Test

Doc Green E-Scooter (mit Straßenzulassung) bei LIDL für 349€

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Ein weiterer E-Scooter ist aufgetaucht, und dieser ist sogar zu einem endlich mal attraktiven Preis erhältlich. LIDL bietet das Modell Doc Green für 349€ (UVP: 499€) an. Der Roller ähnelt dabei verdächtig stark dem Xiaomi M365. Was ist dran am Discounter-Roller?

Doc Green E-Scooter

Maximale Reichweite22 km
Maximale Geschwindigkeit20 km/h
Maximales Transportgewicht100 kg
Batterie259 Wh (Ladezeit <7 Stunden)
Motorleistung350W
Eigengewicht15 kg
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe)108 x 43 x 114 cm
Abmessungen (zusammengeklappt)108 x 43 x 49 cm
Preis349€ (499€)

Umgemodelter Xiaomi-Roller?

Zunächst einmal sind die Ähnlichkeiten zum Xiaomi-Modell nicht zu übersehen. Man achte nur auf das Design des Trittbretts und der Halterung der Reifen, der Verbindung zur Lenkstange und die auffällige Form des Lenkers. Alles spricht für einen umgestalteten M365 unter neuem Namen. Das war von Vielen vermutet worden, und der Doc Green ist nicht das einzige Modell, zu dem bei verschiedenen Anbietern Bilder kursieren, das dem Xiaomi-Roller ähnelt. Ob das chinesische Unternehmen aber nun irgendwie damit in Verbindung steht oder nicht, ist erst mal zweitrangig.

Doc Green E-Scooter gefaltetWichtiger ist, was man hier für den Preis von rund 500€ oder sogar 350€ im Angebot bekommt. Der Roller erfüllt die Anforderungen der E-Scooter-Verordnung und hat eine Straßenzulassung besitzen. Es handelt sich vermutlich um den ESA 5000, den man auch in der Liste der zugelassenen Modelle des KBA findet.

Erster Eindruck: Wirklich, LIDL?

Wir konnten nicht anders und haben uns selbst einen der Roller bei LIDL bestellt. Am Freitag bestellt war der Roller am Montag da, und das in der Vorweihnachtszeit – vorbildlich. Der Roller ist gut verpackt und der eigentliche Karton des Scooters steckt in einem weiteren Versandkarton. Der LIDL-Shop-Schriftzug auf der Verpackung verrät bereits, wer der Absender ist, bei der Größe des Pakets blieben aber auch nicht viele Möglichkeiten.

LIDL E Scooter Doc Green Karton

Viel spannendes gibt es am und im Karton sonst nicht, so sind E-Scooter eben verpackt. Also Roller ausgepackt und Lenker fix angeschraubt. Zuerst fiel uns aber etwas ganz anderes auf: Der Vorderreifen war bereits stark verdreckt. Gut, ein bisschen Staub und Schotter von der Testfahrt in Fabrik oder Lagerhalle, das ist verständlich. Dieser Roller wurde aber offensichtlich bereits im Freien auf nassem Untergrund gefahren. Außerdem auffällig: Ein großer Kratzer im Lack der Lenkstange, der, so scheint es, mit schwarzem Marker grob übermalt wurde. Kleine Kerben befinden sich auch seitlich am Trittbrett.

Das alles ist keine Kritik am Roller selbst – solche Schäden passieren bei der Benutzung irgendwann mal – wohl aber an LIDL bzw. am Hersteller. Der Roller ist definitiv nicht in fabrikneuem Zustand, sondern wirkt eher wie ein Leihmodell, das bereits Vorbesitzer hatte. Hinzu kommen Kleinigkeiten wie die nicht richtig befestigte Vorderleuchte, deren Schrauben man manuell nachziehen muss, und die nicht gut gespannte Zugbremse. Diese beiden Dinge lassen sich immerhin beheben.

LIDL E Scooter Doc Green Lenker

Die Form des E-Scooters entspricht 1-zu-1 der des Xiaomi M365. Alle Beteiligten können noch so oft versichern, dass Xiaomi nichts mit der Produktion zu tun hat, die Roller haben irgend einen gemeinsamen Ursprung. Ob sie nun in der gleichen Fabrik hergestellt wurden, mehrere Hersteller die Rechte an der Produktion erworben haben oder es sich einfach um einen Nachbau des Designs handelt – die Ähnlichkeiten sind einfach nicht zu übersehen. Eine der wenigen Ausnahmen: Eine Halterung zur Anbringung der Versicherungsplakette ist vorhanden.

LIDL E Scooter Doc Green Hinterrad

Technische Daten

Der Roller verfügt über die notwendige Ausstattung, also Beleuchtung, zwei Bremsen (eine mechanische Scheibenbremse und eine elektronische Bremse) und eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Die Reichweite wird mit 22 Kilometern angegeben – mehr als ausreichend im innerstädtischen Verkehr oder zum Pendeln zwischen Bahnhof und Arbeitsplatz. Dazu aber später noch mehr.

Das Gewicht beträgt rund 15 Kilogramm, deutlich leichter als der schwere Ninebot MAX G30D, aber dennoch schwerer als der ursprüngliche Xiaomi M365, der weniger als 12 Kilogramm wog. Bei den Reifen handelt es sich um 8,5 Zoll Reifen, was ich persönlich als Mindestgröße ansehe, um sicher fahren zu können. Der Roller ist natürlich faltbar.

Doc Green ESA 5000 eingeklappt 2

Wie alle zugelassenen Roller benötigt auch der Doc Green eine Versicherung. Das Kennzeichen, das man dann erhält, muss hinten auf einer vorhandenen Halterung angeklebt werden.

Doc Green ESA 5000 Ruecklicht

Der Roller auf der Straße

Wir sind dann auch mal ein bisschen mit dem Roller gefahren. Man merkt sofort: Gerade im Vergleich zum Ninebot G30D wirkt der Roller sehr leicht und lässt sich deutlich angenehmer tragen. Mit rund 15 kg ist er immer noch schwerer, als es der M365 ist (der hier vermeintlich Modell stand), aber auf kurzen Strecken geht das noch klar.

Das Fahrgefühl ist grundsätzlich ein angenehmes, wie wir es auch schon vom M365 kennen. Auch die Luftreifen machen sich hier bemerkbar. Allerdings – und das fällt mir ebenfalls besonders im Unterschied zum G30D auf – ist die Lenkstange etwas wackelig. Der Verschluss des Klapp-Mechanismus hält zwar, lässt aber minimale Spaltmaße. So merkt man besonders beim Bremsen und Beschleunigen, dass der Lenker etwas nachgibt. Und die Reifen sind mit 8,5 Zoll zwar nicht viel zu klein, aber mit 10 Zoll fährt es sich eben noch etwas stabiler.

Was ich damit meine: Auf unebenem Untergrund wird es schnell wackelig. Ein bisschen hängt es also auch davon ab, wie es um die Straßen und Radwege in eurer Stadt beschaffen ist. Auf glattem Untergrund, also Asphalt, Beton oder Steine ohne Zwischenräume, fährt es sich grundsätzlich gut.

Doc Green ESA 5000  Logo

Die elektronische Bremse stoppt den Roller gut, wenn auch etwas ruckartig (denkt an den wackeligen Lenker). Die mechanische Bremse ist etwas zu schwach eingestellt, bremst aber grundsätzlich auch ausreichend gut.

Gemessen am Preis ist der Roller völlig in Ordnung und unsicher fühlt man sich nicht. Im Vergleich mit größeren Rollern, zu denen der G30D aber auch einige der Leih-Scooter gehören, merkt man aber einen Unterschied. Auf letzteren steht man einfach etwas sicherer.

Problemzone Akku

Hierüber hatten bereits einige Käufer geklagt, bei denen die angegebene Reichweite nicht erreicht wurde. Auch ich muss mich dem leider anschließen. Anstatt 20 empfinde ich 10 Kilometer als wesentlich realistischer, vielleicht sind es 15. Zwar habe ich in den vergangenen Monaten oft gesagt, dass ich eine mittlere oder geringe Reichweite (und dafür einen leichteren Akku) einer großen Reichweite vorziehe. Zehn Kilometer sind dann aber doch etwas wenig.

Doc Green ESA 5000  Display 3

Hinzu kommt, dass der Doc Green ESA 5000 wie der M365 auch nur über eine Akkuanzeige aus vier LEDs verfügt. Klar, für eine grobe Einschätzung reicht das, und bei Powerbanks und Drohnen wird das gleiche Prinzip ja auch weiter angewandt. Wenn ich aber wissen muss, ob mein Akku für die zwei Kilometer nach Hause noch ausreicht, bringt mir die Anzeige „eine von vier LEDs“ gar nichts. Das bedeutet, dass ich den Roller eh nicht „leer“-fahren kann, da ich ab nur noch einer LED (in der Theorie 25%) jederzeit damit rechnen muss, dass der Roller stehen bleibt. Hinzu kommt aber, dass die Anzeige nicht immer genau zu sein scheint, und auch mal zwischen zwei und drei LEDs wechselt.

Fazit zum Doc Green ESA 5000: geht so

Grundsätzlich ist ein erschwinglicher Roller mit Straßenzulassung natürlich zu begrüßen. 349€ kostet der Roller bisher, der eigentliche Preis liegt bei 499€. Das ist immer noch deutlich günstiger als der 799€ teure MAX G30D, der durch seinen Preis viele potentielle Käufer verschreckt hatte, aber auch größere Reifen und einen deutlich größeren Akku bietet. Unseren ausführlichen Test zum Ninebot MAX G30D lest ihr hier.

Der Doc Green, der schnell den alternativen Namen „Lidl-E-Scooter“ erhalten hat, gefällt mir leider nicht so gut. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen war der Zustand, indem Lidl den Scooter aufgeliefert hat, einfach nicht in Ordnung. Die Bremsen bekommen von mir noch eine Zwei Minus, der Akku aber nur noch eine Vier. Dass man sich auf die Anzeige nicht verlassen kann, gibt bei mir am Ende den Ausschlag. Wer wirklich nur sehr kurze Strecken damit pendelt und ansonsten damit leben kann, den Roller nach jeder zweiten Fahrt aufzuladen, bekommt hier immerhin einen günstigen E-Scooter mit Straßenzulassung – mehr wollen die meisten nicht. Sollte man wirklich damit unzufrieden sein, bietet Lidl immerhin an, den Roller innerhalb einer Frist wieder zurückzugeben. Im Zweifelsfall kann man den Roller also auch immer noch einfach mal ausprobieren.

Es ist allerdings schwer vorherzusagen, wie es im die Verfügbarkeit des Rollerst steht. Lidl hat ihn immer mal wieder vorrätig, er ist aber jedes Mal schnell ausverkauft. Ob und wann es wieder Nachschub gibt können wir noch nicht sagen.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (69)

  • Profilbild von Jens
    # 04.02.20 um 14:41

    Jens CG-Team

    Vielleicht bin ich vom G30D einfach verwöhnt, aber der fährt sich einfach viel besser. Ich weiß, er ist auch mehr als doppelt so teuer, aber ganz kann ich mich für den Doc Green hier nicht begeistern. Das und die nervige Akkuanzeige trüben das Gesamtbild etwas für mich, auch wenn er insgesamt (und für den Preis) wohl immer noch ein guter E-Scooter ist.

  • Profilbild von klaus klebt
    # 04.02.20 um 22:24

    klaus klebt

    Ich nutze den doc Green seit Dezember (299€).

    Ich habe auch einen xiaomi 365.
    Dadurch auch verwöhnt. Xiaomi hat alles richtig gemacht.

    Lidl / doc Green leider nicht. Alles negative ( schlechter Akku & Anzeige, schlechte Bremsen, regen empfindlich, wackelige Konstruktion stimmt leider.

    Für 299€ ( Black friday) gerade noch ausreichend (note 4).

  • Profilbild von Napster_Roxx
    # 04.02.20 um 22:57

    Napster_Roxx

    Hat irgendjemand von euch den Akku mal leer gefahren? Wisst ihr überhaupt was bei diesem Lidl Scooter passiert?
    Es klingt nicht so als wüsstet ihr das. Ich kläre euch gerne mal auf.

    Der Scooter wird nach erreichen des Akku Kapazitäts Ende immer langsamer und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit nicht mehr. Da ist nicht "oh Akku leer klack ich bleib einfach stehen!". Der Roller wird immer langsamer. Das hat hier aber noch keiner geschrieben, ist aber so, Bei der Akku Anzeige gebe ich euch recht, das ist mehr ein Schätzeisen.

    Wir haben den Roller im Angebot gekauft und sind absolut zufrieden weil er im Winter! (Temp. um die 0-5° C) immer noch eine hohe Reichweite hat (da hat ein Akku echt mit zu kämpfen), weil er schnell zusammen geklappt ist, weil er recht schnell aufgeladen ist, weil das Fahrgefühl total ok ist und auch das Licht gut ist. Es gibt zwei Mankos am Roller: Akku nicht tauschbar und Bremsen nicht dosierbar. Aber: Ausrollen funktioniert bei vorausschauender Fahrweise auch wunderbar. Und eben die Akkuanzeige, ok, also drei Mankos. Sonst sind wir mit dem Roller sehr zufrieden und er wird von einer Person ca. dreistelliges Gewicht und einer Person mit mittlerem zweistelligem Gewicht bewegt. Funktioniert einfach und gut.

    • Profilbild von Jens
      # 05.02.20 um 10:47

      Jens CG-Team

      Das ist nicht nur bei diesem Roller so. Das ging mir bei jedem Roller so, den ich ans Akkulimit gefahren habe. Das "stehenbleiben" im Artikel war da natürlich eine zugespitzte Formulierung, erst mal wird er eine Weile langsamer. Da muss ich dir Recht geben.

  • Profilbild von eric1687
    # 05.02.20 um 08:32

    eric1687

    Wir sind mit dem roller (299€) auch zufrieden. Man bekommt was man bezahlt. Nicht mehr, nicht weniger. Im escooter treff gibt es schon ein großes sub forum für den roller mit anleitungen für ein m365 umbau oder was alles abgedichtet werden muss. Unserer war im auslieferungszustand bspw nicht wetterfest. Jetzt ist er es, reichlich sika sei dank.
    Letztendlich wird die zeit zeigen, wie lang wir an dem 300euronen teil spaß haben…

  • Profilbild von Sören Brügge
    # 05.02.20 um 20:41

    Sören Brügge

    Also ich habe den Roller seit Weihnachten täglich im Einsatz und bin im enttäuscht.
    Fahrgefühl ok. Bremsen nicht dosierbar, aber egal.
    Aber: Der Akku! Ich kann damit genau 4km fahren, danach ist es mit Fahrspaß vorbei und er hat nicht mehr genung Power. Klar, ich könnte jetzt nochmal ca. 4 km weiterfahren aber mit sehr schlechter Beschleunigung und max. Geschwindigkeit von ca. 15kmh wenn überhaupt.

    Ich benutze den Roller um zu meinem Auto zu fahren. Ich komme gerade so morgens hin und Abends zurück und dann muss er wieder aufladen. Sehr nervig!
    Und: Der Roller hat einen kleinen Gummipropfen an der Akkubuchse – der ist am ersten Tag abgerissen und nun muss ich ihn morgens im halbdunkelm im Keller "reinpröpeln", denn gut passen tut er nicht.
    Allgemein ist die die Ladebuchse unpraktisch verbaut ganz unten.

    Naja für 300 – ok, aber ich äger mich über die miese Akkukapazität. Wenn er voll geladen ist, machen die ersten 2-3 km echt Spass und man ist flott unterwegs. Bei halben Akku eine leichte Steigung und mann kann eigentlich genausoschnell zu Fusss gehen.

    Schade! Jetzt wird auf ein teures Modell gespart. Ich hoffe es lohnt sich.

  • Profilbild von Napster_Roxx
    # 05.02.20 um 21:49

    Napster_Roxx

    Ich kann das nicht nachvollziehen. Meine Freundin (168 cm mit knapp 60 kg) ist heute bei 5 °C Aussentemperatur knapp 17 km gefahren (immer Gas am Anschlag, also ca. 20 Km/h) bis der Akku komplett leer war. Langsamer wurde er laut Ihrer Aussage nach ca. 14 km. Das ist absolut in Ordnung bei den Temperaturen. Sie hatte im übrigen die ganze Zeit auch Licht an.

    Deiner @ Sören Brügge scheint defekt zu sein oder du fährst nur bergauf oder du fährst bei minus 20 °C oder du wiegst 200 kg ^^ Selbst ich, und ich wiege knapp an der Grenze der Tragfähigkeit ^^ komme mit dem Roller bei den Temperaturen locker 10-12 km weit ohne das er langsamer wird.

    Ja, wie geschrieben, Bremsen sind nicht zu dosieren. Deshalb wird überwiegend vorrausschauend gefahren und ausgerollt.

  • Profilbild von eric1687
    # 06.02.20 um 07:30

    eric1687

    Legt am besten im bremshebel den kontakt lahm. So lässt sich die scheibenbremse benutzen ohne dass die elektrik eingreift

  • Profilbild von Mario
    # 06.02.20 um 17:30

    Mario

    Hallo Zusammen,

    hier mein Bericht zum UMBAU auf m365. Scheint ja viele hier zu interessieren.

    Ziel: eigene Firmware um Bremsverhalten anzupassen (meine Reko ist so stark, dass man fast über den lenker fliegt)

    Dazu:
    – Dashboard auf original Xiaomi
    – ESC von m365
    – Akku selber gebaut
    – BMS von m365
    – Vorderlampe vom m365
    – Eigene Firmware

    Kosten:
    100€ Elektronik, 120€ Akkus (man könnte auch das originale pack nehmen, aber ich wollte auf 9Ah)

    Was soll ich sagen? Wenn man quasi alles tauscht, klappt es logischerweise.
    Das Fahrverhalten ist super. Die mechanische ist nun rein mechanisch und die digitale geht nur auf die Reko. So kann man nur mit Gas und die Reko fahren.
    Die App funktioniert auch 🙂

    Grüße

    • Profilbild von Niclas Pflug
      # 20.02.20 um 10:38

      Niclas Pflug

      Ich Frage mich ob man dann nicht die Zulassung verliert bzw. Kann man sich ja dann schon fast den ninebot holen. Also mir ist es den Aufwand nicht Wert. Habe auch Spaß an basteln aber nicht da sehe ich den Sinn irgendwie nicht so

    • Profilbild von Max Mustermann
      # 10.03.20 um 23:46

      Max Mustermann

      @Mario: Hallo Zusammen,

      hier mein Bericht zum UMBAU auf m365. Scheint ja viele hier zu interessieren.

      Ziel: eigene Firmware um Bremsverhalten anzupassen (meine Reko ist so stark, dass man fast über den lenker fliegt)

      Dazu:
      – Dashboard auf original Xiaomi
      – ESC von m365
      – Akku selber gebaut
      – BMS von m365
      – Vorderlampe vom m365
      – Eigene Firmware

      Kosten:
      100€ Elektronik, 120€ Akkus (man könnte auch das originale pack nehmen, aber ich wollte auf 9Ah)

      Was soll ich sagen? Wenn man quasi alles tauscht, klappt es logischerweise.
      Das Fahrverhalten ist super. Die mechanische ist nun rein mechanisch und die digitale geht nur auf die Reko. So kann man nur mit Gas und die Reko fahren.
      Die App funktioniert auch 🙂

      Grüße

      So viel Geld zusätzlich ausgeben – für einen Roller, der einzig wegen der Zulassung teurer ist, nur um dann genau diese Zulassung wieder zu verlieren..?!? — Muss man nicht verstehen..

  • Profilbild von CNEY
    # 11.05.20 um 06:20

    CNEY

    UWZB

  • Profilbild von Rob
    # 20.05.20 um 16:29

    Rob

    Könnte jemand die Bedienungsanleitung des ESA 5000 anbieten bitte?

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