – pfiffig!
Mit dem Liene Amber M100 lassen sich mit der „Liene Photo“-App 10×15 cm große Fotos komfortabel ausdrucken, die mit 300 dpi Auflösung zu gefallen wissen. Davon konnten wir uns in einem kleinen Vergleichstest zu einem älteren Canon Selphy CP810 überzeugen. Im Vergleich zu letzterem bietet der Amber M100 einen leicht höheren Kontrast mit mehr Details (siehe adäquatere Grüntöne im Bild) und allgemein plastischer wirkenden Bildern.
Einschätzung: solider Hosentaschendrucker
Ich nutze einen älteren Selphy-Fotodrucker, der mir für den ein oder anderen Zweck brauchbare bis gute Ergebnisse liefert. Aber: Er ist weitaus weniger handlich wie der Liene Pearl K100 und setzt auf Tintenpatronen. Der Mobilitätsfaktor ist hier sicherlich der zentrale Vorteil für den kleinen (Reise-)Begleiter. Zudem produziert er bessere Fotos als eine Polaroid-Sofortbildkamera.

Preislich gehört er nicht zu den günstigsten Vertretern, aber bei Amazon ist er immerhin mit 4,7 von 5 Sternen bei mehr als 350 Bewertungen top bewertet. Sind die Erwartungen nicht allzu hoch und der Verwendungszweck klar, kann man bei dem Liene Pearl K100 nicht viel falsch machen. Alternativ könnt ihr auch zum ebenso sehr gut bewerteten größeren Liene Sofortbilddrucker mit Tintenpatrone und 20er Pack Papier greifen. Damit gelingen euch wirklich schöne Fotos.
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