Xiaomi Ninebot Plus Scooter für 579,47€

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Wenn es um Fortbewegungsmittel aus China, wie den Xiaomi M365 Elektroroller geht, besteht immer wieder die gleiche Problematik: wir dürfen die Gadgets im Straßenverkehr und auf öffentlichen Wegen leider nicht nutzen. Trotzdem ist es interessant, sich anzuschauen was sich die chinesischen Technik-Giganten mal wieder ausgedacht haben, um auf dem chinesischen Markt zu punkten. Um genau so ein Produkt handelt es sich auch beim Xiaomi Ninebot Plus, dem Nachfolgemodell des Xiaomi Ninebot Mini.Xiaomi Ninebot Plus

max. Geschwindigkeit18 km/h
max. Reichweite35km
Akku18650 Li-Ion Batterie
Leistung2 x 400W
max. Belastung100kg
Reifen11 Zoll
Bluetoothnatürlich vorhanden: 4.0 und bis zu 20m Reichweite
Gewicht16kg
Abmessungen58 x 28 x 62cm

Seit dem Xiaomi Ninebot Mini wissen wir alle, dass es sich eigentlich um spitzen Gadgets handelt, die leider nicht für unseren Markt gedacht sind. Dadurch sind sie auch preislich für einen Import nicht sonderlich attraktiv. Denn während das Gefährt in China gerade einmal ca. 450€ kosten soll, bekommen wir es hier nur für knapp 600€. Trotzdem interessiert uns: was ist eigentlich neu beim Xiaomi Ninebot Plus? Zum einen ist der Ninebot Plus ein gutes Stück leistungsstärker. So beträgt seine maximale Geschwindigkeit 18km/h, bei einer maximalen Belastung von 100kg (vgl. 15 km/h und 85kg Belastung beim Ninebot Mini). Zum anderen ist die Reichweite von bis zu 35 km ein ordentliches Upgrade.

Xiaomi Ninebot Plus mit Fernbedienung
Als Highlight wirbt Xiaomi mit der Fähigkeit des Scooters die Einkäufe zu transportieren.

Das Highlight des Ninebot Plus soll jedoch sein, dass er die Einkäufe und ähnliches für seinen Besitzer transportieren kann. Zum einen gibt es dafür eine Fernbedienung und die App-Steuerung. Zum anderen soll das Gefährt in der Lage sein, dem Besitzer eigenständig zu folgen, solange er per App mit dem Smartphone gekoppelt ist – irgendwie ja schon eine coole Vorstellung. Wünscht ihr euch eine Entwicklung in diese Richtung auch für den deutschen Markt?

Xiaomi Ninebot Plus Kamera
Ob man die Einkaufsfahrt auf dem Hightech Scooter wirklich filmen muss, ist die eine Sache. 3-Achsen-Stabilisierung aber durchaus attraktiv.

Ein weiteres Feature wird die extra für den Mi Ninebot Plus entwickelte Kamera sein, welche jedoch beispielsweise auf GearBest bisher nicht im Lieferumfang gelistet ist. So wird man sich, zumindest wenn man sich das Gefährt wirklich nach Deutschland importieren möchte, die Kamera, sobald verfügbar, seperat bestellen müssen. Und auch die Kamera wird wohl kein Schnäppchen sein, wenn man bedenkt, dass sie in Full HD aufnehmen soll und über 3-Achsen stabilisiert wird.

Xiaomi Ninebot Plus Hund
Es geht immer weiter in die Richtung „rollender Alltagshelfer“, ob solche Gefährte wohl auch in Deutschland in naher Zukunft in der Öffentlichkeit zugelassen werden?

Xiaomi produziert auch für Superhelden

Xiaomi richtet sich neuerdings nicht mehr nur an technikbegeisterte Endkunden, sondern auch an Batman-Fans: Damit selbsternannte Fledermausmänner auch das passende Gefährt für die nächtlichen Einsätze haben, gibt es jetzt diese etwas fragliche Kreation:

Batman-Ninebot
Ninebot bringt einen Batman-Scooter auf den Markt. Cool?

Dieser fahrende Untersatz wird tatsächlich auch von Ninebot herausgebracht. Wir finden ihn sehr cool, fragen uns aber, wie oft sich sowas verkaufen wird. Leicht extravagant, aber auch echt schick.

Wann darf Europa Scooter fahren?

Der Import nach Deutschland wird wohl auch hier fürs Erste ziemlich uninteressant sein. Trotzdem zeigt Ninebot mit Unterstützung von Xiaomi, in welche Richtung sich elektronische Alltagsfortbewegung entwickeln könnte. Wir selber hoffen ja, dass Europa in naher Zukunft etwas offener für solche Hightech-Fortbewegungsmittel wird. Die Zusammenarbeit von Nokia und Xiaomi ist – zumindest im Bereich der Smartphones – ein vielversprechender Schritt.

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Maike

Mein Herz schlägt für alle Arten von DIYs, smarte und technische Spielereien. Der Spaßfaktor darf dabei natürlich nicht fehlen.

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Kommentare (42)

  • Profilbild von Mossy
    # 11.07.17 um 19:22

    Mossy

    Omg ?????

  • Profilbild von der letzte kunde
    # 11.07.17 um 21:07

    der letzte kunde

    Willkommen in der Zukunft

  • Profilbild von Geark
    # 11.07.17 um 21:49

    Geark

    Wenn der sich am Bluetooth orientiert ist es doch lustig, rennt er überall in der Stadt gegen Menschen :D… Und schade das er keine treppen gehen kann 🙁

  • Profilbild von Tobias
    # 11.07.17 um 22:05

    Tobias

    darum alle hier unterschreiben…!
    vllt könnt CG dafür auch mal einen aufruf starten 😉

    https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2017/_06/_03/Petition_71884.nc.html

    • Profilbild von Gast
      # 12.07.17 um 08:35

      Anonymous

      Ja liebe Mädels von CG, macht das bitte! Packt eine Bitte um Mitzeichnung und eine Link auf die Petition bis zum Ende der Mitzeichnungsfrist oben als Banner auf die Seite.

      Diese Gesetze stammen alle aus Zeiten als man dachte, mehr als 24 km/h töten Menschen sofort.

    • Profilbild von Simplicitas
      # 12.07.17 um 10:47

      Simplicitas

      Diese Petition verfolgt einen völlig falschen Ansatz, da einer der Kernpunkte das Fahren ohne Versicherungsschutz darstellt.
      Natürlich kann man jetzt gegen die geldgeile Versicherungsindustrie wettern. Allerdings befinden sich bereits jetzt genug Verkehrsteilnehmer ohne hinreichenden Versicherungsschutz auf den Straßen. Diesen Missstand durch zusätzliche motorisierte Fahrzeuge ohne Versicherungsschutz noch weiter zu verschärfen, kann unmöglich Ziel einer modernen und zukunftsorientierten Gesellschaft sein.
      Natürlich ist der direkte Schaden, der durch ein maximal 25kg schweres und 25km/h schnelles Fahrzeug entstehen kann, geringer als zum Beispiel von einem Auto. Indirekte Schäden können jedoch dennoch verheerend ausfallen (Extrembeispiel: Fahrfehler und ein Schulbus muss ausweichen, verunfallt dadurch und 20 Kinder sind anschließend schwer verletzt, teils querschnittgelähmt – das bedeutet Schadensersatzansprüche über Jahrzehnte, Kosten in Millionenhöhe, das finanzielle Todesurteil für den Verursacher auf seinem Elektroroller).
      Bereits Elektrofahrräder/Pedelecs werden von den meisten privaten Haftpflichtversicherungen nicht abgedeckt. Das Risiko für die in der Petition genannten Elektrofahrzeuge wird kaum eine private Haftpflichtversicherung abdecken.
      Da hier keine Eigeninitiative durch sämtliche Verbraucher zum Abschluss einer freiwilligen Versicherung zu erwarten ist (sonst würde man nicht so deutlich auf das Fahren ohne Versicherungsschutz pochen), darf der Weg nicht an einer Versicherungspflicht vorbeigehen. Ansonsten könnte man auch direkt auf sämtliche Pflichtversicherungen verzichten und frei diesem Motto leben: Macht einmal jemand einen Fehler, sollen Verursacher und Geschädigte halt ihre Existenz verlieren. Und das ist meiner Meinung nach alles andere als erstrebenswert.

      • Profilbild von Gast
        # 12.07.17 um 11:19

        Anonymous

        Man was bist du denn für ein Frosch? Mit viel Mühe beginnt unsere Regierung nun endlich diese lästige, für Wirtschaft, Kultur, Untarhaltung, Kommunikation, ja eigentlich für das ganze Menschsein hinderliche Störerhaftung zu entschärfen und du willst hier neue Gesetzespoller in die Wege der Freiheit des Einzelnen betonieren.

        Armes, armes Deutschland, solange solche wie du unterwegs sind.

        Zeitgemäß wäre es natürlich, wenn sowas einfach in der Haftpflicht mit drin wäre ("sein muss" ist hier aus meiner Sicht die einzige gesetzliche Regelung, der es bedarf!)

        • Profilbild von Gast
          # 13.07.17 um 11:05

          Anonymous

          Da hast du vollkommen recht. Nur ist eine Priovathaftpflichtversicherung nicht verpflichtend.

      • Profilbild von Gast
        # 12.07.17 um 11:25

        Anonymous

        Es fehlte nur noch der Hinweis, dass die Form von Recht und Ordnung eigentlich nur in einem Kaiserreich erreichbar ist.

        • Profilbild von Simplicitas
          # 12.07.17 um 17:07

          Simplicitas

          Wow, ich könnte jetzt gehässig sein und fragen, ob du Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehrer auf einer weiterführenden Waldorfschule studiert hast… (aber sowas gehört sich ja nicht).

          Also, zuerst einmal handelt es sich hier lediglich um eine Petition. Das Quorum benötigt erst einmal 50000 Unterzeichner, bevor irgendein Bundestagsabgeordneter überhaupt einmal einen Blick darauf werfen muss (Online-Mitzeichner zu diesem Zeitpunkt: 177).
          Zweitens hast du offensichtlich auch nicht verstanden, wie Versicherungen funktionieren. Um mal deine wahnwitzige Idee das aktuelle System der Bedarfsversicherungen auf eine einzige, allumfassende Gesamthaftpflichtversicherung zu ändern weiterzuspinnen:
          Wenn die private Haftpflichtversicherung auch Unfälle mit kleinmotorisierten Vehikeln aller Art abdecken soll, wieso dann nicht auch alles andere? KFZ Haftpflichtversicherung, Gebäudehaftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, Tierhalterhaftplichtversicherung, Jagdhaftpflichtversicherung und was es sonst noch alles gibt. Für jeden, alles, egal ob er eine Versicherungsleistung benötigt oder nicht (kein eigenes Haus? kein Auto? kein Jagdschein?). Die Versicherungswirtschaft würde sich die Hände reiben.
          Die Kosten für diese Versicherung wäre um ein vielfaches teurer, als die aktuellen Kosten einer private Haftpflichtversicherung. Da alle Eventualitäten und Risiken abgedeckt wären, müssten natürlich alle dadurch entstehenden Kosten umgelegt werden können – und zwar bemessen nach dem Durchschnitt. Individualismus gäbe es nicht mehr. Wer bisher viel zu versichern hat würde profitieren, wer kaum etwas zu versichern hat würde sich plötzlich mit 10, 20 oder 50 mal höheren Versicherungskosten konfrontiert sehen. Und weil das weder besonders sozial noch volkswirtschaftlich umsetzbar ist, gibt es keine „allumfassende private Haftpflichtversicherung“, sondern dutzende Haft- und Haftpflichtversicherungen für den Bedarfsfall.

          Deinen restlichen, kläglichen Zynismus kannst du dir sparen. Und wieso du hier "Störerhaftung" und "Unfallverursacherprinzip" im Straßenverkehrsrecht durcheinander wirfst erschließt sich mir auch nicht.

        • Profilbild von Gast
          # 13.07.17 um 09:08

          Anonymous

          Es geht darum, dass in unserem Leben einfach jetzt schon zu viel reglementiert ist Gleichzeitig wird Entwicklung immer schneller, denn unsere technischen Möglichkeiten wachsen bei gleichzeitiger Kostenreduktion und die Welt ist vernetzt. Der Hinweis auf die Störerhaftung ist kein Durcheinanderwerfen, sondern nur ein Beispiel wie sehr uns Regelungen behindern und wie schnell sich doch andere Länder von soetwas befreien können.

          In einer Zeit, in der die Menschen, die hier leben, immer älter werden und Unterstützung brauchen, ist es durchaus wünschenswert, dass solche Hilfen entstehen. Alternativ kann man natürlich auf Lieferdienste setzen, die unsere Straßen verstopfen und unsere Städte mit Feinstaub belasten.

          Natürlich soll es keine Universalversicherung gegen alles geben, aber eine allgemeine Haftpflicht sollte sich einfach mal an aktuelle Gegebenheiten anpassen und uns nicht für jeden Pubs noch einen Zusatz verkaufen wollen. Als ich jung war, das gab es eine KFZ-Versicherung, die hing von der Fahrerfahrung des Halters und von der Unfallhäufigkeit des Fahrzeugs ab – fertig. Eine KFZ-Versicherung heute? Ich fass es nicht. Da kannst du auch keine Tarifvergleiche mehr machen. Natürlich kannst du jeden Kack versichern, aber auch jeden. Du kannst, nun da – ich nehme mal wieder das Beispiel – die Störerhaftung kippt, jeden DSL Kunden verpflichten 1. eine individuelle Betriebserlaubnis für sein Modem außen am Gebäude sichtbar anzubringen und 2. eine Versicherung gegen nicht bestimmungsgemäße Nutzung deines WLANs vorzuweisen, um überhaupt ein WLAN betreiben zu dürfen. Und dann hast du einen Haufen von Anwälten, die durch Wohngebiete cruisen und Abmahnungen schreiben. Genau so hast du heute Blockwarte, die durch die Straßen rennen und den Kiddies ihre E-Board und Scooter und Roller und was weiß ich wegnehmen und Nachbarn anzeigen, die mit Dronen über die Spielstraße hoovern und dafür sorgen wollen, dass alte Leute ihren Einkaufsbot so saftig versichern müssen, dass sie einfach drauf verzichten, weil zu teuer und zu kompliziert.

          Warum entsteht sowas nicht in Deutschland? Weil hier jeder genau weiß, was das für ein Scheiß-Aufwand ist sowas genehmigt, geprüft und versichert zu bekommen. Lohnt sich nicht… Und warum nicht? Weil es Menschen wie dich gibt.

        • Profilbild von Gast
          # 13.07.17 um 11:16

          Anonymous

          @Anonymous

          Der Grund warum so viel reglementiert ist der, dass es viel zu viele Menschen gibt, die keinen "gesunden Menschenverstand" besitzen und rücksichtslos handeln. Das wird dann noch gerne mit Zahlungsunwilligkeit oder -unfähigkeit kombiniert.

          Zu dem 25 kg mit 25 km/h sind harmlos: Wer nicht auf der Waldorfschule war kann das ausrechnen. E = 1/2 m v^2 = 603 Nm.

          Zur Veranschaulichung, das entspricht etwa der Energie die man aufwenden muss um mehr als 60 kg um einen Meter anzuheben, und die wieder frei wird, wenn diese 60 kg einen Meter fallen.

          In der Rechnung fehlt übrigens, dass sich auf dem Gefährt ein, sagen wir mal, 50 kg leichter Mensch befindet. Dann reden wir bei 25 km/h und 75 kg von 1800 Nm. Entsprechend einem Gewicht von 180 kg auf einen Meter angehoben oder herunterfallend.

          Na, wer hat Lust sich da drunter zu legen?

          Da kann man natürlich über Armes Deutschland und "Freiheit des Einzelnen" jammern, nur schuld sind nun mal die Idioten die nicht verstehen, dass ihre Freiheit nicht grenzenlos ist. Spätestens dann nicht, wenn sie andere in Gefahr bringen. Mir sind übrigens solche Einschränkungen der "Freiheit" lieber, als die in China üblichen Freiheitseinschränkungen.

        • Profilbild von Gast
          # 13.07.17 um 11:59

          Anonymous

          Gemeint war die Zeit der Gesetze. Als die erste Eisenbahn ihre erste Fahrt mit sage und schreibe 24 km/h machte, sagten Ärzte jedem, der mit der Bahn fahren würde, schlimme Gehirnkrankheiten voraus und eine Lungenentzündung durch den Fahrtwind würden sich alle holen. Gut, dass damals die maximale Reisegeschwindigkeit für Menschen nicht gesetzlich auf 24 km/h festgetackert wurde…

          Das korreliert nur zufällig mit den 25 des Rollers.

        • Profilbild von Simplicissimus
          # 13.07.17 um 12:53

          Simplicissimus

          "In der Rechnung fehlt übrigens, dass sich auf dem Gefährt ein, sagen wir mal, 50 kg leichter Mensch befindet. Dann reden wir bei 25 km/h und 75 kg von 1800 Nm. Entsprechend einem Gewicht von 180 kg auf einen Meter angehoben oder herunterfallend."

          Bei der Rechnung ist es aber auch egal, ob Elektroantrieb oder nicht. Dann müssten doch auch Inliner eine Zulassung und ein Versicherungsschild haben.

        • Profilbild von Simplicitas
          # 13.07.17 um 14:24

          Simplicitas

          Ich geh einfach mal kurz auf ein paar Punkte der letzten Postings ein:
          1. „Kasko!“: KFZ-Haftpflichtversicherungen sind auch heute noch vergleichbar. Da unterscheiden sich hauptsächlich die Deckungssummen. Was du meinst sind optionale Zusatzversicherungen wie z.B. die Kaskoversicherungen – diese bieten haufenweise unterschiedliche Pakete, jedoch sind das alles keine (Haft)Pflichtversicherungen und haben mit dem Thema nichts zu tun.
          2. „Störerhaftung“: Wie du es drehst und wendest, die Störerhaftung hat nichts mit einer Unfallversicherung zu tun. Das Beispiel passt an dieser Stelle einfach nicht, da keinerlei Zusammenhang besteht. (Überspitzte Darstellung: „Bußgelder für Falschparker stellen Überreglementierung dar, deswegen sollte Todschlag nicht unter Strafe stehen“ – Zusammenhang?)
          3. „Reglementierung“: Für Kraftfahrzeuge gibt es aus gutem Grund gewisse Reglementierungen, die Versicherungspflicht ist ein wichtiger Bestandteil dessen. Das Reformen für eine einfache und kostengünstige Zulassung für diese Fahrzeugtypen notwendig ist, sollte unstrittig sein. Es sind hier also sowieso Anpassungen der bestehenden Reglementierung notwendig. Das einzige Problem wird dadurch dargestellt, dass die Petition auf eine Haftpflichtversicherungsfreie Neuregelung pocht (Kernthema meines Ursprungspost). Das Argument der „Reglementierungswut“ ist an dieser Stelle unangebracht. Ohne Anpassung der Reglementierungen bleibt es nämlich – kurz gefasst – verboten. Was daran besser sein soll entzieht sich meines Verständnis. Du redest am Thema vorbei.
          4. „Kinder“: Na klar zeigt das keinerlei Sozialkompetenz. Die Eltern der Kinder sollte es aber dennoch zum Nachdenken anregen. Macht ihr Kind mit dem Elektrofahrzeug einen Fahrfehler, wodurch zum Beispiel ein Schulbus ausweichen muss, in eine Mauer kracht und dutzende Kinder dabei schwer verletzt, teils invalide werden, war es das finanziell für die Familie. Hier hilft aktuell keine Versicherung aus der Patsche. Der Schuldanteil des Kindes dürfte durch missachtete Aufsichtspflicht auf beide Elternteile umgelegt werden. Diese zahlen mit dem was sie besitzen (Geld, Haus, Auto…) und dem, was sie ihr restliches Leben lang noch verdienen werden, für die Schäden. Klar, ein Extrembeispiel. Aber Unfälle im Straßenverkehr passieren – täglich.
          5. „Bahn“: Und trotzdem wird ein Personenzug, der dich frontal mit einer Geschwindigkeit von 25km/h trifft, von den Füßen werfen, dir dutzende Knochen brechen und gegebenenfalls Gliedmaßen zerquetschen oder gar abtrennen. Und genau deswegen gibt es haufenweise Reglementierungen zur Unfallprävention im Bahnwesen (Bahnschranken, Notfallbremssysteme etc.), damit nicht alle paar Sekunden irgendjemand von einem Zug zermatscht wird. Ich weiß wirklich nicht, was anhand dieses Beispiels bewiesen werden soll.
          6. „Inliner“: Unsinniger Vergleich. Unfälle auf Inlinern – sofern nicht vorsätzlich herbeigeführt – werden von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt. Elektrofahrzeuge sind Kraftfahrzeuge – diese werden nicht von einer privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt. Wollen wir wiederholen, wieso eine „alles abdeckende Haftpflichtversicherung“ unsinnig ist?

        • Profilbild von Gast
          # 14.07.17 um 13:48

          Anonymous

          Du verdrehst hier unzulässigerweise die Tatsachen!

          1. "Kasko" – War es früher egal, wer mit dem Fahrzeug fuhr, ist das heute extrem eingeschränkt oder extrem teuer.

          2. "Störerhaftung" – du blickst nicht, worum es mir geht! Nicht um die Versicherung, da war ich bei dir (-> sollte in privater Haftplicht mit drin sein), sondern um das permanente Gängeln und Einschränken der Bürger aufgrund von uralten und längst vom realen Leben überholten Gesetzen. Siehe "Störerhaftung". Punkt.

          3. "Reglementierung" – Auch heute ist KFZ nicht KFZ. ICH halte es für falsch nun gerade alle ggf. vorhandenen Mißstände bei VORHANDENEN KFZ Typen ausgerechnet an innovativen Neuerungen ausfechten zu wollen.

          4. "Kinder" – Es ist egal, ob Kinder mit Inlinern, Fahrrädern, zu Fuß, auf'm Dreirad oder auf dem E-Scooter auf die Straße rollern und damit ganze Generationen von Schulbußinsassen in die sichere Querschnittslähmung stürzen. Sollen die nun alle nach deinem Dafürhalten ein Versicherungskennzeichen auf die Stirne getackert bekommen oder was?

          5. "Bahn" – erstens ist das hier keine Diesellok und zweitens ist es bei der aufgestellten Rechnung egal, wie die Geschwindigkeit erreicht wurde.

          6. "Inliner" – Siehe "4. – Kinder" und "5. – Bahn", warum der Vergleich nicht unsinnig ist und dafür eine Inkludierung in die Haftpflichtversicherung sinnvoll.

        • Profilbild von Simplicitas
          # 16.07.17 um 14:17

          Simplicitas

          *seufz*

          1.: Der gleiche Leistungsrahmen ist dennoch transparent zwischen den Versicherungsanbietern vergleichbar. Zusatzleistungen sind nach wie vor Optional. Die Preisentwicklung ergibt sich aus anderen Faktoren (gestiegener Verkehr, gestiegene Unfälle, höhere Streitwerte etc.). Das Argument bleibt invalidiert.

          2.: Und deswegen bist du dagegen Gesetze zu reformieren oder worauf möchtest du hinaus? Das klingt ein wenig schizophren. (Ohne Reformprozess bleibt der Status Quo erhalten, da hilft weder Jammern noch Schimpfen.)

          3.: Wieso eine Versicherungspflicht den Entwicklungsprozess ausbremsen sollte, verstehe ich nicht. Wie bereits oben geschrieben bin ich dafür den Zulassungsprozess zu vereinfachen, jedoch gegen einen wichtigen Kernpunkt der Petition – „versicherungsfrei“. Reformen sind für eine Vereinfachung des Zulassungsprozess auf jeden Fall nötig. Zulassungen für die thematisierten Fahrzeugtypen gibt es in Deutschland bisher nicht. Das trotzdem allem heutzutage nicht jeder auf einem selbstgebautem Rasenmäher ohne Zulassung völlig legal durch die Innenstadt fahren dürfen sollte, versteht sich hoffentlich von selbst.

          4.: Auf ihren Inlinern sind sie versichert, auf ihrem E-Scooter nicht. Und die Petition möchte diesen Missstand legalisieren. Und dem Individuum scheint dieser Missstand offensichtlich solange egal zu sein, bis es selbst einmal in Form eines Unfalls betroffen sein sollte. Sehr antisolidarisch.

          5.: Es ging um die fadenscheinige Behauptung, von Eisenbahnen würde weit weniger Gefahr ausgehen, weil die störungsfreie Fahrt an Bord des Zuges bei diesen Geschwindigkeiten tatsächlich keine physiologischen Schäden mit sich trägt. Es ging bei der Diskussion jedoch nie um den Schäden durch die störungsfreie Fahrt, sondern durch Schäden im Falle eines Unfalls. Und diese sind bei dem dümmlich gewählten Beispiel einer Eisenbahn bereits bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten Katastrophal, weshalb vorhandene Reglementierungen im Bahnverkehr von existentieller Wichtigkeit und keinesfalls quatsch oder nichtig sind. Damit sollte einfach nur das Beispiel eines Kommentators entkräftet werden.

          6.: Nenne mir einen plausiblen Grund, wieso Kleinkraftfahrzeuge von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt werden sollten, statt von einer bedarfsbezogenen Haftpflichtversicherung für diese Fahrzeugtypen? Sprich; wieso die Risikokosten dieses speziellen individuellen Bedarfs auf die Allgemeinheit umgelegt werden sollten. Wieso dies keinen Sinn ergeben würde, habe ich bereits erläutert. (Das hat auch nichts mit „aufgehaltenem Fortschritt“ zu tun. Sobald der Bedarf da ist, wird der Markt ihn decken – Versicherungen werden sich das Geschäft nicht entgehen lassen.)

        • Profilbild von Rüdiger Prangenberg Graf von Schwerte
          # 22.07.17 um 12:29

          Rüdiger Prangenberg Graf von Schwerte

          Hallo Anonymous.

          Ich glaube deine Meinung und Einstellung zu einem verpflichtenden Versicherungsschutz ist ein wenig seltsam???
          In Österreich, Polen, Tschecheslowakei und in der Ukraine darf man Electro Scooter ohne Mofaprüfbescheinigung oder Führerschein fahren. Hier in Deutschland kommt nun wieder die ewig mittelalterliche Gesetzgebung ins Spiel, die zu einer Zeit geschaffen wurde, als über Elektromobilität nocht nicht zu denken war.
          Die Pettition sollte nicht darum gehen, ob man eine Versicherung braucht oder nicht…..die Pettition sollte sein, dass man natürlich eine Versichrung….mindestens eine private Haftpflicht…oder wie bei den Drohnen…eine entsprechende "Segway" Versicherung abschliessen muss!!! Wenn Dir ein Segway Fahrer dein Auto zermackt oder Dich über den Haufen fährt, bist Du froh, wenn der Verursacher eine Versicherung hat, um deinen Schaden zu bezahlen. Kommen wir zum generellen Problem hier in Deutschland, wo alles was inovativ und neu ist, gleich wieder im Keim erstickt oder regelementiert wird.
          Es ist es nicht nachzuvollziehen, warum man eine Mofaprüfbescheinigung braucht oder einen Autoführerschein. Die E- Bikes die bei zwei Pedalumdrehungen bis auf 25 km/h beschleunigen und dann abschalten werden von deutlich lebensälteren Personen gefahren, die das normale Fahrradfahren längst aufgegeben hatten, weil nixht mehr die nötige körperliche Gesundheit / Verfassung. Nun aber rasen diese Leute an einen vorbei und brauchen überhaupt keine Führerschein / Mofabescheinigung geschweige denn ein Mofaversicherungskennzeichen. Nur, weil das E- Bike nicht von selbst angetrieben wird und weil es nur einspurig gemäss Straßenverkehrszulassungsordnung etc. ist….
          Das gibt es in anderen EU- Ländern nicht.
          Die Zukunft wird in den Innenstädten so aussehen, dass man sich mit "Segways" und anderen selbstfahrenden Elektroscootern fortbewegt. So spart man Emissionen und hat nicht mehr die Parkplatzprobleme.
          Unfälle passieren natürlich und liegt eben an dem Faktor Mensch.
          Hier sollte man ein mindestalter von 16 einführen. (wie auch bei dem 125ccm Führerschein)
          Die Bundesregierung muss sich dem 21. Jahrhundert anpassen….und viel mehr die EU mit ihren CE und COC Zertifikats- Wahn.

  • Profilbild von Thomas B. Reichert
    # 11.07.17 um 23:13

    Thomas B. Reichert

    Verstehe ich das richtig? Ich darf zwar auf dem Scooter nicht stehen und mich fortbewegen, aber das Ding darf selbstverständlich mit Dingen gefüllt werden und sich eigenständig bewegen bzw. mir folgen.

    • Profilbild von Gast
      # 13.07.17 um 09:13

      Anonymous

      Nein, das macht keinen Unterschied, das hast du falsch verstanden.

  • Profilbild von willem
    # 11.07.17 um 23:59

    willem

    Habn wolln.

    🙂

  • Profilbild von HansKanns
    # 12.07.17 um 10:53

    HansKanns

    Die schreiben jetz wohl überall "Xiaomi" drauf.

    Mal sehen was es von "Xiaomi" no ch alles gibt:
    – Kondome
    – Matratzen
    – Fenster
    – Waschbecken
    – Tapeten
    usw.

    • Profilbild von Headbägger
      # 13.07.17 um 21:12

      Headbägger

      Xiaomi hat vor paar Jahren Segway gekauft, oder sogar vor dem Konkurs gerettet, so genau weiß ich es nicht.
      Bin letztes Jahr das erste mal auf Xiaomi aufmerksam geworden und mir ein Mi Max Handy bestellt. Bisher das beste Handy was ich je hatte.
      Mittlerweile habe mehrere Produkte und bin mehr als überrascht mit welcher Qualität die Arbeiten.

      Seit 3 Wochen haben wir den saugroboter, und auch den wollen wir nicht mehr missen.
      Was ist daran verwerflich in mehreren Segmenten vertreten zu sein, besonders wenn sie es echt gut machen. Bei Samsung läuft das nicht anders, nur das dort leider die Qualität sehr nachgelassen hat. Meine Frau hat das S7 Edge und nur Probleme und das bei über 700 Euro.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt was die noch so alles auf den Markt bringen, und nein ich werde von denen nicht bezahlt oder gesponsert, vielleicht ein kleines bisschen Fan, aber da warte ich mal ab wie lange die Geräte halten 🙂

    • Profilbild von Frank
      # 03.08.17 um 13:58

      Frank

      In Asien ist es nicht ungewöhnlich, das Konzerne in völlig unterschiedlichen Bereichen produzieren. So produziert Matsushita zB Panasonic Fernseher, aber auch große Tanker. Also einfach mal ein wenig mehr informieren und nicht immer gleich lospoltern !

  • Profilbild von Gast
    # 12.07.17 um 13:47

    Anonymous

    Ich stell mir gerade vor, wie mein Einkaufskorb mit 18kmH durch die Stadt jagd und ich hinterher…..

  • Profilbild von Headbägger
    # 13.07.17 um 21:02

    Headbägger

    Hey Leute, kommt mal wieder runter. Den ninebot Mini Pro (Street) hat eine deutsche Straßenzulassung, warum sollte der neue das nicht auch bekommen. Mofa Nummernschild drauf, Licht und Reflektoren dran. Anmelden und gut is.

    Ich freue mich schon drauf, wollte mir eigentlich den Mini holen, aber wenn es den neuen als Street in absehbarer Zeit gibt, könnte es der werden, denn das follow me finde ich mal echt geil 😉

    • Profilbild von Rüdiger Prangenberg Graf von Schwerte
      # 22.07.17 um 12:35

      Rüdiger Prangenberg Graf von Schwerte

      Genauso ist es….Es wird eine EU passende CE Version geben…und ebenfalls wir es eine Ninebot Mini Pro Street Version geben, die dann in Deutschland mit Versicherung gefahren werden darf…so wie das Ninebot Mini Pro Street auch….Ich verstehe auch die Diskusion mit der Versicherung nicht??? Wenn hier ein Gegener von einem Segway übern Haufen gefahren wird oder das heissgeliebte Auto zermackt wird, dann ist das Geschrei groß, wenn es kein Schadensersatz gibt!!!
      Also….Wer auf der Straße in Deutschland Vorreiter in Sachen Ninebot und Co. werden möchte, muss sich eben zurzeit noch an die deutschen Gesetze halten.Oder nach Österreich, Ukraine, Polen oder Tschechei auswandern….da kann man ohne Führerschein und Versicherung fahren.

  • Profilbild von Manu
    # 14.07.17 um 13:36

    Manu

    Hallo zusannen,

    ihr schreibt "wir dürfen die Gadgets im Straßenverkehr und auf öffentlichen Wegen leider nicht nutzen", aber leider ohne Begründung. Woran liegt denn das?
    Welche Einschränkungen gibt es denn für den Betrieb hierzulande bzw. ist es denn gänzlich untersagt?

    • Profilbild von Gast
      # 17.07.17 um 09:13

      Anonymous

      Es gibt keine Betriebserlaubnis, die die Nutzung im Straßenverkehr ermöglicht.

  • Profilbild von illo9
    # 03.08.17 um 19:47

    illo9

    Leider ist in Deutschland alles so überrecklementiert das von hier aus auch keine neuen Entwicklungen zu erhoffen sind.
    Die Trends werden heute in anderen Ländern gemacht.
    Deutschland Hängt sich selbst ab.
    Ich stelle mir immer vor wenn heute das Fahrrad erfunden werden würde, was hatte der Erfinder wohl für Hürden zu nehmen um dieses auf Deutsche Strassen zu bringen???

    • Profilbild von Hiob
      # 03.08.17 um 20:33

      Hiob

      Viel zu viele Reckeln. Muha!
      Du kannst ja nach China übersiedeln. Da ist vor allem der Smog so herrlich dereguliert. Und die Grammatik und Rechtschreibung ist auch viel freier.

  • Profilbild von DerFrosch
    # 03.08.17 um 22:06

    DerFrosch

    @Hiob: Du kannst über illo9 spotten, doch ich finde, er/sie hat recht mit seiner Einschätzung, dass einige Regelungen in Deutschland sehr unflexibel sind und einer schnelleren Nachbesserung bedürfen. Dies würde der internationalen Wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit bestimmt nicht schaden…

  • Profilbild von Hiob
    # 03.08.17 um 23:20

    Hiob

    Ich weiß, aber so eine Diskussion ist doch hier sowieso total off topic. Und man kann auch mal das Gute der Regulierungswut herausstellen. Klar möchte jeder gerne alles machen können. Einfach so. Aber manchmal muss man andere vor einem selbst schützen und manchmal auch sich selbst vor sich. Ob wir dadurch einen volkswirtschaftlichen Nachteil erleiden, ist mir dann egal. Frage mal die, die von einem unsicheren Produkt zu Schaden gekommen sind oder die unter skrupellosen Unternehmen leiden, die keinen Beschränkungen unterliegen.
    Hört einfach auf zu weinen über so etwas. In den USA sind Ü-Eier illegal. Das sind Schicksale! 😉

  • Profilbild von Original Ufty
    # 05.08.17 um 01:11

    Original Ufty

    Geiles Teil, das kann mir doch das Brennholz von der Strasse zur Scheune bringen!
    Die Schubkare koennte ich dann ja abschaffen.

    Kommentarbild von Original Ufty
  • Profilbild von Anonymus der einzigartige
    # 21.08.17 um 11:48

    Anonymus der einzigartige

    … Um diese Konversation noch einmal aufzuwärmen: Jemand der hier "kontra" Legalisierung dieser kleinen Scooter, Hovers und Co ist, erkläre mir doch bitte, weshalb man diese weiterhin nicht hat verwenden darf, ein Fahrrad aber auch ohne Versicherung problemlos.

    Klar, letzteres ist mit Muskelkraft betrieben, doch bin ich in der Lage damit konstant schneller zu fahren als 25km/h und bin sicher, durch Unachtsamkeit usw. genauso viel Schaden damit anrichten zu können wie mit einem E-scooter und Co.

    Im Gegenteil: Bedingt durch die Bauform eines Fahrrads (höherer Schwerpunkt, viele Kanten, fast nur Metallteile) werde ich damit mehr Verletzungen bei einem Zusammenstoß verursachen als mit einem Elektro-wasauchimmer (die haben bedingt durch Notwendigkeit von Akku und Gehäuse eine ganz andere Bauform und einen anderen Schwerpunkt) . Ich lasse mich lieber von einem Plastikscooter treffen als von einem Fahrrad! (bei gleichen Gewicht und Geschwindigkeit)

  • Profilbild von Illo9
    # 21.08.17 um 20:49

    Illo9

    Also ich fahre das alte Model jetzt schon bestimmt eineinhalb Jahre. Macht super Spaß und ist total Praktisch, leider darf ich es ja offiziell nicht im Straßenverkehr nutzen, drum fahre ich immer auf dem Campingplatz und ab und zu auf Radwegen was ja eigentlich auch nicht erlaubt ist.
    Ich denke was Wäre wenn heute das Fahrrad erfunden werden würde, es würde vermutlich nicht auf deutschen Straßen erlaubt sein damit zu fahren.
    Deutschland schaft sich ab.
    Wir hinken bei allen neuen Dingen hinterher. Schade

  • Profilbild von Illo9
    # 21.08.17 um 21:28

    Illo9

    https://youtu.be/CApsynmyuEw

    Macht total viel Spaß…

  • Profilbild von Antiker
    # 22.08.17 um 13:56

    Antiker

    Ich hoffe so sehr das es irgendwann ein StVO Umrüstkit ähnlich dem des Mini…
    Wenn man sich selbst an eine Umrüstung wagt (vgl. Ninebot Mini Street) , bekommt man es durch den TÜV?

  • Profilbild von Illo9
    # 22.08.17 um 15:12

    Illo9

    Also ich hatte vor längerer Zeit schon mal bei Ninebot Deutschland angefragt, ob man mein Importiertes Ninebot Mini umrüsten kann.
    Darauf sagten sie mir das es möglich ist, es wird einen anderen Body bekommen mit Fahrgestellnummer, Kennzeichenhalter, und eben die lange Lenkerstange mit Licht.
    Und natürlich die Betriebsergebnis, dann kann es losgehen.
    500,-€ wollten die dafür haben… Hab ich natürlich nicht gemacht das ist mir zu kostspielig hatte ich das Gerät damalig für gerade mal 450,-€ importiert inkl. Zoll natürlich.
    Kennt jemand eine andere Lösung?

  • Profilbild von mathiegi
    # 01.12.17 um 08:30

    mathiegi

    hier mein Test: https://www.youtube.com/watch?v=pI-xQmWc8Gc

    Fazit: Lustig mit dem Nachfolgemodus, aber das fahren darauf ist totales Mist, viel zu tiefe, schmale, harte und zu rutschige Beinpolster, wenn man mal einen Steadycam-Handsfree an einem Segway PT gefahren ist, weiss man was bequem und sicher ist.
    Ich werde mich mal an eine Verbesserung und Erhohung der Polster machen…

  • Profilbild von Manni
    # 12.12.17 um 19:42

    Manni

    Was ist denn bei den China Produkten in Sachen Garantie oder Zurücksenden bei Problemen mit Produkt. Habe Saugroboter bei GB bestellt.

  • Profilbild von Mors
    # 12.12.17 um 23:10

    Mors

    In der Tat schade, dass derart nette Dinge in Deutschland nicht zulassungsfähig sind. Unsere Politiker formen ein technikfeindliches Umfeld. Derartige Erfondungen hier zu machen ist ja auch wertlos, da es keine Zukunft hätte. Unsere Politik beschäftigt sich nur dann mit etwas, wenn sie sich bedroh(n)t fühlen oder eine Geldeinnahmequelle sehen. Mit einem Verbrennungsmotor, 10 Liter Verbrauch (Mineralölsteuer), Versicherung etc. wäre es sicher Morgen auf der Tagesordnung. Ein schickes Gadget. Damals liebäugelte ich bereits mit dem Monowheel. Aber gleiches Thema. 🙁

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