Test

Tiefstpreis: OnePlus 9 Pro (12/256 GB) für 519€: Das beste Smartphone 2021

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Letztes Jahr hat OnePlus mit dem 8 Pro gezeigt wie ein „richtiges“ OnePlus-Flagship aussieht, wenn sie nicht mehr auf den Preis achten müssen. Das Ergebnis war eins der besten Smartphones 2020, wenn nicht sogar das beste. An diesen Erfolg will man nun mit dem OnePlus 9 Pro anknüpfen und gerade mit den Kameras überzeugen. Dazu hat man sich sogar Unterstützung von Hasselblad geholt und macht daraus absolut kein Geheimnis. Ob die Kooperation genauso gut gelungen ist wie das Marketing dazu und ob auch der Rest des Smartphones überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem OnePlus 9 Pro Test.

Technische Daten des OnePlus 9 Pro

OnePlus 9 ProOnePlus 8 Pro
Display6,7 Zoll Curved AMOLED, 1-120Hz, 3216 x 1440 Pixel, 525 PPI6,78 Zoll Curved AMOLED, 3168 x 1440 Pixel, 120 Hz, 513 PPI
ProzessorSnapdragon 888 Octa Core @ 2,84 + 2,42 + 1,80 GHzSnapdragon 865 Octa Core @ 2,84 + 2,42 + 1,80 GHz
GrafikchipQualcomm Adreno 660 @ 840 MHzQualcomm Adreno 650 @ 587 MHz
Arbeitsspeicher (RAM)8 GB / 12 GB LPDDR58 GB / 12 GB LPDDR5
Massenspeicher128 GB / 256 GB UFS 3.1128 GB / 256 GB UFS 3.0
Kamera48MP IMX789 f/1.8 OIS/EIS, 50MP IMX766 Ultraweit f/2.2, 8MP 3,3x Zoom OIS f/2.4, 2 MP Monochrom48 MP IMX689 f/1.78 OIS/EIS, 48 MP IMX586 120° Ultraweit f/2.2, 8 MP 3x Zoom OIS f/2.44, 5 MP Farbfilter
Frontkamera16 MP, Sony IMX471, f/2.4 Blende, EIS16 MP, Sony IMX471, f/2.45 Blende, EIS
Akku4.500 mAh, 65 Watt Warp Charge 65T, 50 Watt kabellos4.510 mAh, 30 Watt Warp Charge 30T, 30 Watt kabellos
KonnektivitätWi-Fi 5 & 6 (ac/ax), BT 5.2, aptX HD, NFC, Dual GPS/Galileo, GLONASS/ BDS, 5G, LTE Band 20, USB 3.0Wi-Fi 5 & 6 (ac/ax), BT 5.1, aptX HD, NFC, Dual GPS/Galileo, GLONASS/ BDS, 5G, LTE Band 20
FeaturesIn-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock, Stereo Lautsprecher, USB-CIn-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock, Stereo Lautsprecher, USB-C
BetriebssystemAndroid 11 mit OxygenOS 11.2 OberflächeAndroid 10 Q mit OxygenOS 10.5 Oberfläche
FarbenMorning Mist, Pine Green, Stellar BlackOnyx Black, Glacial Green, Ultramarine Blue
Maße / Gewicht163,2 x 73,6 x 8,7 mm / 197 g165,3 x 74,35 x 8,5 mm / 199 g
Preis899€ für 8GB/128GB | 999€ für 12GB/256GB899€ für 8GB/128GB | 999€ für 12GB/256GB
Vorstellung / Release23. März 2021 / 31. März 202114. April 2020 / 21. April 2020

Design: Die Kamera im Fokus & IP68-Schutz

Äußerlich erinnert das OnePlus 9 Pro an eine Mischung aus dem OP 8T (Rückseite) und dem 8 Pro (Vorderseite). Vorne hat man immer noch ein Curved-Display, im vergleich zum Vorgänger fällt die Abrundung aber weniger drastisch aus. Die Punch-Hole-Frontkamera sitzt wie letzter Jahr auch wieder in der oberen linken Ecke. Die Rückseite ist mit dem rechteckigen Kameramodul oben links eher ein Nachfolger des OnePlus 8T, wobei ganze Modul beim 9 Pro wesentlich größer ausfallen. Dabei sticht nun aber nicht mehr das Modul an sich ins Auge sondern eher die große Haupt- und Ultraweitkamera sowie das Hasselblad-Branding. Das Modul selber ist nämlich farblich an den gewählten Colorway angepasst. Zur Auswahl stehen folgende Farbvarianten: Morning Mist (halb spiegelnd/halb matt), Pine Green (matt) und Stellar Black (matt).

OnePlus 9 Pro Farben

Wir testen die silberne Morning Mist Variante mit 12/256GB, die Farbe gibt es aber auch mit 8/128GB. Gleiches gilt für die Stellar Black Version, nur Pine Green gibt es ausschließlich mit 12/256GB Speicher. OnePlus beschreibt Morning Mist treffend wie einen teilweise beschlagenen Spiegel. Der untere Teil ist dabei nicht „beschlagen“ und komplett spiegelnd und geht dann in ein weniger spiegelndes Silber-Grau über. Für Fingerabdrücke ist aber gerade der untere Teil eine absolute Spielwiese. Wer diese vermeiden will, sollte eher zum matten Pine Green oder dem ebenfalls matten und mit einer etwas glatteren Sandstone -Oberfläche versehenen Stellar Black Version greifen. Alternativ kann man auch das mit gelieferte und farblich angepasste Silikon-Case nutzen.

OnePlus 9 Pro Fingerabdruecke Rueckseite

Die Verarbeitung ist wieder einmal sehr gut. Die Übergänge zwischen dem ebenfalls silber-glänzendem und dem an den Seiten nur 2,2 mm dicken Aluminiumrahmen und dem gebogenen Glas auf Vorder- und Rückseite sind sanft und kaum zu spüren. Wie das Glas sind auch die Ecken abgerundet, sodass das 9 Pro angenehm in der Hand liegt. Die einzige wirkliche Kante ist wieder einmal die des Kamera-Gehäuses, welches ca. 1 mm heraussteht und aus zwei Ebenen besteht. Haupt- und Ultraweitwinkel sitzen nämlich noch „auf“ dem Kameramodul und ragen ca. 1 mm weiter heraus. Es empfiehlt sich also die mitgelieferte Silikonhülle zu nutzen, damit das Handy nicht immer auf den Kameras aufliegt und wackelt.

OnePlus 9 Pro Kamera Modul Seite

Mit Maßen von 163,2 x 73,6 x 8,7 mm ist es natürlich nicht grade klein, aber immerhin schmaler und mit 197 g auch minimal leichter als noch das 8 Pro. Leider fehlt trotz dieser Größe noch immer ein Ein-Hand-Modus in den Einstellungen, seit Oxygen OS 11 ist die Benutzeroberfläche aber immerhin einfacher mit einer Hand zu bedienen. Das bringt aber natürlich nicht für Apps, die nicht von OnePlus sind.

OnePlus 9 Pro in Hand

Wie schon das 8 Pro hat auch das 9 Pro ein offizielles IP68-Rating für Wasser- und Staubschutz. Allerdings erhält dieses offizielle Rating wieder nur das Pro-Modell, das normale OnePlus 9  verzichtet aus Kostengründen darauf, soll aber den gleichen Schutz bieten.

OnePlus 9 Pro Wasserschutz

Insgesamt gefällt mir das Design mit den zwei auffälligen Kameras und dem farblich angepassten Kameramodul gut, ich persönlich würde aber definitiv zu einer der zwei matten Farbvarianten greifen.

AMOLED-Display: hell, scharf & anpassungsfähig

Das schöne AMOLED-Display fällt mit 6,7 Zoll tatsächlich 0,08 Zoll kleiner aus als beim 8 Pro, bietet aber die eine ähnlich hohe Auflösung von 3.216 x 1.440 Pixeln in einem Seitenverhältnis von 20,1:9. Somit kommt man bei voller Auflösung auf eine sehr scharfe Pixeldichte von 525 PPI. Möchte man etwas Akku sparen, kann man das Display aber auch auf FullHD+ (2340 x 1080 Pixel) stellen und landet dann bei einer Pixeldichte von 385 PPI. Diesen Wechsel zur niedrigeren Auflösung kann das 9 Pro auf Wunsch auch automatisch vollziehen, sodass je nach Anwendung und Content zwischen QHD+ und FHD+ gewechselt wird. So spart man Akku, wenn die hohe Auflösung nicht benötigt wird und bekommt bei Videos und Co. trotzdem in den Genuss der vollen Schärfe.

OnePlus 9 Pro Display

So eine dynamische Anpassung auf das jeweilige Szenario wird auch bei der Bildwiederholrate genutzt, nur das die Anpassung hier wesentlich feinstufiger ist. Um genau zu sein bietet das Display des OnePlus 9 Pro theoretisch 120 einzelne Bildwiederholraten. Es kann seine Bildwiederholrate nämlich zwischen 1-120 Hz an das gezeigt anpassen. So bekommt man beim scrollen natürlich 120Hz, schaut man sich dann ein Foto an ist man bei 1 Hz und bei Netflix-Serien mit 24fps läuft der Bildschirm dann mit 24 Hz. Dank dieser Anpassbarkeit soll der Akkuverbrauch des Displays um bis zu 50% gesenkt werden können. Gerade das Always-On-Display dürfte dann mit nur 1Hz laufen und dementsprechend noch weniger verbrauchen. Die LTPO-Technik, die das ermöglicht kennt man so auch schon von der Apple Watch 5, dem Samsung Galaxy S21 Ultra (10-120Hz) und dem OPPO Find X3 Pro welches nach einem Update ebenfalls zwischen 1-120Hz wechseln kann.

Auch die Abtastrate wurde auf 360 Hz erhöht, sodass der Touchscreen 360-mal pro Sekunde kontrolliert, ob eine Berührung stattfindet. Diese hohe Abtastrate ist bisher allerdings nur für PUBG Mobile, Call of Duty Mobile, League of Legends und Brawl Stars verfügbar – weiter Spiele sollen folgen. Außerhalb dieser Spiele liegt die „Touch Sampling Rate“ dann vermutlich wie schon beim Vorgänger bei 240 Hz. Ich frage die offizielle Zahl nochmal bei OnePlus an. Ich kann aber schon jetzt bestätigen, dass das 9 Pro eine extrem flüssigen Darstellung und eine exakten und sofortige Umsetzung von Eingaben bietet. Natürlich gibt es schon 144 Hz AMOLED Displays, 120 Hz reichen im Alltag und auch beim Zocken aber locker aus und bieten in Kombination mit der hohen Auflösung die volle Flagship-Erfahrung.

OnePlus 9 Pro Displayeinstellungen

Die Farben sind im voreingestellten „Lebendig“-Modus AMOLED-typisch recht kräftig. Wechselt man die Bildschirmkalibrierung auf „Natürlich“ werden Farben, wie der Name schon sagt, naturgetreuer dargestellt. Reichen einem die beiden Modi noch nicht kann man unter „Erweitert“ drei weitere Farbräume auswählen und deren Tönung anpassen. Dank der AMOLED-Technik und der Möglichkeit einzelne Pixel komplett auszuschalten, entsteht perfektes Schwarz und ein theoretisch unendlicher Kontrast. Die maximale Helligkeit liegt wie schon beim Vorgänger bei 1.300 Nits im Automatikmodus, sodass man auch bei starkem direktem Sonnenlicht keine Probleme bekommt. Ein Mi 11 schafft hier aber schon 1.500 Nits, es ist also noch etwas Luft nach oben.

OnePlus 9 Pro Display Farben

Neben den Einstellungen für Farbe, Auflösung und Aktualisierungsrate bietet OnePlus noch einiges mehr: Ein planbarer Nacht- sowie Lesemodus, eine „Komforttönung“ (Farben werden ans Umgebungslicht angepasst), die Möglichkeit die Punch-Hole-Frontkamera auszublenden und natürlich einen systemweiten Dark Mode. Auch das mit dem OP 8T eingeführte Always-On-Display findet man unter der Bezeichnung „Inaktiviätsdisplay“.

OnePlus 9 Pro Display Optionen

Natürlich handelt es sich beim Display wieder um ein 10bit-Panel, es kann also 1,07 Milliarde Farben darstellen – ein 8bit Panel schafft „nur“ 16,7 Millionen. Zusätzlich unterstützt das Display auch HDR10+ und Netflix und Co. in HD. Insgesamt hat OnePlus hier ein klasse Display abgeliefert, welches so gut wie keine Wünsche offen lässt und so manchen Galaxy S21-Nutzer neidisch machen dürfte. Persönlich bin ich immer noch kein Fan der abgerundeten Displayränder. Ich hatte aber immerhin keine Fehleingaben und man hat die Rundung im Vergleich zum Vorgänger schon etwas reduziert, weshalb ich hier nicht zu sehr meckern will.

OnePlus 9 Pro Curved Screen

Fingerabdrucksensor im Display & Face Unlock

Im Display sitzt auch wieder der Fingerabdrucksensor, welcher sehr schnell und zuverlässig funktioniert. Es handelt sich augenscheinlich um den gleichen, der schon im OnePlus 8T zum Einsatz kommt. Komischerweise sitzt er diesmal etwas weiter unten als gewöhnlich, was eine gewisse Umgewöhnung erfordert und bei großen Händen etwas schwerer zu erreichen sein dürfte. Nächstes mal bitte die gewohnt Platzierung weiter oben OnePlus! Face Unlock ist, zumindest ohne Maske, so schnell wie eh und je, aber natürlich nicht so sicher wie der Fingerabdrucksensor.

OnePlus 9 Pro Fingerabdrucksensor

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Der Snapdragon 888 rennt

Wie zu erwarten steckt im OnePlus 9 Pro wieder der neuste und stärkste Prozessor aus dem Hause Qualcomm, welcher aktuell der Snapdragon 888 ist. Die acht Kerne arbeiten mit 1x 2,84 GHz (neuer Cortex-X1 Kern), 3 x 2,42 GHz (neue Cortex-A78 Kerne) und 4x 1,80 GHz. Die CPU-Leistung soll sich dabei um bis zu 25% steigern, die GPU-Leistung gleich um 35%. Der Arbeitsspeicher setzt abermals auf den schnellen LPDDR5-Standard und der UFS 3.1-Massenspeicher ist ebenfalls das neuste vom neusten. Man die Wahl zwischen 8 GB / 128 GB oder 12 GB / 256GB.

OnePlus 9 Pro Benchmarks

Die ganzen Zahlen bedeuten in der Praxis nur eins: das OnePlus 9 Pro rennt! Egal ob Benchmarks, App-Multitasking, 8K-Video oder Gaming mit den höchsten Grafikeinstellungen – alles läuft flüssig und ohne Stottern. Gerade Spiele, die mit 120fps laufen machen hier mal wieder besonders Spaß aber auch PUBG Mobile auf Ultra kann sich sehen lassen. Aktuell wird kaum eine App die Möglichkeiten des Systems voll ausreizen und das ist gut so. Denn man kauft mit einem Flagship immer auch deshalb, weil es erst in ein paar Jahren „langsam“ wird.

ONEPLUS 9 Pro Gaming

Android 11 & OxygenOS: sauber & schnell

Nach dem OP 8T wird auch das 9 Pro direkt mit Android 11 und der neuen Oxygen-Oberfläche 11.2 ausgeliefert. Dementsprechend erinnern die OnePlus-eigenen Apps mit ihren großen Überschriften nun etwas an Samsungs-OneUI und dem nach unten versetzten Inhalt liegt. Ich persönlich finde die Änderungen nicht so schlimm und begrüße die verbesserte einhändige Bedienung. Und abgesehen von den Einstellungen muss man nicht die OnePlus-Apps nutzen und kann diese, bis auf den Dateimanager, auch einfach deinstallieren. Netflix ist ebenfalls als Bloatware vorhanden und lässt sich leider nur deaktivieren – muss das sein OnePlus?

OnePlus 9 Pro OxygenOS

Das Wichtigste ist aber, dass Oxygen OS 11 weiterhin so flüssig läuft wie immer und nicht mit sinnlosen Optionen und Features überladen wurde. So gibt es weiterhin viele verschiedene Gesten wie z.B. den Drei-Finger-Screenshot oder Doppeltippen zum Aufwecken und natürlich kann man auch bei der Systemnavigation zwischen den klassischen drei Tasten oder Gesten wählen. Auch Parallele und versteckte Apps bietet der Launcher von Haus aus an. Natürlich kann man unter Anpassung auch Akzentfarbe, Iconpacks, die Schriftart, Systemsymbole und noch vieles mehr dem persönlichen Geschmack nach konfigurieren. Für mich bleibt OxygenOS die aktuell beste Android-Oberfläche, da sie einfach sehr sauber läuft, User nicht mit Bloatware und Optionen erschlägt , aber einen großen Funktionsumfang hat.

OnePlus 9 Pro OxygenOS Personalisierung

OnePlus x Hasselblad = Gute Kamera?

Huawei hat Leica, Nokia, Sony und bald auch Vivo haben Zeiss und OnePlus hat nun Hasselblad. Gleichzeitig mit der Ankündigung der Kooperation mit dem 180 Jahre alten schwedischen Kamerahersteller, der inzwischen zu DJI gehört, gab OnePlus bekannt, über die nächsten drei Jahre hinweg 150 Million Dollar in die in die Kameraentwicklung zu investieren. Bisher haben die beiden Firmen jedoch „nur“ bei der Kamera-Software zusammengearbeitet, die Hardware wird vermutlich erst beim 9T von der Kooperation profitieren. Speziell lag der Fokus wohl auf der Farbkalibrierung, daher nutzt man nun „Natural Color Calibration mit Hasselblad – um Fotos, die mit dem OnePlus 9 und 9 Pro aufgenommen wurden, mit noch genaueren und natürlicheren Farben zu versehen.“

OnePlus 9 Pro Kamera

An Hardware kommt für die Hauptkamera der zusammen mit Sony entwickelte IMX789-Sensor zum Einsatz. Wie schon beim OP 8 Pro handelt es sich hier bei um einen recht großen (1/1,43″) 48 Megapixel Sensor mit 1,12 μm großen Pixeln. Davon werden dank Pixel Binning wie immer vier zu einem kombiniert, sodass man 2,24 μm große Pixel und 12 MP Fotos erhält. In Kombination mit elektronischer und optischer Bildstabilisierung sowie Sonys neuer DOL-HDR-Technik sollten gutes Fotos bei Tag und Nacht vorprogrammiert sein.

Und diese liefert das OnePlus 9 Pro auch ab. Der Dynamikumfang, die vielen Details und die Schärfe der Fotos wissen zu überzeugen. Dazu kommt, dass die Farben wirklich sehr naturgetreu eingefangen und festgehalten werden, hier wirkt nichts übersättigt. Auch Hauttöne werden jetzt größtenteils sehr gut getroffen, das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Die Fotoqualität wusste insgesamt aber auch schon beim OnePlus 8 Pro zu überzeugen, man baut also auf einer mehr als soliden Grundlagen auf.

OnePlus 9 Pro Personen OnePlus 9 Pro Galerie OnePlus 9 Pro Dach

OnePlus 9 Pro Gegenlicht Fotos
Selbst bei direktem Gegenlicht sind sowohl im Hinter- als auch Vordergrund viele Details erkennbar – der Dynamikumfang stimmt.

Bei Portrait-Aufnahmen hat man die Wahl zwischen der Tele- und der Hauptkamera, sodass Portraits aus 0,3 bis 2 Metern Abstand möglich sind. Die Trennung von Vorder- und Hintergrund klappt dabei gut, aber noch nicht perfekt. Gerade einzelne Haare stellen ein Problem dar und die Schärfe bei der Action-Figur links lässt auch etwas zu wünschen übrig. Beim Portraitmodus hat das 9 Pro also noch etwas Luft nach oben.

OnePlus 9 Pro Portraits

Nachtmodus für die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera

Der OnePlus-Nachtmodus hat seinen großen Sprung schon letztes Jahr vom 7T Pro zum 8 Pro gemacht. Dank der lichtstarken Hauptkamera und der automatischen Szenenerkennung wird das manuelle Wechseln in den Nachtmodus allerdings recht selten nötig. Trotzdem kann man auch hier noch einige Verbesserungen feststellen: mehr Schärfe, mehr Details, natürlichere Farben und ein insgesamt helleres Foto mit weniger Rauschen sind mit dem Nachtmodus möglich.

OnePlus 9 Pro NAchtmodus Hauptkamera
Hauptkamera: Links ohne, rechts mit Nachtmodus

Die Ultraweitwinkelkamera ist zwar stark aber eben nicht so lichtstark wie die Hauptkamera. Daher fällt der Unterschied zwischen dem Foto ohne und mit aktiviertem Nachtmodus hier auch größer aus.

OnePlus 9 Pro Nachtmodus Ultraweit

Bei abendlichen Ultraweitwinkelfotos ist der Nachtmodus also Pflicht und auch für die Hauptkamera lohnt sich der kurze Moduswechel in der Kamera-App, wenn man das bestmögliche Ergebnis erzielen will.

Gute Ultraweitwinkelkamera, auch für Makro-Fotos

Für die Ultraweitwinkelkamera setzt man auf den gleichen Sony IMX766 Sensor wie schon Oppo beim Find X3 Pro. Das Objektiv ist ein sogenanntes Freiform-Objektiv, welches die Verzerrung (Fisheye-Effekt) verringern soll, die normalerweise bei Ultraweitwinkelfotos zu beobachten ist. Dementsprechend gibt es in den Kamera-Einstellungen auch keine „Ultraweitwinkelkorrektur mehr, die bei anderen Smartphones die Verzerrung durch einen kleineren Aufnahmewinkel und Software ausgleicht. Der Sensor knipst mit 50 Megapixeln, wobei auch hier wieder 4 Pixel zu einem kombiniert werden, sodass 12,5MP Fotos entstehen.

OnePlus 9 Pro Normale vs Ultraweit Farben
Die Farben der Haupt- und Ultraweitwinkelkamera sind sehr gut aufeinander abgestimmt. Gerade die Blätter und das Blau des Himmels sind sehr nah beieinander.

Die Fotos mit der Ultraweitwinkelkamera sehen einfach klasse aus und Verzerrung muss man tatsächlich mit der Lupe suchen. Bei Tageslicht ist die UWW-Kamera kaum noch von Hauptkamera zu unterscheiden. Das mag vielleicht nicht nach etwas Besonderem klingen, ist bei vielen anderen Smartphones aber noch lange nicht in greifbarer Nähe.

OnePlus 9 Pro Ultraweit Rathaus Galerie OnePlus 9 Pro Ultraweit Dach

Die Makro-Fotografen unter euch dürfte freuen, dass man die mit dem 7T gestartet Tradition fortsetzt und die starke Ultraweitwinkelkamera auch wieder für Makroaufnahmen aus bis zu 4 cm einsetzt. Da man hier mit top Hardware arbeitet, kann man selbst im Makro-Modus zwischen Ultraweitwinkel, 1x oder 2x digitalem Zoom wählen. Dieser sieht dank des 50MP Sensors auch och gut aus (rechtes Foto) und entschädigt dafür, dass man nur auf 4cm an Objekten heran kann.

OnePlus 9 Pro Makro

Telekamera als drittes Rad

Ihr merkt schon, vieles ist beim 9 Pro ist dem 8 Pro ähnlich und so wirkt auch die 8MP Telekamera des 9 Pro etwas vernachlässigt. Sie bietet einen 3,3-fachen optischen Zoom und optische Bildstabilisierung. Die Fotos sind bei Tageslicht in Ordnung, aber auch nichts besonderes und stellen keine große Verbesserung zum Vorgänger dar. Dies rührt laut OnePlus auch daher, dass die Telekamera beim  Pro nicht so häufig genutzt wurde wie die Ultraweitwinkelkamera, weshalb letzte nun mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Trotzdem ist es für die Flexibilität der Kamera natürlich schön einen 3,3x Zoom zu haben.

OnePlus 9 Pro Telekamera OnePlus 9 Pro Tele dunkel

Die 2 MP Monochrom-Kamera wird wieder nur für einen einigen Schwarz-Weiß-Filter genutzt, welcher auch noch der letzte aller Filter in der Kamera App ist. Gefühlt wurde die Kamera nur integriert, damit man eine „Quad-Kamera“ hat, denn wirklich nutzen werden sie vermutlich die wenigsten.

Solide Selfies

Die Frontkamera ist wieder einmal und immer noch der gleiche Sony IMX471 Sensor wie schon im OnePlus 7T.  Die 16 Megapixel Kamera macht insgesamt gute Selfies mit natürlichen Hauttönen. Man merkt aber gerade beim Dynamikumfang und bei Gegenlicht, dass es inzwischen einfach bessere Selfie-Kameras gibt. Der Fokus liegt bei OnePlus scheinbar nicht auf Selfies, sodass man auch wieder auf einen Autofokus verzichtet.

OnePlus 9 Pro Selfies

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Konnektivität

Durch das integrierte X60-Modem hat man Zugriff auf 5G und es soll im Vergleich zum Vorgänger energiesparender laufen und weniger Wärme produzieren. Auch in Sachen WLAN ist man mit WiFi 5 & 6 (ac & ax) auf dem neusten Stand der Technik und kann den neuen Router voll ausnutzen. Der Dual-SIM-Slot bietet Platz für zwei Nano-Sim-Karten gleichzeitig, eine Speichererweiterung ist leider nicht möglich.

OnePlus 9 Pro Lautsprecher USB C SIM SLot

Bei Bluetooth ist man mit Version 5.2 und aptX HD sowie LDAC-Unterstützung ebenfalls gut ausgestattet. NFC für Google Pay ist natürlich auch verbaut. Setzt man nicht auf BT-Kopfhörer stehen einem gute Stereo-Lautsprecher zur Verfügung, wobei der eine Lautsprecher gleichzeitig die Ohrmuschel beim Telefonieren ist. Die Soundqualität ist gut und auch der Stereo-Effekt kommt durch. Beim Telefonieren (VoLTE & VoWiFi) machen die drei Mikrofone einen guten Job und die Ohrmuschel liefert klare Stimmen. Fürs Navigieren wird Dual GPS, Dual Galileo, GLONASS und BDS unterstützt. Der GPS-Fix ist nach ca. 2 Sekunden da und auf 3 Meter genau.

In 29 Minuten von 0 auf 100%!

Leider schrumpft der Akku im Vergleich zum 8 Pro, jedoch nur um 10 mAh. Somit liegt die Kapazität bei 4.500 mAh, ein Mi 11 bietet bei ähnlich ausgestattetem 6,81 Zoll Display immerhin 4.600 mAh und kommt trotzdem nur auf 9 Stunden im Test. Schneidet das OnePlus 9 Pro also noch schlechter ab? Nein, denn OnePlus hat Soft und Hardware offensichtlich etwas besser aufeinander abgestimmt und kommt auf gute 10,5 Stunden Laufzeit. Der Test wurde bei QHD+ Auflösung ohne automatische Regulierung und 120Hz sowie mittlerer Helligkeit durchgeführt. Mit meiner Einstellung von adaptiver QHD+ Auflösung und 120 Hz kam ich auf ca. 6-7 Stunden Screen On Time. Je nach Nutzung kommt man damit 1,5 Tage aus – 1 kompletter Tag vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen, ist aber immer drin.

OnePlus 9 Pro Akku

Kabelgebunden setzt man auf Warp Charge 65T, eine Weiterentwicklung der Warp Charge 65-Technik des OnePlus 8T. Brachte der 4.500 mAh Akku beim 8T noch ca. 40 Minuten für eine volle Ladung von 1%-100%, benötigt das 9 Pro bei gleicher Akkugröße nur noch 29 Minuten. In nur 15 Minuten ist man außerdem bereits bei 65% angelangt. Laut OnePlus erreicht man diese kürzer Ladezeit bei gleicher Wattzahl, indem man die Zeit in der mit maximaler Leistung geladen wird verlängern konnte. Zusätzlich kann man das 9 Pro auch mit anderen USB-C Power Delivery LAdegeräten mit bis zu 45 Watt laden und ist somit auch ohne Warp Charger ziemlich schnell wieder bei einem vollem Akku. Das beigelegte Ladegerät kann. ebenfalls dank Power Delivery, andere USB-C-Geräte mit bis zu 45 Watt laden. Wer sein Smartphone trotz der schnellen Ladetechnik weiterhin über Nacht lädt, kann die Funktion „Optimiertes Aufladen“ nutzen. Lädt man sein Handy z.B. immer über Nacht und steht immer um 7 Uhr auf, lernt das Handy dies und lädt erst kurz vor 7 Uhr auf 100% auf. Das soll helfen die Lebensdauer des Akkus noch weiter zu verlängern.

OnePlus 9 Pro Warp Charge 65

Das OnePlus 8 Pro war letztes Jahr das erste OnePlus, welches kabellos laden konnte und dann gleich mit bis zu 30 Watt. Auf diesen bereits sher guten Wert setzt man nochmal einen drauf und bietet mit Warp Charge 50 Wireless kabelloses Laden mit 50 Watt. Damit schließt man zum Mi 1 Ultra auf und teilt sich den Thron der aktuell schnellsten kabellosen Ladetechnik auf dem Markt. In Kombination mit dem „OnePlus Warp Charge 50 Wireless Charger“ kommt das OP 9 Pro in 20 Minuten auf 50% und in nur 43 Minuten auf 100% Ladung. Das ist ca. eine halbe Stunde kürzer als noch beim Vorgänger – stark! Leider kostet der OnePlus Warp Charge 50 Wireless Charger stolze 70€, mit normalen Qi-Chargern lädt das OP 9 Pro dann nur noch mit 15 Watt. 5 Watt Reverse Wireless Charging ist auch möglich, sodass man z.B. Kopfhörer kabellos mit dem Handy aufladen kann.

OnePlus 9 Pro Warp Charge Wireless kabellos

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OnePlus 9 Pro: Das Preis-Leistungs-Flagship

Mit dem OnePlus 9 Pro baut man auf der sehr soliden Grundlage des 8 Pro auf und entwickelt diese weiter. Das Design ist zeitgemäß und gefällt mir persönlich gut (gerade die matten Versionen). Das scharfe AMOLED-Display ist eins der besten auf dem Markt und hat bietet mit der zwischen 1-120Hz variablen Bildwiederholrate eine smartes neues Feature. Haupt- und Ultraweitwinkelkamera gehören ebenfalls zu den besten was man aktuell in einem Smartphone bekommen kann. Auch beim Laden gehört man mit 65Watt mit und 50 Watt ohne Kabel zu den schnellsten. Schnell ist wie immer bei OnePlus auch das System an sich und die Softwareoberfläche. Akkulaufzeit und Verarbeitung stimmen ebenfalls und können mit anderen Flagships locker mithalten.

OnePlus 9 Pro Smartphone

Krasse Fehler hat man sich zum Glück nicht geleistet, Verbesserungspotenzial gibt es aber natürlich trotzdem. So könnten die Tele- und Selfiekamera besser und letztere auch etwas kleiner sein. Das „Loch“ im Display stört mich persönlich zwar nicht so sehr, aber Poco zeigt beim F3, wie klein es sein kann. Der abgerundete Bildschirm ist weiterhin nicht meins, aber immerhin nicht mehr ganz so stark gebogen wie beim Vorgänger. Zu guter Letzt war und ist das Hasselblad-Marketing vielleicht etwas übertrieben, dafür dass man bisher „nur“ an der Farbkalibrierung gearbeitet hat. Ich hoffe, dass man beim nächsten OnePlus-Smartphone mehr Früchte dieser Kooperation sieht. Trotzdem liefert man mit dem OnePlus 9 Pro ein sehr rundes Flagship ab, welches sehr einfach zu empfehlen ist und wieder ein heißer Anwärter auf den Titel des Smartphones des Jahres sein dürfte.

OnePlus 9 Pro Display

Der Preis liegt abermals bei 899€ (8/128GB) bzw. 999€ für die Version mit 12/256 GB. Damit liegt man zwischen dem UVP des Samsung Galaxy S21 und S21+,bekommt mit dem OnePlus 9 Pro aber definitiv das bessere Gerät. Lediglich den Aufpreis von 100€ für die größere Speicherversion finde ich zu hoch, 50€ bis 70€ hätten es hier meiner Meinung nach auch getan.

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Alex

Begeistert von den stets innovativen Smartphones aus Fernost. Neben Smartphones teste ich auch Smartwatches & Fitnesstracker und bin oft für unseren YouTube-Kanal vor der Kamera.

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Kommentare (124)

  • Profilbild von buexy
    # 20.11.21 um 19:34

    buexy

    Leider kein erweiterbare Speicher, wie bei vielen vermeintlichenTop Modellen.
    Für mich ein NO GO.
    Aber Apple scheint ja der Bebchmark zu sein. Leider.

  • Profilbild von Rayleigh
    # 04.11.21 um 17:12

    Rayleigh

    9,99€ für die mystery Box?

  • Profilbild von Pokersam
    # 11.07.21 um 19:20

    Pokersam

    Danke für den "Best-Preis". ich habe nach langem Ringen mich für das Oneplus 9 Pro entschieden. Ich glaube nicht, dass der Preis schnell unter die 600€ Geht. Habe das schon beim Oneplus 8 Pro beobachtet. Jetzt hoffe und warte ich auf den Versand. damit ich mein Samsung Galaxy S7 endlich ablösen kann.

  • Profilbild von Gast
    # 10.07.21 um 14:14

    Anonymous

    Das Samsung S9 möchte sein Design zurückhaben.

  • Profilbild von _Andreas_
    # 09.07.21 um 18:13

    _Andreas_

    Danke für die Info mit dem Preisupdate.
    Damit ist das Smartphone aktuell wieder sehr interessant für mich geworden.

    Wie ist eure Einschätzung bezüglich der Kamera?
    Ich habe vor eigentlich nur wegen der Kamera in dieses Premium Preissegment zu wechseln.

    Aktuell verwende ich ein Xiaomi MI8 mit GCam Mod. Vor kurzem habe ich aus einem Angebot ein Huawei P40 Pro gehabt, dass aber bei Schnappschüssen in der Dämmerung mit bewegten Objekten bei mir total versagt hat, und mein altes MI8 deutlich bessere Ergebnisse geliefert hat. Das konnten auch die hervorragenden Tagaufnahmen nicht kompensieren.
    In diversen Blindtests gefallen mir die natürlichen Farben des OP9 Pro, ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob sich preislich der Sprung lohnt. Was meint ihr?

    • Profilbild von _Andreas_
      # 09.07.21 um 20:22

      _Andreas_

      Nachtrag:
      Bei dem Oneplus 9Pro aus China scheint 5G mit O2 nicht zu funktionieren, und auch im 4G Bereich fehlt das Band 28 – 700MHZ. und Band 32 – 1500 MHZ.
      Also jetzt zweifle ich doch wieder…

      • Profilbild von Gast
        # 10.07.21 um 05:01

        Anonymous

        Ist mir neu, dass O2 B32 hat.

        • Profilbild von _Andreas_
          # 10.07.21 um 10:18

          _Andreas_

          Band 32 wird nur bei Telekom + Vodafone verwendet, das stimmt, aber das Band 28, das auch aktuell in allen Netzen verwendet wird, fehlt trotzdem.
          Da das Smartphone ein paar Jahre halten soll, sehe ich das grenzwertig.

        • Profilbild von Gast
          # 10.07.21 um 05:04

          Anonymous

          @Anonymous: Ist mir neu, dass O2 B32 hat.

          Nachtrag: O2 hat wirklich kein B32. Wenn du nicht unbedingt auf 5G angewiesen bist, sollte das absolut kein Problem sein.

  • Profilbild von tadaeu
    # 24.06.21 um 13:17

    tadaeu

    ist das Display abgerundet?

    • Profilbild von Alex
      # 24.06.21 um 14:17

      Alex CG-Team

      Ja, aber weniger als das 8 Pro. Das normale OP 9 hat einen flachen Bildschirm.
      "Vorne hat man immer noch ein Curved-Display, im vergleich zum Vorgänger fällt die Abrundung aber weniger drastisch aus."

  • Profilbild von Dennis S
    # 16.04.21 um 20:54

    Dennis S

    Schöner, ausführlicher Test. Hat mir gut gefallen. LG Dennis

  • Profilbild von Gast
    # 05.04.21 um 19:12

    Anonymous

    Im Vergleich zum OP 8 Pro minimale Veränderung. Aber nichts was ein Upgrade rechtfertigen würde und insgesamt eher sehr enttäuschend.

    • Profilbild von Gast
      # 10.07.21 um 04:59

      Anonymous

      @Anonymous: Im Vergleich zum OP 8 Pro minimale Veränderung. Aber nichts was ein Upgrade rechtfertigen würde und insgesamt eher sehr enttäuschend.

      Sehe ich genauso, abgesehen vom Aufladen. GCam bringt das 8 Pro auf die gleiche Bildqualität.

  • Profilbild von Gast
    # 05.04.21 um 13:57

    Anonymous

    Phone scheint ja ganz okay zu sein, aber wer heute noch sich Handys um die oder über 1000 Euro holt, hat wahrscheinlich zuviel Geld, oder braucht das als Statussymbol. Muss man nicht verstehen. In dem Fall hier nähert sich Oneplus auch immer mehr Sumsum und Apfel! Nein, danke!

    • Profilbild von ChrisX
      # 25.12.21 um 13:46

      ChrisX

      da geht es ja auch i.d.R. genau um den Prestige, und nein, muss man nicht verstehen aber ich habe Verständnis dafür. jedem das seine. meine handys kosten aber auch immer unter 200

    • Profilbild von Herby_B
      # 24.06.21 um 19:01

      Herby_B

      Ich stimme voll zu ! Braucht im täglichen Leben kein Mensch.

    • Profilbild von Eschi
      # 06.06.21 um 19:55

      Eschi

      hast du nicht im Post vom Mir 11 Ultra geschrieben dass du dir dieses kaufen möchtest? Das kostet doch auch über 1000€, oder habe ich mich verlesen 😉

  • Profilbild von __geloeschter_nutzer__
    # 31.03.21 um 20:04

    __geloeschter_nutzer__

    Ich würde jedem davon abraten, dieses Smartphone zu kaufen! Ich habe das 8 Pro und das 9 Pro und das ist definitiv kein Mehrwert! (abgesehen von dem 65W Laden) Lasst euch nicht an der Nase rumführen mit dem Hype!

    1. Mit der originalen Kamera App sind die beiden fast auf dem gleichen Level. Mit der GCam ist das 8 Pro sogar bei weitem besser! Auf dem 9 Pro läuft GCam nicht so dolle, das dauert auch, bis es so weit ist. Die Bilder sind teilweise schlechter oder ähnlich wie mit der originalen App.

    2. Das 9 Pro überhitzt und wir allgemein viel zu warm und das ohne zu zocken! (Ist bei allen Geräten mit dem Snapdragon 888 der Fall, sollte jedem bekannt sein.)

    3. Viel zu teuer für das was sie da anbieten. Bei 900€ erwarte ich viel mehr!

    Kauft euch lieber das 8 Pro und installiert euch die GCam! Mein 9 Pro geht definitiv zurück!

    • Profilbild von ThePrez
      # 27.08.21 um 13:49

      ThePrez

      Welche GCam verwendest Du? Es gibt etliche Devs/Builds in dem GCam Dschungel. Oder gibt es einen klaren Favoriten, denn nicht alle Varianten können alles gleich gut.

    • Profilbild von Benny2711
      # 19.07.21 um 04:21

      Benny2711

      Ist es mittlerweile besser geworden? Brauche nen neues Smartphone.

      Liebe Grüße

  • Profilbild von sungen.J@web.de
    # 27.03.21 um 23:33

    [email protected]

    Bekomme ich jetzt eigentlich 5G wenn ich meinen Vertrag bei O2 bin?
    Hatte das letztes Jahr schon das ich mit dem 8 Pro im O2 kein 5G hab. Irgendwas mit Lizenzen oder so kann da bitte einer Stellung nehmen?

    • Profilbild von Naich
      # 24.04.21 um 17:05

      Naich

      Einfach zu einem richtigen Anbieter wechseln. O2 ist bekannt für sein schlechtes Netz. Da kann ausser die Telefonica niemand was dafür

    • Profilbild von Nage
      # 05.04.21 um 12:14

      Nage

      Vielleicht einfach mal bei O2 nachfragen. Woher sollen die Leute das hier wissen? 😉

  • Profilbild von Nikofco
    # 25.03.21 um 12:51

    Nikofco

    Hallo,
    Mittlerweile kriegt Mann das s21 ultra auch für 1000 Euro mit der kleinen Speichervariante. Macht der Vergleich da Sinn? Bzw sehe das S 21 ultra klar im Vorteil. Oder übersehe ich etwas?

    • Profilbild von Boss
      # 05.04.21 um 14:43

      Boss

      bekommt "Frau" das auch?

    • Profilbild von Alex
      # 25.03.21 um 13:16

      Alex CG-Team

      Sind eher 1.060€ und dann eben auch nur 128GB Speicher. Beim OP 9 Pro bekommst du für 999€ UVP doppelt so viel Speicher, schnelleres Laden, sowohl mit als auch ohne Kabel und die bessere Ultraweitwinkel-Kamera. Dazu kommt noch die Software-Oberfläche, die einigen, inklusive mir, bei OnePlus wesentlich besser gefällt und weniger Bloatware hat.
      Fürs Ultra spricht die 10x Zoom-Möglichkeit und das minimal größere und hellere Display sowie der größere Akku.
      Beide haben also ihre Vorteile, man muss da selber entscheiden was einem wichtiger ist und ob man mit dem großen Ultra vom Handling her klarkommt.
      LG Alex

      • Profilbild von camerakind
        # 05.04.21 um 09:52

        camerakind

        Bzw ob man überhaupt bereit ist, einen tausender für ein Handy auszugeben! Ich finde das abartig, nix für ungut. Und ich wette, dass der normale Verbraucher den Unterschied zum Beispiel zu einem MI 10 Pro nicht bemerkt, außer dem Qi – laden vielleicht..
        Aber das darf zum Glück jeder selbst entscheiden 😀👍

      • Profilbild von Nikofco
        # 25.03.21 um 13:33

        Nikofco

        Vielen Dank für die Antwort 👍

  • Profilbild von Pir4niA
    # 24.03.21 um 21:39

    Pir4niA

    Die 1.5 Tage bis 2 Tage Akkulaufzeit klingen aber sehr optimistisch bei der Größe des Akkus oder? 🤔

    • Profilbild von Alex
      # 25.03.21 um 11:38

      Alex CG-Team

      2 Tage sind möglich wenn man auf FullHD+ und 60Hz herunterschaltet. Mit 120Hz und QHD+ bin ich so auf 6-7 Stunden Screen on time gekommen. 1,5 Tage dürfte für die meisten stimmen, wenn man nicht die ganze Zeit zockt oder 8K Videos dreht.
      LG Alex

  • Profilbild von Pokersam
    # 24.03.21 um 09:46

    Pokersam

    Hallo,

    klasse Test danke dafür. Mein SG S7 wird langsam nicht mehr besser und daher möchte ich mir in den nächsten 2-3 Monaten ein neues Smartphone zulegen.
    Mir ist eine gute Kamera sehr wichtig. AMOLED Display ist ein Muss. Jetzt frage ich mich. Sollte ich versuchen aus China mir ein Oneplus 8Pro zu holen (habe ich leztes Jahr schon mit geliebäugelt)?
    Jetzt ist der Preis auch erträglicher.
    Also was tun? Das 9er (Pro) finde ich jetzt nicht so viel besser zum 8er (Pro).
    Oder doch auf das POCO F3 PRO warten?

    Für Tipps / Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

    Viele Grüße

    • Profilbild von Alex
      # 07.04.21 um 15:50

      Alex CG-Team

      Hi Sam,
      nur heute gibt es das OnePlus 8 Pro schon für 649€ direkt bei OnePlus. Vielleicht erleichtert das deine Entscheidung ja.
      https://www.oneplus.com/de/oneplus-8-pro
      LG Alex

    • Profilbild von Marko Simic
      # 05.04.21 um 11:19

      Marko Simic

      @Pokersam: Hallo,

      klasse Test danke dafür. Mein SG S7 wird langsam nicht mehr besser und daher möchte ich mir in den nächsten 2-3 Monaten ein neues Smartphone zulegen.
      Mir ist eine gute Kamera sehr wichtig. AMOLED Display ist ein Muss. Jetzt frage ich mich. Sollte ich versuchen aus China mir ein Oneplus 8Pro zu holen (habe ich leztes Jahr schon mit geliebäugelt)?
      Jetzt ist der Preis auch erträglicher.
      Also was tun? Das 9er (Pro) finde ich jetzt nicht so viel besser zum 8er (Pro).
      Oder doch auf das POCO F3 PRO warten?

      Für Tipps / Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

      Viele Grüße

      Das Poco wird wahrscheinlich keine optische Bildstabilisierung haben. D.h. Nacht-Fotos aus der Hand werden wahrscheinlich auf nem ähnlichen Niveau sein, wie bei deinem SGS7. Ich selber nutze das F2 Pro und kann gut damit leben.

      Falls das F3 pro kommt wird es wahrscheinlich wie alle Poco Modelle ein exzellentes P/L- Verhältnis haben.

    • Profilbild von Peter
      # 24.03.21 um 13:42

      Peter

      Ich denke es ist auch eine Frage des Geldbeutels. Ich hatte eigentlich vor das 9er zu kaufen, aber jetzt überlege ich (bei einem guten Preis) das 8T zu holen, oder wie du, vielleicht ganz umzuschwenken, M10, oder ganz was anderes. Bei mir muss es nicht mehr die aktuellste Hardware sein.

      • Profilbild von Peter
        # 24.03.21 um 14:09

        Peter

        Das 8T bekommst du bei Banggood mit 256 GB für 510€. Also schon ein guter Preis. Wird sicher in den nächsten Wochen noch was fallen.

    • Profilbild von Gast
      # 24.03.21 um 09:49

      Anonymous

      Wenn man das Gerät aber länger nutzt würde ich vielleicht lieber gleich zum neuen Modell greifen.

  • Profilbild von Gast
    # 24.03.21 um 09:06

    Anonymous

    Wäre schön, wenn sie sich auch ihre älteren Geräte kümmern würden, die 7er Reihe hat immer noch nicht Android 11, auch wenn die Verteilung wohl so langsam anläuft.

    Hab mir überlegt auf das 9er zu wechseln, aber irgendwie fehlt da ein bisschen die Innovation. Sieht aus wie ein 08/15 Samsung mit dem Loch im Display. Mal sehen, was sich dieses Jahr noch an Geräten ergibt.

  • Profilbild von Cube
    # 23.03.21 um 21:45

    Cube

    Kann man die Tabellen immer noch nicht wieder verschieben?! Was ist da los?

    • Profilbild von Thomas
      # 24.03.21 um 02:09

      Thomas

      Ich glaube das habe ich schon seit bestehen der App immer wieder erwähnt und davor auf der mobilen Seite. Echt traurig.

  • Profilbild von Nage
    # 23.03.21 um 21:33

    Nage

    Hasselblad für mich eine gehypte Enttäuschung. Nur die Software zusammen optimiert ist doch lächerlich, wenn man das vorher so ankündigt.

    Der Rest sieht toll aus, aber die Kamera ist wohl laut den ersten Tests nicht besser also Samsung S21, iPhone 12 Pro oder Google Pixel 12. 🙄

  • Profilbild von jojothan87
    # 23.03.21 um 20:45

    jojothan87

    keine ahnung

  • Profilbild von Gast
    # 23.03.21 um 20:33

    Anonymous

    Was würdet ihr eher empfehlen..das Poco F3, Oneplus 8T oder lohnt sich der Aufpreis für das oneplus 9?

    • Profilbild von Gast
      # 05.04.21 um 14:46

      Anonymous

      Tja, wer zuviel Geld hat. Wenn man nach Preis-Leistung geht kann es aus diesen 3Handys nur ein richtiges geben, das Poco F3!

    • Profilbild von Gast
      # 23.03.21 um 21:53

      Anonymous

      Würde das 9er nehmen

  • Profilbild von Gast
    # 23.03.21 um 20:18

    Anonymous

    Wenn ich das so lese, es hat schon viele Argumente wo es dem Mi11 weit überlegen ist.

  • Profilbild von Gast
    # 23.03.21 um 20:10

    Anonymous

    "Snapdragon 888 Octa Core @ 2,84 + 2,42 + 1,80 GHz Snapdragon 865 Octa Core @ 2,84 + 2,42 + 1,80 GHz"

    Warum haben die bei gleichen Daten nicht das alte Teil verbaut und es günstiger angeboten?

  • Profilbild von Martin
    # 23.03.21 um 19:48

    Martin

    Und weiterhin ohne Klinkenbuchse? Damit für mich schon erledigt …

    • Profilbild von Gast
      # 23.03.21 um 21:53

      Anonymous

      Das Ding wird es nicht mehr geben.

    • Profilbild von canbiz
      # 23.03.21 um 20:37

      canbiz

      Gibt doch immer Klinkenadapter dazu?

    • Profilbild von TheStarZap
      # 23.03.21 um 20:01

      TheStarZap

      Du wirst dir wohl bei dem Preis auch kabellose Köpfhörer leisten können

      • Profilbild von Martin
        # 24.03.21 um 09:14

        Martin

        Können schon, aber nicht wollen. Kabellose Kopfhörer kommen für mich nicht infrage. Zumal ich nicht teure Kopfhörer ungenutzt in der Ecke liegen haben will. Die Adapterlösung ist auch keine …

        • Profilbild von Gast
          # 24.03.21 um 09:47

          Anonymous

          Dann musst du bei deinem Nokia 3310 bleiben 😂

  • Profilbild von Stefan Lebsanft
    # 23.03.21 um 19:46

    Stefan Lebsanft

    Da hat sich ein Tippfehler eingeschlichen:


    mit der zwischen 1-1120Hz variablen Bildwiederholrate

  • Profilbild von MMG_
    # 23.03.21 um 19:34

    MMG_

    Bei Android 11 & OxygenOS ist im Text ein nchit auchgetreten, sonst aber ein interessanter Arrikel

    • Profilbild von MMG_
      # 23.03.21 um 19:34

      MMG_

      ein nihtc meinte ich

      • Profilbild von Alex
        # 23.03.21 um 20:01

        Alex CG-Team

        Ist korrigiert, danke 🙂

        • Profilbild von Alex
          # 07.04.21 um 16:48

          Alex CG-Team

          Hey Marko,
          danke für den Hinweis, hatte ich tatsächlich vergessen zu erwähnen, dabei ist es, wie du schon sagst, ein wirklich gutes Feature, welches sich alle anderen Hersteller gerne abschauen dürfen.

          Das mit dem fehlenden OIS ist wirklich ein Unding und auch das erste Mal, das man dieses wichtige Feature weglässt.

          LG Alex

        • Profilbild von Marko Simic
          # 05.04.21 um 11:14

          Marko Simic

          Hey Alex,

          Was ich in deinem Bericht vermisse, ist dass sich beide oneplus Modelle über das weit verbreitete Power Delivery mit 45watt laden kann. (Kann auch sein,dass ich es überlesen habe)

          Power Delivery haben sehr viele Zuhause und würden es jemandem mit den Oneplus Modellen ihr Gerät überall schnellz u Laden.

          Ich selber habe ein Xiaomi und würde mir wünschen dass die auch ihre maximale Ladeleistung via PD ebenfalls etwas erhöhen. Dann muss man sein proprietäres Ladegerät nicht überall mitnehmen und muss nicht auf eine hohe Ladegeschwindigkeit verzichten.

          Was ich für ein NoGo halte, ist dass Oneplus bei der Stabilisierung des non-pro Modells auf OiS verzichtet. Damit sinkt die Qualität der Hauptkamera auf das Niveau eines Redmi Note 10pro.

          Freundliche Grüße

          Marko

  • Profilbild von jojothan87
    # 23.03.21 um 18:43

    jojothan87

    bei Amazon bestellt 🙂

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